Über das Sicherheitstelefon wurde am Sonntag, 10. März 2024, eine Streife der Frankfurter Stadtpolizei zum Busbahnhof in der Stuttgarter Straße der Mainstadt gerufen.
Vor Ort übergab der Mitarbeiter eines Busunternehmens den Stadtpolizistinnen und Stadtpolizisten einen luftdicht verschlossenen Plastikbeutel, den er zuvor im Haltestellenbereich gefunden hatte und in dem sich 52 Feuersalamander befanden.
Feuersalamander sind gemäß Bundesnaturschutzgesetz und Bundesartenschutzverordnung als „besonders geschützte Art“ eingestuft und dürfen daher nicht gefangen, verletzt oder getötet werden. Die Stadtpolizei öffnete den Plastikbeutel, um die Tiere mit Sauerstoff zu versorgen, und brachte sie im Anschluss zur Quarantäne-Station des Frankfurter Zoos.
Dort wurde vermutet, dass die Tiere aus Osteuropa stammen, sodass die Stadtpolizei von unerlaubter Einfuhr, unerlaubtem Transport sowie versuchtem Handel ausgeht und entsprechende Strafanzeigen fertigte.
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