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- Redaktion
Vier junge Erdmännchen, Alpakafohlen Chewbacca und zahlreiche Zicklein und Lämmer sorgen derzeit für ein emsiges Treiben im Tiergarten Kleve. „Jungtiere gehören immer zu den Highlights im Tiergarten“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügt hinzu: „Insbesondere unser junges Erdmännchenquartett mausert sich zum Publikumsliebling heran, aber auch die vielen jungen Zicklein bei den Zwerg- und Bulgarenziegen und die Lämmer bei Jakobschaf, Zackelschaf und Co. sorgen für viele schöne Momente zu den bevorstehenden Osterferien.“
Doch die Gäste des Tiergartens können sich nicht nur über die vielen Jungtiere im Tiergarten Kleve freuen, auch zahlreiche Veranstaltungen sind anlässlich der Osterferien geplant: Täglich gibt es um 11:00 Uhr, um 13:30 Uhr und um 15:30 Uhr bei Schaufütterungen spannende Anekdoten aus dem Tierpflegeralltag zu erfahren. An Ostersonntag und Ostermontag ist der Tiergarten Kleve, wie an allen anderen Feiertagen auch, von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und bietet mit der Osteraktion von Möbel Kleinmanns gratis Ostereier für alle Tiergartengäste.
Außerdem haben die Tiergartengäste die Möglichkeit, täglich an den beiden Ostertagen eines von drei goldenen Ostereiern zu finden, welches an der Kasse gegen eine große Familienjahreskarte eingetauscht werden kann. Auch Erdmännchenpatenschaften gibt es anlässlich der Osteraktion zu gewinnen.
Und auch der Ferienausklang verspricht am Sonntag, 27. April 2025 mit der NRZ-Zoosafari Quiz und Spaß für die ganze Familie: Wieso haben Erdmännchen schwarze Flecken um die Augen? Welches Geschlecht haben die Rentiere des Weihnachtsmannes? Und was machen Faultiere, um Energie zu sparen? Antworten auf diese und viele weitere spannende Fragen gibt es bei der großen Rätselrallye am Sonntag, 27. April 2025.
Der Tiergarten Kleve ist während der gesamten Osterferien und auch an allen Osterfeiertagen täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich über zahlreiche Jungtiere bei Erdmännchen, Alpaka, Zwergotter, Zwergziege, Jakobschaf und Bulgarenziege freuen. Außerdem wartet der Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz sowie die neue, begehbare Präriehundanlage auf alle großen und kleinen Gäste.
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Der Tiergarten Kleve freut sich, eine neue, besondere Veranstaltung in diesem Jahr erstmals im Tiergarten Kleve anzubieten: Ein Seniorennachmittag. „Wir haben in den letzten Wochen intensiv mit unserem Team überlegt, welche neuen Veranstaltungen wir zukünftig im Tiergarten anbieten und somit unser Angebot erweitern können“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
„Schnell kam die Idee auf, eine Veranstaltung eigens für Senioren anzubieten. So hatte unsere neue Teamleitung Besucherservice Sonja Struckmeyer die Idee, für Senioren einen exklusiven Nachmittag im Tiergarten zu veranstalten, sodass hier der Tiergarten bei einer Führung sowie einem gemütlichen Ausklang bei Kaffee und Kuchen erlebt werden kann. Aufgrund unseres gepflasterten, ebenerdigen Wegenetzes sind wir auch ideal für Rollatoren und Rollstühle geeignet, sodass beim neuen Seniorennachmittag ein gemütlicher Nachmittag im Tiergarten verbracht und dabei ein Blick auf die tierischen Generationen gerichtet werden kann.“
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Ab Mittwoch, 9. April 2025, lädt der Tiergarten Kleve jeden zweiten Mittwoch im Monat Senioren ab 65 Jahren zu einer neuen Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Tierische Generationen“ ein. Diese spezielle Führung richtet sich gezielt an ältere Besucher und bietet die Möglichkeit, die faszinierende Tierwelt des Klever Tiergartens in einem entspannten Rahmen zu erleben. Nach der Führung sind die Senioren herzlich eingeladen, bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen zusammenzukommen.
Dies bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Bekanntschaften zu schließen und den Tag in geselliger Runde ausklingen zu lassen. Der Ticketpreis für diese Veranstaltung beträgt 15 Euro und umfasst den Eintritt, die Führung sowie die Verpflegung. Die Führungen beginnen um 14 Uhr und dauern 60 Minuten. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt, um eine persönliche und angenehme Atmosphäre zu gewährleisten.
Die Einstiegsführung am Mittwoch, 9. April 2025 wird von Tiergartenleiter Martin Polotzek persönlich übernommen. Im Laufe der Veranstaltungsreihe lernen die Senioren aber auch die anderen MitarbeiterInnen des Besucherservice kennen und erhalten aus erster Hand spannende Infos aus dem Leben im Tiergarten Kleve und die tierischen Generationen, die hier zu erleben sind.
