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- Neues Faultierweibchen im Tiergarten eingezogen
Faultier Frieda zieht vom ZooParc Overloon in den Familienzoo in Kleve
am Niederrhein.
Sie ist vier Jahre alt, hat ein langes Fell und große, runde Augen, denen wohl kaum jemand widerstehen kann: Faultierweibchen Frieda. Mitte Dezember 2024 ist die Partnerin für Faultier Carlo im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, das vom Bergzoo Halle koordiniert wird, vom niederländischen ZooParc Overloon in den Tiergarten Kleve gezogen.
„Für den Faultiertransport haben unsere Handwerker extra eine Faultiertransportbox gebaut, die u.a. über einen horizontalen Ast knapp unter der Decke verfügt, an dem sich Friedo während des Transports bequem festhalten konnte“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. Und er fügt hinzu: „So konnte sie komfortabel und bequem die kurze Fahrt von Overloon nach Kleve antreten.“
In Kleve angekommen, begutachtete Frieda erst einmal ihr neues Reich, welches sie sich mit der Lisztaffenfamilie und Faultiermann Carlo teilt. Doch die Erkundungstour fällt bei Faultieren gemütlicher aus, wie Tiergartenleiter Polotzek berichtet: „Faultiere erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 1 km/h. Demnach sieht es für uns gemütlich aus, wenn Frieda ihr neues Zuhause erkundet. In der Wildbahn ist diese langsame Fortbewegung aber überlebenswichtig, da sie hierdurch und durch das Algenwachstum in ihrem Fell unheimlich schwer für Fressfeinde zu entdecken sind. Außerdem gibt die natürliche Nahrung, die hauptsächlich aus Blättern besteht, nur wenig Energie her, sodass Faultiere wahre Meister im Energiesparen sind und deswegen einen sehr langsamen Stoffwechsel haben.“
Ein Mechanismus zum Energiesparen ist die langsame Fortbewegung, ein anderer das Schlafverhalten: Bis zu 16 Stunden schläft ein Faultier pro Tag. Außerdem haben Faultiere eine variable Körpertemperatur, die im Schnitt zwischen 30 und 34 °C liegt und damit deutlich kühler als bei den meisten anderen Säugetieren ist. Doch wie reagierte Faultiermann Carlo auf seine neue Dame? „Da Faultiere meist einzelgängerisch leben und nur zu Paarungszwecken die Nähe des anderen suchen, gehen sich Carlo und Frieda meist aus dem Weg“, so Polotzek.
Und er ergänzt: „Wirklich spannend wird es aber dann in der Nacht, da Faultiere eher dämmerungs- und nachtaktiv sind. Aus diesem Grund haben wir eine Kamera in der Faultieranlage installiert, die uns in den nächsten Wochen hoffentlich noch neue Erkenntnisse über unsere Faultiere bei Nacht geben kann. Es bleibt also spannend bei Familie Faultier!“
Wer Faultier Frieda besuchen möchte, kann das täglich im Tiergarten Kleve tun. Der Tiergarten Kleve ist auch zwischen den Jahren täglich ab 9:00 Uhr geöffnet. An Silvester schließt er jedoch bereits um 13:00 Uhr, an allen anderen Tagen, also auch am 1. Januar 2025, ist er wie sonst auch von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet und lädt zu einem entspannten Weihnachtsspaziergang zwischen Rentier, Faultier und Co. ein. Neben dem Neuzugang können sich die Gäste auch über die neue Weihnachtsferienrallye freuen, die noch bis zum 6. Januar 2025 beim Tiergartenbesuch kostenlos an der Kasse erhältlich ist.
Sie ist vier Jahre alt, hat ein langes Fell und große, runde Augen, denen wohl kaum jemand widerstehen kann: Faultierweibchen Frieda. Mitte Dezember 2024 ist die Partnerin für Faultier Carlo im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, das vom Bergzoo Halle koordiniert wird, vom niederländischen ZooParc Overloon in den Tiergarten Kleve gezogen.
„Für den Faultiertransport haben unsere Handwerker extra eine Faultiertransportbox gebaut, die u.a. über einen horizontalen Ast knapp unter der Decke verfügt, an dem sich Friedo während des Transports bequem festhalten konnte“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. Und er fügt hinzu: „So konnte sie komfortabel und bequem die kurze Fahrt von Overloon nach Kleve antreten.“
In Kleve angekommen, begutachtete Frieda erst einmal ihr neues Reich, welches sie sich mit der Lisztaffenfamilie und Faultiermann Carlo teilt. Doch die Erkundungstour fällt bei Faultieren gemütlicher aus, wie Tiergartenleiter Polotzek berichtet: „Faultiere erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 1 km/h. Demnach sieht es für uns gemütlich aus, wenn Frieda ihr neues Zuhause erkundet. In der Wildbahn ist diese langsame Fortbewegung aber überlebenswichtig, da sie hierdurch und durch das Algenwachstum in ihrem Fell unheimlich schwer für Fressfeinde zu entdecken sind. Außerdem gibt die natürliche Nahrung, die hauptsächlich aus Blättern besteht, nur wenig Energie her, sodass Faultiere wahre Meister im Energiesparen sind und deswegen einen sehr langsamen Stoffwechsel haben.“
Ein Mechanismus zum Energiesparen ist die langsame Fortbewegung, ein anderer das Schlafverhalten: Bis zu 16 Stunden schläft ein Faultier pro Tag. Außerdem haben Faultiere eine variable Körpertemperatur, die im Schnitt zwischen 30 und 34 °C liegt und damit deutlich kühler als bei den meisten anderen Säugetieren ist. Doch wie reagierte Faultiermann Carlo auf seine neue Dame? „Da Faultiere meist einzelgängerisch leben und nur zu Paarungszwecken die Nähe des anderen suchen, gehen sich Carlo und Frieda meist aus dem Weg“, so Polotzek.
Und er ergänzt: „Wirklich spannend wird es aber dann in der Nacht, da Faultiere eher dämmerungs- und nachtaktiv sind. Aus diesem Grund haben wir eine Kamera in der Faultieranlage installiert, die uns in den nächsten Wochen hoffentlich noch neue Erkenntnisse über unsere Faultiere bei Nacht geben kann. Es bleibt also spannend bei Familie Faultier!“
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Seit 9. Dezember 2024 leben „Rudolfs Verwandte“ neu im Familienzoo am
Niederrhein.
Gerade zur Weihnachtszeit haben viele das Lied von Rentier Rudolf, der mit seiner roten Nase den Schlitten des Weihnachtsmanns zieht, im Ohr. Dabei ist die rote Nase gar nicht so weit hergeholt, wie man auf den ersten Blick glauben mag: Bevor die Atemluft in die Lunge gelangt, wärmt die große, gut durchblutete Nase des Rentiers diese auf, um Kälteschäden beziehungsweise ein Gefrieren der Atemwege zu vermeiden. Da die Rentiernase besonders gut durchblutet ist, leuchtet sie auf einer Wärmebildkamera rot, wodurch womöglich die Assoziation bei Rudolf zur roten Nase kommt.
Doch auch, wenn die Rentiernase ohne Wärmebildkamera eher grau-braun gefärbt ist, kann man „Rudolfs Verwandtschaft“ jetzt im Tiergarten Kleve live erleben. „Wir freuen uns sehr, dass passend zur Weihnachtszeit die ersten beiden Rentiere in unseren Familienzoo eingezogen sind“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Die vierjährigen Rentiere Yennefer und Ciri sind am Montag, 9. Dezember, wohlbehalten aus dem niederländischen Ouwehands Dierenpark in Rhenen nach Kleve gereist und leben sich nun Stück für Stück in ihrer neuen, großzügigen Anlage ein.“
Rentiere gelten als die einzigen Hirsche, bei denen beide Geschlechter ein Geweih tragen. Anders als die Männchen, die ihr Geweih schon im Spätherbst abwerfen, tragen weibliche Rentiere das Geweih auch über den Jahreswechsel, sodass die Rentiere des Weihnachtsmanns eigentlich weiblich sein müssten. Doch warum haben Yennefer und Ciri aktuell kein Geweih? „Yennefer und Ciri sind zwar weibliche Rentiere und haben daher eigentlich um diese Jahreszeit noch ihr schönes Geweih, doch als Schutzmaßnahme, dass sie sich beim Transport nicht verletzen, mussten die Geweihe vorsorglich abgesägt werden“, so Polotzek. „Dieser Eingriff diente zum Schutz der Rentiere und ist, ähnlich wie bei uns das Fingernägelschneiden, nicht schmerzhaft. Im kommenden Jahr wachsen dann wieder neue Geweihe nach, sodass man einen Grund hat, Yennefer und Ciri regelmäßig zu besuchen.“
Rentiere kommen aus den nördlichen Gebieten unserer Erde und können aufgrund ihres guten Geruchssinn Nahrung wie Moose und Flechten bereits unter einer Schneedecke aufspüren. Im Tiergarten Kleve wird das sogenannte Hausrentier gehalten, während die Wildform von der IUCN Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft wird.
