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- Leider doch kein Happy End
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- Redaktion
Am Ende erfüllte sich die Hoffnung leider nicht – ein rund ein Meter langer Brauen-Glattstirnkaiman war anders als erhofft nicht in eine Kältestarre gefallen, sondern tot.
Ausgangspunkt dieser Geschichte ohne Happy End war ein Anruf von Mitarbeitern der Straßenmeisterei Hagen im Schwelmer Kreishaus. Ihre Botschaft: „Wir haben bei unserer Arbeit an der A 43 in Fahrtrichtung Wuppertal hinter dem Trafokasten einer Schilderbrücke eine Holzkiste gefunden. Bitte schicken Sie jemanden hier nach Sprockhövel, in der Kiste befindet sich ein regloses Reptil.“
Auf den Weg machten sich im Auftrag von Tier- und Artenschutz Beschäftigte des Veterinäramtes sowie der unteren Naturschutzbehörde. Die Frage nach dem „wohin“ mit dem Fund war schnell beantwortet – die Reptilienauffangstation für die Länder NRW und Hessen in Rheinberg (Kreis Wesel) hatte einen Platz frei. Anders als erhofft wachte das rund sieben Jahre alte Tiere – so die Schätzung der Experten - dort aber nicht aus einer denkbaren Kälte- oder Winterstarre auf.
Aktuell liegen der Kreisverwaltung keine Hinweise darauf vor, wer die Kiste und das Tier wann rund 350 Meter hinter dem Parkplatz Scherenberg abgestellt hat. Denkbar wäre zweierlei: Das direkte Ausladen der Kiste unter der Schilderbrücke oder das Tragen der Kiste vom Parkplatz bis zum Fundort. Wer in den letzten Tagen so etwas beobachtet hat oder sonstige Hinweise geben kann, ist aufgerufen, sich beim Veterinäramt des Ennepe-Ruhr-Kreises per E-Mail an
Ebenfalls unbekannt ist, ob der Kaiman noch lebte, als er in die Holzkiste gesetzt wurde und wie lange er dort ausharren musste. Klar ist hingegen: Das Tierschutzgesetz verbietet es, ein in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuungspflicht zu entziehen. Verstöße können mit einem Bußgeld von bis zu 25.000 Euro geahndet werden.
Stichwort Artenschutz
Nach dem Bundesnaturschutzgesetz sind Brauen-Glattstirnkaimane eine besonders geschützte Tierart Es ist grundsätzlich verboten, Tiere der besonders oder streng geschützten Arten zu besitzen. Ausnahmen können gelten, wenn Tiere rechtmäßig gezüchtet worden sind. In diesen Fällen ist die Haltung bei der zuständigen unteren Naturschutzbehörde zu melden. Der illegale Handel oder Besitz von besonders oder gar streng geschützten Tieren und Pflanzen oder Produkten aus diesen Arten kann mit Bußgeld bis 50.000 Euro oder auch mit Freiheitsstrafe geahndet werden.
Für das Halten eines Brauen-Glattstirnkaimans im Ennepe-Ruhr-Kreis gilt: Der unteren Naturschutzbehörde im Schwelmer Kreishaus liegt keine entsprechende Meldung einer im Kreis lebenden Person vor.
Meistgelesene Meldungen:
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Fledermäuse sind in vielerlei Hinsicht faszinierende Tiere. Sie fliegen mit den Händen und „sehen“ mit den Ohren. Die Referentin Ursula Ladlef nimmt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Exkursion mit auf einen zirka zwei Kilometer langen Spaziergang durch das Felsenmeer.
Auf der Suche nach den lautlosen Jägern nutzt sie einen Ultraschalldetektor, der die Fledermäuse für Menschen hörbar macht. Alle Gäste bekommen zudem interessante Fakten über das außergewöhnliche Leben und die Lebensräume der verschiedenen heimischen Fledermaus-Arten.
