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- Redaktion
Tiere in Not versorgen, betreuen und in ein neues liebevolles Zuhause vermitteln - das macht das Dresdner Tierheim. Genau 899 Tiere musste die städtische Einrichtung im Jahr 2023 aufnehmen. Zum Vergleich: Im Vorjahr 2022 waren es insgesamt 953 Neuzugänge. Das bedeutet ein leichter Rückgang um 5,7 Prozent. Diese und weitere Zahlen präsentierte das Tierheim-Team am heutigen Freitag, 15. März 2024, gemeinsam mit Bürgermeisterin Kristin Klaudia Kaufmann.
Unter den 899 neu aufgenommenen Tieren waren 310 Katzen, 257 Hunde und 332 verschiedene andere Tiere. Bei 385 von ihnen handelte es sich um Fundtiere - also verirrte oder ihrem Halter dauerhaft entlaufene Haustiere sowie Haustiere ohne bekannten Halter. Nicht alle Tiere bleiben lange im Dresdner Tierheim. 84 Hunde, 161 Katzen und 218 sonstige Tiere fanden 2023 ein neues Zuhause. Von den 385 Fundtieren wurden 2023 allerdings nur 96 von ihren eigentlichen Besitzerinnen und Besitzern wieder abgeholt.
Aktuell versorgen die acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims 39 Katzen, 38 Hunde und 129 sonstige Tiere wie Reptilien, Nager, Vögel und Fische.
Viele Tiere befinden sich in Zwangspflege. 2023 kamen beispielsweise 112 Hunde und 121 Katzen als Zwangspflegetiere ins Dresdner Tierheim. Sie werden aufgenommen, weil ihre Besitzerin oder ihr Besitzer sich nicht um das Tier kümmert beziehungsweise nicht kümmern kann. Die Gründe sind vielfältig, zum Beispiel Krankenhaus- oder Haftaufenthalt oder schwere Krankheit. Das Veterinäramt nimmt vernachlässigte Tiere in Zwangspflege und das Ordnungsamt gefährliche Hunde, die beschlagnahmt werden. Häufig sind Verstöße gegen das Tierschutzgesetz oder das Sächsische Gefahrhunderecht die Ursachen für die Tierheimunterbringung.
Problematisch sind die Dauer der Unterbringung und die finanzielle Lage der Tierhalterin bzw. des Tierhalters. Die Kosten für die Unterbringung der Zwangspflegetiere trägt in jedem Fall die Besitzerin bzw. der Besitzer. Hinzu kommt, dass hinter sehr vielen dieser Tiere ordnungsrechtliche Verfahren bzw. auch Strafverfahren stehen, die die zeitnahe Vermittlung der Tiere weiter verzögern.
Leider finden zu viele Hunde seit langer Zeit keinen neuen Besitzer. Die Ursachen sind Alter, gesundheitliche Probleme und Gefährlichkeit. Von insgesamt 38 Hunden im Dresdner Tierheim sind aktuell nur 17 vermittelbar, die übrigen sind als Zwangspflege untergebracht. Der erste Eindruck schreckt potenzielle Interessentinnen und Interessenten oftmals ab. Viele Hunde sind einfach nicht ausreichend sozialisiert. Es fehlt ihnen häufig an einer guten Erziehung, damit ihr neues Frauchen oder Herrchen sie sofort problemlos übernehmen kann. Hier ist viel Arbeit, Geduld und Erfahrung im Umgang mit Hunden notwendig. Hinzu kommen die gemäß sächsischem Gefahrhunderecht als gefährlich eingestuften Hunde. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen zunächst ein gesondertes Erlaubnisverfahren beim Ordnungsamt absolvieren, um einen solchen Hund zu übernehmen.
Das Jahr 2023 war durch einen Ausbruch des Hautpilzes „Microsporum canis“ geprägt. Weil der Hautpilz zoonotischen Charakter trägt und die Erkrankung auch auf den Menschen übertragen werden kann, musste die Katzenaufnahme und -vermittlung von November bis Jahresende vorübergehend eingestellt werden. Intensive Maßnahmen wie Tierbehandlung, Reinigung und Desinfektion erforderten einen großen personellen und materiellen Aufwand, um die Weiterverbreitung des Erregers zu unterbinden. Die Maßnahmen zeigten Mitte Januar Wirkung und die Vermittlung der Katzen läuft seitdem wieder.