Das Team des Tiergarten Kleve lädt alle Interessierten herzlich ein, an dieser besonderen Veranstaltung teilzunehmen und die Schönheit des Tiergartens in guter Gesellschaft zu genießen.
Tickets für alle Veranstaltungen sind an der Tageskasse sowie im Onlineshop erhältlich. Für weitere Informationen steht Ihnen auch der Besucherservice des Zoos gerne zur Verfügung.
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Alpakas im Tiergarten Kleve erhalten mit zwei Großen Maras neue
Mitbewohner.
Die Anspannung ist groß, als ein Team aus
Tierpflegern und der tiermedizinischen Abteilung des Tiergarten Kleve zur „Games
& More-Alpakaanlage“ anrückt: „Wir haben vor wenigen Wochen ein junges Pärchen
Große Maras aus dem niederländischen Dierentuin Animal Farm erhalten, das nun
die Quarantäne erfolgreich abgeschlossen hat und daher zum ersten Mal die große
Außenanlage erkunden darf“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügt hinzu: „Da Große Maras als Fluchttiere bei allem Neuen sehr stressempfindlich sind, haben wir uns mit einem großen Team um die Anlage verteilt, um genau beobachten zu können, wie die Tiere auf ihr neues Reich reagieren. Außerdem haben wir die Alpakas für das erste Herauslassen der neuen Maras in den Stall gesperrt, sodass die beiden Neuzugänge erst einmal allein ihr neues Reich erkunden können.“
Und so zieht Tierpflegerin Jasmin Schirmer den Schieber, der die beiden Neulinge, die sich zur Eingewöhnung noch in ihrem Stall befanden, von der großen Außenanlage trennt. Es dauerte keine zehn Minuten, bis die Neugier des ersten Maras die Angst überwand und ein braunes Näschen aus dem Schieber schaute.
„Als Fluchttier weiß der Mara, dass der Stall ein sicherer Ort ist“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Daher wird erst einmal vom sicheren Stall aus ein Blick auf die Außenanlage geworfen, ehe man sich nach weiteren fünf Minuten zum ersten Mal nach draußen traute. Da Maras auch in der Wildbahn als monogam gelten, war es ein gutes Zeichen, dass das junge Marapärchen die Außenanlage stets gemeinsam erkundete, und dabei nie den Weg zum schützenden Stall verlor. Nachdem sie einen Tag die Außenanlage nur für sich allein hatten und jeden Blickwinkel kennenlernten, folgte am nächsten Tag die Vergesellschaftung mit unserer Alpakagruppe: Widererwarten hatten die großen Alpakas mehr Respekt vor den beiden Großen Maras, die um ein Vielfaches kleiner sind, als umgekehrt, und beäugten erst einmal skeptisch ihre neuen Mitbewohner.“
Mit Alpaka und Großem Mara gibt es nun eine neue Südamerika-WG im Tiergarten Kleve, wie Tiergartenleiter Polotzek erklärt: „Sowohl der Große Mara als auch das Alpaka stammen ursprünglich aus Südamerika und teilen sich daher ab sofort auch bei uns in Kleve einen Lebensraum. Für beide Tierarten wird so der Zooalltag nochmal deutlich spannender, da sie immer wieder neue Eindrücke haben und mit der neuen Tierart interagieren müssen. Bereits einen Tag nach dem ersten Aufeinandertreffen haben sich Alpaka und Mara bereits an die andere Tierart gewöhnt und sind daher ab sofort gemeinsam auf der ‚Games & More-Alpakaanlage‘ zu sehen.“
Große Maras gehören zu den Nagetieren und werden auf der IUCN Roten Liste als „potenziell gefährdet“ gelistet. Mit dem neuen, jungen Pärchen möchte der Tiergarten Kleve auch erstmals diese seltene Tierart nachziehen und sich so an der Erhaltungszucht beteiligen. Währenddessen freut man sich in Kleve bereits regelmäßig über Alpakanachwuchs. So kam zuletzt am 8. Februar 2025 mit Alpakafohlen Chewbacca der jüngste Nachwuchs der Klever Alpakafamilie zur Welt.
Der Tiergarten Kleve ist pünktlich zum aktuellen frühlingshaften Wetter in die Sommersaison gestartet und ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Auch der Tiergartenimbiss ist nun täglich von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Besucher können sich neben der neuen Vergesellschaftung von Alpaka und Großem Mara auch über eine Tierart- Schwarzschwanzaguti Joringel freuen. Außerdem warten der Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz sowie die neue, begehbare Präriehundanlage auf alle großen und kleinen Entdecker.