Wer die neuen Rentiere Yennefer und Ciri erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Auch über die Weihnachtsfeiertage und in den Weihnachtsferien ist der Tiergarten Kleve an jedem Tag ab 9:00 Uhr geöffnet (eingeschränkte Öffnungszeiten lediglich an Heiligabend und Silvester, dann jeweils von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr; alle anderen Tage von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr). Außerdem können sich die Besucher über Faultier Carlo, Rote Pandadame Kamala oder niedlichen Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen freuen.
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Der Familienzoo am Niederrhein ist nun täglich von 9:00 Uhr bis 17:00
Uhr geöffnet; manche Tiere blühen im Winter besonders auf.
Der Tiergarten Kleve blickt zurück auf eine überaus erfolgreiche Saison 2024 und startet nun in die Nebensaison 2024/25. „Die diesjährige Hauptsaison war ganz besonders für uns“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Mit China Lights sind wir mit einem Mega-Event in unser 65-jähriges Jubiläumsjahr gestartet und freuten uns im April über die Eröffnung der neuen, begehbaren Präriehundanlage, die einer alten, verlassenen Westernstadt nachempfunden ist. Auch zahlreiche besondere Zuchterfolge wie u.a. bei Zwergseidenäffchen, Kugelgürteltier oder Erdmännchen und auch mit Watussirind und Zweifingerfaultier zwei neue Tierarten beziehungsweise -rassen machten die vergangene Saison zu einem Highlight in unserer Geschichte.“
Doch auf den Erfolgen der letzten Monate möchte sich der dynamische Tiergarten nicht ausruhen und verspricht auch im Herbst und Winter einen tierischen Spaß für die ganze Familie. „Das aktuelle Herbstwetter lädt zu einem einzigartigen Spaziergang durch den Tiergarten ein, wo man nicht nur am Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz toben, sondern auch unsere Tiere in einem anderen Licht erleben kann“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Manche Tiere wie beispielsweise Polarfuchs und Schneeeule blühen zur aktuellen Jahreszeit erst so richtig auf, während sich andere Tiere wie unsere neuen Präriehunde auf die bevorstehende Winterruhe vorbereiten. Unsere Exoten wie Zweifarbtamarin, Faultier, Erdmännchen und Co. können auch im Winter in ihren beheizten Innenanlagen beobachtet werden und bei unseren Zwergseidenäffchen hat sich jetzt zu dieser Jahreszeit noch einmal Nachwuchs eingestellt, sodass sich auch zur aktuellen Jahreszeit ein Tiergartenbesuch auf jeden Fall lohnt!“
Neu in der aktuellen Wintersaison sind die Öffnungszeiten des Zoo-Imbiss: Dieser ist nun erstmals auch im Winter geöffnet und freut sich darauf, von freitags bis sonntags sowie an Feier- und Ferientagen täglich von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr die hungrigen Tiergartengäste bedienen zu können. Außerdem gibt es täglich heiße sowie kalte Getränke und eine große Auswahl an Snacks an der Tiergartenkasse.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich über niedlichen Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen und Faultier Carlo als tierischen Neuzugang freuen.
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Und er fügte hinzu: „Manche Tiere wie beispielsweise Polarfuchs und Schneeeule blühen zur aktuellen Jahreszeit erst so richtig auf, während sich andere Tiere wie unsere neuen Präriehunde auf die bevorstehende Winterruhe vorbereiten. Unsere Exoten wie Zweifarbtamarin, Faultier, Erdmännchen und Co. können auch im Winter in ihren beheizten Innenanlagen beobachtet werden und bei unseren Zwergseidenäffchen hat sich jetzt zu dieser Jahreszeit noch einmal Nachwuchs eingestellt, sodass sich auch zur aktuellen Jahreszeit ein Tiergartenbesuch auf jeden Fall lohnt!“
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Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich über niedlichen Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen und Faultier Carlo als tierischen Neuzugang freuen.
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Der Tiergarten Kleve freut sich über Nachwuchs bei den
Zwergseidenäffchen - der kleinsten echten Affenart.
Sie kommen ursprünglich aus dem westlichen Südamerika, sind laut der IUCN Roten Liste „gefährdet“ und gelten als die kleinsten echten Affen der Welt. Die Rede ist von Zwergseidenäffchen, die seit vergangenem Jahr auch im Tiergarten Kleve gehalten werden und die erneut Nachwuchs zur Welt gebracht haben.
„Im vergangenen Jahr haben wir unsere neue Krallenaffenanlagen, die als alte Fischerhütten des Amazonas gestaltet sind, eröffnet und konnten damit auch erstmals die gefährdeten Zwergseidenäffchen bei uns in Kleve begrüßen“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Umso größer ist die Freude, dass sich unser Zwergseidenäffchenpaar Luk und Anouk sehr gut eingelebt haben und nun zum zweiten Mal erfolgreich Nachwuchs zur Welt gebracht haben. Ein toller Beitrag für die Erhaltungszucht dieser gefährdeten Tierart!“
Am 11. Oktober 2024 kam der Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen im Familienzoo am Niederrhein zur Welt. Seitdem entwickelt sich das Jungtier prächtig. „Zwergseidenäffchenjungtiere werden meist vom Vater sowie von den älteren Geschwistern getragen“, erklärt Reviertierpflegerin Carolin Detering. „Und so verbringt der Nachwuchs aktuell ist meiste Zeit am Rücken des Vaters Luk, wird aber auch schon von dem älteren Bruder Thorsten sowie ab und zu sogar von Mama Anouk getragen.“
Um der jungen Affenfamilie die nötige Ruhe zu bieten, wurde der Bereich vor dem Zwergseidenäffchenhaus abgesperrt. „Bei dem aktuell sehr schönen Herbstwetter sind unsere Zwergseidenäffchen aber auch recht häufig in ihrer großen Außenvoliere zu sehen, sodass sich unsere BesucherInnen auch jetzt schon an dem niedlichen Nachwuchs erfreuen können“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er ergänzte: „Außerdem gibt es ein weiteres Jungtier bei den Erdmännchen und mit Faultier Carlo eine neue, faszinierende Tierart in unserem Zoo, sodass ein Herbstspaziergang im Tiergarten Kleve jetzt besonders zu empfehlen ist.“
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich neben dem Zwergseidenäffchenjungtier auch über Erdmännchennachwuchs in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage und Faultier Carlo als tierischen Neuzugang freuen.
Außerdem ist der Vorverkauf für das beliebte Halloweenfest am Donnerstag, 31. Oktober 2024, von 17:15 Uhr bis 20:30 Uhr gestartet. Tickets dafür sind ausschließlich an der Tiergartenkasse sowie im Onlineshop erhältlich.
Sie kommen ursprünglich aus dem westlichen Südamerika, sind laut der IUCN Roten Liste „gefährdet“ und gelten als die kleinsten echten Affen der Welt. Die Rede ist von Zwergseidenäffchen, die seit vergangenem Jahr auch im Tiergarten Kleve gehalten werden und die erneut Nachwuchs zur Welt gebracht haben.
„Im vergangenen Jahr haben wir unsere neue Krallenaffenanlagen, die als alte Fischerhütten des Amazonas gestaltet sind, eröffnet und konnten damit auch erstmals die gefährdeten Zwergseidenäffchen bei uns in Kleve begrüßen“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
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Am 11. Oktober 2024 kam der Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen im Familienzoo am Niederrhein zur Welt. Seitdem entwickelt sich das Jungtier prächtig. „Zwergseidenäffchenjungtiere werden meist vom Vater sowie von den älteren Geschwistern getragen“, erklärt Reviertierpflegerin Carolin Detering. „Und so verbringt der Nachwuchs aktuell ist meiste Zeit am Rücken des Vaters Luk, wird aber auch schon von dem älteren Bruder Thorsten sowie ab und zu sogar von Mama Anouk getragen.“
Um der jungen Affenfamilie die nötige Ruhe zu bieten, wurde der Bereich vor dem Zwergseidenäffchenhaus abgesperrt. „Bei dem aktuell sehr schönen Herbstwetter sind unsere Zwergseidenäffchen aber auch recht häufig in ihrer großen Außenvoliere zu sehen, sodass sich unsere BesucherInnen auch jetzt schon an dem niedlichen Nachwuchs erfreuen können“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er ergänzte: „Außerdem gibt es ein weiteres Jungtier bei den Erdmännchen und mit Faultier Carlo eine neue, faszinierende Tierart in unserem Zoo, sodass ein Herbstspaziergang im Tiergarten Kleve jetzt besonders zu empfehlen ist.“
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich neben dem Zwergseidenäffchenjungtier auch über Erdmännchennachwuchs in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage und Faultier Carlo als tierischen Neuzugang freuen.
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Erneut Nachwuchs in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage im
Tiergarten Kleve.
