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- Am Feiertag ist auch Zootag
- Herbst-Highlights im Kalisto-Tierpark
- Mähnen-Flaum und das erste Mal auf der Waage
- Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen
- Bruterfolg bei den hochbedrohten Balistaren
- Schafsknochen in der Natur entsorgt
- Husky reißt Reh, das vor Schmerz laut aufschreit
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Besonderer Augenblick: Kleines Felsenkänguru blinzelt aus Beutel
Erweiterung der bayerischen Wolfsgebiete im Sinne des
Schadensausgleiches.
Mit der Veröffentlichung im Bayerischen Ministerialblatt (BayMBI) vom 31. Januar 2024 wurden die aktuell geltenden bayerischen Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs aktualisiert. „Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs“ umfassen jene Gebiete, in denen Nutztierhalter einen Ausgleich für Wolfsrisse erhalten, sofern sie die nötigen Vorsichtsmaßnahmen für den Herdenschutz ergriffen haben.
Das Wolfsgebiet „Altmühltal“ wurde nun zum 31. Januar 2024 nach Südosten erweitert. Im Landkreis Eichstätt sind folgende Gemeinden betroffen: Böhmfeld, Gaimersheim, Hepberg, Kipfenberg, Lenting, Stammham und Wettstetten. Sie zählen also seit 1. Februar 2024 zum Wolfsgebiet Altmühltal.
Eine detaillierte Darstellung aller Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs sowie ergänzende Informationen sind auf der Homepage des Landesamtes für Umwelt unter „Natur – Wildtiermanagement große Beutegreifer – Herdenschutz – Herdenschutz Wolf“ abrufbar.
Ein eingerichteter Herdenschutz stellt aufgrund von EU-Vorgaben in ausgewiesenen Wolfsgebieten nach einer Übergangsfrist von einem Jahr eine Voraussetzung für die Gewährung eines Schadensausgleiches dar. Entsprechend der amtlichen Bekanntmachung beginnt die Übergangsfrist für Erweiterungsgebiete im Altmühltal am 1. Februar 2024.
Das heißt, dass Nutztierhalter in den oben genannten Gemeinden ab dem 1. Februar 2025 nur dann einen Schadensausgleich bei Wolfsrissen erhalten, wenn die nötigen Herdenschutzmaßnahmen nachgewiesen werden können. In den restlichen Gebieten des Wolfsgebietes Altmühltal ist die Übergangsfrist bereits abgelaufen, sodass dort schon heute der Herdenschutz nachgewiesen werden muss, um für einen Schadensausgleich in Betracht zu kommen. Dies betrifft im Landkreis Eichstätt die Gemeinden Adelschlag, Buxheim, Dollnstein, Egweil, Eichstätt, Eitensheim, Hitzhofen, Mörnsheim, Nassenfels, Pollenfeld, Schernfeld, Walting, Wellheim.
Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) rät allen Nutztierhaltern in einem Wolfsgebiet, ihre Tiere vor Übergriffen durch den Wolf zum Beispiel mit einer wolfsabweisenden Zäunung zu schützen. Weidetierhalter werden aufgerufen, sich regelmäßig über die Situation in Bayern zu informieren.
Mit der Veröffentlichung im Bayerischen Ministerialblatt (BayMBI) vom 31. Januar 2024 wurden die aktuell geltenden bayerischen Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs aktualisiert. „Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs“ umfassen jene Gebiete, in denen Nutztierhalter einen Ausgleich für Wolfsrisse erhalten, sofern sie die nötigen Vorsichtsmaßnahmen für den Herdenschutz ergriffen haben.
Das Wolfsgebiet „Altmühltal“ wurde nun zum 31. Januar 2024 nach Südosten erweitert. Im Landkreis Eichstätt sind folgende Gemeinden betroffen: Böhmfeld, Gaimersheim, Hepberg, Kipfenberg, Lenting, Stammham und Wettstetten. Sie zählen also seit 1. Februar 2024 zum Wolfsgebiet Altmühltal.
Eine detaillierte Darstellung aller Wolfsgebiete im Sinne des Schadensausgleichs sowie ergänzende Informationen sind auf der Homepage des Landesamtes für Umwelt unter „Natur – Wildtiermanagement große Beutegreifer – Herdenschutz – Herdenschutz Wolf“ abrufbar.
Ein eingerichteter Herdenschutz stellt aufgrund von EU-Vorgaben in ausgewiesenen Wolfsgebieten nach einer Übergangsfrist von einem Jahr eine Voraussetzung für die Gewährung eines Schadensausgleiches dar. Entsprechend der amtlichen Bekanntmachung beginnt die Übergangsfrist für Erweiterungsgebiete im Altmühltal am 1. Februar 2024.
Das heißt, dass Nutztierhalter in den oben genannten Gemeinden ab dem 1. Februar 2025 nur dann einen Schadensausgleich bei Wolfsrissen erhalten, wenn die nötigen Herdenschutzmaßnahmen nachgewiesen werden können. In den restlichen Gebieten des Wolfsgebietes Altmühltal ist die Übergangsfrist bereits abgelaufen, sodass dort schon heute der Herdenschutz nachgewiesen werden muss, um für einen Schadensausgleich in Betracht zu kommen. Dies betrifft im Landkreis Eichstätt die Gemeinden Adelschlag, Buxheim, Dollnstein, Egweil, Eichstätt, Eitensheim, Hitzhofen, Mörnsheim, Nassenfels, Pollenfeld, Schernfeld, Walting, Wellheim.
Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) rät allen Nutztierhaltern in einem Wolfsgebiet, ihre Tiere vor Übergriffen durch den Wolf zum Beispiel mit einer wolfsabweisenden Zäunung zu schützen. Weidetierhalter werden aufgerufen, sich regelmäßig über die Situation in Bayern zu informieren.
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- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Ein beherzter
Verkehrsteilnehmer und die Polizei sorgen für eine Kitzrettung.
(ir) Ein beherzter 24-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Au in der Hallertau fuhr am frühen Morgen Donnerstagmorgen auf der Kreisstraße PAF 25 in Richtung Geisenhausen und bemerkte gegen 5:50 Uhr kurz vor dem Ortseingang ein überfahrenes Reh auf der Fahrbahn.
Der junge Mann stoppte seinen Wagen, stieg aus, zog das tote Reh von der Fahrbahn und verständigte sofort die Polizei, der bis zu diesem Zeitpunkt noch kein Wildunfall an dieser Stelle gemeldet worden war.
Dabei sah dann der 24-Jährige an dem neben der Fahrbahn gelegenen Radweg ein offenbar erst frisch gesetztes und somit erst wenige Tage altes Rehkitz, das dort in der Nähe seiner toten Mutter kauerte.
Die anfahrende Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Pfaffenhofen konnte das Kitz in Obhut nehmen und in Absprache mit dem zuständigen Jagdpächter wohlbehalten an die Wildtierhilfe Süddeutschland übergeben, die sich nunmehr um das mutterlose Tier kümmern kann.
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Der Leiter eines Hotels auf einem Kreuzfahrtschiffes entdeckte eine
Schlange in seinem Büro.
Am Dienstag, 14. Mai 2024, gegen 18:00 Uhr meldete sich der österreichische Hoteldirekter eines Kreuzfahrtschiffes bei der Polizeiinspektion Kelheim. Er schilderte den Beamten, dass er soeben in seinem Büro auf dem Kreuzfahrtschiff eine Schlange entdeckt habe.
Außerdem sei sein brasilianischer Kollege der Meinung, dass es sich dabei sicher um eine giftige Schlange handelt.
Nachdem das Kreuzfahrtschiff einen Nothalt am Main-Donau-Kanal in Kelheim machte, wurde die Schlange in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr eingefangen und an die dortigen Tierklinik übergeben.
Eine Überprüfung des Tieres ergab dann allerdings, dass es sich bei dem Reptil um eine heimische, nicht giftige Würfelnatter handelt.
Die Schlange wurde nach Rücksprache mit der Reptilienauffangstelle München an einer passenden Stelle wieder in die Natur entlassen.
Nach dem aktuellen Stand der polizeilichen Ermittlungen kam die Schlange im Rahmen einer Blumenlieferung als blinder Passagier auf das Schiff.
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Derzeit ist Brut- und Setzzeit bei vielen Wildtieren. Wildtiere findet
man jedoch nicht nur in der freien Landschaft, sondern ganz besonders auch in
den Parks und Grünanlagen.
(ir) Ob Rebhühner oder Gänse, Schwäne oder Enten: Gerade in der Brutzeit sind Störungen, wie sie etwa durch stöbernde Hunde entstehen können, fatal. Insbesondere der Nachwuchs von bodenbrütenden Vogelarten beispielsweise ist in seiner Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt. Aufgeschreckte Elterntiere könnten fliehen, und auch dann wäre das Leben der Jungtiere gefährdet.
Deshalb appelliert das Gartenamt der Stadt Ingolstadt eindringlich an alle Hundebesitzer um besondere Rücksichtnahme gegenüber unseren Wildtieren. Trauriger Anlass für diesen Appell sind leider die Funde von totgebissenen und verletzten Wasservögeln im Glacispark am Künettegraben.
Bitte beachten Sie, dass Hundehalter, deren Hunde freilebende Tiere töten oder Brutstätten stören oder beeinträchtigen, eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit einer Geldbuße belegt werden kann.
Darum: Bitte derzeit Hunde an die Leine!
(ir) Ob Rebhühner oder Gänse, Schwäne oder Enten: Gerade in der Brutzeit sind Störungen, wie sie etwa durch stöbernde Hunde entstehen können, fatal. Insbesondere der Nachwuchs von bodenbrütenden Vogelarten beispielsweise ist in seiner Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt. Aufgeschreckte Elterntiere könnten fliehen, und auch dann wäre das Leben der Jungtiere gefährdet.
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Bitte beachten Sie, dass Hundehalter, deren Hunde freilebende Tiere töten oder Brutstätten stören oder beeinträchtigen, eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit einer Geldbuße belegt werden kann.
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Das Europäische Wolfsrudel im Wildpark „Alte Fasanerie“ in Hessen hat
erneut für Nachwuchs gesorgt.
Vor zwei Jahren brachten die stolzen Eltern Leyla und Romulus erstmals Welpen zur Welt, die erfolgreich vermittelt wurden. Um das Rudel nicht weiter wachsen zu lassen wurde der Rüde Romulus sterilisiert. Trotz dieser Maßnahme kam im letzten Jahr unerwartet Nachwuchs zur Welt, von dem bis auf zwei weibliche Tiere alle erfolgreich vermittelt werden konnten.