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Es ist ein mittelgroßes Nagetier aus dem nordöstlichen Brasilien. Rund 40 bis 45 Zentimeter lang, besticht es mit seinem schlanken Körper und verhältnismäßig langen Beinen. Es hat eine braun-orangene Farbe und einen dunklen Rücken. Die Rede ist vom Schwarzrückenaguti. Am Donnerstag, 20. Februar 2025, ist das erste Tier dieser Art vom Leipziger Zoo in den Tiergarten Kleve gezogen und bildet dort mit Faultier und Lisztaffe eine Südamerika-WG.
„Agutis sind unheimlich faszinierende Tiere, die eine wichtige Aufgabe im Ökosystem haben“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Mit ihren starken Zähnen können sie selbst die harte Schale der Paranuss knacken. Dies tun sie, in dem sie auf ihren Hinterbeinen sitzen und die Nahrung mit den Vorderpfoten festhalten und beknabbern. Wenn sie jedoch keinen Hunger mehr haben, vergraben sie die Nüsse und andere Samen als Vorräte. Da sie jedoch teilweise vergessen, wo sie was vergraben haben, tragen sie so zur Verbreitung zahlreicher Pflanzenarten bei.“
Am 20. Februar 2025 ist mit Joringel aus dem Leipziger Zoo der erste Vertreter dieser faszinierenden Tierart in den Tiergarten Kleve gezogen. Joringel ist am 16. Juli 2024 im Leipziger Zoo zur Welt gekommen und soll in naher Zukunft auch ein passendes Weibchen in Kleve erhalten. Damit ist Kleve einer von lediglich 19 Zoos in Europa, der Schwarzrückenagutis hält. „Joringel hat den Transport von Leipzig nach Kleve gut überstanden und lebt sich sehr gut in unserer Südamerika-WG ein“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Wer Joringel besuchen möchte, hat ab sofort wieder eine Stunde mehr Zeit: Pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang am 1. März startet der Tiergarten Kleve in die Sommersaison und ist seit dem 1. März 2025 wieder täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Auch der Imbiss ist in der Sommersaison wieder täglich von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet und freut sich mit diversen Zoo-Klassikern wir Currywurst, Pommes und Frikadelle auf große und kleine hungrige Tiergartengäste.
Die Gäste können sich neben Neuzugang Aguti Joringel auch auf zahlreichen Zwergziegenzicklein im Piron Metallbau-Streichelzoo freuen. Außerdem wartet der Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz auf alle großen und kleinen Entdecker und verspricht einen tierisch tollen Tag im Familienzoo am Niederrhein.
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Das Jungtier ist ab sofort in der „Games & More-Alpakaanlage“ des
Tierparks Kleve zu sehen.
Große Freude herrschte am Samstag, 8.
Februar 2025, im Tiergarten Kleve. Alpakaweibchen „Juna“ brachte in der Nacht
von Freitag auf Samstag ein Fohlen zur Welt: „Die Überraschung für unsere
Tierpflegerinnen und Tierpfleger war groß, als sie morgens im Stall der ‚Games &
More-Alpakaanlage‘ das junge Alpakafohlen gesehen haben“, berichtet
Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügt hinzu: „Alpakas tragen meist rund 310 bis 350 Tage und bringen in der Regel ein einzelnes Jungtier, was auch als Cria bezeichnet wird, zur Welt. Bereits kurze Zeit nach der Geburt unternimmt das Cria die ersten Steh- und Gehversuche. Und so war es auch bei unserem jüngsten Nachwuchs, dass er bereits wenige Minuten nach der Geburt das erste Mal auf seinen noch wackligen Beinen stand.“
Alpakas kommen ursprünglich aus Südamerika und wurden hauptsächlich wegen ihrer Wolle, die zu den begehrtesten Geweben der Welt gehört, gezüchtet. Sie gehören zu den Kamelen, genauer gesagt zu den Neuweltkamelen, und haben im Gegensatz zu den Altweltkamelen wie Dromedar oder Trampeltier keine Höcker. Alpakas verfügen über ein dickes und weiches Sohlenpolster, mit dem sie sich ohne Probleme an steilen Berghängen in den südamerikanischen Anden fortbewegen können.
„Auch wenn die Geburt auf den ersten Blick reibungslos verlaufen ist, darf der tierärztliche Jungtiercheck kurz nach der Geburt nicht fehlen“, erklärt Tierarzt und Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Bei dieser kurzen Prozedur schauen wir uns einmal den Nabel an, hören Herz und Lungen ab, geben dem Cria eine Vitamin-Spritze für einen guten Start ins Leben, und setzen den obligatorischen Mikrochip unter die Haut. So können wir das Jungtier, auch wenn es älter ist und in einen anderen Zoo umziehen soll, eindeutig identifizieren. Bei unserem jüngsten Cria handelt es sich um ein männliches Fohlen, was unser Anlagenpate Ingo Marks auf Chewbacca getauft hat. Mutter Juna, Chewbacca und Vater Milan sind wohlauf und können täglich in der ‚Games & More-Alpakaanlage‘ besucht werden.“
Wer das junge Alpakafohlen sehen möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Die Gäste können sich außerdem über zahlreiche weitere Jungtiere bei den Zwergziegen, den Coburger Fuchsschafen oder den Ungarischen Zackelschafen freuen. Ebenso großer Beliebtheit erfreuen sich der „Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz“, die begehbare Präriehundanlage und die zahlreichen neuen Tierarten wie Rentier und Faultier.