Kristin Klaudia Kaufmann, Dresdens Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen: „Ich danke allen, denen Tiere in Not am Herzen liegen und die sich so liebevoll für sie engagieren. Ich bin stolz auf unsere acht Mitarbeitenden und die über zwanzig aktiven ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Sie kümmern sich im Tierheim hingebungsvoll um Hund, Katze und Co. Ein herzliches Dankeschön auch allen Menschen, die Tieren in Not ein neues Zuhause bieten, und allen, die die Arbeit des Tierheims finanziell unterstützen. Das Dresdner Tierheim ist für jede Unterstützung dankbar.“
Ende 2023 verzeichnete das Tierheim Spenden in Höhe von rund 52.000 Euro. 2023 gingen 230.000 Euro aus Nachlässen ein. Das zeigt, dass die Dresdnerinnen und Dresdner die Leistung des Tierheimes schätzen. Das Tierheim investiert die Mittel in die ständige Verbesserung der Haltungsbedingungen für Tiere in Not. Das erleichtert auch den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Arbeit.
Wer sich für einen neuen Mitbewohner aus dem Dresdner Tierheim interessiert, kann sich direkt ans Tierheim wenden. Alle Tiere, die ein neues Zuhause suchen, werden auf der Internetseite des Tierheims mit Text und Bild vorgestellt.
In jedem Fall will die Entscheidung, ein Tier bei sich zu Hause aufzunehmen, gut überlegt sein. Habe ich genug Kraft und Erfahrung? Habe ich ausreichend Zeit für das Tier? Wer kümmert sich, wenn ich es vorübergehend oder längerfristig nicht kann? Bringe ich die nötigen Mittel auf, zum Beispiel für Futter und Tierpension?
Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Tierheims beraten Interessentinnen und Interessenten und bieten individuelle Kennenlerntermine für künftige Tierhalterinnen und Tierhalter an.
Termine können per E-Mail an
Das Tierheim ist eine Einrichtung des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamts. Es ist zuständig für die Unterbringung von Fundtieren und von behördlich beschlagnahmten Tieren zuständig. Es werden im Einzelfall auch Tiere von Krankenhauspatientinnen und -patienten, Inhaftierten und Verstorbenen versorgt und je nach Kapazität auch Abgabetiere.
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Der Gemeinderat der Stadt Mannheim hat in seiner Sitzung vom 12. März 2024 eine Änderung der seit 22. Juni 2023 geltenden Katzenschutzverordnung beschlossen: Die Verordnung sieht künftig auch eine Kastrationspflicht für freilaufende Halterkatzen vor. Die Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht bleibt bestehen.
Die Erweiterung der Verordnung erfolgt aufgrund eines entsprechenden Beschlusses des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung. Die Änderung tritt am 1. Oktober 2024 in Kraft.
Hintergrund für die Änderung der Katzenschutzverordnung ist eine geänderte Lage: Es zeigte sich, dass die alleinige Verpflichtung zur Kennzeichnung und Registrierung freilaufender Halterkatzen sowie Appelle zur Kastration nicht mehr ausreichten, um die Population freilebender Katzen wirksam und nachhaltig einzudämmen. Daher müssen Katzenbesitzer ihre freilaufenden Katzen bis zum 1. Oktober 2024 zusätzlich zur Kennzeichnung und Registrierung auch kastrieren lassen.
Der Stadt Mannheim ist auf Verlangen ein Nachweis über die durchgeführte Kastration sowie Registrierung vorzulegen – zum Beispiel durch die schriftliche Bestätigung des Tierarztes oder die Rechnung für den operativen Eingriff.
Unverändert gilt, dass Katzen fälschungssicher und dauerhaft durch die Implantierung eines elektronisch lesbaren Mikrochips oder mittels Ohrtätowierung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt gekennzeichnet werden müssen. Die Daten des Mikrochips oder der Ohrtätowierung müssen zusätzlich in das kostenfreie Haustierregister von Tasso e.V. oder in das kostenfreie Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes („Findefix“) eingetragen werden.