Es war ein Glücksfall, da es oft schwierig ist, insbesondere weibliche Wölfe zu platzieren, die aufgrund ihrer Natur oft in Rangordnungskämpfe verwickelt werden, die tragisch enden können. Romulus wurde erneut sterilisiert, um sicherzustellen, dass die Maßnahme erfolgreich war. Doch überraschenderweise wurden Ende April 2024 erneut Welpen gewölft (geboren).
Trotz sorgfältiger Geschlechtsbestimmung der letztjährigen Welpen durch mindestens zwei Personen, darunter Tierarzt, Tierpfleger und Biologin, bleibt das Rätsel um den erneuten Nachwuchs bis jetzt ungelöst. Um zukünftige Überraschungen zu vermeiden, werden alle Rudelmitglieder in diesem Jahr kastriert beziehungsweise sterilisiert.
Das Team des Wildparks freut sich auf zahlreiche Besucher, die sich an dem unerwarteten Nachwuchs erfreuen.
Wölfe pflegen ein faszinierendes Familienleben und kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs. Der Betreuer hoffen, dass die Welpen gesund heranwachsen und das Rudel weiterhin bereichern werden.
Vor zwei Jahren brachten die stolzen Eltern Leyla und Romulus erstmals Welpen zur Welt, die erfolgreich vermittelt wurden. Um das Rudel nicht weiter wachsen zu lassen wurde der Rüde Romulus sterilisiert. Trotz dieser Maßnahme kam im letzten Jahr unerwartet Nachwuchs zur Welt, von dem bis auf zwei weibliche Tiere alle erfolgreich vermittelt werden konnten.
Es war ein Glücksfall, da es oft schwierig ist, insbesondere weibliche Wölfe zu platzieren, die aufgrund ihrer Natur oft in Rangordnungskämpfe verwickelt werden, die tragisch enden können. Romulus wurde erneut sterilisiert, um sicherzustellen, dass die Maßnahme erfolgreich war. Doch überraschenderweise wurden Ende April 2024 erneut Welpen gewölft (geboren).
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Meilenstein für Gemeinschaftsprojekt vieler Akteure.
Meilenstein zur Rettung des Feldhamsters in Sachsen: Die ersten Vertreter der vom Aussterben bedrohten Tierart sind in Nordsachsen ausgewildert worden. Um ein Aussterben dieses charismatischen Feldbewohners zu verhindern, engagiert sich der Zoo Leipzig zusammen mit seinen Partnern des Arbeitskreises „Kooperativer Feldhamsterschutz im Freistaat Sachsen“ und in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft für den Erhalt und Schutz des Feldhamsters, der einst weit verbreitet war und gejagt wurde.
„Feldhamster stehen für eine vielfältige Kulturlandschaft, für einen naturverträglichen Ackerbau und somit für ein ganzes Ökosystem. Insofern bedeutet Feldhamsterschutz auch Wiederherstellung von Lebensräumen und Erhalt vieler Tier- und Pflanzenarten unserer Äcker. Durch die Kooperation vieler Beteiligter einschließlich der Landwirtschaft kann es gelingen, die Art zu erhalten. Mit der ersten Auswilderung ist nun ein weiterer wichtiger Schritt getan“, sagt Umweltminister Wolfram Günther.
Nach einem sehr erfolgreichen Zuchtjahr 2023 im Zoo Leipzig und der Vorstellung der gemeinsam erarbeiteten „Strategie zum kooperativen Schutz des Feldhamsters im Freistaat Sachsen für den Zeitraum 2024 bis 2035“ im April dieses Jahres ist mit der Auswilderung der ersten Tiere ein erster wichtiger Schritt zur Bestandsstützung der Feldhamsterpopulation in Nordwestsachsen getan. Insgesamt sollen 71 Feldhamster ausgewildert werden.
„Lebensraum- und Klimaveränderungen haben dazu geführt, dass wir diese Säugetierart in Deutschland verlieren, wenn wir nicht gemeinsam dagegen steuern. Die Zucht in menschlicher Obhut und Auswilderung sind unabdingbar, um den Bestand zu mehren und eine selbsterhaltende Population zu erreichen. Das Projekt zur Rettung des Feldhamsters vereint unsere Kernkompetenzen wie Haltung und Zucht für den Arterhalt mit der Expertise unserer Partner für Landwirtschaft und Ökologie“, sagt Prof. Jörg Junhold, Direktor des Zoo Leipzig.
Zur Vorbereitung der Auswilderung wurde in den vergangenen Monaten ein zirka 30 Hektar großes Feld feldhamsterfreundlich mit drei verschiedenen Kulturen (Wintergetreide, Luzerne und Blühmischungen) in Streifen bestellt. „Es ist mir ein großes Anliegen, das Projekt und damit den Erhalt der Artenvielfalt in unserer Region zu unterstützen. Wir müssen Wege gehen, um die Interessen der Natur sowie von uns Menschen miteinander zu vereinbaren“, sagt der bewirtschaftende Landwirt André Kleiber. Darüber hinaus beteiligen sich auch weitere engagierte Landwirte an der feldhamsterfreundlichen Bewirtschaftung, um den Erfolg der Auswilderung zu unterstützen.
