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Nachwuchs bei seltener Hirschart: Abstimmung über einen Namen läuft.
Am 4. Dezember 2023 haben die Prinz-Alfred-Hirsche im Tierpark Chemnitz Nachwuchs bekommen. Mutter Herta brachte ein männliches Jungtier zur Welt.
Nachdem 2019 ein neues Paar im Zuge des Internationalen Zuchtbuchs, das vom Zoo Landau in der Pfalz koordiniert wird, zusammengestellt und im Jahr 2022 um ein weiteres Weibchen ergänzt wurde, ist dies nun der erste Nachwuchs dieser Art im Tierpark seit einigen Jahren.
Die auf den Philippinen endemische Art ist nach dem Duke Alfred of Edinburgh, dem Sohn der britischen Königin Victoria, benannt. Sie gehört nicht nur zu den kleinsten, sondern leider auch zu den am stärksten bedrohten Hirscharten weltweit.
Vor allem durch den Verlust von Lebensraum nehmen die Bestände immer weiter ab. Seit 2016 wird die Art deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als stark gefährdet eingestuft – der mittleren von drei Gefährdungskategorien.
Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten. Im Tierpark Chemnitz gab es bei dieser Art schon mehrfach Nachwuchs.
Name gesucht – Wie soll der "kleine Prinz“ heißen?
Für den kleinen Prinz-Alfred-Hirsch wird nun ein passender Name gesucht. Da die Namen aller erwachsenen Tiere dieser Art im Tierpark Chemnitz mit den Buchstaben H und E anfangen, haben die Reviertierpfleger sich drei Namensvorschläge ausgedacht: Zur Auswahl stehen Heinz, Hensel und Herbert.
Abgestimmt werden kann per E-Mail anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Der Name mit den meisten Stimmen gewinnt. Unter
den Einsendern, die für den Gewinner-Namen abgestimmt haben, wird eine
Eintrittskarte inklusive einer kleinen Führung zum „Prinzen“ verlost.
Die Abstimmung endet am Sonntag, 21. Januar 2024.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters Chemnitz im Januar und Februar 2024 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr.
Am 4. Dezember 2023 haben die Prinz-Alfred-Hirsche im Tierpark Chemnitz Nachwuchs bekommen. Mutter Herta brachte ein männliches Jungtier zur Welt.
Nachdem 2019 ein neues Paar im Zuge des Internationalen Zuchtbuchs, das vom Zoo Landau in der Pfalz koordiniert wird, zusammengestellt und im Jahr 2022 um ein weiteres Weibchen ergänzt wurde, ist dies nun der erste Nachwuchs dieser Art im Tierpark seit einigen Jahren.
Die auf den Philippinen endemische Art ist nach dem Duke Alfred of Edinburgh, dem Sohn der britischen Königin Victoria, benannt. Sie gehört nicht nur zu den kleinsten, sondern leider auch zu den am stärksten bedrohten Hirscharten weltweit.
Vor allem durch den Verlust von Lebensraum nehmen die Bestände immer weiter ab. Seit 2016 wird die Art deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als stark gefährdet eingestuft – der mittleren von drei Gefährdungskategorien.
Umso wichtiger ist das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten. Im Tierpark Chemnitz gab es bei dieser Art schon mehrfach Nachwuchs.
Name gesucht – Wie soll der "kleine Prinz“ heißen?
Für den kleinen Prinz-Alfred-Hirsch wird nun ein passender Name gesucht. Da die Namen aller erwachsenen Tiere dieser Art im Tierpark Chemnitz mit den Buchstaben H und E anfangen, haben die Reviertierpfleger sich drei Namensvorschläge ausgedacht: Zur Auswahl stehen Heinz, Hensel und Herbert.
Abgestimmt werden kann per E-Mail an
Die Abstimmung endet am Sonntag, 21. Januar 2024.
Öffnungszeiten des Tierparks und des Wildgatters Chemnitz im Januar und Februar 2024 von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr.
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- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
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- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Tiere im Erlebnis-Zoo bekommen die nicht verkauften Weihnachtsbäume.
Für viele Tannenbäume, die es zu Weihnachten nicht in ein Wohnzimmer geschafft hatten, die unverkauften zu kleinen, zu großen, zu schiefen, gab es im Erlebnis-Zoo Hannover eine neue Aufgabe: Die unbesungenen Nadelbäume dienen den Zoo-Tieren jetzt als kitzelnde Leckerbissen und prickelnd-piekende Beschäftigung.
Die nachhaltige Nutzung der Tannen hat im Erlebnis-Zoo Tradition. Nach Weihnachten geben Händler ihre übrig gebliebenen Weihnachtsbäume als Spende an den Zoo, auf dass sie hier verfüttert werden und zum Kratzbaum und Spielzeug werden.
Wer schon einmal herzhaft in einen Weihnachtsbaum gegriffen hat, kennt das freundliche Pieken der Nadeln. Die Erfahrung machen auch die Tiere, die an den Bäumen schnüffeln und die Äste abknabbern. „Die Nadeln kitzeln an der Nase und auf der Zunge und das Tannengrün riecht ungewöhnlich“, berichtet Tierpfleger Benedikt Knüppe, „das ist für die Tiere sehr interessant – sie gehen je nach Art sehr kreativ mit den Tannen um.“
Die Elefanten brechen sich Zweige mit ihrem geschickten Rüssel ab und zerlegen die Bäume in ihre Einzelteile. Ziegen, Antilopen, Zebras und Alpakas knabbern am Grün und hinterlassen nur noch die blanken Stämme. Während Eisbären, Löwen und Tiger sich mit den piekenden Bäumen beschäftigen, indem sie sie als Kratzbaum verwenden und dann Stück für Stück zerlegen.
„Wir geben unseren Tieren aber ausschließlich unverkaufte Bäume, die wir von den Händlern bekommen“, erklärt Futtermeister Thomas Severitt, „denn Lametta, Kerzenwachs, Kunstschnee oder übersehene Weihnachtsschmuck-Haken können den Tieren schaden.“
Daher bittet der Zoo um Verständnis, dass er leider keine lieb gemeinten Weihnachtsbaum-Spenden aus Privathaushalten annehmen kann.
Das Foto zeigt junge Berberlöwen, deren ehemaliger Lebensraum die Halbwüsten und Gebirge Nordafrikas waren. Sie wachsen auf 120 Zentimeter Schulterhöhe und bis zu einer Länge von 280 Zentimetern. Männchen erreichen ein Gewicht bis zu 225 Kilogramm, Weibchen werden bis zu 150 Kilogramm schwer. Ihre Nahrung sind Huftiere wie Zebras und Antilopen. Sie sind in der Natur bereits ausgestorben.
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Egal ob Haut, Haare, Federn, Panzer oder Schuppen – einmal im Jahr
müssen alle Tiere ran.
Zählen, messen, wiegen – Zum Jahreswechsel sind auch im Tierpark Nordhorn alle Tiere dran. Die Inventur, ein Vorgang, den man aus dem Supermarkt oder anderen Geschäften zum Jahreswechsel kennt, findet auch in einem Zoo statt.
Über mehrere Tage wird von den Tierpflegern der gesamte Tierbestand gezählt, zum Teil auch gemessen und gewogen. Gleichzeitig werden die Bestandslisten dabei durch die beiden Kuratoren Dr. Heike Weber und Dr. Dirk Wewers auf Aktualität überprüft. Insgesamt 2.179 Tiere in 106 Arten konnten sie am Ende in die Inventurlisten eintragen.
„Bei großen Tieren wie unserem Wappentier, dem Waldbison, ist das Zählen sehr einfach!“, so Dr. Dirk Wewers. „Anders sieht das bei Tierarten aus, die in großer Stückzahl vorkommen!“ Bei Schwarmtieren wie den Wellensittichen in der großen begehbaren Voliere mit „Gefiederten Australiern“ ist es mitunter schwer überhaupt die genaue Anzahl zu ermitteln. Auf Gewichte wird hier selbstverständlich ganz verzichtet.
Die Tierpfleger arbeiten in der Voliere mit mehreren zusammen, um auf möglichst genaue Schätzungen zu kommen – mit 300 geschätzten Wellensittichen bilden die kleinen Papageien auch im Jahr 2023 die „mitgliederstärkste“ Art im Familienzoo. Die größte Anzahl an Säugetieren – knapp über 100 - findet sich im Mäusehaus, der Heimat unserer Farbmäuse.