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Der Tiergarten Kleve freut sich über Zwillinge bei den gefährdeten
Coburger Fuchsschafen.
Am Dienstag, 21. Januar 2025 war die
Überraschung im Tiergarten Kleve groß, als die Tierpfleger frühmorgens einen
Blick in den Stall der Coburger Fuchsschafe geworfen haben.
„Eigentlich rechnen wir immer ab Februar mit den ersten Lämmern des Jahres“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. Und er fügt hinzu: „Dass es in diesem Jahr schon Mitte Januar der Fall war, ist für uns alle eine schöne Überraschung!“
Zwei Lämmer kamen bei den Coburger Fuchsschafen zur Welt. „Coburger Fuchsschafe kommen ursprünglich aus den deutschen Mittelgebirgen und haben bei der Geburt eine rotbraune Farbe, die ein wenig an einen Rotfuchs erinnert und daher namensgebend war“, erklärt Polotzek.
Und er erklärt: „Erst ab einem halben Jahr fangen die Lämmer an, allmählich heller zu werden, und nähern sich so dem beigen Vlies der Mutter an. Mittlerweile gehört das Coburger Fuchsschaf, wie viele andere Nutztiere auch, zu den gefährdeten Rassen, da es infolge des zunehmenden Leistungswettbewerbs sich anfangs nicht gegen andere Rassen behaupten konnte. Jedoch ist der Genpool dieser alten, bedrohten Rasse in der heutigen Zeit, in der wir immer mehr mit Tierseuchen, dem Klimawandel und anderen Herausforderungen zu kämpfen haben, umso wichtiger, weswegen wir uns besonders über die beiden Lämmer bei dieser gefährdeten Rasse freuen und der Nachwuchs einen wichtigen Beitrag zur Erhaltungszucht leistet.“
Coburger Fuchsschaf Rosi brachte am 21. Januar 2025 nach rund fünfmonatiger Tragzeit zwei weibliche Lämmer zur Welt. Wie bei anderen Schafrassen auch, können die Lämmer bereits kurz nach der Geburt stehen und laufen und sind nun im Streichelzoo des Tiergarten Kleve hautnah zu erleben. „Die beiden Lämmer haben schnell verstanden, dass sie im Streichelzoo die Nähe zu unseren Besucherinnen und Besucher suchen, sich bei Bedarf aber auch jederzeit in den Ruhebereich zurückziehen können“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Wer die beiden jungen Coburger Fuchsschafe erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Die Besucher können sich außerdem auf Besucherlieblinge wie die Faultiere Carlo und Frieda oder den Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein gilt, freuen. Zusätzlich ist in der diesjährigen Wintersaison erstmalig der Tiergartenimbiss freitags bis sonntags geöffnet und wartet mit Currywurst, Pommes und Co. auf hungrige Tiergartengäste.
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Sie ist vier Jahre alt, hat ein langes Fell und große, runde Augen, denen wohl kaum jemand widerstehen kann: Faultierweibchen Frieda. Mitte Dezember 2024 ist die Partnerin für Faultier Carlo im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms, das vom Bergzoo Halle koordiniert wird, vom niederländischen ZooParc Overloon in den Tiergarten Kleve gezogen.
„Für den Faultiertransport haben unsere Handwerker extra eine Faultiertransportbox gebaut, die u.a. über einen horizontalen Ast knapp unter der Decke verfügt, an dem sich Friedo während des Transports bequem festhalten konnte“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. Und er fügt hinzu: „So konnte sie komfortabel und bequem die kurze Fahrt von Overloon nach Kleve antreten.“
In Kleve angekommen, begutachtete Frieda erst einmal ihr neues Reich, welches sie sich mit der Lisztaffenfamilie und Faultiermann Carlo teilt. Doch die Erkundungstour fällt bei Faultieren gemütlicher aus, wie Tiergartenleiter Polotzek berichtet: „Faultiere erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 1 km/h. Demnach sieht es für uns gemütlich aus, wenn Frieda ihr neues Zuhause erkundet. In der Wildbahn ist diese langsame Fortbewegung aber überlebenswichtig, da sie hierdurch und durch das Algenwachstum in ihrem Fell unheimlich schwer für Fressfeinde zu entdecken sind. Außerdem gibt die natürliche Nahrung, die hauptsächlich aus Blättern besteht, nur wenig Energie her, sodass Faultiere wahre Meister im Energiesparen sind und deswegen einen sehr langsamen Stoffwechsel haben.“
Ein Mechanismus zum Energiesparen ist die langsame Fortbewegung, ein anderer das Schlafverhalten: Bis zu 16 Stunden schläft ein Faultier pro Tag. Außerdem haben Faultiere eine variable Körpertemperatur, die im Schnitt zwischen 30 und 34 °C liegt und damit deutlich kühler als bei den meisten anderen Säugetieren ist. Doch wie reagierte Faultiermann Carlo auf seine neue Dame? „Da Faultiere meist einzelgängerisch leben und nur zu Paarungszwecken die Nähe des anderen suchen, gehen sich Carlo und Frieda meist aus dem Weg“, so Polotzek.