Von dem neuen Lebensraum für die Feldhamster wurden fünf Hektar mit einem Elektrozaun zum Schutz vor Fressfeinden wie Fuchs und Marder gesichert. Des Weiteren wurden Erdröhren vorgegraben, mit einer kleinen Futterration für den Start ausgestattet und mit Schutzgittern gegen Greifvögel versehen, in die sich die Tiere zurückziehen können. Damit wird das Ankommen im natürlichen Lebensraum erleichtert. Um das Verhalten der Feldhamster auf dem Feld, die Entwicklung der Feldhamsterpopulation sowie das Verhalten der anderen Feldtiere beobachten und analysieren zu können, wurden Wildkameras installiert. In den kommenden Tagen und Wochen müssen sich die Feldhamster orientieren und mit der Futter- sowie Partnersuche auf dem Feld beginnen, um die Feldhamsterpopulation im Freistaat Sachsen zu stärken.
Das gemeinsame Kooperationsprojekt verfolgt das Ziel, im letzten sächsischen Vorkommensgebiet geeignete Lebensbedingungen für den Feldhamster zu schaffen und so eine überlebensfähige Population dauerhaft zu erhalten. Dafür war und ist das 2008 beschlossene kooperative Handeln von Naturschutz und Landwirtschaft auf der Basis vertraglicher Vereinbarungen, freiwilliger Maßnahmen und unter Mitwirkung der zuständigen Behörden und des Zoo Leipzig ein erfolgversprechender Weg. Zugleich dient das Projekt dem Schutz der Vielfalt an Arten in unserer Kulturlandschaft. Denn wo der Hamster leben kann und neben Rebhuhn und Feldhase Indikator für eine intakte Agrarlandschaft ist, können noch zahlreiche andere Arten profitieren, nicht zuletzt der Mensch.
Meilenstein zur Rettung des Feldhamsters in Sachsen: Die ersten Vertreter der vom Aussterben bedrohten Tierart sind in Nordsachsen ausgewildert worden. Um ein Aussterben dieses charismatischen Feldbewohners zu verhindern, engagiert sich der Zoo Leipzig zusammen mit seinen Partnern des Arbeitskreises „Kooperativer Feldhamsterschutz im Freistaat Sachsen“ und in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft für den Erhalt und Schutz des Feldhamsters, der einst weit verbreitet war und gejagt wurde.
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Nach einem sehr erfolgreichen Zuchtjahr 2023 im Zoo Leipzig und der Vorstellung der gemeinsam erarbeiteten „Strategie zum kooperativen Schutz des Feldhamsters im Freistaat Sachsen für den Zeitraum 2024 bis 2035“ im April dieses Jahres ist mit der Auswilderung der ersten Tiere ein erster wichtiger Schritt zur Bestandsstützung der Feldhamsterpopulation in Nordwestsachsen getan. Insgesamt sollen 71 Feldhamster ausgewildert werden.
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Von dem neuen Lebensraum für die Feldhamster wurden fünf Hektar mit einem Elektrozaun zum Schutz vor Fressfeinden wie Fuchs und Marder gesichert. Des Weiteren wurden Erdröhren vorgegraben, mit einer kleinen Futterration für den Start ausgestattet und mit Schutzgittern gegen Greifvögel versehen, in die sich die Tiere zurückziehen können. Damit wird das Ankommen im natürlichen Lebensraum erleichtert. Um das Verhalten der Feldhamster auf dem Feld, die Entwicklung der Feldhamsterpopulation sowie das Verhalten der anderen Feldtiere beobachten und analysieren zu können, wurden Wildkameras installiert. In den kommenden Tagen und Wochen müssen sich die Feldhamster orientieren und mit der Futter- sowie Partnersuche auf dem Feld beginnen, um die Feldhamsterpopulation im Freistaat Sachsen zu stärken.
Das gemeinsame Kooperationsprojekt verfolgt das Ziel, im letzten sächsischen Vorkommensgebiet geeignete Lebensbedingungen für den Feldhamster zu schaffen und so eine überlebensfähige Population dauerhaft zu erhalten. Dafür war und ist das 2008 beschlossene kooperative Handeln von Naturschutz und Landwirtschaft auf der Basis vertraglicher Vereinbarungen, freiwilliger Maßnahmen und unter Mitwirkung der zuständigen Behörden und des Zoo Leipzig ein erfolgversprechender Weg. Zugleich dient das Projekt dem Schutz der Vielfalt an Arten in unserer Kulturlandschaft. Denn wo der Hamster leben kann und neben Rebhuhn und Feldhase Indikator für eine intakte Agrarlandschaft ist, können noch zahlreiche andere Arten profitieren, nicht zuletzt der Mensch.
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Wildtiere bekommen aktuell ihren Nachwuchs und ziehen ihn auf.
Bis Ende Juli gilt die sogenannte Brut- und Setzzeit. Es wird nachdrücklich darum gebeten, die Tiere in ihrem natürlichen Schutzraum nicht zu stören, denn dies kann schnell tödliche Folgen haben:
Wenn Hunde die Wildtiere verfolgen, geraten sie in Panik und können sich auf der Flucht verletzen. Immer wieder sterben Wildtiere durch Hundebisse. Besonders auf von Ricken abgelegte Kitze sollte geachtet werden: Sie flüchten nicht, sondern bleiben liegen, wenn sich ein Hund nähert.