Folgende Termine und Anfangszeiten sind vorgesehen:
• Samstag, 3. Mai 2025 von 20:00 Uhr bis 21:30 Uhr
• Samstag, 7. Juni 2025 von 21:15 Uhr bis 22:45 Uhr
• Samstag, 16. August 2025 von 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr
• Samstag, 6. September 2025 von 19:15 Uhr bis 20:45 Uhr
• Samstag, 4. Oktober 2025 von 18:15 Uhr bis 19:45 Uhr
Anmeldungen sind über das WissensWert Natur, das Grüne Klassenzimmer des Sauerlandparks, möglich. Dazu senden Interessentinnen und Interessenten eine Mail an
Alle, die dabei sein möchten werden gebeten, festes Schuhwerk zu tragen und Taschenlampen zum Ausleuchten der Wege mitnehmen. Bei Regen oder starkem Wind muss die Veranstaltung leider ausfallen.
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Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. bietet ab dem 15. und16.
März 2025 einen Imkerkurs in Mering bei Augsburg an.
Wie
können die Bienen uns helfen, uns selbst wieder als einen Teil der Natur zu
begreifen? Mit seinem Kurs „Mit den Bienen durchs Jahr“ bietet der gemeinnützige
Verein Mellifera e. V. die Gelegenheit, sich persönlich zu entfalten und zu
entwickeln. Denn dieser Kurs ist weit mehr als ein gewöhnlicher Imkerkurs. Dabei
tauchen die Kursteilnehmer in die sinnliche Wunderwelt des Bienenstocks ein und
begleiten die Bienen durch den Jahreslauf. Sie erleben ihr zartes Erwachen im
Frühjahr und die dynamische Entwicklung der Bienenvölker in der Schwarmzeit.
Sie sehen junge Bienenvölker wachsen und nehmen an ihren Herausforderungen im Jahreslauf und ihren Vorbereitungen für den kommenden Winter teil. Honig und andere Bienenerzeugnisse werden als kostbare Geschenke gesehen. Im Fokus steht jedoch die respektvolle Begegnung mit den Tieren und die Übung, jeden Bienenstock als individuelles Wesen kennen- und schätzen zu lernen, um ihm imkerlich die bestmögliche Betreuung zukommen zu lassen und die eigene Beziehung zur Natur zu vertiefen. Der Kurs rund um dieses naturnahe Imkern, findet in diesem Jahr für Anfänger wie auch Fortgeschrittene in Mering statt. Beginn ist am für den Anfängerkurs am Samstag, 15. März 2025, der Kurs für Fortgeschrittene startet am Sonntag, 16. März 2025.
Die Kursleitung übernimmt Demeter-Imker Herbert Rappel. Weitere Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf der Internetseite von Mellifera e.V.
Fragen beantwortet Carmen Diessner von Mellifera e. V. telefonisch unter der Rufnummer (0 74 28) 94 52 49 24 oder per E-Mail an
Im Kurs steht neben theoretischem Wissen vor allem die praktische Arbeit mit den Bienen und die Beobachtung des Bienenvolks im Jahresverlauf im Mittelpunkt. Das Ziel: Eine ehrliche, nachhaltige und erfüllende Beziehung zu den Bienen und der Natur aufbauen. Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. Die Bienen bauen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen Königinnenzucht wird verzichtet.
Der Kurs richtet sich an alle, die Interesse an der Natur und insbesondere an Bienen haben und auf der Suche nach einem erfüllenden Hobby sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs wird im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds angeboten, einem Zusammenschluss von Imkern, die seit mehr als 20 Jahren wesensgemäß arbeiten und ihr Wissen gerne an angehende Bienenhalter weitergeben.
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Aufbau der Schutzzäune in Dresden hat begonnen - Nach Jahren der
Trockenheit weniger Froschlurche.
Frösche, Kröten und Molche
begeben sich bald wieder auf Wanderschaft zu ihren Laichgewässern. Alle
heimischen Lurche sind für ihre Fortpflanzung auf Wasser angewiesen. Damit die
Amphibien im Frühjahr aktiv werden, muss sich der Boden ausreichend erwärmt
haben und feuchtwarme Witterung einsetzen.
René Herold, Leiter des Umweltamtes Dresden: „Auf dem Weg von ihren Winterquartieren zum Wasser, müssten die Tiere auch stark befahrene Straßen queren, beispielsweise die Ullersdorfer Landstraße oder die Langebrücker Straße in Dresden Klotzsche. Damit die geschützten Tiere nicht überfahren werden, lassen wir Amphibienschutzzäune aufbauen.“
Der Regiebetrieb der Landeshauptstadt installiert die Zäune an zehn Stellen in Dresden mit einer Gesamtlänge von etwa 4,7 Kilometern, unter anderem am Rand der Dresdner Heide, im Lotzebachtal und in Altfranken. Sie werden voraussichtlich Mitte bis Ende April 2025 wieder abgebaut.