Die gesammelten Daten werden von Kurator Dr. Dirk Wewers zusammenfügt und Direktion und den Behörden gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Tiere im Tierpark Nordhorn nicht wesentlich verändert. Auf knapp über 2.000 Tiere in etwas mehr als 100 verschiedenen Arten kommt der Zoo zum Jahreswechsel auch in diesem Jahr.
Aber es gab einige Veränderungen im Artenbestand. Als neue Bewohner des Tierparks sind beispielsweise die Steppenlemminge zu nennen, die sich gemeinsam mit den Zwergmäusen das kleine Haus direkt neben den Volieren für Kolkrabe und Uhu teilen. Auch eine weitere Eulenart, der Habichtskauz, ist wieder bei uns eingezogen. Nachdem im Jahr 2022 der letzte sehr alte Habichtskauz gestorben war, lebten unsere Schneeeulen eine längere Zeit ohne Mitbewohner.
Das änderte sich in diesem Jahr wieder als uns ein neues Zuchtpaar über das Veterinärmedizinische Institut der Uni Wien vermittelt wurde. Das Besondere an diesem Eulenpaar ist, dass sie Teil eines Auswilderungsprojektes sind. Sollten Jungvögel der stark bedrohten Habichtskäuze bei uns schlüpfen, dann werden diese in einem österreichischen Schutzgebiet ausgewildert werden.
Natürlich gab es im Jahr 2023 auch wieder zahlreichen Nachwuchs im Familienzoo. Besonders beliebt sind sicherlich unsere drei kleinen Alpakas. Sie leben zusammen mit weiteren fünf erwachsenen Artgenossen und den Großen Maras, die ebenfalls im Jahr 2023 für reichlich Nachwuchs gesorgt haben, in einer geräumigen für Besucher begehbaren Anlage in der Nähe von Waldbison, Halsbandpekari und Weißrüsselnasenbären.
Ob es im Verlauf des Jahres bei der Anzahl Tiere bleibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen von der Vermehrungsrate einiger Arten, aber auch vom Tausch einzelner Tiere mit anderen wissenschaftlich geführten Zoos in Europa. Besonders bei den Arten, für die es Erhaltungszuchtprogramme im Rahmen des ex-situ-Artenschutzes gibt, entscheiden zum Teil Zuchtbuchführer darüber, ob bestimmte Tiere mit anderen Zoos getauscht werden, um so einen stabilen und gesunden Tierbestand für mögliche Auswilderungsprojekte aufzubauen oder zu erhalten.
Neben der Attraktivität für die Besucher, den Haltungsansprüchen, die gewährleistet sein müssen und nicht zu vergessen den Kosten für Gehegebau, Haltung und Fütterung ist natürlich der Gefährdungsstatus ein wichtiger Punkt bei der Auswahl von Tierarten, für die sich der Tierpark Nordhorn entscheidet. „Daher sind wir besonders stolz, mittlerweile insgesamt 14 Tierarten den Besuchern präsentieren zu können, die in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) geführt werden“, erläutert Zoodirektor Dr. Nils Kramer.
Dazu gehören Amurleopard, Europäische Wildkatze, Zweifinger-Faultier, Totenkopfaffe, Kafue-Litschi-Wasserbock, Vietnam-Sikahirsch, Azara-Aguti, Marabu, Gänsegeier, Waldrapp, Schneeeule, Habichtskauz, Blaulatzsittich und die Europäische Sumpfschildkröte. Ein besonderer Schwerpunkt im Tierpark Nordhorn sind die bedrohten Nutztierrassen, wie das Bunte Bentheimer Schwein. Auch hier beteiligt sich der Tierpark aktiv an der Erhaltungszucht und engagiert sich in vielen Zuchtbüchern zum Schutz dieser bedrohten Rassen.
Zählen, messen, wiegen – Zum Jahreswechsel sind auch im Tierpark Nordhorn alle Tiere dran. Die Inventur, ein Vorgang, den man aus dem Supermarkt oder anderen Geschäften zum Jahreswechsel kennt, findet auch in einem Zoo statt.
Über mehrere Tage wird von den Tierpflegern der gesamte Tierbestand gezählt, zum Teil auch gemessen und gewogen. Gleichzeitig werden die Bestandslisten dabei durch die beiden Kuratoren Dr. Heike Weber und Dr. Dirk Wewers auf Aktualität überprüft. Insgesamt 2.179 Tiere in 106 Arten konnten sie am Ende in die Inventurlisten eintragen.
„Bei großen Tieren wie unserem Wappentier, dem Waldbison, ist das Zählen sehr einfach!“, so Dr. Dirk Wewers. „Anders sieht das bei Tierarten aus, die in großer Stückzahl vorkommen!“ Bei Schwarmtieren wie den Wellensittichen in der großen begehbaren Voliere mit „Gefiederten Australiern“ ist es mitunter schwer überhaupt die genaue Anzahl zu ermitteln. Auf Gewichte wird hier selbstverständlich ganz verzichtet.
Die Tierpfleger arbeiten in der Voliere mit mehreren zusammen, um auf möglichst genaue Schätzungen zu kommen – mit 300 geschätzten Wellensittichen bilden die kleinen Papageien auch im Jahr 2023 die „mitgliederstärkste“ Art im Familienzoo. Die größte Anzahl an Säugetieren – knapp über 100 - findet sich im Mäusehaus, der Heimat unserer Farbmäuse.
Die gesammelten Daten werden von Kurator Dr. Dirk Wewers zusammenfügt und Direktion und den Behörden gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Tiere im Tierpark Nordhorn nicht wesentlich verändert. Auf knapp über 2.000 Tiere in etwas mehr als 100 verschiedenen Arten kommt der Zoo zum Jahreswechsel auch in diesem Jahr.
Aber es gab einige Veränderungen im Artenbestand. Als neue Bewohner des Tierparks sind beispielsweise die Steppenlemminge zu nennen, die sich gemeinsam mit den Zwergmäusen das kleine Haus direkt neben den Volieren für Kolkrabe und Uhu teilen. Auch eine weitere Eulenart, der Habichtskauz, ist wieder bei uns eingezogen. Nachdem im Jahr 2022 der letzte sehr alte Habichtskauz gestorben war, lebten unsere Schneeeulen eine längere Zeit ohne Mitbewohner.
Das änderte sich in diesem Jahr wieder als uns ein neues Zuchtpaar über das Veterinärmedizinische Institut der Uni Wien vermittelt wurde. Das Besondere an diesem Eulenpaar ist, dass sie Teil eines Auswilderungsprojektes sind. Sollten Jungvögel der stark bedrohten Habichtskäuze bei uns schlüpfen, dann werden diese in einem österreichischen Schutzgebiet ausgewildert werden.
Natürlich gab es im Jahr 2023 auch wieder zahlreichen Nachwuchs im Familienzoo. Besonders beliebt sind sicherlich unsere drei kleinen Alpakas. Sie leben zusammen mit weiteren fünf erwachsenen Artgenossen und den Großen Maras, die ebenfalls im Jahr 2023 für reichlich Nachwuchs gesorgt haben, in einer geräumigen für Besucher begehbaren Anlage in der Nähe von Waldbison, Halsbandpekari und Weißrüsselnasenbären.
Ob es im Verlauf des Jahres bei der Anzahl Tiere bleibt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen von der Vermehrungsrate einiger Arten, aber auch vom Tausch einzelner Tiere mit anderen wissenschaftlich geführten Zoos in Europa. Besonders bei den Arten, für die es Erhaltungszuchtprogramme im Rahmen des ex-situ-Artenschutzes gibt, entscheiden zum Teil Zuchtbuchführer darüber, ob bestimmte Tiere mit anderen Zoos getauscht werden, um so einen stabilen und gesunden Tierbestand für mögliche Auswilderungsprojekte aufzubauen oder zu erhalten.
Neben der Attraktivität für die Besucher, den Haltungsansprüchen, die gewährleistet sein müssen und nicht zu vergessen den Kosten für Gehegebau, Haltung und Fütterung ist natürlich der Gefährdungsstatus ein wichtiger Punkt bei der Auswahl von Tierarten, für die sich der Tierpark Nordhorn entscheidet. „Daher sind wir besonders stolz, mittlerweile insgesamt 14 Tierarten den Besuchern präsentieren zu können, die in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) geführt werden“, erläutert Zoodirektor Dr. Nils Kramer.