Kontrollen erfolgen anlassbezogen, wenn zum Beispiel Katzen als Fundtiere aufgegriffen werden, oder im Rahmen einer tierschutzrechtlichen Kontrolle.
Sollte es nicht möglich sein, bei einer aufgefundenen Katze innerhalb von 48 Stunden einen Halter oder eine Halterin ausfindig zu machen, kann die Stadt die Katze auf Kosten des Halters kennzeichnen, registrieren und kastrieren lassen.
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Über das Sicherheitstelefon wurde am Sonntag, 10. März 2024, eine Streife der Frankfurter Stadtpolizei zum Busbahnhof in der Stuttgarter Straße der Mainstadt gerufen.
Vor Ort übergab der Mitarbeiter eines Busunternehmens den Stadtpolizistinnen und Stadtpolizisten einen luftdicht verschlossenen Plastikbeutel, den er zuvor im Haltestellenbereich gefunden hatte und in dem sich 52 Feuersalamander befanden.
Feuersalamander sind gemäß Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung als „besonders geschützte Art“ eingestuft und dürfen daher nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Die Stadtpolizei öffnete den Plastikbeutel, um die Tiere mit Sauerstoff zu versorgen, und brachte sie im Anschluss zur Quarantäne-Station des Frankfurter Zoos.
Dort wurde vermutet, dass die Tiere aus Osteuropa stammen, sodass die Stadtpolizei von unerlaubter Einfuhr, unerlaubtem Transport sowie versuchtem Handel ausgeht und entsprechende Strafanzeigen fertigte.
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Darin stecken alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe, die deine Fellnase braucht. Manchmal muss es aber auch ein bisschen mehr sein – bei Mangelerscheinungen, erhöhtem Stress, großer körperlicher Belastung, Rohfütterung oder nach einer Operation zum Beispiel.
Dann können Ergänzungsfuttermittel für deinen Hund sinnvoll sein. Ergänzungsfuttermittel für Hunde werden dem hinzugefügt. Zu den bekannten Inhaltsstoffen zählen neben Vitaminen unter anderem auch Bierhefe, wertvolle Aminosäuren (Bausteine für Eiweiße), essenzielle Fettsäuren, Mineralien, Kräuterextrakte und Fischöl.
Es gibt die Präparate in Form von Tabletten, Tropfen, Flocken, Pasten, Pulver oder auch als Gel. Ergänzungsfuttermittel reichern also das Futter mit den notwendigen Vitaminen, Ballast- oder Nährstoffen an. Es gibt beispielsweise Zusätze mit Kalzium oder Magnesium oder B-Vitaminen für Hunde.
Im Winter bei eisigen Temperaturen, bei arthritischen Erkrankungen, im Fellwechsel oder auch zur Unterstützung der Verdauung können die Gabe von Vitaminen und Ergänzungsfuttermitteln sehr sinnvoll sein.
Die Verabreichung sollte von Fall zu Fall auf das jeweilige Tier abgestimmt sein. Lassen Sie sich dazu von den Experten Tierhandlung beraten und/oder ziehen Sie tierärztlichen Rat hinzu.
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Am Freitagabend gegen 18:00 Uhr bemerkte ein Imker am Standort seiner Bienenkästen im Bereich des Mainburger Ortsteils Gumpertshofen, dass seine beiden Kästen im Zeitraum von Mittwoch, 6. März 2024 gegen 16:00 Uhr bis Freitag, 8. März 2024 um 18:00 Uhr umgestoßen worden sind.
Dabei wurden sie beschädigt und die darin lebenden Bienenvölker offenbar getötet.
„Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 450 Euro“, so ein Polizeisprecher.
Hinweise zu dem unbekannten Verursacher nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0 entgegen.
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Im Ingolstädter Stadtteil Haunwöhr aufgefundene Stadttauben wurden aufgrund einer pathologischen Anordnung des städtischen Veterinärwesens virologisch untersucht.
Dabei wurde ein Befall mit dem sogenannten Pigeon Orthoavirus festgestellt. Dieses Virus ist bei Befall von Wildtauben nicht anzeigepflichtig, eine Übertragung innerhalb der Taubenpopulationen selbst ist dabei eher häufig, eine Übertragung auf Nutzgeflügel sowie auch auf Menschen ist eher selten, aber dennoch denkbar.