Anwohner, Naturschutzhelfer oder Mitglieder von Naturschutzverbänden betreuen die Amphibienzäune ehrenamtlich. Die Lurche fallen in am Zaun eingegrabene Eimer und werden dann über die Straße getragen. Herold: „Wir haben auch in diesem Jahr genügend Freiwillige, die uns unterstützen. Dafür sind wir sehr dankbar“.
Eine Entwicklung bereitet dem Umweltamt Sorge. Herold: „Die sehr trockene Witterung in den vergangenen Jahren hat die Zahl der Lurche deutlich reduziert. 2018 haben wir über 11.000 Tieren über die Straße geholfen. 2022 zählten die ehrenamtlichen Helfer nur noch knapp 4.500 Amphibien. Neuere Zahlen werden noch ausgewertet. Für dieses Jahr bleibt zu hoffen, dass sich die Bestände nach dem relativ feuchten 2024 stabilisieren.“
Im Dresdner Stadtgebiet begeben sich hauptsächlich Erdkröten und Grasfrösche auf Wanderung, aber auch seltene Vertreter wie die Knoblauchkröte oder der Springfrosch sind vereinzelt anzutreffen. Sie alle zählen zu den gesetzlich geschützten Arten. Der Springfrosch ist einer der ersten Wanderer des Jahres. Er ist bereits Mitte Februar zu entdecken.
Das Foto zeigt ein Erdkrötenpaar auf Wanderung zum Laichgewässer.
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Hecken, Bäume und Sträucher noch bis Ende Februar schneiden.
Noch bis Ende Februar dürfen Hecken, Bäume und Sträucher geschnitten
oder auf den Stock gesetzt werden. Ab dem 1. März gewährt das
Bundesnaturschutzgesetz den Gehölzen, die vielen Tieren einen natürlichen
Lebensraum bieten, eine Schonfrist bis zum 30. September. Das Gesetz, das den
Gehölzschnitt vom 1. März bis zum 30. September verbietet, gilt sowohl für die
freie Landschaft als auch in Siedlungen.
Erlaubt bleiben dagegen Formschnitte für Hecken. Bäume in Haus- und Kleingärten
sind von den Schnittverboten ebenfalls ausgenommen, sofern sich keine Nester von
geschützten Tieren in den Bäumen befinden. Auch wenn die Verkehrssicherheit
gefährdet ist, darf eingegriffen werden.
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Der Rat der Stadt Wolfsburg plant Resolution zur Regulierung des
Wolfbestandes.
Seit vergangenem 2024 ist in Wolfsburg ein
Wolfsrudel heimisch, das wiederholt Nutztiere angegriffen hat. Sowohl Landwirte
als auch die Bevölkerung sind zunehmend besorgt. Der Rat der Stadt Wolfsburg
unterstützt das Land Niedersachsen, sich auf Bundesebene für die erforderliche
Änderung der rechtlichen Grundlagen zur besseren Steuerung des Wolfsbestands
einzusetzen und diese schnellstmöglich auf Landesebene zu überarbeiten und
anzupassen.
Dafür wurde eine Resolution geplant, die in der kommenden Ratssitzung verabschiedet werden soll. Ziel soll es sein, eine langfristige und verantwortungsvolle Lösung zur Regulierung des Wolfbestandes herbeizuführen, die sowohl den Tierschutz als auch die Interessen der Landwirtschaft berücksichtigt.
„Wir nehmen die Herausforderungen im Zusammenhang mit Wölfen sehr ernst, insbesondere mit Blick auf die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Der Schutz der Menschen in unserer Stadt hat für uns oberste Priorität“, so Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Die Resolution beinhaltet dabei fünf Punkte:
1. Die Anerkennung besonderer Herausforderungen, die der Tierschutz auf der einen, die landwirtschaftlichen Interessen auf der anderen Seite ergeben.
2. Die Befürwortung einer rechtlichen Anpassung auf Bundesebene zur besseren Steuerung des Wolfsbestandes: Um die Wolfsbestände besser handhaben zu können, sind gesetzliche Änderungen notwendig. Die Stadt Wolfsburg unterstützt das Land dabei, diese Änderungen herbeizuführen.