Dazu gehören Amurleopard, Europäische Wildkatze, Zweifinger-Faultier, Totenkopfaffe, Kafue-Litschi-Wasserbock, Vietnam-Sikahirsch, Azara-Aguti, Marabu, Gänsegeier, Waldrapp, Schneeeule, Habichtskauz, Blaulatzsittich und die Europäische Sumpfschildkröte. Ein besonderer Schwerpunkt im Tierpark Nordhorn sind die bedrohten Nutztierrassen, wie das Bunte Bentheimer Schwein. Auch hier beteiligt sich der Tierpark aktiv an der Erhaltungszucht und engagiert sich in vielen Zuchtbüchern zum Schutz dieser bedrohten Rassen.
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In Zoo und Tierpark Berlin werden traditionell Weihnachtsbäume
vernascht.
Traditionell werden jährlich zum Knut-Fest die alten Weihnachtsbäume aus der Wohnung entfernt und somit das Ende der Weihnachtszeit bekundet. Zoo und Tierpark Berlin gestalten den Brauch aus Schweden, Norwegen und Finnland bereits seit Jahren auf ihre eigene Art und Weise - mit großer Beliebtheit. Die Zoo- und Tierpark-Tiere dürfen sich nach den weihnachtlichen Festtagen nämlich über eine ganz besondere Überraschung freuen: Tannenbäume.
Die nadeligen Gehölze sind kein gewohntes Spielgerät für die tierischen Bewohner, daher ist Kreativität gefragt. Die ungewöhnliche Form, der interessante Geruch und das prickelnde Gefühl auf der Zunge sorgen für ein Fest der Sinne bei den tierischen Bewohnern. Rückenkratzer, Zahnstocher oder Massagebürste - Elefant, Wisent & Co sind wahrlich angetan von der besonderen Beschäftigungsmöglichkeit. Natürlich wird auch ordentlich genascht, schließlich steht Tanne sonst nicht auf dem Speiseplan der großen Zoobewohner.
Die aktive Beschäftigung mit dem außergewöhnlichen Grünzeug fördert sowohl die geistige als auch körperliche Gesundheit der Tiere, indem nicht nur die Neugier geweckt wirkt, sondern sie dient auch der mentalen Stimulation. Bei den Tannenbäumen handelt es sich um die nicht-verkauften, unbehandelten Weihnachtsbäume.
„Private Weihnachtsbaum-Spenden können wir leider nicht annehmen“ erklärt Zoo- und Tierpark Direktor Dr. Andreas Knieriem „Bei den Bäumen unserer Partner können wir sichergehen, dass diese qualitativ unbedenklich und somit für unsere Tiere geeignet sind. Tierwohl hat für uns immer die oberste Priorität.“
Neujahrstipp: Nur noch bis Sonntag, 14. Januar 2024, erstrahlt das zauberhafte Christmas Garden Erlebnis in voller Pracht im abendlichen Tierpark. Funkelnde Lichtinstallationen auf einem neu illuminierten Rundweg mit stimmungsvoller Musik bieten ein zauberhaftes Erlebnis für Groß und Klein.
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Banteng-Kälbchen „Joseph“ im Kölner Zoo geboren.
Am Sonntag, 24. Dezember 2023 – also pünktlich zu Heiligabend – kam im Innenbereich der Rinderanlage sozusagen auf Heu und Stroh ein Banteng (Bos javanicus)-Männchen zur Welt. Die Tierpfleger haben dem Neugeborenen den Namen „Joseph“ gegeben – Ähnlichkeiten zu Namen aus der Bibel sind rein zufällig. „Joseph“ ist seit Anbeginn agil und trinkt regelmäßig die Milch von Mutter „Ornella“.
Das Banteng-Kälbchen ist bereits häufig gut sichtbar für die Zoo-Gäste im Außenbereich der Anlage unterwegs. Vater ist Bulle „Buddy“. Er kam aus dem Zoologischen Garten Berlin nach Köln. „Buddy“ ist ein imposantes Tier mit typisch schwarzer Fellfarbe. Die rotbraun gefärbte Mutter „Ornella“ stammt aus dem Münchner Tierpark Hellabrunn. Die Gruppe der Kölner Bantengs umfasst damit nun sechs Tiere. „Joseph“ spielt viel mit der nahezu gleichaltrigen Halbschwester „Wika“, die Mitte November 2023 geboren wurde.
Bantengs sind bedrohte asiatische Wildrinder. Sie leben unter anderem auf den großen Inseln Indonesiens. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stuft den wilden Banteng als „stark gefährdet“ ein. Der Bestand wird heute auf noch 4.000 bis 8.000 Tiere geschätzt – allerdings in vielen kleinen, verstreuten Populationen. Tendenz abnehmend.
Hauptursachen für den Rückgang sind Lebensraumzerstörung, die Einkreuzung von Hausrindern sowie Viehkrankheiten, die von Hausrindern übertragen werden. Der Kölner Zoo engagiert sich im Rahmen des „Action Indonesia“-Programms für Banteng-Schutzprojekte vor Ort.
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Der Tiergarten Kleve spendete auch im Jahr 2023 wieder über 50.000 Euro
für regionale und internationale Natur- und Artenschutzprojekte.
„Der Tiergarten Kleve befindet sich mitten im Wandel zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek. „So beteiligen wir uns nicht nur an nationalen wie internationalen Erhaltungszuchtprogrammen, sondern spenden auch Geld an Natur- und Artenschutzprojekte weltweit. Und so bin ich besonders stolz darauf, dass wir auch im Jahr 2023 wieder über 50.000 Euro an die verschiedensten Projekte spenden konnten: angefangen von einem Artenschutzprojekt für unser Wappentier, dem Roten Panda, über Projekte für seltene Zweifarbtamarine und Greifstachler bis hin zu einem Schutzprojekt für einheimische Fledermäuse. Daher möchte ich mich bei jeder Besucherin und jedem Besucher des Tiergartens bedanken, die mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte in den Tiergarten Kleve auch einen Beitrag für den Natur- und Artenschutz leistet.“
Jeden Tag sterben Schätzungen zur Folge bis zu 140 verschiedene Tierarten aus. „Wir befinden uns gerade inmitten eines großen Artensterben. Daher ist der Artenschutz als Hauptaufgabe zoologischer Gärten umso wichtiger, denn was wir jetzt nicht retten, ist für immer verloren“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Aus diesem Grund hat der Tiergarten Kleve im Januar 2022 den „Artenschutz- und Ausbaueuro“ eingeführt, sodass von jeder verkauften Tageskarte 50 Cent an Artenschutzprojekte fließen- bei Jahreskarten ist dieser Betrag deutlich größer. Durch den Artenschutz- und Ausbaueuro konnte der Tiergarten Kleve in den letzten beiden Jahren bereits über 100.000 Euro für den Artenschutz spenden!
„Ein Highlight für den Artenschutz war im vergangenen Jahr der Einzug unserer Zweifarbtamarine, die zu den 25 seltensten Primaten gehören“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Außerdem bauen unsere Gärtner derzeit fleißig an einer Artenschutzecke, mit der wir in diesem Jahr in Kooperation mit dem NABU insektenfreundliche Mustergärten zeigen und unsere Artenschutzprojekte einmal alle einzeln vorstellen. Ebenso unterstützen wir seit 2023 auch ein Projekt zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Lisztaffen in Kolumbien- eine seltene Tierart, bei der wir 2023 auch zum ersten Mal Jungtiere bei uns in Kleve begrüßen durften!“
Weitere, im vergangenen Jahr vom Tiergarten Kleve unterstützten Projekte, sind das Red Panda Network in Nepal, die Stiftung Artenschutz und die Naturschutzstiftung Niederrhein. Weitere Informationen über die Artenschutzprojekte des Tiergartens gibt es täglich ab 9:00 Uhr während des Tiergartenbesuchs und bei den dreimal täglich stattfindenden Schaufütterungen.