Daher sollten bei Kontakt mit kranken oder toten Tieren die allgemeinen Hygienemaßnahmen, wie das gründliche Händewaschen mit Seife, beachtet werden.
Das Veterinärwesen Ingolstadt empfiehlt allen Taubenhaltern ihre Tauben gegen das Paramyxovirus impfen zu lassen und verweist auf die bestehende Impfverpflichtung für Hühner und Puten.
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In der Nacht von Montag, 26. Februar 2024 auf Dienstag, 27. Februar 2024, wurde eine Stute im Bottroper Stadtgebiet mit einem scharfen Gegenstand in der Genitalregion verletzt.
Das Pferd musste deshalb tierärztlich behandelt werden und befindet sich jetzt auf dem Wege der Besserung.
Pferdehalter werden gebeten, ihre Tiere und die Tierhaltungen zu beobachten, die Ausbruchssicherheit der Einzäunungen zu prüfen und mögliche weitere Vorkommnisse dem Veterinäramt zu melden.
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Am Freitagabend wurde ein Shetlandpony an der Bundesstraße 301 spazieren geführt und riss sich gegen 18:05 Uhr aus bislang unbekannten Gründen auf Höhe der Mainburger Fabrikstraße los.
Dann lief das Tier unkontrolliert auf die B 301 und stieß mit dem Auto eines 47-jährigen Mannes aus Mainburg zusammen.
Nach der Kollision lief das Pony zunächst in Richtung Wambach weiter, konnte dann aber von der Besitzerin, einer 16-jährigen Jugendlichen aus Mainburg, wieder eingefangen werden.
„Das Tier wurde ersten Erkenntnissen nach leicht verletzt und im Anschluss durch einen Tierarzt versorgt“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte abschließend hinzu: „Am Pkw entstand ein Sachschaden von zirka 2.000 Euro.“
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Lange Zeit galt die Formel „Hundejahre x 7 = Menschenjahre“ als einfache Regel für die Berechnung des Hundealters in Menschenjahren. Inzwischen gilt diese Formel allerdings als überholt und unpräzise.
US-amerikanische Wissenschaftler stellten im Jahr 2019 eine neue Formel auf, mit der Sie das Alter Ihres Hundes in Menschenjahren sehr viel genauer bestimmen können: 16ln (tatsächliches Hundealter) + 31 = Hundealter in Menschenjahren.
In Worten: Man multipliziert den natürlichen Logarithmus des Hundealters mit 16 und addiert dazu 31. Zu beachten ist dabei jedoch die unterschiedliche Entwicklung und damit auch Lebenserwartung kleiner und großer Hunde, sodass auch bei dieser Formel nur eine Schätzung herauskommen kann.
Wie lange ein Hund lebt, hängt unter anderem von der Größe, der Rasse und natürlich der Haltung ab. Kleine Hunderassen leben in der Regel länger als mittelgroße Hunderassen, die wiederum älter werden als große Hunderassen.
Grund dafür ist vermutlich die Wachstumsgeschwindigkeit der Körperzellen. Große Hunde entwickeln sich in den ersten beiden Lebensjahren etwas langsamer als kleine, dafür altern sie aber ab dem 4. Lebensjahr schneller.
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Der Stromnetzbetreiber hat am Montag, 26. Februar 2024, mit Mulcharbeiten zum Zaunbau für eine künftige Ziegenbeweidung begonnen. Bis Ende des Monats wird eine Linie am Außenrand einer rund 1,2 Hektar große Fläche frei gemacht. Die Arbeiten sind mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Regierung von Oberbayern abgestimmt.
„Neben der Aufgabe, die wir als Netzbetreiber täglich mit einer sicheren Energieversorgung erfüllen, sehen wir uns als bayerisches Unternehmen in der gesellschaftlichen Verantwortung, natürliche Lebensräume zu schützen und ökologisch-nachhaltige Wege beim Betrieb unseres Stromnetzes zu gehen“, erklärt Bernd Lang, bei der Bayernwerk für das Ökologische Trassenmanagement verantwortlich. In der Pupplinger sollen ab Frühjahr in Kooperation mit dem Maschinenring Wolfratshausen Ziegen nachwachsende Büsche und Bäume unter der Stromleitung klein halten.