3. Die Entwicklung von schnelleren Verfahrensschritten zur akuten Hilfe von betroffenen Regionen: Der Rat der Stadt bittet das Land, bessere Mechanismen für den Umgang mit auffälligen Rudeln zu erarbeiten. Dazu gehören Maßnahmen wie Vergrämungsmethoden, aber auch genehmigte Bejagung von Wölfen, die Schäden verursachen.
4. Den Ausbau von Präventionsmaßnahmen und Förderung der Aufklärun
5. Die Evaluierung und regelmäßige Überprüfung des aktuellen Wolfsmanagement
„Wir befassen uns bereits seit Monaten mit dem Thema Wolf und dem Umgang mit ihm“, erläutern Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Stadtrat Andreas Bauer.
Und sie fügen hinzu: „Dafür sind wir in ständigem und gutem Austausch mit dem Land sowie mit den Naturschutzorganisationen. Der Handlungsspielraum ist aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen allerdings zu eng und muss angepasst werden.“
Der Rat der Stadt Wolfsburg spricht sich für eine ausgewogene und verantwortungsvolle Handhabung des niedersächsischen Wolfsbestands aus, die sowohl den Schutz der Tierart als auch die berechtigten Interessen der Bevölkerung und der Landwirtschaft berücksichtigt. Die Resolution soll das Land Niedersachsen unterstützen, geeignete Schritte einzuleiten, um einen sinnvollen Umgang mit dem Wolf zu gewährleisten.
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Die „Salamanderpest“ hat den Märkischen Kreis erreicht.
Nachdem die für Salamander gefährliche Pilzerkrankung, die
sogenannte „Salamanderpest“, bereits in benachbarten Kreisen (Unna, HSK)
nachgewiesen wurde, ist nun auch im Märkischen Kreis ein erster Fall
aufgetreten. In Iserlohn-Letmathe wurde ein erkranktes Tier entdeckt. Die
Ruhruniversität Bochum hat den Befall mit dem Hautpilz bestätigt.
Erster bestätigter Fall der
„Salamanderpest“ im Märkischen Kreis: Zur Jahreswende wurde ein eindeutig
erkranktes Tier in Iserlohn-Letmathe gefunden. Die Ruhruniversität Bochum hat
den Befall des Tieres mit dem Chytridpilz bestätigt. Die Erkrankung war durch
großflächige Hautnekrosen (Absterben von Zellen) erkennbar.
Woher kommt der gefährliche Erreger?
Der Salamander-Chytridpilz mit dem Namen „Batrachochytrium salamandrivorans“ wurde erstmals 2013 wissenschaftlich beschrieben. Er befällt die Haut von Schwanzlurchen, insbesondere des Feuersalamanders. Nach bisherigen Erkenntnissen bedeutet das für fast alle betroffenen Tiere den sicheren Tod. Die Mortalitätsrate liegt demnach bei mehr als 96 Prozent innerhalb von zehn bis 14 Tagen. Aufgefallen ist der neue Erreger, nachdem es in den Niederlanden (Limburg) zu gewaltigen Bestandseinbrüchen beim Feuersalamander gekommen war.
Innerhalb weniger Jahre ist er dort fast völlig verschwunden. Auch angrenzend in Belgien und in der Eifel wurde der Hautpilz zwischenzeitlich entdeckt. 2017 wurde in Essen erstmals ein Befall außerhalb des Gebietes Südlimburg, Belgien, Eifel bestätigt. Von dort breitete sich der Erreger in großer Geschwindigkeit im Ruhrgebiet und in Richtung Bergisches Land aus. Auch Funde in den Kreisen Unna, Soest und im HSK reichten nah an das Märkische Sauerland heran.
Neben Feuersalamandern werden auch andere heimische Molche von dem Hautpilz befallen. Angesichts der hohen Mortalitätsrate bei Feuersalamandern und den seuchenartig verlaufenden Infektionen heimischer Schwanzlurche muss nach Ansicht des Naturschutzzentrums sowie der Unteren Naturschutzbehörde MK mit gewaltigen Bestandseinbrüchen und eventuell auch Totalverlusten von Populationen gerechnet werden.