„Wir freuen uns sehr, dass im September bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr Nachwuchs bei unseren Erdmännchen in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage zur Welt kam“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Wie bei Erdmännchen üblich, kam das Jungtier als Nesthocker - also noch blind und taub - zur Welt und hat die ersten Lebenswochen in der geschützten Wurfhöhle verbracht. Nun wird es von Tag zu Tag mutiger und folgt den Elterntieren sowie den älteren Geschwistern immer häufiger auf die Außenanlage und ist daher auch jetzt in den Herbstferien für unsere Tiergartengäste zu sehen.“
Erdmännchen kommen ursprünglich aus dem südlichen Afrika und leben in komplexen Familienverbänden von bis zu 30 Tieren zusammen, in der lediglich das dominante Weibchen für Nachwuchs sorgt. Andere Gruppenmitglieder werden über Pheromone unfruchtbar gemacht und pflanzen sich sowohl in der Wildbahn als auch im Zoo in der Regel nicht fort. Dafür helfen die anderen Gruppenmitglieder aber bei der Jungenaufzucht mit.
„Es ist toll zu sehen, wie unsere stetig wachsende Erdmännchengruppe sich hervorragend um den Nachwuchs kümmert“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Die letzten Jungtiere, die im Juni diesen Jahres zur Welt gekommen sind und den ersten erfolgreichen Erdmännchennachwuchs seit über zehn Jahren im Tiergarten Kleve darstellen, entwickeln sich prächtig und helfen nun auch mit, das jüngere Geschwistertier mit großzuziehen. Daher ist es nun besonders schön, dem regen Treiben unserer großen Erdmännchengruppe zuzuschauen und Zeit vor der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage zu verbringen.“
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Besucher können sich neben dem Erdmännchennachwuchs auch auf Faultier Carlo und auf tägliche kostenlose Backstageführungen in den Herbstferien freuen.
Außerdem ist der Vorverkauf für das beliebte Halloweenfest am Donnerstag, 31. Oktober 2024 von 17:15 Uhr bis 20:30 Uhr gestartet. Tickets dafür sind ausschließlich an der Tiergartenkasse sowie im Onlineshop erhältlich.
„Wir freuen uns sehr, dass im September bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr Nachwuchs bei unseren Erdmännchen in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage zur Welt kam“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Wie bei Erdmännchen üblich, kam das Jungtier als Nesthocker - also noch blind und taub - zur Welt und hat die ersten Lebenswochen in der geschützten Wurfhöhle verbracht. Nun wird es von Tag zu Tag mutiger und folgt den Elterntieren sowie den älteren Geschwistern immer häufiger auf die Außenanlage und ist daher auch jetzt in den Herbstferien für unsere Tiergartengäste zu sehen.“
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„Es ist toll zu sehen, wie unsere stetig wachsende Erdmännchengruppe sich hervorragend um den Nachwuchs kümmert“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Die letzten Jungtiere, die im Juni diesen Jahres zur Welt gekommen sind und den ersten erfolgreichen Erdmännchennachwuchs seit über zehn Jahren im Tiergarten Kleve darstellen, entwickeln sich prächtig und helfen nun auch mit, das jüngere Geschwistertier mit großzuziehen. Daher ist es nun besonders schön, dem regen Treiben unserer großen Erdmännchengruppe zuzuschauen und Zeit vor der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage zu verbringen.“
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Das Faultier ‚Carlo‘ ist im Tiergarten Kleve eingezogen und für die
Besucher ab sofort zu sehen.
Ein ganz besonderer Neuzugang hat Einzug im Tiergarten Kleve gehalten. „Seit über zwei Jahren sind wir mit dem Faultier-Zuchtbuch, welches vom Zoo Halle koordiniert wird, in Kontakt“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Nun haben wir endlich die Zusage bekommen und dürfen mit Faultier Carlo nun erstmals diese besondere Tierart in Kleve halten.“
Dabei ist es für Faultier ‚Carlo‘, der die letzten Jahre im Zoo Hoyerswerda lebt, beinahe ein Heimspiel. „Ursprünglich wurde ‚Carlo‘ vor sieben Jahren im Zoo Krefeld geboren und ist dann im Rahmen des Zuchtbuchs nach Hoyerswerda gezogen“, so Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Allerdings stellte sich mit der Zeit heraus, dass er vermutlich unfruchtbar ist. Daher durfte er nun zu uns in Tiergarten Kleve ziehen, damit seine ehemalige Partnerin in Hoyerswerda bald ein neues Männchen bekommt und so hoffentlich zum Erhalt ihrer Art beitragen kann. Da Faultiere ohnehin Einzelgänger sind, kann Carlo nun sein neues Zuhause bei uns am Niederrhein alleine genießen.“
Doch ganz allein ist er nicht: Er teilt sich sein neugestaltetes Areal mit vier Lisztaffen und bildet so eine Südamerika-WG.
Ende September 2024 ist ‚Carlo‘ aus dem Zoo Hoyerswerda an den Niederrhein gezogen. Der Hoyerswerdaer Zoodirektor Eugène Bruins hat es sich nicht nehmen lassen, ‚Carlo‘ persönlich von Hoyerswerda nach Kleve zu begleiten. Dort hat sich Carlo nun sehr gut eingelebt und ist ab sofort für die Tiergartengäste täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Familienzoo am Niederrhein zu erleben.
Zweifingerfaultiere kommen ursprünglich aus Brasilien und halten sich vorwiegend in den Bäumen auf. Nur zum Koten verlassen sie diese alle paar Tage- und das in Spitzengeschwindigkeiten von bis zum 1 km/h. Durch die langsame Fortbewegung in den Blättern sind sie nur schwer von Fressfeinden zu entdecken und können besonders viel Energie sparen.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich neben Faultier Carlo auch auf tägliche, kostenlose Backstage-Führungen in den Herbstferien freuen. Außerdem ist der Vorverkauf für das beliebte Halloweenfest am Donnerstag, 31. Oktober 2024, von 17:15 Uhr bis 20:30 Uhr gestartet. Tickets dafür sind ausschließlich an der Tiergartenkasse sowie im Onlineshop erhältlich.
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Doch ganz allein ist er nicht: Er teilt sich sein neugestaltetes Areal mit vier Lisztaffen und bildet so eine Südamerika-WG.
Ende September 2024 ist ‚Carlo‘ aus dem Zoo Hoyerswerda an den Niederrhein gezogen. Der Hoyerswerdaer Zoodirektor Eugène Bruins hat es sich nicht nehmen lassen, ‚Carlo‘ persönlich von Hoyerswerda nach Kleve zu begleiten. Dort hat sich Carlo nun sehr gut eingelebt und ist ab sofort für die Tiergartengäste täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Familienzoo am Niederrhein zu erleben.
Zweifingerfaultiere kommen ursprünglich aus Brasilien und halten sich vorwiegend in den Bäumen auf. Nur zum Koten verlassen sie diese alle paar Tage- und das in Spitzengeschwindigkeiten von bis zum 1 km/h. Durch die langsame Fortbewegung in den Blättern sind sie nur schwer von Fressfeinden zu entdecken und können besonders viel Energie sparen.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich neben Faultier Carlo auch auf tägliche, kostenlose Backstage-Führungen in den Herbstferien freuen. Außerdem ist der Vorverkauf für das beliebte Halloweenfest am Donnerstag, 31. Oktober 2024, von 17:15 Uhr bis 20:30 Uhr gestartet. Tickets dafür sind ausschließlich an der Tiergartenkasse sowie im Onlineshop erhältlich.
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Watussirinder sind neu im Tiergarten Kleve eingezogen.
Sie haben Hörner mit einer Spannweite von über zwei Metern und gelten als Status- und Prestigeobjekt im östlichen Afrika: Die Rede ist von Watussirindern. Ursprünglich vor über 5.000 Jahren aus Zebus und altägyptischen Langhornrindern gezüchtet, gelten sie heutzutage immer noch als wertvolles Tier in Ruanda und Burundi, was auch oft als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Seit Ende August 2024 sind zwei Watussirinder nun auch erstmals im Tiergarten Kleve zu erleben.
„Ich freue mich sehr, dass mit Juma und Nairi die ersten beiden Watussirinder unserer Geschichte in den Familienzoo am Niederrhein eingezogen sind“, sagt Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügt hinzu: „Juma kommt aus dem Zoo Neuwied in Rheinland-Pfalz und Nairi aus dem belgischen Parc animalier de Bouillon. Beide sind erst rund ein Jahr alt, wodurch ihre Hörner und ihre Größe natürlich noch deutlich kleiner als bei ausgewachsenen Watussis sind. Aber ich bin mir sicher, dass sie aufgrund ihres faszinierenden Äußeres schnell zu Publikumslieblingen heranwachsen werden.“
‚Juma‘ und ‚Nairi‘ leben auf der ehemaligen Anlage der Zackelschafe, die nun umgezogen sind und wieder eine Wohngemeinschaft mit den Barockeseln bilden. „Die beiden jungen Watussirinder sollen nicht alleine bleiben“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Es ist geplant, dass die ebenfalls aus Afrika stammenden Owamboziegen in den kommenden Wochen mit ihnen vergesellschaftet werden und eine Wohngemeinschaft mit afrikanischen Haustieren bilden.“
Wer die neuen Watussirinder ‚Juma‘ und ‚Nairi‘ besuchen möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Die Gäste können sich außerdem über Nachwuchs bei Alpaka und Erdmännchen, die neue begehbare Präriehundanlage oder den Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein gilt, freuen.