„Der Tiergarten Kleve befindet sich mitten im Wandel zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek. „So beteiligen wir uns nicht nur an nationalen wie internationalen Erhaltungszuchtprogrammen, sondern spenden auch Geld an Natur- und Artenschutzprojekte weltweit. Und so bin ich besonders stolz darauf, dass wir auch im Jahr 2023 wieder über 50.000 Euro an die verschiedensten Projekte spenden konnten: angefangen von einem Artenschutzprojekt für unser Wappentier, dem Roten Panda, über Projekte für seltene Zweifarbtamarine und Greifstachler bis hin zu einem Schutzprojekt für einheimische Fledermäuse. Daher möchte ich mich bei jeder Besucherin und jedem Besucher des Tiergartens bedanken, die mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte in den Tiergarten Kleve auch einen Beitrag für den Natur- und Artenschutz leistet.“
Jeden Tag sterben Schätzungen zur Folge bis zu 140 verschiedene Tierarten aus. „Wir befinden uns gerade inmitten eines großen Artensterben. Daher ist der Artenschutz als Hauptaufgabe zoologischer Gärten umso wichtiger, denn was wir jetzt nicht retten, ist für immer verloren“, so Tiergartenleiter Polotzek.
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„Ein Highlight für den Artenschutz war im vergangenen Jahr der Einzug unserer Zweifarbtamarine, die zu den 25 seltensten Primaten gehören“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Außerdem bauen unsere Gärtner derzeit fleißig an einer Artenschutzecke, mit der wir in diesem Jahr in Kooperation mit dem NABU insektenfreundliche Mustergärten zeigen und unsere Artenschutzprojekte einmal alle einzeln vorstellen. Ebenso unterstützen wir seit 2023 auch ein Projekt zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Lisztaffen in Kolumbien- eine seltene Tierart, bei der wir 2023 auch zum ersten Mal Jungtiere bei uns in Kleve begrüßen durften!“
Weitere, im vergangenen Jahr vom Tiergarten Kleve unterstützten Projekte, sind das Red Panda Network in Nepal, die Stiftung Artenschutz und die Naturschutzstiftung Niederrhein. Weitere Informationen über die Artenschutzprojekte des Tiergartens gibt es täglich ab 9:00 Uhr während des Tiergartenbesuchs und bei den dreimal täglich stattfindenden Schaufütterungen.
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Schon die Weihnachtszeit ist für viele Hunde stressig, aber Silvester
ist für die meisten unserer vierbeinigen Begleiter – wie für fast alle anderen
Wild-, Nutz- und Haustiere auch – ein Albtraum.
Nur zu gerne würden unsere Lieblinge auf das ohrenbetäubende Knallen des Feuerwerks verzichten. Auch wenn dein Vierbeiner bisher keine Probleme mit der Silvesterknallerei hatte, sollten Sie ihn auf keinen Fall über den Jahreswechsel allein lassen.
Silvesterangst kann sich spontan, durch eine negative Erfahrung oder Fehlverknüpfung, entwickeln.
So bereiten Sie Ihre Wohnung für ein Silvester mit Hund vor:
• Sorgen Sie für eine ruhige und entspannte Atmosphäre!
• Eine Geräuschkulisse aus leiser Musik oder Fernsehen kann beruhigend wirken.
• Schließen Sie die Fenster, lassen Sie die Rollläden herunter oder ziehen Sie die Gardinen zu! Das dämpft die Geräusche und schirmt Lichtblitze ab.
• Richten Sie Ihrem Hund einen gemütlichen Rückzugsort ein, den er jederzeit aufsuchen kann!
• Lassen Sie ihm aber die Möglichkeit, Ihre Nähe zu suchen, wenn er möchte!
• Hunde mögen gerne Höhlen: Ein Platz unter einem Tisch oder eine gemütlich eingerichtete Box gefällt den meisten Hunden.
• Über Kauen und Lecken bauen viele Hunde Stress ab. An einem Kauknochen, einem gefüllten Snackspielzeug oder einem Stück Rinderkopfhaut kann Ihr Hund sich regelrecht abarbeiten. Das beruhigt und lenkt ab.
• Stellen Sie frisches Trinkwasser an seinem Rückzugsort bereit und achten Sie auf die Trinkmenge! Manche Hunde trinken aus Stress übermäßig, weil es sie beruhigt und sie vom Kauspielzeug durstig werden. Lenken Sie Ihren Vierbeiner lieber mit einer kleinen Spieleinheit ab, wenn Sie bemerken, dass er über die Maßen trinkt!
• Legen Sie einige Spielsachen zur Ablenkung bereit: Vielleicht lässt Ihr Hund sich in ein Spiel verwickeln und damit ablenken? Auch Intelligenzspiele oder ein Parcours durchs Wohnzimmer sind eine gute Idee. Spielen Sie aber nicht mit ihm an seinem Rückzugsort – dort soll er Ruhe finden!
• Auch mit Leckerli lassen viele Hunde sich gern ablenken – zum Beispiel mit einem lustigen Suchspiel.
Nur zu gerne würden unsere Lieblinge auf das ohrenbetäubende Knallen des Feuerwerks verzichten. Auch wenn dein Vierbeiner bisher keine Probleme mit der Silvesterknallerei hatte, sollten Sie ihn auf keinen Fall über den Jahreswechsel allein lassen.
Silvesterangst kann sich spontan, durch eine negative Erfahrung oder Fehlverknüpfung, entwickeln.
So bereiten Sie Ihre Wohnung für ein Silvester mit Hund vor:
• Sorgen Sie für eine ruhige und entspannte Atmosphäre!
• Eine Geräuschkulisse aus leiser Musik oder Fernsehen kann beruhigend wirken.
• Schließen Sie die Fenster, lassen Sie die Rollläden herunter oder ziehen Sie die Gardinen zu! Das dämpft die Geräusche und schirmt Lichtblitze ab.
• Richten Sie Ihrem Hund einen gemütlichen Rückzugsort ein, den er jederzeit aufsuchen kann!
• Lassen Sie ihm aber die Möglichkeit, Ihre Nähe zu suchen, wenn er möchte!
• Hunde mögen gerne Höhlen: Ein Platz unter einem Tisch oder eine gemütlich eingerichtete Box gefällt den meisten Hunden.
• Über Kauen und Lecken bauen viele Hunde Stress ab. An einem Kauknochen, einem gefüllten Snackspielzeug oder einem Stück Rinderkopfhaut kann Ihr Hund sich regelrecht abarbeiten. Das beruhigt und lenkt ab.
• Stellen Sie frisches Trinkwasser an seinem Rückzugsort bereit und achten Sie auf die Trinkmenge! Manche Hunde trinken aus Stress übermäßig, weil es sie beruhigt und sie vom Kauspielzeug durstig werden. Lenken Sie Ihren Vierbeiner lieber mit einer kleinen Spieleinheit ab, wenn Sie bemerken, dass er über die Maßen trinkt!
• Legen Sie einige Spielsachen zur Ablenkung bereit: Vielleicht lässt Ihr Hund sich in ein Spiel verwickeln und damit ablenken? Auch Intelligenzspiele oder ein Parcours durchs Wohnzimmer sind eine gute Idee. Spielen Sie aber nicht mit ihm an seinem Rückzugsort – dort soll er Ruhe finden!
• Auch mit Leckerli lassen viele Hunde sich gern ablenken – zum Beispiel mit einem lustigen Suchspiel.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Tierpark bittet zum Jahreswechsel um Spenden für die Tiere.
Während die meisten Menschen das neue Jahr freudig feiernd begrüßen, erleben Haus- und Wildtiere Silvester als eine wahre Horror-Nacht. Laute Böller, zischende Raketen und helle Blitze versetzen sie in Angst und Schrecken, mit möglichen schwerwiegenden Folgen wie Verletzungen oder psychischen Belastungen.
Besonders gefährdet sind im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec die nervösen Fluchttiere wie Hirsche, Antilopen, Kängurus und Vögel. In der Vergangenheit führte der Silvester-Stress sogar dazu, dass ein Känguruweibchen sein Jungtier aus dem Beutel warf, das daraufhin an Unterkühlung verstarb.
Um solchen Szenarien bestmöglich vorzubeugen, wird bereits Wochen vorher intensiv mit den Tieren trainiert, um sie an über Lautsprecher abgespielte Knallgeräusche zu gewöhnen. Zusätzlich werden die Scheiben blickdicht abgehängt, um die Tiere vor auftretenden Lichtblitzen zu schützen.
In der Silvesternacht selbst ist der Tierpark-Direktor mit Mitarbeitern vor Ort, um nach den Tieren zu sehen. Nach der Nacht sammeln sie am Morgen häufig Reste von Feuerwerkskörpern in den Anlagen ein, denn das Verschlucken dieser Teile kann zum Tod durch Fremdkörper im Verdauungstrakt führen.