Ausbreitung eindämmen
Für Menschen und andere Tiere ist der Hautpilz ungefährlich. Sie können ihn aber weiterverbreiten. Die aktuelle Situation erfordert erhöhte Aufmerksamkeit nicht nur in der Stadt Iserlohn, sondern auch in den Nachbarstädten und Gemeinden des Kreises. Bürgerinnen und Bürger können helfen, die Ausbreitung einzudämmen.
Nachfolgend mehrere Tipps:
• Fassen Sie keine toten oder lebendigen Feuersalamander an! Die Tiere stehen unter Artenschutz und dürfen der Natur nicht ohne behördliche Genehmigung entnommen werden.
• Bleiben Sie als Fußgänger, Radfahrer und Reiter bitte auf den befestigten Wegen, damit die Erreger nicht versehentlich weitergetragen werden!
• Betreten Sie keine Land- und Wasserlebensräume von Amphibien, sondern bleiben Sie auf den vorgegebenen Wegen!
• Führen Sie Hunde insbesondere in Waldlandschaften an der Leine! Bäche, Uferbereiche, Teiche, Tümpel und wassergefüllte Wagenspuren im Wald sollten nicht betreten werden.
• Reinigen Sie ihr Schuhwerk gründlich! Eine Desinfektion mit 70-prozentigem Alkohol ist ratsam, bevor Sie ein anderes Waldgebiet betreten, um eine Verbreitung der Sporen des für Feuersalamander tödlichen Pilzes zu verhindern.
Salamander melden
Tote und tagaktive Salamander sollten möglichst zeitnah mit Foto und genauen Fundpunktkoordinaten an das Naturschutzzentrum Märkischer Kreis per E-Mail an
Hinweise von Spaziergängerinnen und Spaziergängern sind auch bei der Unteren Naturschutzbehörde des Märkischen Kreises per E-Mail an
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Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. bietet ab dem 22. Februar
2025 und dem16. März 2025 einen Imkerkurs in Mering bei Augsburg an.
Sowohl ein Anfänger als auch ein Fortgeschrittenen-Kurs werden
dabei angeboten. Dabei lernen die Teilnehmenden nicht nur die wesensgemäße
Bienenhaltung kennen, sondern vertiefen ihre Beziehung zur Natur.
Wie können die Bienen uns helfen, uns selbst wieder als einen Teil der Natur zu begreifen? Mit seinem Kurs „Mit den Bienen durchs Jahr“ bietet der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. die Gelegenheit, sich persönlich zu entfalten und zu entwickeln. Denn dieser Kurs ist weit mehr als ein gewöhnlicher Imkerkurs. Dabei tauchen die Kursteilnehmer in die sinnliche Wunderwelt des Bienenstocks ein und begleiten die Bienen durch den Jahreslauf.
Sie erleben ihr zartes Erwachen im Frühjahr und die dynamische Entwicklung der Bienenvölker in der Schwarmzeit. Sie sehen junge Bienenvölker wachsen und nehmen an ihren Herausforderungen im Jahreslauf und ihren Vorbereitungen für den kommenden Winter teil. Honig und andere Bienenerzeugnisse werden als kostbare Geschenke gesehen. Im Fokus steht jedoch die respektvolle Begegnung mit den Tieren und die Übung, jeden Bienenstock als individuelles Wesen kennen- und schätzen zu lernen, um ihm imkerlich die bestmögliche Betreuung zukommen zu lassen und die eigene Beziehung zur Natur zu vertiefen.
Der Kurs rund um dieses naturnahe Imkern, findet in diesem Jahr für Anfänger wie auch Fortgeschrittene in Mering statt. Beginn ist am für den Anfängerkurs am Samstag, 22. Februar 2025, der Kurs für Fortgeschrittene startet am Sonntag, 16. März 2025.
Die Kursleitung übernimmt Demeter-Imker Herbert Rappel. Weitere Informationen – auch zur Anmeldung beantwortet Carmen Diessner von Mellifera e. V. telefonisch unter der Rufnummer (0 74 28) 94 52 49 24 oder per E-Mail an
Im Kurs steht neben theoretischem Wissen vor allem die praktische Arbeit mit den Bienen und die Beobachtung des Bienenvolks im Jahresverlauf im Mittelpunkt. Das Ziel: Eine ehrliche, nachhaltige und erfüllende Beziehung zu den Bienen und der Natur aufbauen. Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. Die Bienen bauen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen Königinnenzucht wird verzichtet.