Sie haben Hörner mit einer Spannweite von über zwei Metern und gelten als Status- und Prestigeobjekt im östlichen Afrika: Die Rede ist von Watussirindern. Ursprünglich vor über 5.000 Jahren aus Zebus und altägyptischen Langhornrindern gezüchtet, gelten sie heutzutage immer noch als wertvolles Tier in Ruanda und Burundi, was auch oft als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Seit Ende August 2024 sind zwei Watussirinder nun auch erstmals im Tiergarten Kleve zu erleben.
„Ich freue mich sehr, dass mit Juma und Nairi die ersten beiden Watussirinder unserer Geschichte in den Familienzoo am Niederrhein eingezogen sind“, sagt Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügt hinzu: „Juma kommt aus dem Zoo Neuwied in Rheinland-Pfalz und Nairi aus dem belgischen Parc animalier de Bouillon. Beide sind erst rund ein Jahr alt, wodurch ihre Hörner und ihre Größe natürlich noch deutlich kleiner als bei ausgewachsenen Watussis sind. Aber ich bin mir sicher, dass sie aufgrund ihres faszinierenden Äußeres schnell zu Publikumslieblingen heranwachsen werden.“
‚Juma‘ und ‚Nairi‘ leben auf der ehemaligen Anlage der Zackelschafe, die nun umgezogen sind und wieder eine Wohngemeinschaft mit den Barockeseln bilden. „Die beiden jungen Watussirinder sollen nicht alleine bleiben“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Es ist geplant, dass die ebenfalls aus Afrika stammenden Owamboziegen in den kommenden Wochen mit ihnen vergesellschaftet werden und eine Wohngemeinschaft mit afrikanischen Haustieren bilden.“
Wer die neuen Watussirinder ‚Juma‘ und ‚Nairi‘ besuchen möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Die Gäste können sich außerdem über Nachwuchs bei Alpaka und Erdmännchen, die neue begehbare Präriehundanlage oder den Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein gilt, freuen.
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Ein kleines Alpaka wurde im Tiergarten Kleve geboren.
Nach rund elf Monaten Tragzeit hat Alpakastute Maya am Mittwochvormittag, 21. August 2024, ein Alpakafohlen vor den Augen der Tiergartengäste zur Welt gebracht. „Da es für Alpakastute Maya bereits der zweite Nachwuchs ist, zeigte sie sich recht entspannt und suchte sich als Geburtsort die Außenanlage der Games & More-Alpakaanlage aus, wo sie ihren jüngsten Nachwuchs zur Welt brachte“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Zunächst guckten, wir bei Alpakas üblich, die langen Vorderbeine heraus, später der Kopf und dann am Ende der Rumpf und die Hinterbeine. Da unsere Alpakas sehr neugierig sind, sammelten sich sofort die Tanten und Vater Milan um das Geburtsgeschehen, um alles aufmerksam zu beobachten. Nach noch nicht Mals einer Stunde war die Geburt bereits abgeschlossen und das Alpakafohlen konnte sich, wie bei Alpakas üblich, selbst aus den Fruchthäuten befreien und bereits kurze Zeit später die ersten Stehversuche unternehmen.“
Alpakas gehören zur Familie der Kamele. Sie sind die domestizierte Form der Vikunjas und kommen ursprünglich aus den südamerikanischen Anden. Einst wurden sie aufgrund ihrer Wolle domestiziert, da Vicunja- und Alpakawolle zu den begehrtesten Geweben der Welt gehört. Heutzutage spielen sie in Mitteleuropa jedoch eher eine Rolle in der Hobbytierhaltung und gehören zu den beliebtesten Zootieren.
„Wenige Stunden nach der Geburt erfolgte der erste medizinische Gesundheitscheck“, so Tierarzt und Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Neben dem Abhören von Herz und Lungen gehörte auch die Desinfektion des Nabels und die Gabe von Vitamin E sowie Selen mit dazu, damit das Kleine einen bestmöglichen Start ins Leben hat. Und wir konnten in einem Zug auch die spannende Frage nach dem Geschlecht klären: Es ist ein Weibchen, was von nun an nicht nur Mutter Maya, Vater Milan und das Tiergartenteam verzückt, sondern sicherlich auch unsere BesucherInnen in seinen Bann ziehen wird.“
Das junge Alpakafohlen ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Games & More-Alpakaanlage zu erleben. Außerdem können sich die Tiergartengäste auf weitere Jungtiere bei den Erdmännchen und den Trampeltieren sowie die neue, begehbare Präriehundanlage freuen.
Nach rund elf Monaten Tragzeit hat Alpakastute Maya am Mittwochvormittag, 21. August 2024, ein Alpakafohlen vor den Augen der Tiergartengäste zur Welt gebracht. „Da es für Alpakastute Maya bereits der zweite Nachwuchs ist, zeigte sie sich recht entspannt und suchte sich als Geburtsort die Außenanlage der Games & More-Alpakaanlage aus, wo sie ihren jüngsten Nachwuchs zur Welt brachte“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Zunächst guckten, wir bei Alpakas üblich, die langen Vorderbeine heraus, später der Kopf und dann am Ende der Rumpf und die Hinterbeine. Da unsere Alpakas sehr neugierig sind, sammelten sich sofort die Tanten und Vater Milan um das Geburtsgeschehen, um alles aufmerksam zu beobachten. Nach noch nicht Mals einer Stunde war die Geburt bereits abgeschlossen und das Alpakafohlen konnte sich, wie bei Alpakas üblich, selbst aus den Fruchthäuten befreien und bereits kurze Zeit später die ersten Stehversuche unternehmen.“
Alpakas gehören zur Familie der Kamele. Sie sind die domestizierte Form der Vikunjas und kommen ursprünglich aus den südamerikanischen Anden. Einst wurden sie aufgrund ihrer Wolle domestiziert, da Vicunja- und Alpakawolle zu den begehrtesten Geweben der Welt gehört. Heutzutage spielen sie in Mitteleuropa jedoch eher eine Rolle in der Hobbytierhaltung und gehören zu den beliebtesten Zootieren.
„Wenige Stunden nach der Geburt erfolgte der erste medizinische Gesundheitscheck“, so Tierarzt und Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Neben dem Abhören von Herz und Lungen gehörte auch die Desinfektion des Nabels und die Gabe von Vitamin E sowie Selen mit dazu, damit das Kleine einen bestmöglichen Start ins Leben hat. Und wir konnten in einem Zug auch die spannende Frage nach dem Geschlecht klären: Es ist ein Weibchen, was von nun an nicht nur Mutter Maya, Vater Milan und das Tiergartenteam verzückt, sondern sicherlich auch unsere BesucherInnen in seinen Bann ziehen wird.“
Das junge Alpakafohlen ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Games & More-Alpakaanlage zu erleben. Außerdem können sich die Tiergartengäste auf weitere Jungtiere bei den Erdmännchen und den Trampeltieren sowie die neue, begehbare Präriehundanlage freuen.
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Der Tiergarten Kleve hofft durch Veränderungen auf Nachwuchs bei dieser
gefährdeten Eulenart.
Spätestens durch die Harry Potter-Filme ist die Schneeeule eine der bekanntesten Eulenarten weltweit- obwohl sie in der Wildbahn immer seltener wird. Der Tiergarten Kleve hält seit vielen Jahren Schneeeulen. Jetzt haben die Tiergartenmitarbeiter pünktlich zum Start der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen in Eigenleistung die Schneeeulenanlage umgestaltet.
„Durch die Umgestaltung der Schneeeulenvoliere sind viele neue Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten für unsere Schneeeulen entstanden“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Einerseits wurde die Trennwand zur benachbarten Polarfuchsanlage blickdicht verkleidet und auch ein Teil der Anlage zur Besucherseite wurde nun mit Schwartenbrettern so gestaltet, dass unser Schneeeulenpaar mehr Rückzugsmöglichkeiten hat. Hinzu kommen neue Verstecke und Unterstände und eine überarbeitete Bepflanzung sowie neue Bodengründe, mit denen wir die besten Voraussetzungen für eine Zucht bei diesen Bodenbrütern geschaffen haben.“
Schneeeulen sind klassische Bodenbrüter und legen ihre drei bis elf Eier meist in eine Erdmulde. Das Schneeeulenweibchen ist im Gegensatz zum Männchen nicht rein weiß, sondern zusätzlich zur weißen Farbe noch mit braun-grauen Querstreifen übersehen, wodurch es beim Brüten im Gebüsch oder bei Felsvorsprüngen gut getarnt ist. Das Männchen hingegen ist rein weiß und bebrütet die Eier nicht; stattdessen versorgt es das Weibchen während der rund zweimonatigen Brut mit Nahrung.