Schon wenn der Hund sie nur beschnüffelt oder anstupst, besteht die Gefahr, dass das Kitz von der Ricke nicht mehr angenommen wird, weil es den Hundegeruch angenommen hat. Auch gibt es zahlreiche Tierarten, die am Boden brüten.
In Naturschutzgebieten gilt die Anleinpflicht. Dort müssen alle Hunde angeleint sein. Es besteht ein striktes Wegegebot. Das bedeutet, dass Mensch und Hund die freigegebenen Wege nutzen müssen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass das Betreten von Flächen wie Forstkulturen, aber auch jagdlichen, imkerlichen und teichwirtschaftlichen Einrichtungen, nicht erlaubt ist. Dort dürfen Mensch und Hund nur die freigegebenen Wege nutzen.
Ausschließlich außerhalb von Naturschutzgebieten ist es erlaubt, dass Hunde auf den Waldwegen frei laufen. Voraussetzung ist, dass der Einfluss des begleitenden Menschen gewährleistet ist. Hunde, die nicht gehorchen oder ihrem Jagdtrieb folgen, müssen angeleint bleiben.
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Durch Wälder streifen, die Ruhe genießen, zur Abkühlung in Flüssen oder Seen
baden und ganz tief durchatmen.
Ein Wandertrip ist der perfekte Urlaub mit Hund. Dass kurzbeinige, kleine Hunderassen wie Chihuahuas, Möpse oder Dackel schon allein wegen ihres Körperbaus nicht die idealen Wandergefährten sind, lässt sich bereits erahnen.
Bei Rassen und Mischlingen mit solchem Körperbau sollten die Wanderungen nicht allzu lang und extrem ausfallen. Qualifizierter sind aktive Hunderassen, zum Beispiel Jagdhunde wie der Weimaraner oder Hütehunde wie der Australien Shepherd. Ab einer mittleren Schulterhöhe haben sie meist die nötige Kondition, eine längere Bergtour gut zu meistern.
Natürlich gilt dies auch für Mischlinge und nicht nur für Rassehunde. Am besten funktioniert Wandern mit Hund mit ausgewachsenen Tieren im Erwachsenenalter. Denn besonders bei Welpen und Junghunden können die Knochen und Gelenke durch lange Märsche stark belastet werden. Wie lange man mit einem Hund wandern kann, ist sehr individuell. Für einen fitten, ausgewachsenen Hund sind aber 15 Kilometer selten ein Problem.
Trainierte Hunde schaffen zum Teil auch 30 bis 50 Kilometer am Tag. Allerdings muss man dabei bedenken, dass ein freilaufender Hund bis zu sechs Mal so viel Strecke macht wie sein Frauchen oder Herrchen. Wenn Sie einen GPS-Tracker nutzen, erhalten Sie nützliche Informationen über die Aktivität und Gesundheit Ihres Vierbeiners.
Zudem haben Sie den genauen Standort deines Hundes immer im Blick. Mit einer Hundepacktasche kann Ihr Fellfreund einen Teil seines Gepäcks sogar selbst tragen. Üben Sie dies aber vorab unbedingt bei einem normalen Spaziergang.
Ein Wandertrip ist der perfekte Urlaub mit Hund. Dass kurzbeinige, kleine Hunderassen wie Chihuahuas, Möpse oder Dackel schon allein wegen ihres Körperbaus nicht die idealen Wandergefährten sind, lässt sich bereits erahnen.
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Natürlich gilt dies auch für Mischlinge und nicht nur für Rassehunde. Am besten funktioniert Wandern mit Hund mit ausgewachsenen Tieren im Erwachsenenalter. Denn besonders bei Welpen und Junghunden können die Knochen und Gelenke durch lange Märsche stark belastet werden. Wie lange man mit einem Hund wandern kann, ist sehr individuell. Für einen fitten, ausgewachsenen Hund sind aber 15 Kilometer selten ein Problem.
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Im Mai 2024 startet die Bund Naturschutz Ortsgruppe
Reichertshofen/Baar-Ebenhausen/Pörnbach mit dem Bienenmonitoring rund um den
Windsberg in Hohenwart und Reichertshofen.
Am Samstag, 18. Mai 2024 um 10:00 Uhr, treffen sich die Naturfreunde an der Freinhausenern Kirche zum Auspflocken der wilden Malve, der Futterpflanze der zweiten seltenen Biene rund um den Windsberg, der Malvenlanghornbiene.
Die Pflanzen werden mit Pflöcken markiert, damit sie den ganzen Sommer über nicht gemäht werden und den Bienen als Futter dienen. Der Einsatz wird in Teams organisiert und dauert rund drei Stunden. Wer helfen will, soll einfach in Arbeitskleidung und bestenfalls einem Vorschlaghammer um 10:00 Uhr an der Kirche in Freinhausen sein.
„Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann sich jederzeit noch im Nachhinein für das Bienenmonitoring melden und wird von den erfahrenen Bienenzählern eingewiesen“, erklärt Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Die Zähltermine werde flexibel über eine Online-Liste vergeben.