„Die nachhaltige Pflege hilft auf den offenen Flächen, dass die Masten und die Freileitung zugänglich bleiben und der sichere Betrieb zur regionalen Stromversorgung nicht beeinträchtigt wird“, sagt Trassenmanager Bernd Lang. Durch die extensive Pflege wird deutlich seltener in die Natur eingegriffen. Dies fördert die Biodiversität und es können sich artenreiche Flächen entwickeln. Bei den Projekten kooperiert die Bayernwerk Netz mit Landwirten aus der jeweiligen Region.
So kommen beispielsweise Schafe in Bamberg, Schottische Hochlandrinder in Nordbayern oder Burenziegen in Oberbayern zum Einsatz, um die kilometerlangen Stromtrassen vor zu dichtem Bewuchs zu schützen. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Umweltministerium hat das Bayernwerk als erstes Unternehmen in Bayern vor rund zwei Jahren eine Vorbildfunktion übernommen, mit eigenen Flächen und ökologisch aufgewerteten Leitungstrassen den Ausbau eines Biotopverbunds als reichen Naturschatz zu sichern.
Naturschutzfachlich erwarten sich die Behörden durch die Beweidung in der Pupplinger Au in Zukunft wesentlich offenere Verhältnisse einschließlich der Verbesserung von Habitaten vor allem für Reptilien. Doch bevor die vierbeinigen Trassenpfleger der Bayernwerk Netz voraussichtlich ab April oder Mai ihren Einsatz unter der Hochspannungsleitung im Naturschutzgebiet beginnen können, wird eine Fläche östlich der Isar von der regionalen Partnerfirma Bortolotti zur Einzäunung vorbereitet. In Rücksicht auf den Naturschutz müssen die Mulcharbeiten, die einen Streifen zum Aufstellen eines mobilen Zauns frei machen, bis spätestens diesen Donnerstag abgeschlossen sein.
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Der Frühling steht vor der Tür und somit auch die Zeckensaison. Ab 8 Grad Celsius sind Zecken laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktiv, insbesondere aber im Frühling und im Herbst. Theoretisch sind Zecken jedoch das ganze Jahr über zu finden. „Die in Deutschland am häufigsten vorkommende Zeckenart ist der gemeine Holzbock. Diese Zecke kann Erreger wie Borrelien und FSME-Viren übertragen“, so Dr. Eleanor Keeton vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Egal, ob im Garten, im Park oder irgendwo anders in der Natur - die Zecken lauern dort bis zu maximal einem halben Meter über dem Boden auf Gräsern oder Sträuchern. Sie können weder springen noch fallen sie von Bäumen. Dr. Keeton: „Sie warten einfach, bis sie an einem Menschen hängen bleiben. Dort suchen sie sich einen geschützten Ort für einen Stich aus, z. B. hinter den Ohren, am Haaransatz, in der Achselhöhle, im Bauchnabel, in der Schamgegend oder in der Kniekehle.“
In Deutschland sind zwei Erkrankungen besonders relevant und vor diesen sollte man sich unbedingt schützen. Die Lyme-Borreliose tritt bundesweit auf. Hierbei handelt es sich beim Erreger im Gegensatz zur FSME um eine Bakterienart. Die Erreger der FSME sind Viren, die derzeit hauptsächlich in Süddeutschland vertreten sind.
Für beide Erkrankungen besteht in Bayern eine Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz. „Im Landkreis Pfaffenhofen wurden im Jahr 2023 drei Fälle einer FSME sowie 16 Fälle einer Lyme- Borreliose gemeldet. Die Dunkelziffer ist vermutlich um ein Vielfaches höher“, so Dr. Eleanor Keeton.
Bei einer FSME-Infektion sind asymptomatische Verläufe sehr häufig. Nur in etwa 10 bis 30 Prozent der Fälle treten etwa nach zwei bis zehn Tagen grippeähnliche Symptome auf. Nach wenigen Tagen klingen die Symptome in den meisten Fällen ab. Nur bei wiederum 5 bis 15 Prozent der Patientinnen und Patienten kommt es anschließend nach etwa sieben Tagen zur zweiten Krankheitsphase mit Entzündungen des Gehirns, der Gehirnhäute und des Rückenmarks. Die nun auftretenden Symptome wie Schwindel, Sprechstörungen oder Lähmungen von Armen, Beinen oder Gesichtsnerven können Wochen bis Monate andauern und zu bleibenden Behinderungen führen. Auch Todesfälle sind möglich.