Die Schneeeule wird von der IUCN Roten Liste als „gefährdet“ klassifiziert, wobei hier die Bestände in der Wildbahn- insbesondere in Nordamerika, aber auch im nördlichen Europa und Russland- rapide zurückgehen. Gründe hierfür sind vor allem der Klimawandel und hierdurch bedingt eine geänderte Beuteverfügbarkeit, Kollisionen mit Autos sowie Probleme mit der sich verändernden Infrastruktur.
Der Tiergarten Kleve möchte sich mit der umgestalteten Anlage nun auch an der Erhaltungszucht dieser gefährdeten Eulenart beteiligen. Hierfür ist extra der neue Schneeeulenmann Odin aus dem Tierpark Ströhen an den Niederrhein gezogen und soll mit Schneeeulenweibchen Charlotte, die 2017 im Opelzoo Kronberg geschlüpft ist und seit 2018 im Tiergarten Kleve lebt, für Nachwuchs sorgen. „Mit der neugestalteten Anlage haben wir optimale Bedingungen für die Schneeeulenzucht geschafften“, erklärt Tiergartenleiter Polotzek.
Und er ergänzte: „Die Umgestaltung der Schneeeulenanlage ist ein tolles Beispiel dafür, wie schön die verschiedenen Abteilungen in unserem Park zusammenarbeiten. Daher gilt mein besonderer Dank unserem Gartenteam, die bei der Umgestaltung von unseren Handwerkern, TierpflegerInnen und BiologInnen unterstützt wurden, und in gemeinsamer Arbeit dieses neue Highlight geschaffen haben.“
Wer die Schneeeulen Odin und Charlotte in ihrer neu gestalteten Anlage erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Die Gäste können sich außerdem auf tierischen Nachwuchs bei den Trampeltieren und Rüsselspringern, die neue begehbare Präriehundanlage oder den Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen.
Spätestens durch die Harry Potter-Filme ist die Schneeeule eine der bekanntesten Eulenarten weltweit- obwohl sie in der Wildbahn immer seltener wird. Der Tiergarten Kleve hält seit vielen Jahren Schneeeulen. Jetzt haben die Tiergartenmitarbeiter pünktlich zum Start der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen in Eigenleistung die Schneeeulenanlage umgestaltet.
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Schneeeulen sind klassische Bodenbrüter und legen ihre drei bis elf Eier meist in eine Erdmulde. Das Schneeeulenweibchen ist im Gegensatz zum Männchen nicht rein weiß, sondern zusätzlich zur weißen Farbe noch mit braun-grauen Querstreifen übersehen, wodurch es beim Brüten im Gebüsch oder bei Felsvorsprüngen gut getarnt ist. Das Männchen hingegen ist rein weiß und bebrütet die Eier nicht; stattdessen versorgt es das Weibchen während der rund zweimonatigen Brut mit Nahrung.
Die Schneeeule wird von der IUCN Roten Liste als „gefährdet“ klassifiziert, wobei hier die Bestände in der Wildbahn- insbesondere in Nordamerika, aber auch im nördlichen Europa und Russland- rapide zurückgehen. Gründe hierfür sind vor allem der Klimawandel und hierdurch bedingt eine geänderte Beuteverfügbarkeit, Kollisionen mit Autos sowie Probleme mit der sich verändernden Infrastruktur.
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Und er ergänzte: „Die Umgestaltung der Schneeeulenanlage ist ein tolles Beispiel dafür, wie schön die verschiedenen Abteilungen in unserem Park zusammenarbeiten. Daher gilt mein besonderer Dank unserem Gartenteam, die bei der Umgestaltung von unseren Handwerkern, TierpflegerInnen und BiologInnen unterstützt wurden, und in gemeinsamer Arbeit dieses neue Highlight geschaffen haben.“
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Das Fohlen erblickte am 30. Mai 2024 das Licht der Welt.
Die Freude ist groß, als die TierpflegerInnen des Klever Tiergartens am Donnerstag, 30. Mai 2024, morgens ein junges Trampeltierfohlen entdeckten. „Trampeltiere werden nach einer Tragzeit von rund 12 bis 13 Monaten geboren und bringen in der Regel ein einzelnes Jungtier zur Welt“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Als Nestflüchter müssen Trampeltierfohlen recht schnell auf eigenen Beinen stehen und bei Gefahr mit der Mutter und der restlichen Herde mitlaufen. Und so stand auch unser jüngster Zuwachs der Trampeltiergruppe kurz nach seiner Geburt das erste Mal noch wacklig auf den Beinen und folgte Mutter Safira auf Schritt und Tritt.“
Trampeltiere sind wahre Anpassungs- und Überlebenskünstler, die bestens an die kargen Bedingungen der Steppe in Vorder- und Zentralasien angepasst sind. So können ausgewachsene Trampeltiere bis zu 120 Liter Wasser innerhalb von nur zehn Minuten trinken. Ihr Körper ist so konzipiert, dass sie möglichst wenig Wasser verlieren. Ihre Nüstern verschließen sich aktiv, sodass bei der Atmung wenig Wasser verloren geht. Außerdem können sie Wasser unter anderem in ihren Vormagen speichern.
„Damit das Fohlen einen guten Start ins Leben hat, folgt wenige Stunden nach der Geburt die Jungtierprophylaxe, bei der neben einer Kontrolle des Nabels als mögliche Eindringpforte für Krankheitserreger auch eine Vitaminspritze sowie der obligatorische Mikrochip nicht fehlen darf“, so Polotzek. „Bei unserem jüngsten Nachwuchs handelt es sich um ein Weibchen, was einen gesunden Eindruck macht und nun gemeinsam mit Mutter Safira von einer neuen Anlage träumt.“
Der Tiergarten Kleve plant derzeit den Umbau der Trampeltieranlage zu einem großen, naturnahen Lebensraum. Die neue Anlage soll rund dreimal so viel Platz wie das jetzige Gehege bieten und unter anderem über einen gemeinsamen Unterstand für BesucherInnen und Trampeltiere verfügen, sodass die Tiergartengäste künftig die Trampeltiere noch näher erleben können. Wer allerdings bereits vor der Fertigstellung der neuen Anlage ganz nahe an Safira und Co. kommen möchten, kann dies über das Crowdfunding des Tiergartens tun.
„Unter dem Titel „Ein Herz für Trampeltiere“ haben wir ein Crowdfunding für das neue Zuhause von Safira und Co. gestartet, bei dem man uns mit einer kleinen oder großen Spende beim Bau der neuen Trampeltieranlage unterstützen kann“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Außerdem gibt es hier für jede Spende auch ein kleines Dankeschön. Und so kann man für eine Spende von 250 Euro Safira und dem Nachwuchs ganz nahekommen und erhält als Dankeschön eines der limitierten Rendezvous mit unseren Trampeltieren und dazu spannende Infos zu unserem neuesten Bauprojekt.“
Noch rund 5.000 Euro fehlen dem Tiergarten, um das Spendenziel des Crowdfundings zu erreichen. Daher freut sich der Familienzoo am Niederrhein tierisch über jede Unterstützung, für die es sogar noch weitere Dankeschöns wie Magnete, eine namentliche Nennung an der neuen Trampeltieranlage, eine exklusive Führung mit Tiergartenleiter Martin Polotzek oder einen exklusiven Abend mit Freunden und Familie im Tiergarten gibt.
Wer das neue Trampeltierfohlen im Tiergarten Kleve erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr tun. Die Gäste können sich außerdem über die neue begehbare Präriehundanlage und den integrativen Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein gilt. Außerdem neu ist Roter Pandamann Janak und ein Alpakafohlen in der Games & More-Alpakaanlage.
Die Freude ist groß, als die TierpflegerInnen des Klever Tiergartens am Donnerstag, 30. Mai 2024, morgens ein junges Trampeltierfohlen entdeckten. „Trampeltiere werden nach einer Tragzeit von rund 12 bis 13 Monaten geboren und bringen in der Regel ein einzelnes Jungtier zur Welt“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Als Nestflüchter müssen Trampeltierfohlen recht schnell auf eigenen Beinen stehen und bei Gefahr mit der Mutter und der restlichen Herde mitlaufen. Und so stand auch unser jüngster Zuwachs der Trampeltiergruppe kurz nach seiner Geburt das erste Mal noch wacklig auf den Beinen und folgte Mutter Safira auf Schritt und Tritt.“
Trampeltiere sind wahre Anpassungs- und Überlebenskünstler, die bestens an die kargen Bedingungen der Steppe in Vorder- und Zentralasien angepasst sind. So können ausgewachsene Trampeltiere bis zu 120 Liter Wasser innerhalb von nur zehn Minuten trinken. Ihr Körper ist so konzipiert, dass sie möglichst wenig Wasser verlieren. Ihre Nüstern verschließen sich aktiv, sodass bei der Atmung wenig Wasser verloren geht. Außerdem können sie Wasser unter anderem in ihren Vormagen speichern.