Der Kurs richtet sich an alle, die Interesse an der Natur und insbesondere an Bienen haben und auf der Suche nach einem erfüllenden Hobby sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs wird im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds angeboten, einem Zusammenschluss von Imkern*innen, die seit mehr als 20 Jahren wesensgemäß arbeiten und ihr Wissen gerne an angehende Bienenhalter weitergeben.
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In der Zeit von Mittwoch, 4. Dezember 2024, bis Montag, 23. Dezember 2024, verschwanden nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei drei wertige Rassekatzen im Bereich Reichertshofen und Baar-Ebenhausen.
Bei den Katzen handelt es sich um sogenannte „Freigänger“. Die geschädigten Halter sagten gegenüber den Ermittlern aus, dass keine der Katzen in der Vergangenheit über einen längeren Zeitpunkt verschwunden waren.
„Ein gezielter Diebstahl kann aufgrund der auffälligen Häufung nicht ausgeschlossen werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Hinweise zur Tat und auf weitere Geschädigte nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Der Winter kann für viele wildlebende Tiere eine herausfordernde Zeit sein. Kälte, Nahrungsmangel und eingeschränkte Lebensräume setzen ihnen zu. Doch mit ein wenig Aufmerksamkeit und Unterstützung können gerade auch Garten- und Balkonbesitzerinnen und -besitzer dazu beitragen, dass die Tiere den Winter besser überstehen.
Eines der einfachsten Mittel zur Unterstützung der Tiere im Winter ist die Bereitstellung von Futter. Vögel und kleine Säugetiere finden bei Kälte, Eis und Schnee nur noch wenig Essbares. Ihnen können Garten- und Balkonbesitzerinnen und -besitzer bei der Nahrungssuche helfen, indem sie Futterstellen einrichten. Eichhörnchen freuen sich beispielsweise besonders über Hasel- und Walnüsse sowie ungesalzene Erdnüsse, Mais, Trockenfrüchte und Karotten.
Futterhäuschen für Vögel sind zudem eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Tiere Zugang zu Nahrungsquellen haben. Körnerfresser wie Spatzen, Meisen oder Finken mögen Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Weizen- und Haferkörner oder Hanf- und Leinsamen. Weichfutterfresser wie Amsel, Rotkehlchen und Zaunkönig bevorzugen Obst, Beeren und Insektenlarven. Dabei sollte möglichst ambrosiafreies Futter gekauft werden. Die Pflanze Ambrosia ist eine nicht heimische Art und wird häufig über Vogelfutter verbreitet. Um die Ausbreitung zu verhindern hilft es auch, den Bereich um das Futterhäuschen zu kontrollieren, ob die Pflanze dort wächst.
Dabei ist es durchaus empfehlenswert das Futterplätze bereits vor den ersten Dauerfrösten einzurichten. Denn die Tiere brauchen Zeit, um die Futterplätze zu finden und sind bei wärmeren Temperaturen deutlich aktiver als bei Kälte.
Das ergiebigste und am besten für heimische Arten geeignete Nahrungsangebot stellt jedoch bereit, wer seinen Garten vielfältig und naturbelassen gestaltet. Stauden und Gräser, die über den Winter stehen bleiben dürfen, Äpfel und Wildobst unter Bäumen sowie Kastanien, Eicheln und andere Gartenfrüchte sind die ideale Nahrung für viele Wildtiere. Doch nicht nur das Nahrungsangebot ist im Winter eingeschränkt. Da Wasserquellen im Winter oft gefrieren freuen sich sowohl Vögel als auch Kleinsäuger wie Eichhörnchen deshalb über eine Schale mit frischem Wasser, die regelmäßig gereinigt und erneuert wird.
Um Kleintieren im Winter Schutz zu bieten, können auch Nistkästen aufgehängt und Unterschlüpfe aus Ästen und Laub gebaut werden. Zudem können Insektenhotels, Trockenmauern oder Steinhaufen bereitgestellt oder altes Holz, vertrocknete Pflanzenstängel und andere oberirdische Hohlräume bis zum Frühsommer im Garten belassen werden, um geschützte Rückzugsorte für Tiere zu schaffen. Zusätzlich ist es ratsam, die Beleuchtung im Garten zu reduzieren, da zu viel künstliches Licht nachtaktive Tiere stören kann.