„Wir wünschen natürlich allen einen stimmungsvollen Jahreswechsel“, so Direktor Dr. Sven Hammer. „Jedoch, so hart das für die Menschen klingen mag, ein kompletter Verzicht auf Pyrotechnik würde den Tierparktieren sowie vielen Wild- und Haustieren einen großen Gefallen tun.“
Als alternativen Neujahrs-Vorsatz schlägt der Tierpark vor, das eingesparte Geld zum Beispiel in das Zukunftsprojekt „bedrohte Tibetbären für Görlitz“ zu investieren. 5 Euro, 25 Euro oder 100 Euri - jede Spende hilft!
Ab 200 Euro kann man mit der Übernahme eines Puzzleteils sogar ein besonderer Teil des Herzensprojektes werden. Weitere Informationen auf www.tibetbaer.de.
Während die meisten Menschen das neue Jahr freudig feiernd begrüßen, erleben Haus- und Wildtiere Silvester als eine wahre Horror-Nacht. Laute Böller, zischende Raketen und helle Blitze versetzen sie in Angst und Schrecken, mit möglichen schwerwiegenden Folgen wie Verletzungen oder psychischen Belastungen.
Besonders gefährdet sind im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec die nervösen Fluchttiere wie Hirsche, Antilopen, Kängurus und Vögel. In der Vergangenheit führte der Silvester-Stress sogar dazu, dass ein Känguruweibchen sein Jungtier aus dem Beutel warf, das daraufhin an Unterkühlung verstarb.
Um solchen Szenarien bestmöglich vorzubeugen, wird bereits Wochen vorher intensiv mit den Tieren trainiert, um sie an über Lautsprecher abgespielte Knallgeräusche zu gewöhnen. Zusätzlich werden die Scheiben blickdicht abgehängt, um die Tiere vor auftretenden Lichtblitzen zu schützen.
In der Silvesternacht selbst ist der Tierpark-Direktor mit Mitarbeitern vor Ort, um nach den Tieren zu sehen. Nach der Nacht sammeln sie am Morgen häufig Reste von Feuerwerkskörpern in den Anlagen ein, denn das Verschlucken dieser Teile kann zum Tod durch Fremdkörper im Verdauungstrakt führen.
„Wir wünschen natürlich allen einen stimmungsvollen Jahreswechsel“, so Direktor Dr. Sven Hammer. „Jedoch, so hart das für die Menschen klingen mag, ein kompletter Verzicht auf Pyrotechnik würde den Tierparktieren sowie vielen Wild- und Haustieren einen großen Gefallen tun.“
Als alternativen Neujahrs-Vorsatz schlägt der Tierpark vor, das eingesparte Geld zum Beispiel in das Zukunftsprojekt „bedrohte Tibetbären für Görlitz“ zu investieren. 5 Euro, 25 Euro oder 100 Euri - jede Spende hilft!
Ab 200 Euro kann man mit der Übernahme eines Puzzleteils sogar ein besonderer Teil des Herzensprojektes werden. Weitere Informationen auf www.tibetbaer.de.
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Das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen und LBV rufen am 20. Januar
2023 freiwillige Helfer zur Fledermauskasten-Aktion im Neuburger Stadtwald auf.
Fledermäuse stehen am Samstag, 20. Januar 2024 im Neuburger Stadtwald im Mittelpunkt. An diesem Tag sind alle, die Lust haben den kleinen Säugern zu helfen, zu einer Fledermauskasten-Aktion aufgerufen. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und die Kreisgruppe des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) führen dieses gemeinsame Projekt durch und laden dazu alle freiwilligen Helferinnen und Helfer ein.
Fledermäuse werden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bereits seit den 90er Jahren gehegt und gepflegt. Im Jahr 2023 hat die untere Naturschutzbehörde regelmäßig Bürgeraktionen angeboten, von denen die Jäger der Nacht profitierten. Dabei wurden unterschiedliche Fledermauskästen aufgehängt und sogar ein Sommer- und Winterquartier des Großen Mausohrs renoviert.
Die neuesten Aktivitäten haben bei Naturfreunden Interesse geweckt. Die LBV-Kreisgruppe plant die Gründung eines Arbeitskreises Fledermäuse, auch „Fledermaus-Unerfahrene“ und Nicht-Mitglieder des LBV sind eingeladen sich anzuschließen. Termin ist der Donnerstag, 11. Januar 2024 um 19:00 Uhr im Restaurant Die Aussicht in der Amalienstraße 27 in Neuburg.
Damit der kleine Funke auch das Feuer entzündet, wird gleich im Anschluss an das erste Treffen des Arbeitskreises eine Fledermauskasten-Aktion in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen am Samstag, 20. Januar 2024 stattfinden. Auch hier sind alle Fledermaus-Freunde erwünscht und herzlich willkommen. Dabei soll das Wäldchen östlich des Rödenhofs mehr Quartierpotential für Fledermäuse erhalten.
Bei der Aktion hängen die Helfer gemeinsam Fledermauskästen verschiedenster Bauarten in zwei bis drei Meter Höhe auf. Je nach Größe und Material können diese die verschiedenen Ansprüche der einzelnen Arten nachbilden, sodass die Fledermäuse in Zukunft wieder häufiger in der Dämmerung zu sehen sein werden. Die Stadt Neuburg an der Donau stellt hierfür freundlicherweise einen ungestörten Bereich des Stadtwalds zur Verfügung.
Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Karl-Ziegler-Weg in Neuburg, auf Höhe zwischen Wald und Baggersee. Alles erforderliche Material wird vom Landratsamt gestellt, nur für handwerkliche Aufgaben geeignete Kleidung sollte selbst mitgebracht werden. Interessierte können sich unter folgenden Kontaktdaten anmelden: Anna Pfahler, Sachgebiet 33 Naturschutz, Telefonnummer: (0 84 31) 57-8 69 und E-MailDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Keine Zeit aber trotzdem Interesse? Keine Sorge, zukünftig wird der LBV Arbeitskreis Fledermäuse in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt noch öfter solcherlei Veranstaltungen planen. Dann einfach Kontakt aufnehmen und erstmal ins Gespräch kommen.
Fledermäuse wie das Große Mausohr (Myotis myotis, Foto) sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu Hause.
Fledermäuse stehen am Samstag, 20. Januar 2024 im Neuburger Stadtwald im Mittelpunkt. An diesem Tag sind alle, die Lust haben den kleinen Säugern zu helfen, zu einer Fledermauskasten-Aktion aufgerufen. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und die Kreisgruppe des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) führen dieses gemeinsame Projekt durch und laden dazu alle freiwilligen Helferinnen und Helfer ein.
Fledermäuse werden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bereits seit den 90er Jahren gehegt und gepflegt. Im Jahr 2023 hat die untere Naturschutzbehörde regelmäßig Bürgeraktionen angeboten, von denen die Jäger der Nacht profitierten. Dabei wurden unterschiedliche Fledermauskästen aufgehängt und sogar ein Sommer- und Winterquartier des Großen Mausohrs renoviert.
Die neuesten Aktivitäten haben bei Naturfreunden Interesse geweckt. Die LBV-Kreisgruppe plant die Gründung eines Arbeitskreises Fledermäuse, auch „Fledermaus-Unerfahrene“ und Nicht-Mitglieder des LBV sind eingeladen sich anzuschließen. Termin ist der Donnerstag, 11. Januar 2024 um 19:00 Uhr im Restaurant Die Aussicht in der Amalienstraße 27 in Neuburg.
Damit der kleine Funke auch das Feuer entzündet, wird gleich im Anschluss an das erste Treffen des Arbeitskreises eine Fledermauskasten-Aktion in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen am Samstag, 20. Januar 2024 stattfinden. Auch hier sind alle Fledermaus-Freunde erwünscht und herzlich willkommen. Dabei soll das Wäldchen östlich des Rödenhofs mehr Quartierpotential für Fledermäuse erhalten.
Bei der Aktion hängen die Helfer gemeinsam Fledermauskästen verschiedenster Bauarten in zwei bis drei Meter Höhe auf. Je nach Größe und Material können diese die verschiedenen Ansprüche der einzelnen Arten nachbilden, sodass die Fledermäuse in Zukunft wieder häufiger in der Dämmerung zu sehen sein werden. Die Stadt Neuburg an der Donau stellt hierfür freundlicherweise einen ungestörten Bereich des Stadtwalds zur Verfügung.
Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Karl-Ziegler-Weg in Neuburg, auf Höhe zwischen Wald und Baggersee. Alles erforderliche Material wird vom Landratsamt gestellt, nur für handwerkliche Aufgaben geeignete Kleidung sollte selbst mitgebracht werden. Interessierte können sich unter folgenden Kontaktdaten anmelden: Anna Pfahler, Sachgebiet 33 Naturschutz, Telefonnummer: (0 84 31) 57-8 69 und E-Mail
Keine Zeit aber trotzdem Interesse? Keine Sorge, zukünftig wird der LBV Arbeitskreis Fledermäuse in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt noch öfter solcherlei Veranstaltungen planen. Dann einfach Kontakt aufnehmen und erstmal ins Gespräch kommen.
Fledermäuse wie das Große Mausohr (Myotis myotis, Foto) sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu Hause.
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- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Ein Dickhäuter lernt nach und nach sein neues Zuhause kennen.
Etwa viereinhalb Tonnen schwer, rund zweieinhalb Meter Rückenhöhe – der Zoo Osnabrück hat einen neuen Zoobewohner. Am frühen Mittwochmorgen machte der Asiatische Elefantenbulle die ersten Schritte in sein neues Zuhause.
„Mit seinen 15 Jahren ist Ananda noch nicht ganz ausgewachsen, aber trotzdem schon ein stattlicher Bulle. Es ist toll, wieder einen Zuchtbullen am Schölerberg zu haben“, freut sich Andreas Wulftange, Zoologische Leitung. Ananda, mit vollem Namen Ananda Yingthway, wurde 2008 in Emmen geboren und lebte zuletzt in einer Junggesellengruppe im französischen Zoo Maubeuge.
Transfers wie der von Ananda werden über das EEP, das Zuchtbuch der European Association of Zoos and Aquaria (Europäische Vereinigung von Zoos und Aquarien, EAZA), geregelt. Der Zuchtbuchkoordinator kennt alle Individuen einer Tierart in den am Zuchtbuch teilnehmenden Zoos und spricht Empfehlungen für Umzüge aus. Hier spielen unter anderem Alter, Genetik und Charakter eine wichtige Rolle. „Nachdem unser Zuchtbulle Luka im vergangenen Herbst verstarb, starteten die Gespräche zu einem neuen Zuchtbullen. Es bedarf je nach Tierart teilweise auch sehr viel Vorbereitung, bis ein Transfer stattfinden kann“, erklärt Wulftange.
Den Transport begleiteten zwei Tierpfleger aus dem Zoo Maubeuge in Frankreich. In den ersten Tagen waren sie vor Ort, um Ananda die Umgewöhnung so angenehm wie möglich zu machen und um den Osnabrücker Tierpflegern über den Dickhäuter zu berichten. „Bei Elefanten ist es immer wichtig, sich über den Charakter und das bisherige Target-Training auszutauschen. So können wir das Verhalten des Elefanten besser einschätzen und das Individuum besser kennenlernen sowie Training nahtlos fortführen“, so der Biologe weiter.
Das Target-Training ist ein Training, bei dem bestimmtes Verhalten, wie beispielsweise das Aufstellen des Fußes, durch positive Verstärkung geübt wird. Das hilft den Tierpflegern und Tierärzten bei Untersuchungen, Behandlungen und beispielsweise der Fußpflege.
Ananda wird sich nun in seinem eigenen Haus einleben und seinen eigenen Bereich der Außenanlage kennenlernen, bevor er im Anschluss nach und nach den Rest der Elefantenherde kennenlernen wird: die Kühe Douanita (37 Jahre) und Sita (10 Jahre) sowie den Jungbullen Yaro (3 Jahre). „Für Besucher wird Ananda ab und zu schon zu sehen sein, wenn er auf seiner Außenanlage ist. Bei schlechtem Wetter wird er aber bestimmt schnell das Warme suchen“, so Andreas Wulftange.
Wissenswertes zu Asiatischen Elefanten (Elephas maximus):
Asiatische Elefanten sind etwas kleiner als Afrikanische, erreichen aber trotzdem eine Körpergröße von bis zu drei Metern und ein Gewicht von bis zu sechs Tonnen. Sie sind die größten Landsäugetiere Asiens. Asiatische Elefanten ernähren sich von Ästen, Blättern, Baumrinden, Wurzeln, Früchten und Gräsern und benötigen täglichen Zugang zu Wasser. Sie leben überwiegend in Regenwäldern und immergrünen Laubwäldern. Die Tragzeit eines Asiatischen Elefanten dauert fast zwei Jahre und ist eine der längsten im Tierreich.
Die Dickhäuter leben in Herden, bestehend aus Weibchen zusammen mit ihrem Nachwuchs. Ältere Bullen leben als Einzelgänger, junge hingegen in Junggesellengruppen. Von der Weltnaturschutzorganisation IUCN wird der Asiatische Elefant als „stark gefährdet“ eingestuft, da der Mensch ihm seinen Lebensraum nimmt. In der Natur leben nur noch kleine, isolierte Gruppen.
Das Foto zeigt Ananda, den neuen Elefantenbullen im Zoo Osnabrück, der bereits die ersten Blicke auf die verregnete Außenanlage wagte.
Etwa viereinhalb Tonnen schwer, rund zweieinhalb Meter Rückenhöhe – der Zoo Osnabrück hat einen neuen Zoobewohner. Am frühen Mittwochmorgen machte der Asiatische Elefantenbulle die ersten Schritte in sein neues Zuhause.
„Mit seinen 15 Jahren ist Ananda noch nicht ganz ausgewachsen, aber trotzdem schon ein stattlicher Bulle. Es ist toll, wieder einen Zuchtbullen am Schölerberg zu haben“, freut sich Andreas Wulftange, Zoologische Leitung. Ananda, mit vollem Namen Ananda Yingthway, wurde 2008 in Emmen geboren und lebte zuletzt in einer Junggesellengruppe im französischen Zoo Maubeuge.
Transfers wie der von Ananda werden über das EEP, das Zuchtbuch der European Association of Zoos and Aquaria (Europäische Vereinigung von Zoos und Aquarien, EAZA), geregelt. Der Zuchtbuchkoordinator kennt alle Individuen einer Tierart in den am Zuchtbuch teilnehmenden Zoos und spricht Empfehlungen für Umzüge aus. Hier spielen unter anderem Alter, Genetik und Charakter eine wichtige Rolle. „Nachdem unser Zuchtbulle Luka im vergangenen Herbst verstarb, starteten die Gespräche zu einem neuen Zuchtbullen. Es bedarf je nach Tierart teilweise auch sehr viel Vorbereitung, bis ein Transfer stattfinden kann“, erklärt Wulftange.
Den Transport begleiteten zwei Tierpfleger aus dem Zoo Maubeuge in Frankreich. In den ersten Tagen waren sie vor Ort, um Ananda die Umgewöhnung so angenehm wie möglich zu machen und um den Osnabrücker Tierpflegern über den Dickhäuter zu berichten. „Bei Elefanten ist es immer wichtig, sich über den Charakter und das bisherige Target-Training auszutauschen. So können wir das Verhalten des Elefanten besser einschätzen und das Individuum besser kennenlernen sowie Training nahtlos fortführen“, so der Biologe weiter.
Das Target-Training ist ein Training, bei dem bestimmtes Verhalten, wie beispielsweise das Aufstellen des Fußes, durch positive Verstärkung geübt wird. Das hilft den Tierpflegern und Tierärzten bei Untersuchungen, Behandlungen und beispielsweise der Fußpflege.
Ananda wird sich nun in seinem eigenen Haus einleben und seinen eigenen Bereich der Außenanlage kennenlernen, bevor er im Anschluss nach und nach den Rest der Elefantenherde kennenlernen wird: die Kühe Douanita (37 Jahre) und Sita (10 Jahre) sowie den Jungbullen Yaro (3 Jahre). „Für Besucher wird Ananda ab und zu schon zu sehen sein, wenn er auf seiner Außenanlage ist. Bei schlechtem Wetter wird er aber bestimmt schnell das Warme suchen“, so Andreas Wulftange.