Und er ergänzt: „Wirklich spannend wird es aber dann in der Nacht, da Faultiere eher dämmerungs- und nachtaktiv sind. Aus diesem Grund haben wir eine Kamera in der Faultieranlage installiert, die uns in den nächsten Wochen hoffentlich noch neue Erkenntnisse über unsere Faultiere bei Nacht geben kann. Es bleibt also spannend bei Familie Faultier!“
Wer Faultier Frieda besuchen möchte, kann das täglich im Tiergarten Kleve tun. Der Tiergarten Kleve ist auch zwischen den Jahren täglich ab 9:00 Uhr geöffnet. An Silvester schließt er jedoch bereits um 13:00 Uhr, an allen anderen Tagen, also auch am 1. Januar 2025, ist er wie sonst auch von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet und lädt zu einem entspannten Weihnachtsspaziergang zwischen Rentier, Faultier und Co. ein. Neben dem Neuzugang können sich die Gäste auch über die neue Weihnachtsferienrallye freuen, die noch bis zum 6. Januar 2025 beim Tiergartenbesuch kostenlos an der Kasse erhältlich ist.
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Gerade zur Weihnachtszeit haben viele das Lied von Rentier Rudolf, der mit seiner roten Nase den Schlitten des Weihnachtsmanns zieht, im Ohr. Dabei ist die rote Nase gar nicht so weit hergeholt, wie man auf den ersten Blick glauben mag: Bevor die Atemluft in die Lunge gelangt, wärmt die große, gut durchblutete Nase des Rentiers diese auf, um Kälteschäden beziehungsweise ein Gefrieren der Atemwege zu vermeiden. Da die Rentiernase besonders gut durchblutet ist, leuchtet sie auf einer Wärmebildkamera rot, wodurch womöglich die Assoziation bei Rudolf zur roten Nase kommt.
Doch auch, wenn die Rentiernase ohne Wärmebildkamera eher grau-braun gefärbt ist, kann man „Rudolfs Verwandtschaft“ jetzt im Tiergarten Kleve live erleben. „Wir freuen uns sehr, dass passend zur Weihnachtszeit die ersten beiden Rentiere in unseren Familienzoo eingezogen sind“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Die vierjährigen Rentiere Yennefer und Ciri sind am Montag, 9. Dezember, wohlbehalten aus dem niederländischen Ouwehands Dierenpark in Rhenen nach Kleve gereist und leben sich nun Stück für Stück in ihrer neuen, großzügigen Anlage ein.“
Rentiere gelten als die einzigen Hirsche, bei denen beide Geschlechter ein Geweih tragen. Anders als die Männchen, die ihr Geweih schon im Spätherbst abwerfen, tragen weibliche Rentiere das Geweih auch über den Jahreswechsel, sodass die Rentiere des Weihnachtsmanns eigentlich weiblich sein müssten. Doch warum haben Yennefer und Ciri aktuell kein Geweih? „Yennefer und Ciri sind zwar weibliche Rentiere und haben daher eigentlich um diese Jahreszeit noch ihr schönes Geweih, doch als Schutzmaßnahme, dass sie sich beim Transport nicht verletzen, mussten die Geweihe vorsorglich abgesägt werden“, so Polotzek. „Dieser Eingriff diente zum Schutz der Rentiere und ist, ähnlich wie bei uns das Fingernägelschneiden, nicht schmerzhaft. Im kommenden Jahr wachsen dann wieder neue Geweihe nach, sodass man einen Grund hat, Yennefer und Ciri regelmäßig zu besuchen.“
Rentiere kommen aus den nördlichen Gebieten unserer Erde und können aufgrund ihres guten Geruchssinn Nahrung wie Moose und Flechten bereits unter einer Schneedecke aufspüren. Im Tiergarten Kleve wird das sogenannte Hausrentier gehalten, während die Wildform von der IUCN Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft wird.
Wer die neuen Rentiere Yennefer und Ciri erleben möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Auch über die Weihnachtsfeiertage und in den Weihnachtsferien ist der Tiergarten Kleve an jedem Tag ab 9:00 Uhr geöffnet (eingeschränkte Öffnungszeiten lediglich an Heiligabend und Silvester, dann jeweils von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr; alle anderen Tage von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr). Außerdem können sich die Besucher über Faultier Carlo, Rote Pandadame Kamala oder niedlichen Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen freuen.