Gezählt wird zwei Mal die Woche, vermutlich bis Anfang August 2024. Die Zahlen dienen dem weiteren Schutz der Wildbienen auf den Paartaler Sanddünen. Das Gebiet ist einer der wenigen Standorte in Deutschland, an denen die Ochsenzungensandbiene und Malvenlanghornbiene überlebt haben und sich sogar erfolgreich durch weitere Schutzaktionen ausbreiten konnten. Informationen zum Bienenmonitoring erhalten Interessierte bei Bettina Markl, ihre E-Mail-Adress istDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Am Samstag, 18. Mai 2024 um 10:00 Uhr, treffen sich die Naturfreunde an der Freinhausenern Kirche zum Auspflocken der wilden Malve, der Futterpflanze der zweiten seltenen Biene rund um den Windsberg, der Malvenlanghornbiene.
Die Pflanzen werden mit Pflöcken markiert, damit sie den ganzen Sommer über nicht gemäht werden und den Bienen als Futter dienen. Der Einsatz wird in Teams organisiert und dauert rund drei Stunden. Wer helfen will, soll einfach in Arbeitskleidung und bestenfalls einem Vorschlaghammer um 10:00 Uhr an der Kirche in Freinhausen sein.
„Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann sich jederzeit noch im Nachhinein für das Bienenmonitoring melden und wird von den erfahrenen Bienenzählern eingewiesen“, erklärt Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Die Zähltermine werde flexibel über eine Online-Liste vergeben.
Gezählt wird zwei Mal die Woche, vermutlich bis Anfang August 2024. Die Zahlen dienen dem weiteren Schutz der Wildbienen auf den Paartaler Sanddünen. Das Gebiet ist einer der wenigen Standorte in Deutschland, an denen die Ochsenzungensandbiene und Malvenlanghornbiene überlebt haben und sich sogar erfolgreich durch weitere Schutzaktionen ausbreiten konnten. Informationen zum Bienenmonitoring erhalten Interessierte bei Bettina Markl, ihre E-Mail-Adress ist
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- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Peter, Conny, Liesel, Max und Moritz – fünf der ehemaligen Wartburg-Esel
– widmen sich die kommenden Monate der Landschaftspflege im Zoopark Erfurt.
Nachdem die Eselstation Eselei der Eisenacher Wartburg nach 120-jähriger Geschichte im Jahr 2020 schloss und 2022 endgültig abgerissen wurde, sind fünf der Wartburgesel nun temporär im Erfurter Zoo untergekommen.
Die Eselstation war in den Frühlings- und Sommermonaten eine Touristenattraktion am Hauptzugangsweg zur Wartburg. Seit 1900 konnten Touristen mit den acht bis zehn Eseln ein etwa 400 Meter langes Wegstück zur Burg hinaufreiten. Der Einsatz von Eseln reicht noch weiter zurück, rund 800 Jahre dienten sie als Lasttiere der Versorgung der Burg mit Trinkwasser, Brennholz, Lebensmitteln und Baumaterialien.
Nach Schließung der Eselei gingen die Wartburgesel in Privatbesitz über und zogen in die Rhön. Aufgrund einer Erkrankung der Besitzerin muss eine neue dauerhafte Unterkunft gefunden werden. Gerne unterstützt der Zoopark Erfurt und bietet den Eseln bis zur Vermittlung eine Unterkunft im GLB, dem geschützten Landschaftsbestandteil beim Waldwanderweg. Während Max und Liesel noch etwas auf dem Hof bleiben und die Pfleger besser kennenlernen, ging es für Moritz, Conny und Peter auf die 14,4 Hektar große Weide, die sie direkt sehr neugierig erkundet haben.
Peter, Conny, Liesel, Max und Moritz sind zwischen 17 und 24 Jahre alt und damit teils schon etwas betagter, gemessen an der Lebensdauer von bis zu 40 Jahren sind sie aber im besten Alter. Ab Herbst 2024 sollen die Esel in Rücksprache mit der Besitzerin in die Vermittlung, wobei sie bestenfalls als Gruppe, mindestens zu zweit, notfalls aber auch einzeln in eine bestehende Gruppe vermittelt werden. Von Höfen mit tiergestützter Therapie bis Gnadenhof sind verschiedene Unterkünfte denkbar.
Bis dahin kann die muntere Truppe in Nachbarschaft zu Rhönschafen, Steinschafen, Thüringer Waldziegen und Exmoorponys auf dem Trockenrasen des GLB eseltypische Vegetation genießen. In dem sie Gräser, Laub und Rinde fressen, halten so die aufkommenden Büsche kurz und erhalten damit die Offenlandschaft.
Interessenten melden sich bitte per E-Mail anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Nachdem die Eselstation Eselei der Eisenacher Wartburg nach 120-jähriger Geschichte im Jahr 2020 schloss und 2022 endgültig abgerissen wurde, sind fünf der Wartburgesel nun temporär im Erfurter Zoo untergekommen.
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Nach Schließung der Eselei gingen die Wartburgesel in Privatbesitz über und zogen in die Rhön. Aufgrund einer Erkrankung der Besitzerin muss eine neue dauerhafte Unterkunft gefunden werden. Gerne unterstützt der Zoopark Erfurt und bietet den Eseln bis zur Vermittlung eine Unterkunft im GLB, dem geschützten Landschaftsbestandteil beim Waldwanderweg. Während Max und Liesel noch etwas auf dem Hof bleiben und die Pfleger besser kennenlernen, ging es für Moritz, Conny und Peter auf die 14,4 Hektar große Weide, die sie direkt sehr neugierig erkundet haben.