Wissenswertes zu Asiatischen Elefanten (Elephas maximus):
Asiatische Elefanten sind etwas kleiner als Afrikanische, erreichen aber trotzdem eine Körpergröße von bis zu drei Metern und ein Gewicht von bis zu sechs Tonnen. Sie sind die größten Landsäugetiere Asiens. Asiatische Elefanten ernähren sich von Ästen, Blättern, Baumrinden, Wurzeln, Früchten und Gräsern und benötigen täglichen Zugang zu Wasser. Sie leben überwiegend in Regenwäldern und immergrünen Laubwäldern. Die Tragzeit eines Asiatischen Elefanten dauert fast zwei Jahre und ist eine der längsten im Tierreich.
Die Dickhäuter leben in Herden, bestehend aus Weibchen zusammen mit ihrem Nachwuchs. Ältere Bullen leben als Einzelgänger, junge hingegen in Junggesellengruppen. Von der Weltnaturschutzorganisation IUCN wird der Asiatische Elefant als „stark gefährdet“ eingestuft, da der Mensch ihm seinen Lebensraum nimmt. In der Natur leben nur noch kleine, isolierte Gruppen.
Das Foto zeigt Ananda, den neuen Elefantenbullen im Zoo Osnabrück, der bereits die ersten Blicke auf die verregnete Außenanlage wagte.
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Der Verband der Zoologischen Gärten lädt auch im Winter zum Zoobesuch.
Oft locken die Weihnachtstage mit leckerem Essen und Gemütlichkeit. Danach ist es höchste Zeit, sich frischen Wind um die Nase wehen zu lassen und neue Eindrücke zu gewinnen. Wo ginge das besser als bei einem Familienbesuch im Zoo, zumal am Mittwoch, 27. Dezember 2023 der internationale „Mach-einen-Zoobesuch-Tag“ ist. Damit reiht sich der Termin ein in die unterhaltsame Liste der skurrilen Feiertage – vom Weltkuscheltag bis zum Tag der Erdnussbutter.
Nutzen Sie den Tag, um einige der faszinierendsten und interessantesten Tierarten aus nächster Nähe zu betrachten und wertvolle neue Erkenntnisse zu gewinnen. Artenschutz ist heute wichtiger, denn jemals zuvor. Denn während die UN-Klimakonferenz in Dubai stattfand hat die Weltnaturschutzunion die Internationale Rote Liste aktualisiert. Dabei wurden 157.190 Arten bewertet, wovon 44.016 als bedroht gelten.
Moderne Zoos unterstützen den Schutz von Wildtieren durch die Haltung und Vermehrung bedrohter Arten in den etwa 400 Europäischen Arterhaltungszuchtprogrammen. Dabei arbeiten VdZ-Zoos international zusammen und tauschen ihre Tiere mit anderen Zoos in Europa und weltweit aus. „Auch in unserer Region tragen VdZ-Zoos durch Auswilderung zur Erhaltung oder Rückkehr der Arten bei.
Beispiele sind der Europäische Feldhamster, der Bartgeier oder die Europäische Sumpfschildkröte. Forschung und Bildungsarbeit unterstützt ebenfalls den Artenschutz. Zoos führen eigene Forschungsprojekte in der Biologie, Veterinärmedizin und in weiteren Bereichen durch und tragen so zum Wissensgewinn bei“, erklärt Volker Homes, Geschäftsführer des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ).
Gute Gründe also einen Zoo zu besuchen und mehr über die Bemühungen der Zoos für den Artenschutz zu erfahren. Hier finden Sie eine Liste der modernen Zoos, die im Verband der Zoologischen Gärten Mitglied sind. Sicher liegt auch einer in Ihrer Nähe.
Oft locken die Weihnachtstage mit leckerem Essen und Gemütlichkeit. Danach ist es höchste Zeit, sich frischen Wind um die Nase wehen zu lassen und neue Eindrücke zu gewinnen. Wo ginge das besser als bei einem Familienbesuch im Zoo, zumal am Mittwoch, 27. Dezember 2023 der internationale „Mach-einen-Zoobesuch-Tag“ ist. Damit reiht sich der Termin ein in die unterhaltsame Liste der skurrilen Feiertage – vom Weltkuscheltag bis zum Tag der Erdnussbutter.
Nutzen Sie den Tag, um einige der faszinierendsten und interessantesten Tierarten aus nächster Nähe zu betrachten und wertvolle neue Erkenntnisse zu gewinnen. Artenschutz ist heute wichtiger, denn jemals zuvor. Denn während die UN-Klimakonferenz in Dubai stattfand hat die Weltnaturschutzunion die Internationale Rote Liste aktualisiert. Dabei wurden 157.190 Arten bewertet, wovon 44.016 als bedroht gelten.
Moderne Zoos unterstützen den Schutz von Wildtieren durch die Haltung und Vermehrung bedrohter Arten in den etwa 400 Europäischen Arterhaltungszuchtprogrammen. Dabei arbeiten VdZ-Zoos international zusammen und tauschen ihre Tiere mit anderen Zoos in Europa und weltweit aus. „Auch in unserer Region tragen VdZ-Zoos durch Auswilderung zur Erhaltung oder Rückkehr der Arten bei.
Beispiele sind der Europäische Feldhamster, der Bartgeier oder die Europäische Sumpfschildkröte. Forschung und Bildungsarbeit unterstützt ebenfalls den Artenschutz. Zoos führen eigene Forschungsprojekte in der Biologie, Veterinärmedizin und in weiteren Bereichen durch und tragen so zum Wissensgewinn bei“, erklärt Volker Homes, Geschäftsführer des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ).
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Die Aufzucht des kleinen Raubtieres im Duisburger Zoo ist Familiensache.
Die Tierärztin hat dem Nachwuchs einen Besuch abgestattet.
Der Zoo Duisburg freut sich über ein kleines Erdmännchen. Bereits Ende Oktober ist das Jungtier geboren worden. Nun stand ein Tierarzt-Check auf dem Programm.
Putzmunter wuselt ein kleines Erdmännchen mit seinen Artgenossen über die Außenanlage, sucht nach Mehlwürmern und buddelt im Sand. Nun stand der erste Besuch von Zootierärztin Dr. Carolin Bunert auf dem Programm.
„Im Rahmen der Jungtiervorsorge haben wir die Zähne kontrolliert, den Bauchraum abgetastet, die Lunge abgehört und das Geschlecht bestimmt“, so die Veterinärin. Das Ergebnis der Untersuchung: „Das Kleine ist fit und ein Männchen“.
Wie alle Zootiere hat der Nachwuchs während der Untersuchung auch seinen Transponder bekommen. „Mit der individuellen Nummer lässt sich jedes Tier identifizieren. Sie ist auf einem Reiskorn großen Chip gespeichert, welcher von uns mit einer Kanüle unter die Haut gesetzt wird“, erklärt Dr. Bunert.
Erdmännchen sind hoch soziale Tiere. Zwar bekommt nur das dominante Weibchen Nachwuchs, an der Aufzucht ist hingegen die ganze Erdmännchen-Familie beteiligt. Insbesondere, wenn sich die Gruppe außerhalb der unterirdischen Bauten aufhält, ist immer ein Wächter an der Seite.
Der Zoo Duisburg freut sich über ein kleines Erdmännchen. Bereits Ende Oktober ist das Jungtier geboren worden. Nun stand ein Tierarzt-Check auf dem Programm.
Putzmunter wuselt ein kleines Erdmännchen mit seinen Artgenossen über die Außenanlage, sucht nach Mehlwürmern und buddelt im Sand. Nun stand der erste Besuch von Zootierärztin Dr. Carolin Bunert auf dem Programm.
„Im Rahmen der Jungtiervorsorge haben wir die Zähne kontrolliert, den Bauchraum abgetastet, die Lunge abgehört und das Geschlecht bestimmt“, so die Veterinärin. Das Ergebnis der Untersuchung: „Das Kleine ist fit und ein Männchen“.
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Erdmännchen sind hoch soziale Tiere. Zwar bekommt nur das dominante Weibchen Nachwuchs, an der Aufzucht ist hingegen die ganze Erdmännchen-Familie beteiligt. Insbesondere, wenn sich die Gruppe außerhalb der unterirdischen Bauten aufhält, ist immer ein Wächter an der Seite.
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Nachzucht des stark gefährdeten Taubwarans im Kölner Aquarium gelungen.