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Der Tiergarten Kleve blickt zurück auf eine überaus erfolgreiche Saison 2024 und startet nun in die Nebensaison 2024/25. „Die diesjährige Hauptsaison war ganz besonders für uns“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Mit China Lights sind wir mit einem Mega-Event in unser 65-jähriges Jubiläumsjahr gestartet und freuten uns im April über die Eröffnung der neuen, begehbaren Präriehundanlage, die einer alten, verlassenen Westernstadt nachempfunden ist. Auch zahlreiche besondere Zuchterfolge wie u.a. bei Zwergseidenäffchen, Kugelgürteltier oder Erdmännchen und auch mit Watussirind und Zweifingerfaultier zwei neue Tierarten beziehungsweise -rassen machten die vergangene Saison zu einem Highlight in unserer Geschichte.“
Doch auf den Erfolgen der letzten Monate möchte sich der dynamische Tiergarten nicht ausruhen und verspricht auch im Herbst und Winter einen tierischen Spaß für die ganze Familie. „Das aktuelle Herbstwetter lädt zu einem einzigartigen Spaziergang durch den Tiergarten ein, wo man nicht nur am Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz toben, sondern auch unsere Tiere in einem anderen Licht erleben kann“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Manche Tiere wie beispielsweise Polarfuchs und Schneeeule blühen zur aktuellen Jahreszeit erst so richtig auf, während sich andere Tiere wie unsere neuen Präriehunde auf die bevorstehende Winterruhe vorbereiten. Unsere Exoten wie Zweifarbtamarin, Faultier, Erdmännchen und Co. können auch im Winter in ihren beheizten Innenanlagen beobachtet werden und bei unseren Zwergseidenäffchen hat sich jetzt zu dieser Jahreszeit noch einmal Nachwuchs eingestellt, sodass sich auch zur aktuellen Jahreszeit ein Tiergartenbesuch auf jeden Fall lohnt!“
Neu in der aktuellen Wintersaison sind die Öffnungszeiten des Zoo-Imbiss: Dieser ist nun erstmals auch im Winter geöffnet und freut sich darauf, von freitags bis sonntags sowie an Feier- und Ferientagen täglich von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr die hungrigen Tiergartengäste bedienen zu können. Außerdem gibt es täglich heiße sowie kalte Getränke und eine große Auswahl an Snacks an der Tiergartenkasse.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich über niedlichen Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen und Faultier Carlo als tierischen Neuzugang freuen.
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Sie kommen ursprünglich aus dem westlichen Südamerika, sind laut der IUCN Roten Liste „gefährdet“ und gelten als die kleinsten echten Affen der Welt. Die Rede ist von Zwergseidenäffchen, die seit vergangenem Jahr auch im Tiergarten Kleve gehalten werden und die erneut Nachwuchs zur Welt gebracht haben.
„Im vergangenen Jahr haben wir unsere neue Krallenaffenanlagen, die als alte Fischerhütten des Amazonas gestaltet sind, eröffnet und konnten damit auch erstmals die gefährdeten Zwergseidenäffchen bei uns in Kleve begrüßen“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Umso größer ist die Freude, dass sich unser Zwergseidenäffchenpaar Luk und Anouk sehr gut eingelebt haben und nun zum zweiten Mal erfolgreich Nachwuchs zur Welt gebracht haben. Ein toller Beitrag für die Erhaltungszucht dieser gefährdeten Tierart!“
Am 11. Oktober 2024 kam der Nachwuchs bei den Zwergseidenäffchen im Familienzoo am Niederrhein zur Welt. Seitdem entwickelt sich das Jungtier prächtig. „Zwergseidenäffchenjungtiere werden meist vom Vater sowie von den älteren Geschwistern getragen“, erklärt Reviertierpflegerin Carolin Detering. „Und so verbringt der Nachwuchs aktuell ist meiste Zeit am Rücken des Vaters Luk, wird aber auch schon von dem älteren Bruder Thorsten sowie ab und zu sogar von Mama Anouk getragen.“
Um der jungen Affenfamilie die nötige Ruhe zu bieten, wurde der Bereich vor dem Zwergseidenäffchenhaus abgesperrt. „Bei dem aktuell sehr schönen Herbstwetter sind unsere Zwergseidenäffchen aber auch recht häufig in ihrer großen Außenvoliere zu sehen, sodass sich unsere BesucherInnen auch jetzt schon an dem niedlichen Nachwuchs erfreuen können“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er ergänzte: „Außerdem gibt es ein weiteres Jungtier bei den Erdmännchen und mit Faultier Carlo eine neue, faszinierende Tierart in unserem Zoo, sodass ein Herbstspaziergang im Tiergarten Kleve jetzt besonders zu empfehlen ist.“
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich neben dem Zwergseidenäffchenjungtier auch über Erdmännchennachwuchs in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage und Faultier Carlo als tierischen Neuzugang freuen.