„Damit das Fohlen einen guten Start ins Leben hat, folgt wenige Stunden nach der Geburt die Jungtierprophylaxe, bei der neben einer Kontrolle des Nabels als mögliche Eindringpforte für Krankheitserreger auch eine Vitaminspritze sowie der obligatorische Mikrochip nicht fehlen darf“, so Polotzek. „Bei unserem jüngsten Nachwuchs handelt es sich um ein Weibchen, was einen gesunden Eindruck macht und nun gemeinsam mit Mutter Safira von einer neuen Anlage träumt.“
Der Tiergarten Kleve plant derzeit den Umbau der Trampeltieranlage zu einem großen, naturnahen Lebensraum. Die neue Anlage soll rund dreimal so viel Platz wie das jetzige Gehege bieten und unter anderem über einen gemeinsamen Unterstand für BesucherInnen und Trampeltiere verfügen, sodass die Tiergartengäste künftig die Trampeltiere noch näher erleben können. Wer allerdings bereits vor der Fertigstellung der neuen Anlage ganz nahe an Safira und Co. kommen möchten, kann dies über das Crowdfunding des Tiergartens tun.
„Unter dem Titel „Ein Herz für Trampeltiere“ haben wir ein Crowdfunding für das neue Zuhause von Safira und Co. gestartet, bei dem man uns mit einer kleinen oder großen Spende beim Bau der neuen Trampeltieranlage unterstützen kann“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Außerdem gibt es hier für jede Spende auch ein kleines Dankeschön. Und so kann man für eine Spende von 250 Euro Safira und dem Nachwuchs ganz nahekommen und erhält als Dankeschön eines der limitierten Rendezvous mit unseren Trampeltieren und dazu spannende Infos zu unserem neuesten Bauprojekt.“
Noch rund 5.000 Euro fehlen dem Tiergarten, um das Spendenziel des Crowdfundings zu erreichen. Daher freut sich der Familienzoo am Niederrhein tierisch über jede Unterstützung, für die es sogar noch weitere Dankeschöns wie Magnete, eine namentliche Nennung an der neuen Trampeltieranlage, eine exklusive Führung mit Tiergartenleiter Martin Polotzek oder einen exklusiven Abend mit Freunden und Familie im Tiergarten gibt.
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Pandamännchen „Janak“ ist aus Frankreich im Rahmen des Europäischen
Erhaltungszuchtprogramms an den Niederrhein gezogen.
Mehrere Monate lebte Rote Pandadame Kamala allein in ihrer neuen Anlage im Tiergarten Kleve. „Rote Pandas sind von Natur aus Einzelgänger, sodass dies kein großes Problem für sie darstellte“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Allerdings gelten Rote Pandas in der Wildbahn auch als ‚stark gefährdet‘, sodass wir uns gerne im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, kurz EEP, um ein neues, passendes Männchen bemüht haben. Der EEP-Koordinator hat die Daten zu allen Roten Pandas, die aktuell in Europa leben, und konnte uns so Männchen Janak empfehlen, welcher genetisch betrachtet besonders gut zu Kamala passt.“
Ende April 2024 ist daher der neue Rote Pandamann Janak, was auf Deutsch übersetzt so viel wie „der Schöpfer“ heißt, aus dem französischen Dunkerque an den Niederrhein gezogen. „Wie alle Neuankömmlinge musste Janak zunächst eine mehrwöchige Quarantäne mit zahlreichen Untersuchungen durchlaufen, ehe er zum ersten Mal auf Kamala treffen durfte“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Beim ersten Zusammentreffen zeigten beide Pandas erst einmal, wie dominant sie sein können, und gingen sich danach aus dem Weg- wie es für Rote Pandas typisch ist. Unsere neue Rote Pandaanlage, die wir im vergangenen Jahr unter anderem mit finanzieller Hilfe der Sparkasse Rhein-Maas eröffnen konnten, verfügt über ausreichend Platz und zahlreiche Kletter- und Versteckmöglichkeiten, sodass sich Kamala und Janak ohne Probleme aus dem Weg gehen können. Erst in der Paarungszeit, die meist von Ende Dezember bis Ende Februar dauert, zeigen die sonst einzelgängerisch lebenden Tiere meist mehr Sympathien für Artgenossen, und so hoffen wir, dass bei Janak und Kamala auch noch Ende des Jahres der Funke überspringt.“
Auch Ludger Braam von der Sparkasse Rhein-Maas verfolgt die Neuigkeiten des Tiergartens mit großer Begeisterung: „Schon seit vielen Jahren unterstützt die Sparkasse-Rhein Maas den Tiergarten Kleve und insbesondere die neue Pandaanlage, die optimale Voraussetzung für eine hoffentlich erfolgreiche Pandazucht bietet. Ich drücke dem Tiergarten die Daumen, dass Kamala und Janak das neue Klever Traumpaar werden und so zum Erhalt ihrer stark gefährdeten Artgenossen beitragen und zugleich viele Besucherinnen und Besucher zu Fans des Tiergartens und seines Wappentieres werden.“
Wer den neuen Roten Panda Janak im Tiergarten Kleve erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr tun. Die Gäste können sich außerdem über die neue begehbare Präriehundanlage und den integrativen Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein gilt.
Mehrere Monate lebte Rote Pandadame Kamala allein in ihrer neuen Anlage im Tiergarten Kleve. „Rote Pandas sind von Natur aus Einzelgänger, sodass dies kein großes Problem für sie darstellte“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Allerdings gelten Rote Pandas in der Wildbahn auch als ‚stark gefährdet‘, sodass wir uns gerne im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, kurz EEP, um ein neues, passendes Männchen bemüht haben. Der EEP-Koordinator hat die Daten zu allen Roten Pandas, die aktuell in Europa leben, und konnte uns so Männchen Janak empfehlen, welcher genetisch betrachtet besonders gut zu Kamala passt.“
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Und er fügte hinzu: „Beim ersten Zusammentreffen zeigten beide Pandas erst einmal, wie dominant sie sein können, und gingen sich danach aus dem Weg- wie es für Rote Pandas typisch ist. Unsere neue Rote Pandaanlage, die wir im vergangenen Jahr unter anderem mit finanzieller Hilfe der Sparkasse Rhein-Maas eröffnen konnten, verfügt über ausreichend Platz und zahlreiche Kletter- und Versteckmöglichkeiten, sodass sich Kamala und Janak ohne Probleme aus dem Weg gehen können. Erst in der Paarungszeit, die meist von Ende Dezember bis Ende Februar dauert, zeigen die sonst einzelgängerisch lebenden Tiere meist mehr Sympathien für Artgenossen, und so hoffen wir, dass bei Janak und Kamala auch noch Ende des Jahres der Funke überspringt.“
Auch Ludger Braam von der Sparkasse Rhein-Maas verfolgt die Neuigkeiten des Tiergartens mit großer Begeisterung: „Schon seit vielen Jahren unterstützt die Sparkasse-Rhein Maas den Tiergarten Kleve und insbesondere die neue Pandaanlage, die optimale Voraussetzung für eine hoffentlich erfolgreiche Pandazucht bietet. Ich drücke dem Tiergarten die Daumen, dass Kamala und Janak das neue Klever Traumpaar werden und so zum Erhalt ihrer stark gefährdeten Artgenossen beitragen und zugleich viele Besucherinnen und Besucher zu Fans des Tiergartens und seines Wappentieres werden.“
Wer den neuen Roten Panda Janak im Tiergarten Kleve erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr tun. Die Gäste können sich außerdem über die neue begehbare Präriehundanlage und den integrativen Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein gilt.
Meistgelesene Meldungen:
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Drei neue Erdmännchen sind im Tiergarten Kleve eingezogen.
Lange war es ruhig geworden um die Erdmännchen im Tiergarten Kleve. Nachwuchs blieb aus, sodass die Besucher die letzten Jahre nur zwei Erdmännchen in Erdmännchenanlage erleben konnten. „Zwar hat unser Erdmännchenpaar Beyoncé und Timon gut harmoniert, aber offenbar eher auf freundschaftlicher Basis“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Erdmännchen leben in der Wildbahn immer in großen Familienverbänden zusammen, die aus einem Alphaweibchen und deren Nachkommen bestehen. In jeder Erdmännchengruppe gibt es eine strenge Aufgabenteilung: Während das Alphaweibchen als alleiniges Weibchen Nachwuchs zur Welt bringt, kümmern sich andere Gruppenmitglieder um die Jungtiere oder halten Ausschau nach Gefahren.“
Allerdings ist das Zusammenstellen einer neuen Erdmännchengruppe nicht ganz so einfach. „In jeder Erdmännchengruppe gibt es ein dominantes Weibchen, in unserem Fall Beyoncé. Andere Weibchen werden, sofern es nicht die eigenen Nachkommen sind, nicht geduldet und sofort vertrieben“, so Tiergartenleiter Polotzek weiter.