Frohe Festtagskunde: Pünktlich zu Weihnachten freut sich das Team des Kölner Zoos über Nachzuchten bei einer besonderen Spezies: den seltenen und bislang noch kaum erforschten Taubwaranen (Lanthanotus borneensis) aus Borneo. Bei der aktuellen Nachzucht handelt es sich um acht Eier.
Nach knapp 3,5 Monaten Inkubationszeit sind bereits vier Junge geschlüpft, das letzte erst gestern. Der Schlupf der anderen Eier steht jetzt täglich an. Alles für den Artenschutz.
Der Zoo hält diese Art im Backstage-Bereich des Aquariums. Die Taubwaran-Elterntiere kamen als je zwei Nachzuchten aus dem Zoo in Prag, Tschechien, und dem Tiergarten Schönbrunn in Wien, Österreich, nach Köln. Ziel ist der Aufbau eines stabilen Erhaltungszucht-Netzwerks in Europa. Mit dem neuerlichen Kölner Nachwuchs kommt das Aquariums-Team um Prof. Dr. Thomas Ziegler diesem Ziel nun einen wichtigen Schritt näher.
Bereits im Sommer 2022 glückten im Kölner Terrarien-Bereich die ersten Nachzuchten. Insgesamt acht junge Taubwarane erblickten damals das Licht der Welt. In den Aufzuchtanlagen hinter den Kulissen ziehen die Tierpflegerinnen und Tierpfleger die Jungtiere groß. Später werden sie an andere Institutionen, die am Erhaltungszuchtnetzwerk teilnehmen, abgegeben. Bislang konnte schon die Hälfte der Kölner Nachzuchten an andere Einrichtungen vermittelt werden – zwei an den Tierpark Berlin und zwei an den Warschauer Zoo.
Man kann nur schützen, was man kennt Borneo-Taubwarane erreichen eine Länge von bis zu 55 Zentimetern. Die Tiere sind langgestreckt und flach gebaut. Die verhältnismäßig kurzen Beine mit fünf bekrallten Zehen sind sehr kräftig. Zwischen den vergleichsweise kleinen Schuppen sind in Längsreihung große, gekielte, höckerartige Schuppen angeordnet. Taubwarane haben wahrscheinlich eine überwiegend unterirdische und nachaktive Lebensweise. In menschlicher Obhut fressen sie sehr gern Würmer.
Über die Biologie dieser Art ist kaum etwas bekannt. Hier können Zoos einen sehr wichtigen Beitrag leisten, nämlich mehr über die Lebensweise dieser scheuen Tiere in Erfahrung zu bringen – mit Forschung, die so in der Natur kaum möglich ist. Schließlich kann man nur schützen, was man kennt. Auch Nachzuchten an sich sind extrem wertvoll. Denn sollten Bestandsanalysen im Ursprungsland künftig einen weiteren Rückgang ergeben, kann die Erhaltungszucht in Europa dazu beitragen, Tiere wieder in ihr Ursprungsland zurückzuführen.
Frohe Festtagskunde: Pünktlich zu Weihnachten freut sich das Team des Kölner Zoos über Nachzuchten bei einer besonderen Spezies: den seltenen und bislang noch kaum erforschten Taubwaranen (Lanthanotus borneensis) aus Borneo. Bei der aktuellen Nachzucht handelt es sich um acht Eier.
Nach knapp 3,5 Monaten Inkubationszeit sind bereits vier Junge geschlüpft, das letzte erst gestern. Der Schlupf der anderen Eier steht jetzt täglich an. Alles für den Artenschutz.
Der Zoo hält diese Art im Backstage-Bereich des Aquariums. Die Taubwaran-Elterntiere kamen als je zwei Nachzuchten aus dem Zoo in Prag, Tschechien, und dem Tiergarten Schönbrunn in Wien, Österreich, nach Köln. Ziel ist der Aufbau eines stabilen Erhaltungszucht-Netzwerks in Europa. Mit dem neuerlichen Kölner Nachwuchs kommt das Aquariums-Team um Prof. Dr. Thomas Ziegler diesem Ziel nun einen wichtigen Schritt näher.
Bereits im Sommer 2022 glückten im Kölner Terrarien-Bereich die ersten Nachzuchten. Insgesamt acht junge Taubwarane erblickten damals das Licht der Welt. In den Aufzuchtanlagen hinter den Kulissen ziehen die Tierpflegerinnen und Tierpfleger die Jungtiere groß. Später werden sie an andere Institutionen, die am Erhaltungszuchtnetzwerk teilnehmen, abgegeben. Bislang konnte schon die Hälfte der Kölner Nachzuchten an andere Einrichtungen vermittelt werden – zwei an den Tierpark Berlin und zwei an den Warschauer Zoo.
Man kann nur schützen, was man kennt Borneo-Taubwarane erreichen eine Länge von bis zu 55 Zentimetern. Die Tiere sind langgestreckt und flach gebaut. Die verhältnismäßig kurzen Beine mit fünf bekrallten Zehen sind sehr kräftig. Zwischen den vergleichsweise kleinen Schuppen sind in Längsreihung große, gekielte, höckerartige Schuppen angeordnet. Taubwarane haben wahrscheinlich eine überwiegend unterirdische und nachaktive Lebensweise. In menschlicher Obhut fressen sie sehr gern Würmer.
Über die Biologie dieser Art ist kaum etwas bekannt. Hier können Zoos einen sehr wichtigen Beitrag leisten, nämlich mehr über die Lebensweise dieser scheuen Tiere in Erfahrung zu bringen – mit Forschung, die so in der Natur kaum möglich ist. Schließlich kann man nur schützen, was man kennt. Auch Nachzuchten an sich sind extrem wertvoll. Denn sollten Bestandsanalysen im Ursprungsland künftig einen weiteren Rückgang ergeben, kann die Erhaltungszucht in Europa dazu beitragen, Tiere wieder in ihr Ursprungsland zurückzuführen.
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Ein vermeintlicher Wildunfall entpuppte sich als Jagdwilderei durch
freilaufende Hunde.
Spaziergänger hatten am Freitag, 8. Dezember 2023 ein totes Reh aufgefunden, das am Barfußweg im Waaler Grund gelegen hatte und dem bereits Teile der hinteren Körperpartie und die Läufe fehlten.
Zunächst ging man von einem noch nicht gemeldeten Wildunfall aus und dass sich das Tier von der Straße weggeschleppt hatte. Erst im späteren Verlauf wurden sowohl Ermittlungen durch die Polizeiinspektion Pfaffenhofen und dem verständigten Jagdpächter angestellt.
Dabei konnte - begünstigt durch die vorherrschende Schneelage - anhand der aufgefundenen Spuren und nach Untersuchung des Kadavers eruiert werden, dass offenbar zwei mittelgroße Hunde das Reh in einem Hopfenfeld angegriffen, durch einen Kehlbiss getötet und dann zirka 70 Meter an den Weg hinausgeschleift hatten, wo sie dann an dem Kadaver fraßen.
Aufgrund der beiden unterschiedlichen Trittsiegel wurde einerseits rekonstruiert, dass es sich um zwei verschiedene mittelgroße Hunde handelt und andererseits ein Wolfsriss ausgeschlossen werden kann.
Nunmehr führt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen Ermittlungen wegen Jagdwilderei.
Hinweise auf den oder die bis dato unbekannten Personen, die im genannten Zeitraum ihre Hunde dort frei laufen ließen, nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
Spaziergänger hatten am Freitag, 8. Dezember 2023 ein totes Reh aufgefunden, das am Barfußweg im Waaler Grund gelegen hatte und dem bereits Teile der hinteren Körperpartie und die Läufe fehlten.
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Dabei konnte - begünstigt durch die vorherrschende Schneelage - anhand der aufgefundenen Spuren und nach Untersuchung des Kadavers eruiert werden, dass offenbar zwei mittelgroße Hunde das Reh in einem Hopfenfeld angegriffen, durch einen Kehlbiss getötet und dann zirka 70 Meter an den Weg hinausgeschleift hatten, wo sie dann an dem Kadaver fraßen.
Aufgrund der beiden unterschiedlichen Trittsiegel wurde einerseits rekonstruiert, dass es sich um zwei verschiedene mittelgroße Hunde handelt und andererseits ein Wolfsriss ausgeschlossen werden kann.
Nunmehr führt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen Ermittlungen wegen Jagdwilderei.
Hinweise auf den oder die bis dato unbekannten Personen, die im genannten Zeitraum ihre Hunde dort frei laufen ließen, nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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