Außerdem ist der Vorverkauf für das beliebte Halloweenfest am Donnerstag, 31. Oktober 2024, von 17:15 Uhr bis 20:30 Uhr gestartet. Tickets dafür sind ausschließlich an der Tiergartenkasse sowie im Onlineshop erhältlich.
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„Wir freuen uns sehr, dass im September bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr Nachwuchs bei unseren Erdmännchen in der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage zur Welt kam“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Wie bei Erdmännchen üblich, kam das Jungtier als Nesthocker - also noch blind und taub - zur Welt und hat die ersten Lebenswochen in der geschützten Wurfhöhle verbracht. Nun wird es von Tag zu Tag mutiger und folgt den Elterntieren sowie den älteren Geschwistern immer häufiger auf die Außenanlage und ist daher auch jetzt in den Herbstferien für unsere Tiergartengäste zu sehen.“
Erdmännchen kommen ursprünglich aus dem südlichen Afrika und leben in komplexen Familienverbänden von bis zu 30 Tieren zusammen, in der lediglich das dominante Weibchen für Nachwuchs sorgt. Andere Gruppenmitglieder werden über Pheromone unfruchtbar gemacht und pflanzen sich sowohl in der Wildbahn als auch im Zoo in der Regel nicht fort. Dafür helfen die anderen Gruppenmitglieder aber bei der Jungenaufzucht mit.
„Es ist toll zu sehen, wie unsere stetig wachsende Erdmännchengruppe sich hervorragend um den Nachwuchs kümmert“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Die letzten Jungtiere, die im Juni diesen Jahres zur Welt gekommen sind und den ersten erfolgreichen Erdmännchennachwuchs seit über zehn Jahren im Tiergarten Kleve darstellen, entwickeln sich prächtig und helfen nun auch mit, das jüngere Geschwistertier mit großzuziehen. Daher ist es nun besonders schön, dem regen Treiben unserer großen Erdmännchengruppe zuzuschauen und Zeit vor der Jansen Bedachungen-Erdmännchenanlage zu verbringen.“
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Besucher können sich neben dem Erdmännchennachwuchs auch auf Faultier Carlo und auf tägliche kostenlose Backstageführungen in den Herbstferien freuen.
Außerdem ist der Vorverkauf für das beliebte Halloweenfest am Donnerstag, 31. Oktober 2024 von 17:15 Uhr bis 20:30 Uhr gestartet. Tickets dafür sind ausschließlich an der Tiergartenkasse sowie im Onlineshop erhältlich.
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Ein ganz besonderer Neuzugang hat Einzug im Tiergarten Kleve gehalten. „Seit über zwei Jahren sind wir mit dem Faultier-Zuchtbuch, welches vom Zoo Halle koordiniert wird, in Kontakt“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Nun haben wir endlich die Zusage bekommen und dürfen mit Faultier Carlo nun erstmals diese besondere Tierart in Kleve halten.“
Dabei ist es für Faultier ‚Carlo‘, der die letzten Jahre im Zoo Hoyerswerda lebt, beinahe ein Heimspiel. „Ursprünglich wurde ‚Carlo‘ vor sieben Jahren im Zoo Krefeld geboren und ist dann im Rahmen des Zuchtbuchs nach Hoyerswerda gezogen“, so Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Allerdings stellte sich mit der Zeit heraus, dass er vermutlich unfruchtbar ist. Daher durfte er nun zu uns in Tiergarten Kleve ziehen, damit seine ehemalige Partnerin in Hoyerswerda bald ein neues Männchen bekommt und so hoffentlich zum Erhalt ihrer Art beitragen kann. Da Faultiere ohnehin Einzelgänger sind, kann Carlo nun sein neues Zuhause bei uns am Niederrhein alleine genießen.“
Doch ganz allein ist er nicht: Er teilt sich sein neugestaltetes Areal mit vier Lisztaffen und bildet so eine Südamerika-WG.
Ende September 2024 ist ‚Carlo‘ aus dem Zoo Hoyerswerda an den Niederrhein gezogen. Der Hoyerswerdaer Zoodirektor Eugène Bruins hat es sich nicht nehmen lassen, ‚Carlo‘ persönlich von Hoyerswerda nach Kleve zu begleiten. Dort hat sich Carlo nun sehr gut eingelebt und ist ab sofort für die Tiergartengäste täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Familienzoo am Niederrhein zu erleben.
Zweifingerfaultiere kommen ursprünglich aus Brasilien und halten sich vorwiegend in den Bäumen auf. Nur zum Koten verlassen sie diese alle paar Tage- und das in Spitzengeschwindigkeiten von bis zum 1 km/h. Durch die langsame Fortbewegung in den Blättern sind sie nur schwer von Fressfeinden zu entdecken und können besonders viel Energie sparen.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die BesucherInnen können sich neben Faultier Carlo auch auf tägliche, kostenlose Backstage-Führungen in den Herbstferien freuen. Außerdem ist der Vorverkauf für das beliebte Halloweenfest am Donnerstag, 31. Oktober 2024, von 17:15 Uhr bis 20:30 Uhr gestartet. Tickets dafür sind ausschließlich an der Tiergartenkasse sowie im Onlineshop erhältlich.