„Eine spezielle Therapie gibt es leider nicht. Eine Behandlung kann in diesen Fällen nur symptomatisch erfolgen“, so Dr. Eleanor Keeton. Eine Lyme-Borreliose hingegen verläuft in verschiedenen Stadien. Im Anfangsstadium ist häufig eine sogenannte Wanderröte an der Einstichstelle zu finden. Diese ist durch eine sich von der Stichstelle ausbreitende kreisförmige Rötung gekennzeichnet. In der Mitte ist eine Abblassung zu sehen. In späteren Stadien ist eine Neuroborreliose, gekennzeichnet durch eine große Bandbreite an neurologischen Symptomen bis hin zu Lähmungen und Entzündungen, aber auch eine Herz- und Gelenkbeteiligung möglich. In den meisten Fällen führt eine rechtzeitige antibiotische Behandlung zu einer anhaltenden Besserung. Unbehandelt kann die Lyme-Borreliose zu andauernden Beschwerden führen.
Wie kann man sich nun vor Zeckenstichen und damit gegen die genannten Erkrankungen schützen? Dr. Eleanor Keeton rät zum Tragen geschlossener, langer Kleidung in der freien Natur. Zudem können Abwehrmittel gegen Insekten sowohl auf die Haut als auch auf die Kleidung aufgetragen werden. Der Schutz hierdurch ist jedoch zeitlich begrenzt. „Meiden Sie hohes Gras und Dickicht, dann haben die kleinen Plagegeister wenig Chancen“, so die Amtsärztin.
Grundsätzlich empfiehlt sie, nach einem Aufenthalt im Freien den Körper gezielt nach Zecken abzusuchen. Vor allem bei Kindern sind Zecken oftmals im Kopfbereich zu finden. Falls man eine Zecke entdeckt, sollte diese umgehend entfernt werden, indem man mit einer Pinzette oder alternativ mit dem Fingernagel möglichst nahe an der Hautoberfläche das Tier packt und vollständig herauszieht. Nach dem Entfernen einer Zecke sollte die betroffene Hautstelle noch einige Zeit beobachtet werden, um eine auftretende Wanderröte nicht zu übersehen.
Vorsicht gilt auch bei Hunden und Katzen. Diese können bei einem Spaziergang im Freien Zecken aufsammeln und diese mit in die Wohnung bringen. Gegen die FSME-Erkrankung ist ein Impfstoff verfügbar. Für eine Grundimmunisierung sind drei Dosen des Impfstoffes erforderlich. Danach muss der Impfschutz alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Da Bayern und Baden-Württemberg als FSME-Risikogebiet eingestuft ist, wird für die Bewohnerinnen und Bewohner eine solche Impfung empfohlen. Vor einer Lyme-Borreliose kann man sich aktuell nicht mittels Impfung schützen.
„Zecken werden möglicherweise aufgrund der Klimaveränderungen in Zukunft den Winter noch besser überleben können. Wir müssen aber auch mit neuen Zeckenarten und andere durch Zecken übertragbare Erkrankungen rechnen“, so Dr. Keeton. Im Moment sei man durch eine Impfung gegen FSME, geeignete Kleidung und zeckenabwehrende Mittel sowie eine Kontrolle von Körper und Kleidung nach einem Aufenthalt im Grünen weitestgehend geschützt.
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(ir) Ein 82-jähriger Mann aus Pfaffenhofen hatte seit längerer Zeit Ärger mit einem unerwünschten Tier, mutmaßlich einem Marder, der sich in seinem Haus unter dem Dach eingerichtet hatte.
Anstatt sich jedoch zunächst umfassend über die Rechtslage zu informieren und sich an das Landratsamt, um eine entsprechende Erlaubnis zu wenden, besorgte er sich privat eine Marderfalle, die er in seinem Garten für eine Woche aufstellte und mit Ködern bestückte.
Als nun am Mittwochmittag gegen 12:25 Uhr die Lebendfalle erfolgreich zuschlug und sich darin ein prächtiger Steinmarder fing, verständigte er die Polizei, da er nicht wusste, was nun mit dem gefangenen Tier zu tun ist.