Peter, Conny, Liesel, Max und Moritz sind zwischen 17 und 24 Jahre alt und damit teils schon etwas betagter, gemessen an der Lebensdauer von bis zu 40 Jahren sind sie aber im besten Alter. Ab Herbst 2024 sollen die Esel in Rücksprache mit der Besitzerin in die Vermittlung, wobei sie bestenfalls als Gruppe, mindestens zu zweit, notfalls aber auch einzeln in eine bestehende Gruppe vermittelt werden. Von Höfen mit tiergestützter Therapie bis Gnadenhof sind verschiedene Unterkünfte denkbar.
Bis dahin kann die muntere Truppe in Nachbarschaft zu Rhönschafen, Steinschafen, Thüringer Waldziegen und Exmoorponys auf dem Trockenrasen des GLB eseltypische Vegetation genießen. In dem sie Gräser, Laub und Rinde fressen, halten so die aufkommenden Büsche kurz und erhalten damit die Offenlandschaft.
Interessenten melden sich bitte per E-Mail an
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Eine Gänsefamilie war auf dem Weg zum Münchener Olympiapark.
Am Vatertag, Donnerstag, 9. Mai 2024, während die Menschen im Stadtgebiet von München den Feiertag genossen, rettete eine Streife der Bundespolizei Tag für eine Gänsefamilie, die offenbar zum Olympiapark unterwegs war.
Eine Streife der Bundespolizeiinspektion München war gegen 9:00 Uhr im Streifenwagen auf der Landshuter Allee unterwegs, als sie plötzlich vor einer ungewöhnlichen Verkehrsherausforderung stand. Mehrere Fahrzeuge verlangsamten abrupt ihre Fahrt bis zum Stillstand. Der Grund? Eine Gänsefamilie mit ihren süßen Küken überquerte gemächlich die Triebstraße.
Natürlich sicherten die Bundespolizisten den Verkehr, um die gefiederten Wanderer sicher die Straße passieren zu lassen. Nachdem die Gänse vorübergehend auf einer Grünfläche Halt gemacht hatten, setzten sie ihren Spaziergang erneut Richtung Landshuter Allee fort.
Aber auch bei der zweiten Überquerung war die Streife vor Ort, um für die Sicherheit der flauschigen Gesellschaft zu sorgen. Unter ihrer Obhut gelang es der Gänsefamilie, unbeschadet über die Schnellstraße zu watscheln.
Mit einem mutigen Blick in Richtung Olympiapark machte sich die Gänsefamilie dann auf den Weg zu neuen Abenteuern. Die Bundespolizei München vermerkte in ihrem Bericht: „Auf die Einleitung eines Bußgeldverfahrens wegen Verkehrsgefährdung wurde verzichtet. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich!“
„Wenn es darauf ankommt, sind unsere Bundespolizisten zur Stelle – sei es für Mensch oder Federvieh“, teilte eine Sprecherin der Münchener Bundespolizeiinspektion mit.
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Natürlich sicherten die Bundespolizisten den Verkehr, um die gefiederten Wanderer sicher die Straße passieren zu lassen. Nachdem die Gänse vorübergehend auf einer Grünfläche Halt gemacht hatten, setzten sie ihren Spaziergang erneut Richtung Landshuter Allee fort.
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Mit einem mutigen Blick in Richtung Olympiapark machte sich die Gänsefamilie dann auf den Weg zu neuen Abenteuern. Die Bundespolizei München vermerkte in ihrem Bericht: „Auf die Einleitung eines Bußgeldverfahrens wegen Verkehrsgefährdung wurde verzichtet. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich!“
„Wenn es darauf ankommt, sind unsere Bundespolizisten zur Stelle – sei es für Mensch oder Federvieh“, teilte eine Sprecherin der Münchener Bundespolizeiinspektion mit.
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- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Der Besitzer und die Polizei brachten gemeinsam die Tiere nach ihrem
Feiertagsausflug wieder zurück.
Am Donnerstag, 9. Mai 2024, gegen 6:00 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizeiinspektion Kelheim mit, dass insgesamt sieben Alpakas aus ihrem eingezäunten Gehege neben der Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Offenstetten entlaufen seien.
Zusammen mit dem Eigentümer konnten die Streifenpolizisten den frühmorgendlichen Feiertagsspaziergang der Tiere beenden und sie zurück in ihr Gehege verbringen.
Am Donnerstag, 9. Mai 2024, gegen 6:00 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizeiinspektion Kelheim mit, dass insgesamt sieben Alpakas aus ihrem eingezäunten Gehege neben der Staatsstraße 2144 zwischen Abensberg und Offenstetten entlaufen seien.
Zusammen mit dem Eigentümer konnten die Streifenpolizisten den frühmorgendlichen Feiertagsspaziergang der Tiere beenden und sie zurück in ihr Gehege verbringen.
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- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Bei einem Verkehrsunfall zog sich ein Fahrradfahrer Schürfwunden zu.