Und er betont: „Rund um dieses Alphaweibchen gesellen sich meist ein bis drei männliche Tiere, die mit der sogenannten ‚Königin‘ für Nachwuchs sorgen und die Gruppe natürlich anwachsen lassen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir drei männliche Erdmännchen aus dem Leipziger Zoo übernehmen konnten, die nun mit unserer Beyoncé eine neue Gruppe gründen sollen.“
„Erdmännchen sind Raubtiere, sodass die Vergesellschaftung im schlimmsten Fall blutig enden kann“, erklärt Polotzek. „Damit es zwischen den Männchen keinen Streit gibt, haben wir Erdmännchenmann Timon in ein neues Zuhause in Baden-Württemberg abgegeben. Hier kann er nun selbst eine Erdmännchenfamilie gründen. Dadurch, dass die drei neuen männlichen Erdmännchen aus Leipzig alle Wurfgeschwister sind, hat die Vergesellschaftung mit Beyoncé auf Anhieb gut geklappt und die vier Erdmännchen sorgen nun für tierisch viel Leben in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage. Und wer weiß, ob es nicht in ein paar Monaten den ersten Nachwuchs gibt…“
Die Erdmännchen gehören zu den Besucherlieblingen im Tiergarten Kleve und zu den Top 3 der beliebtesten Patentiere. Wer die vier Erdmännchen in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Besucher können sich außerdem auf die neue Präriehundanlage sowie auf zahlreiche Jungtiere wie unter anderem bei den Gürteltieren, Zwergseidenäffchen, Alpakas, Zwergziegen und Schafen freuen.
Lange war es ruhig geworden um die Erdmännchen im Tiergarten Kleve. Nachwuchs blieb aus, sodass die Besucher die letzten Jahre nur zwei Erdmännchen in Erdmännchenanlage erleben konnten. „Zwar hat unser Erdmännchenpaar Beyoncé und Timon gut harmoniert, aber offenbar eher auf freundschaftlicher Basis“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Erdmännchen leben in der Wildbahn immer in großen Familienverbänden zusammen, die aus einem Alphaweibchen und deren Nachkommen bestehen. In jeder Erdmännchengruppe gibt es eine strenge Aufgabenteilung: Während das Alphaweibchen als alleiniges Weibchen Nachwuchs zur Welt bringt, kümmern sich andere Gruppenmitglieder um die Jungtiere oder halten Ausschau nach Gefahren.“
Allerdings ist das Zusammenstellen einer neuen Erdmännchengruppe nicht ganz so einfach. „In jeder Erdmännchengruppe gibt es ein dominantes Weibchen, in unserem Fall Beyoncé. Andere Weibchen werden, sofern es nicht die eigenen Nachkommen sind, nicht geduldet und sofort vertrieben“, so Tiergartenleiter Polotzek weiter.
Und er betont: „Rund um dieses Alphaweibchen gesellen sich meist ein bis drei männliche Tiere, die mit der sogenannten ‚Königin‘ für Nachwuchs sorgen und die Gruppe natürlich anwachsen lassen. Daher freuen wir uns sehr, dass wir drei männliche Erdmännchen aus dem Leipziger Zoo übernehmen konnten, die nun mit unserer Beyoncé eine neue Gruppe gründen sollen.“
„Erdmännchen sind Raubtiere, sodass die Vergesellschaftung im schlimmsten Fall blutig enden kann“, erklärt Polotzek. „Damit es zwischen den Männchen keinen Streit gibt, haben wir Erdmännchenmann Timon in ein neues Zuhause in Baden-Württemberg abgegeben. Hier kann er nun selbst eine Erdmännchenfamilie gründen. Dadurch, dass die drei neuen männlichen Erdmännchen aus Leipzig alle Wurfgeschwister sind, hat die Vergesellschaftung mit Beyoncé auf Anhieb gut geklappt und die vier Erdmännchen sorgen nun für tierisch viel Leben in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage. Und wer weiß, ob es nicht in ein paar Monaten den ersten Nachwuchs gibt…“
Die Erdmännchen gehören zu den Besucherlieblingen im Tiergarten Kleve und zu den Top 3 der beliebtesten Patentiere. Wer die vier Erdmännchen in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Besucher können sich außerdem auf die neue Präriehundanlage sowie auf zahlreiche Jungtiere wie unter anderem bei den Gürteltieren, Zwergseidenäffchen, Alpakas, Zwergziegen und Schafen freuen.
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- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
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- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
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Eine Westernstadt für die nordamerikanischen Nager ist ab sofort im
Tiergarten Kleve zu erleben.
Nachdem im vergangenen Jahr gleich vier neue Anlagen des Masterplans „Tiergarten Kleve 20+“ eröffnet wurden, ist nun das nächste Highlight im Familienzoo am Niederrhein entstanden: Die begehbare Präriehundanlage. Zur offiziellen Eröffnung am Freitag, 5. April 2024 sind neben den MitarbeiterInnen und Ehrenamtlern des Tiergarten Kleve auch zahlreiche VertreterInnen aus Politik, Presse sowie Kooperationspartnern des Tiergartens erschienen.
„Im Zuge unseres neuen Masterplans möchten wir nicht nur naturnahe Anlagen gestalten, sondern jede Anlage soll auch eine Geschichte erzählen“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Und was ist naheliegender, als bei den nordamerikanischen Schwarzschwanz-Präriehunden eine alte, verlassene Westernstadt von den Tieren erobern zu lassen?“
So ist auf dem Gelände von zwei ehemaligen Schweineanlagen in rund zweijähriger Bauzeit ein alte, verlassene Westernstadt entstanden. Der ehemalige Stall der Wildschweine wurde zu einem Westernsaloon umgebaut, ein alter Förderwagen erinnert an das vergangene Leben der Westernstadt. Doch mit sechs Präriehunden, die vergangene Woche aus dem Magdeburger Zoo in die über 300 m² große neue Anlage in der Schwanenstadt gezogen sind, kehrt ab sofort Leben ein.
„Eine Besonderheit ist der künftige hautnahe Kontakt zu den Tieren und das interaktive Erlebnis“, so Polotzek. „Es können beispielsweise Kinder genau wie ein Präriehund auch durch einen Tunnel laufen und so spielerisch etwas über das Verhalten der Tiere lernen. Außerdem freuen wir uns über neue, spannende Infotafeln, die über den heimischen Umweltschutz durch Holznutzung aufklären und die in Kooperation mit Wald und Holz NRW entstanden sind.“
Mit Joachim Böhmer von Wald und Holz NRW und Wolfgang Dahms von der Kisters-Stiftung richteten zwei große beteiligte Projektpartner ein paar Worte an die geladenen Gäste, ebenso wie Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing und Tiergartenvorstandsvorsitzender Josef Kanders. Wolfgang Dahms von der Kisters-Stiftung: „Es ist großartig zu sehen, wie sich der Tiergarten Kleve stets weiterentwickelt. Auch die neue Anlage wäre ganz im Sinne von Karl und Maria Kisters, die dem Tiergarten immer sehr verbunden waren, und ist ein neues Highlight für Kleve.“
Zum Schluss richtete Tiergartenleiter Martin Polotzek seinen Dank an alle beteiligten Personen und Organisationen aus: „Mein größter Dank gilt unseren MitarbeiterInnen, die nicht nur die China Lights erfolgreich gemeistert haben, sondern auch zeitgleich das Tagesgeschäft am Laufen halten und diese tolle neue Anlage gebaut haben. Ebenso möchte ich mich bei unseren ehrenamtlichen HelferInnen bedanken, die uns auch sowohl bei China Lights als auch beim Bau der Präriehundanlage unterstützt haben. Und allen beteiligten Unterstützern, Sponsoren sowie beteiligten Firmen sei ebenso herzlichst gedankt!“
Damit sich die Präriehunde in Ruhe einleben können, ist derzeit nur der Außenbereich rund um die neue Präriehundanlage eröffnet, sodass man die Tiere bereits täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve erleben kann. Der begehbare Abschnitt wird nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit für den Publikumsverkehr freigegeben. Neben der neuen Präriehundanlage können sich die Besucherinnen und Besucher auf zahlreiche Jungtiere wie u.a. bei den Gürteltieren, Zwergseidenäffchen, Alpakas, Zwergziegen und Schafen freuen.
Nachdem im vergangenen Jahr gleich vier neue Anlagen des Masterplans „Tiergarten Kleve 20+“ eröffnet wurden, ist nun das nächste Highlight im Familienzoo am Niederrhein entstanden: Die begehbare Präriehundanlage. Zur offiziellen Eröffnung am Freitag, 5. April 2024 sind neben den MitarbeiterInnen und Ehrenamtlern des Tiergarten Kleve auch zahlreiche VertreterInnen aus Politik, Presse sowie Kooperationspartnern des Tiergartens erschienen.