Den Mann erwarten nun Anzeigen nach dem Tierschutzgesetz und den einschlägigen Jagdgesetzen, da er weder - wie beispielsweise ein Jäger - zur Fallenjagd ausgebildet noch berechtigt, noch mit der Erlaubnis der Jagdbehörde ausgestattet ist.
„Der zuständige Jagdausübungsberechtigte in diesem Bereich konnte durch die Polizei hinzugezogen werden und kümmerte sich fachgerecht um den Steinmarder und ein neues Habitat“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
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Bei einer jährlichen Überprüfung des bisherigen Horstes hatten sich nicht unerhebliche Sicherheitsbedenken ergeben. „Die Störche haben nur an einer Seite des Nestes weitergebaut, so dass die Gefahr des Kippens des Nestes immer größer wurde“, so Walter Schichtl, der am Landratsamt als Hochbautechniker für das Schyren-Gymnasium zuständig ist. Zudem sei das Nest generell schon in die Jahre gekommen gewesen, vor allem die Holzunterkonstruktion habe sich als nicht mehr besonders stabil herausgestellt.
Im Sommer 2002 war das bisherige Nest auf dem stillgelegten Heizkamin des Schyren-Gymnasiums auf Initiative der Ortsgruppe Pfaffenhofen des Bund Naturschutzes angebracht worden. Dass die Störche in den letzten Jahren sehr fleißig Baumaterial und Futter in das Nest gebracht haben, zeigt sich am Gewicht: Über 600 kg brachte das alte Nest auf die Waage.
Der Unterbau für das neue Nest wurde von einer beauftragten Schlosserfirma angefertigt. Heinrich Fischer, ehemaliger Hausmeister am Schyren-Gymnasium und Storchenfreund, übernahm die Flechtarbeiten mit Haselnusszweigen sowie die Auskleidung des Nestes mit Heu und Stroh.
Die Kosten für den Austausch des Nestes belaufen sich auf insgesamt rund 5.500 Euro. Sebastian Daser rechnet damit, dass das Nest für die nächsten 25 gute Dienste leisten wird.
Das Foto zeigt von links nach rechts Heinrich Fischer, Elke Leppelsack, Biologie-Lehrkraft und ehrenamtlich für den LBV für Störche aktiv, Cornelia Fischer und den Fahrer des Krans, der das Storchennest in die Höhe gehoben hat.
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Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen und Pörnbach sucht Helfer für die Krötenwanderung an der Kreisstraße zwischen Pörnbach und Langenbruck an der Abzweigung Puch.
„Aktuell machen sich die ersten Tiere schon alleine auf den Weg über die Straße, was meist tödlich endet“, berichtet Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Daher ist menschliche Hilfe dringend notwendig, den Amphibien ein Überleben zu sichern. Unter den Arten, die in Puch in den Eimern der Helfer landen, befindet sich auch vereinzelt die seltene Knoblauchkröte.
Am Samstag, 24. Februar 2024, ab 9:00 Uhr, sind helfende Hände zum Aufbau des Krötenzauns herzlich willkommen. Ab dann bis Ende April 2024 werden täglich morgens die Kröten über die Straße in das nahegelegene Biotop am Goreweiher gebracht.
Auch dazu werden Naturfreunde dringend gebraucht. Die Zeitslots werden flexibel je nach Wunsch innerhalb der Gruppe aufgeteilt. Vergütet wird die Hilfe nach Mindestlohn. Nähere Informationen zum Ablauf erteilt Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl gerne. Sie ist per E-Mail an
Ein weiterer Krötenübergang wird aktuell bei Koppenbach beobachtet. Auch da können sich Anwohner beteiligen. „Dort haben wir einen Hinweis von einem Anwohner bekommen, der nun Helfer sucht, um die Krötenwanderung an der Straße vorerst zu dokumentieren“, so Markl. Ein Zaun kann im kommenden Jahr dann auch hier für den sicheren Wechsel der Tiere aufgebaut werden.
Das Archivfoto aus dem vergangenen Jahr zeigt ein Erdkrötenweibchen, das im Eimer am Krötenzaun auf Hilfe gewartet hat.
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