Ein 75-jähriger Mann aus Rohrbach ging am Montagnachmittag im Bereich der dortigen Bahnhofstraße in der Nähe „Schönhiesl“ mit seinen Hunden spazieren. Die bestehende Leinenpflicht für Hunde in Rohrbach hatte er ignoriert.
Als er gegen 16:45 Uhr entlang des Radweges kurz hinter der Bahnunterführung ging, lief einer seiner Hunde los und genau vor das Fahrrad eines 43-jährigen Mannes aus Haimhausen, der daraufhin auf die Fahrbahn stürzte und sich dabei mehrere Schürfwunden zuzog
Der Rettungsdienst musste nicht hinzugezogen werden, es entstand allerdings ein Sachschaden in Höhe von zirka 400 Euro.
Die Polizei ermittelt nun gegen den Hundehalter unter anderem wegen Fahrlässiger Körperverletzung.
Ein 75-jähriger Mann aus Rohrbach ging am Montagnachmittag im Bereich der dortigen Bahnhofstraße in der Nähe „Schönhiesl“ mit seinen Hunden spazieren. Die bestehende Leinenpflicht für Hunde in Rohrbach hatte er ignoriert.
Als er gegen 16:45 Uhr entlang des Radweges kurz hinter der Bahnunterführung ging, lief einer seiner Hunde los und genau vor das Fahrrad eines 43-jährigen Mannes aus Haimhausen, der daraufhin auf die Fahrbahn stürzte und sich dabei mehrere Schürfwunden zuzog
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An zwei Tagen mussten knapp 40 Teams die Rettungshundeprüfung
absolvieren oder sie verteidigen.
Kürzlich war in Geisenfeld einiges los: Die BRK Rettungshundestaffel Pfaffenhofen war zum ersten Mal Veranstalter einer Rettungshundeprüfung für Flächensuchhunde. Statt selbst mir ihren Vierbeinern für die wertvolle Plakette anzutreten, hieß es für den Kreisverband Organisieren, Prüfen und Verpflegen.
Insgesamt zirka 30 Helferinnen und Helfer stemmten erfolgreich die lange im Voraus geplanten zwei Prüfungstage. Unterstützung bekam die Staffel dankenswerterweise dabei auch vom Technischen Hilfswerk (THW) Pfaffenhofen. Von den Räumlichkeiten der BRK-Bereitschaft Geisenfeld als Basislager ausgehend, ging es zur Prüfung in zwei angrenzende Waldgebiete, die freundlicherweise von den Eigentümern, Förstern und Jägern zur Verfügung gestellt worden waren.
Fast 40 Teams aus ganz Bayern traten an, um die Rettungshundeprüfung zu absolvieren beziehungsweise sie aufzufrischen. In der Regel binnen 30 Minuten muss der Rettungshund in einem Gebiet von 45.000 Quadratmetern insgesamt zwei vermisste Menschen finden. Damit verbunden ist auch eine Einschätzung der Erste-Hilfe-Maßnahmen, dem Nachfordern weiterer Kräfte und die genaue Standortbestimmung, um im Ernstfall weitere Rettungskräfte zum Verletzen zu führen.
Alle zwei Jahre muss die Plakette der Rettungshunde von Neuen verteidigt werden. Dreiviertel der teilnehmenden Hunde konnten trotz des schlechten Wetters an beiden Tagen und der damit verbundenen widrigen Bodenverhältnisse im Wald entweder eine Plakette erwerben oder sie verteidigen.
Die Rettungshundestaffel Pfaffenhofen hat neben zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vier geprüfte Flächensuchhunde und einen geprüften Mantrailer, die von der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt auch landkreisübergreifend alarmiert werden können. Darüber hinaus befinden sich derzeit acht Teams in Ausbildung.
Im Gegensatz zu Mantrailern, die anhand eines Duftstoffes einer vermissten Person gezielt nach dieser suchen, sind Flächensuchhunde darauf trainiert in einem festgelegten Gebiet grundsätzlich jede Person anzuzeigen. Allein in diesem Jahr sind die Teams bereits zu 15 Einsätzen ausgerückt.
Kürzlich war in Geisenfeld einiges los: Die BRK Rettungshundestaffel Pfaffenhofen war zum ersten Mal Veranstalter einer Rettungshundeprüfung für Flächensuchhunde. Statt selbst mir ihren Vierbeinern für die wertvolle Plakette anzutreten, hieß es für den Kreisverband Organisieren, Prüfen und Verpflegen.
Insgesamt zirka 30 Helferinnen und Helfer stemmten erfolgreich die lange im Voraus geplanten zwei Prüfungstage. Unterstützung bekam die Staffel dankenswerterweise dabei auch vom Technischen Hilfswerk (THW) Pfaffenhofen. Von den Räumlichkeiten der BRK-Bereitschaft Geisenfeld als Basislager ausgehend, ging es zur Prüfung in zwei angrenzende Waldgebiete, die freundlicherweise von den Eigentümern, Förstern und Jägern zur Verfügung gestellt worden waren.
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Im Gegensatz zu Mantrailern, die anhand eines Duftstoffes einer vermissten Person gezielt nach dieser suchen, sind Flächensuchhunde darauf trainiert in einem festgelegten Gebiet grundsätzlich jede Person anzuzeigen. Allein in diesem Jahr sind die Teams bereits zu 15 Einsätzen ausgerückt.
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