„Im Zuge unseres neuen Masterplans möchten wir nicht nur naturnahe Anlagen gestalten, sondern jede Anlage soll auch eine Geschichte erzählen“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Und was ist naheliegender, als bei den nordamerikanischen Schwarzschwanz-Präriehunden eine alte, verlassene Westernstadt von den Tieren erobern zu lassen?“
So ist auf dem Gelände von zwei ehemaligen Schweineanlagen in rund zweijähriger Bauzeit ein alte, verlassene Westernstadt entstanden. Der ehemalige Stall der Wildschweine wurde zu einem Westernsaloon umgebaut, ein alter Förderwagen erinnert an das vergangene Leben der Westernstadt. Doch mit sechs Präriehunden, die vergangene Woche aus dem Magdeburger Zoo in die über 300 m² große neue Anlage in der Schwanenstadt gezogen sind, kehrt ab sofort Leben ein.
„Eine Besonderheit ist der künftige hautnahe Kontakt zu den Tieren und das interaktive Erlebnis“, so Polotzek. „Es können beispielsweise Kinder genau wie ein Präriehund auch durch einen Tunnel laufen und so spielerisch etwas über das Verhalten der Tiere lernen. Außerdem freuen wir uns über neue, spannende Infotafeln, die über den heimischen Umweltschutz durch Holznutzung aufklären und die in Kooperation mit Wald und Holz NRW entstanden sind.“
Mit Joachim Böhmer von Wald und Holz NRW und Wolfgang Dahms von der Kisters-Stiftung richteten zwei große beteiligte Projektpartner ein paar Worte an die geladenen Gäste, ebenso wie Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing und Tiergartenvorstandsvorsitzender Josef Kanders. Wolfgang Dahms von der Kisters-Stiftung: „Es ist großartig zu sehen, wie sich der Tiergarten Kleve stets weiterentwickelt. Auch die neue Anlage wäre ganz im Sinne von Karl und Maria Kisters, die dem Tiergarten immer sehr verbunden waren, und ist ein neues Highlight für Kleve.“
Zum Schluss richtete Tiergartenleiter Martin Polotzek seinen Dank an alle beteiligten Personen und Organisationen aus: „Mein größter Dank gilt unseren MitarbeiterInnen, die nicht nur die China Lights erfolgreich gemeistert haben, sondern auch zeitgleich das Tagesgeschäft am Laufen halten und diese tolle neue Anlage gebaut haben. Ebenso möchte ich mich bei unseren ehrenamtlichen HelferInnen bedanken, die uns auch sowohl bei China Lights als auch beim Bau der Präriehundanlage unterstützt haben. Und allen beteiligten Unterstützern, Sponsoren sowie beteiligten Firmen sei ebenso herzlichst gedankt!“
Damit sich die Präriehunde in Ruhe einleben können, ist derzeit nur der Außenbereich rund um die neue Präriehundanlage eröffnet, sodass man die Tiere bereits täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve erleben kann. Der begehbare Abschnitt wird nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit für den Publikumsverkehr freigegeben. Neben der neuen Präriehundanlage können sich die Besucherinnen und Besucher auf zahlreiche Jungtiere wie u.a. bei den Gürteltieren, Zwergseidenäffchen, Alpakas, Zwergziegen und Schafen freuen.
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Erste erfolgreiche Gürteltieraufzucht im Tiergarten Kleve: Das Jungtier
wurde am 24. Februar 2024 geboren.
Mehrere Wochen war der Bereich vor der Lisztaffen- und Gürteltieranlage im Tiergarten Kleve abgetrennt und das aus einem ganz besonderen, guten Grund: Am 24. Februar 2024 kam ein Südliches Kugelgürteltier zur Welt.
„Um Mutter und Jungtier die nötige Ruhe zu bieten, haben wir den Bereich rund um die Gürteltieranlage in den ersten Wochen großzügig abgetrennt“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Da es die erste erfolgreiche Gürteltieraufzucht im Tiergarten Kleve ist, möchten wir kein Risiko eingehen und haben alles dafür getan, damit Mutter und Jungtier die nötige Ruhe haben und ungestört eine intensive Mutter-Kind-Bindung aufbauen können. Jetzt ist das Jungtier schon über vier Wochen alt und entwickelt sich bislang prächtig. Daher werden wir in den kommenden Tagen die Besucherabsperrungen vor der Gürteltieranlage Stück für Stück reduzieren.“
Südliche Kugelgürteltiere kommen ursprünglich aus Südamerika und bringen nach einer Tragzeit von rund 120 Tagen meist ein einzelnes Jungtier zur Welt. Als einzelgängerisch lebende Tiere versorgen ausschließlich die Weibchen den Nachwuchs und säugen das Jungtier rund zehn Wochen. Bei der Geburt sind Gürteltiere blind und öffnen Ihre Augen erst mit zirka 22 Tagen. Aufgrund der zunehmenden Lebensraumzerstörung werden Südliche Kugelgürteltiere von der IUCN Roten Liste als „potenziell gefährdet“ eingestuft.
„Wie für Gürteltiere üblich, interessiert der Vater sich nicht besonders für den Nachwuchs und könnte eine ihm sogar gefährlich werden“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Daher haben wir unseren Gürteltiermann Pedro kurz vor der Geburt von der werdenden Mutter Paloma abgetrennt, damit Paloma die nötige Ruhe für die Geburt und Aufzucht hat. Bisher kümmert sie sich auch sehr gut um den Nachwuchs und schläft als nachtaktives Tier tagsüber meist an ihr Jungtier angekuschelt in einem schützenden Versteck.“
Da Gürteltiere nachtaktiv sind, ist der Nachwuchs nur mit besonders viel Glück für die Tiergartengäste zu sehen. „Nachwuchs von potenziell gefährdeten Tieren wie dem Südlichen Kugelgürteltier sind immer eine Besonderheit. Und wenn es dann unsere erste erfolgreiche Aufzucht ist, ist die Freude im gesamten Team umso größer“, erklärt Polotzek. „Und obwohl das Jungtier bei der Geburt schätzungsweise nur 80 Gramm leicht war, konnte es sich direkt kurz danach zu einer schützenden Kugel einrollen - genauso wie es auch Mutter Paloma bei Gefahr macht.“
Mehrere Wochen war der Bereich vor der Lisztaffen- und Gürteltieranlage im Tiergarten Kleve abgetrennt und das aus einem ganz besonderen, guten Grund: Am 24. Februar 2024 kam ein Südliches Kugelgürteltier zur Welt.
„Um Mutter und Jungtier die nötige Ruhe zu bieten, haben wir den Bereich rund um die Gürteltieranlage in den ersten Wochen großzügig abgetrennt“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Da es die erste erfolgreiche Gürteltieraufzucht im Tiergarten Kleve ist, möchten wir kein Risiko eingehen und haben alles dafür getan, damit Mutter und Jungtier die nötige Ruhe haben und ungestört eine intensive Mutter-Kind-Bindung aufbauen können. Jetzt ist das Jungtier schon über vier Wochen alt und entwickelt sich bislang prächtig. Daher werden wir in den kommenden Tagen die Besucherabsperrungen vor der Gürteltieranlage Stück für Stück reduzieren.“
Südliche Kugelgürteltiere kommen ursprünglich aus Südamerika und bringen nach einer Tragzeit von rund 120 Tagen meist ein einzelnes Jungtier zur Welt. Als einzelgängerisch lebende Tiere versorgen ausschließlich die Weibchen den Nachwuchs und säugen das Jungtier rund zehn Wochen. Bei der Geburt sind Gürteltiere blind und öffnen Ihre Augen erst mit zirka 22 Tagen. Aufgrund der zunehmenden Lebensraumzerstörung werden Südliche Kugelgürteltiere von der IUCN Roten Liste als „potenziell gefährdet“ eingestuft.
„Wie für Gürteltiere üblich, interessiert der Vater sich nicht besonders für den Nachwuchs und könnte eine ihm sogar gefährlich werden“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Daher haben wir unseren Gürteltiermann Pedro kurz vor der Geburt von der werdenden Mutter Paloma abgetrennt, damit Paloma die nötige Ruhe für die Geburt und Aufzucht hat. Bisher kümmert sie sich auch sehr gut um den Nachwuchs und schläft als nachtaktives Tier tagsüber meist an ihr Jungtier angekuschelt in einem schützenden Versteck.“
Da Gürteltiere nachtaktiv sind, ist der Nachwuchs nur mit besonders viel Glück für die Tiergartengäste zu sehen. „Nachwuchs von potenziell gefährdeten Tieren wie dem Südlichen Kugelgürteltier sind immer eine Besonderheit. Und wenn es dann unsere erste erfolgreiche Aufzucht ist, ist die Freude im gesamten Team umso größer“, erklärt Polotzek. „Und obwohl das Jungtier bei der Geburt schätzungsweise nur 80 Gramm leicht war, konnte es sich direkt kurz danach zu einer schützenden Kugel einrollen - genauso wie es auch Mutter Paloma bei Gefahr macht.“
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