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Sie haben Hörner mit einer Spannweite von über zwei Metern und gelten als Status- und Prestigeobjekt im östlichen Afrika: Die Rede ist von Watussirindern. Ursprünglich vor über 5.000 Jahren aus Zebus und altägyptischen Langhornrindern gezüchtet, gelten sie heutzutage immer noch als wertvolles Tier in Ruanda und Burundi, was auch oft als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Seit Ende August 2024 sind zwei Watussirinder nun auch erstmals im Tiergarten Kleve zu erleben.
„Ich freue mich sehr, dass mit Juma und Nairi die ersten beiden Watussirinder unserer Geschichte in den Familienzoo am Niederrhein eingezogen sind“, sagt Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügt hinzu: „Juma kommt aus dem Zoo Neuwied in Rheinland-Pfalz und Nairi aus dem belgischen Parc animalier de Bouillon. Beide sind erst rund ein Jahr alt, wodurch ihre Hörner und ihre Größe natürlich noch deutlich kleiner als bei ausgewachsenen Watussis sind. Aber ich bin mir sicher, dass sie aufgrund ihres faszinierenden Äußeres schnell zu Publikumslieblingen heranwachsen werden.“
‚Juma‘ und ‚Nairi‘ leben auf der ehemaligen Anlage der Zackelschafe, die nun umgezogen sind und wieder eine Wohngemeinschaft mit den Barockeseln bilden. „Die beiden jungen Watussirinder sollen nicht alleine bleiben“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Es ist geplant, dass die ebenfalls aus Afrika stammenden Owamboziegen in den kommenden Wochen mit ihnen vergesellschaftet werden und eine Wohngemeinschaft mit afrikanischen Haustieren bilden.“
Wer die neuen Watussirinder ‚Juma‘ und ‚Nairi‘ besuchen möchte, kann das täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Tiergarten Kleve tun. Die Gäste können sich außerdem über Nachwuchs bei Alpaka und Erdmännchen, die neue begehbare Präriehundanlage oder den Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein gilt, freuen.
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Nach rund elf Monaten Tragzeit hat Alpakastute Maya am Mittwochvormittag, 21. August 2024, ein Alpakafohlen vor den Augen der Tiergartengäste zur Welt gebracht. „Da es für Alpakastute Maya bereits der zweite Nachwuchs ist, zeigte sie sich recht entspannt und suchte sich als Geburtsort die Außenanlage der Games & More-Alpakaanlage aus, wo sie ihren jüngsten Nachwuchs zur Welt brachte“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „Zunächst guckten, wir bei Alpakas üblich, die langen Vorderbeine heraus, später der Kopf und dann am Ende der Rumpf und die Hinterbeine. Da unsere Alpakas sehr neugierig sind, sammelten sich sofort die Tanten und Vater Milan um das Geburtsgeschehen, um alles aufmerksam zu beobachten. Nach noch nicht Mals einer Stunde war die Geburt bereits abgeschlossen und das Alpakafohlen konnte sich, wie bei Alpakas üblich, selbst aus den Fruchthäuten befreien und bereits kurze Zeit später die ersten Stehversuche unternehmen.“
Alpakas gehören zur Familie der Kamele. Sie sind die domestizierte Form der Vikunjas und kommen ursprünglich aus den südamerikanischen Anden. Einst wurden sie aufgrund ihrer Wolle domestiziert, da Vicunja- und Alpakawolle zu den begehrtesten Geweben der Welt gehört. Heutzutage spielen sie in Mitteleuropa jedoch eher eine Rolle in der Hobbytierhaltung und gehören zu den beliebtesten Zootieren.
„Wenige Stunden nach der Geburt erfolgte der erste medizinische Gesundheitscheck“, so Tierarzt und Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Neben dem Abhören von Herz und Lungen gehörte auch die Desinfektion des Nabels und die Gabe von Vitamin E sowie Selen mit dazu, damit das Kleine einen bestmöglichen Start ins Leben hat. Und wir konnten in einem Zug auch die spannende Frage nach dem Geschlecht klären: Es ist ein Weibchen, was von nun an nicht nur Mutter Maya, Vater Milan und das Tiergartenteam verzückt, sondern sicherlich auch unsere BesucherInnen in seinen Bann ziehen wird.“
Das junge Alpakafohlen ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Games & More-Alpakaanlage zu erleben. Außerdem können sich die Tiergartengäste auf weitere Jungtiere bei den Erdmännchen und den Trampeltieren sowie die neue, begehbare Präriehundanlage freuen.
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