Mit diesen einfachen Maßnahmen kann jede und jeder einen wertvollen Beitrag leisten, damit die Tiere in unserer Umgebung den Winter gesund und sicher überstehen.
Quelle: Stadt Frankfurt am Main
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Die Sondereinheit Rettungshunde und Ortungstechnik (RHOT) der Feuerwehr Trier ist eine von sieben Einheiten in Rheinland-Pfalz, die speziell zur Suche und Rettung von vermissten, verschütteten und eingeschlossenen Menschen ausgebildet sind. Jetzt wurden zwei Teams der Trierer Einheit für ihren erfolgreichen Einsatz bei der Suche nach Verschütteten in den Trümmern des eingestürzten Hotels in Kröv ausgezeichnet.
Max Lauer mit Akino und Dieter Leitzgen mit Jamie erhielten die „Plakette für erfolgreichen Einsatz“ aus den Händen von Gisela Böhmer, der Landesbeauftragten des Rettungshundewesens Rheinland-Pfalz. Sie wies darauf hin, dass Training und Vorbereitung sehr aufwändig seien und viel Zeit benötigten. „Aber dann ist der Moment da, man findet den Vermissten, das ist einfach ein absolut überwältigendes Gefühl, es ist ein ganz besonderer Moment, den man schwer in Worte fassen kann“, sagte die Landesbeauftragte bei der Ehrung im Rahmen der Trümmerprüfung der Rettungshunde des Landes Rheinland-Pfalz auf dem Übungsgelände der Trierer RHOT-Einheit an der Mosel in Zewen.
Florian Zonker, Abteilungsleiter Katastrophenschutz bei der Berufsfeuerwehr Trier, würdigte die Leistung von Max Lauer mit Akino sowie Dieter Leitzgen mit Jamie während des Einsatzes nach dem Einsturz eines Hotels Anfang August in Kröv. Neun Menschen wurden unter den Trümmern vermisst. Zur Rettung der sieben Überlebenden arbeiteten rund 250 Einsatzkräfte 24 Stunden, darunter rund 40 Spezialisten der Trierer Feuerwehr mit Rettungshunde-Teams.
„Es waren eure Hunde, die angezeigt haben, wo Überlebende sind“, sagte Zonker, selbst Experte für Trümmersuche und ebenfalls in Kröv im Einsatz. Die Arbeit von Lauer und Leitzgen mit ihren Hunden sei wesentliche Voraussetzung für die Rettung gewesen. „Euer Einsatz und Eure Leistung hat für diese Leute einen wesentlichen Unterschied gemacht“, sagte Zonker.
Ständiges Training, häufige Übungen und harte Prüfungen, die Mensch und Hund ablegen müssen, hätten sich in dieser Ausnahmesituation bezahlt gemacht. „Die Rolle, die unsere RHOT-Einheit bei diesem Einsatz gespielt hat, sind Ansporn und Motivation für alle, die das ganze Jahr über mit ihren Hunden trainieren und ihre Freizeit opfern, um im Einsatz da zu sein“, sagte Zonker.
Michael Benedum, Leiter der Trierer Facheinheit Rettungshunde und Ortungstechnik, gratulierte Leitzgen und Lauer zur Auszeichnung und betonte, dass seine Einheit aus Ehrenamtlichen bestehe. „Wir stecken viel Freizeit und Herzblut in Ausbildung und Training, deswegen freue ich mich über diese Anerkennung für die beiden.“ Die Ausbildung der Rettungshunde findet wöchentlich auf dem eigenen Übungsgelände der Feuerwehr in Zewen statt, wo auch die Suche in Trümmern geübt werden kann. Daneben bilden sich die Teams regelmäßig bei Seminaren fort.
Das Foto zeigt Max Lauer (links) mit ‚Akino‘ und Dieter Leitzgen mit ‚Jamie‘ auf dem Übungsgelände in Zewen.
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(rr) Alle Jahre wieder wünschen sich Kinder ein Heimtier zu Weihnachten. Doch die Freude über den tierischen Zuwachs währt leider oft nur kurz, denn Kinder – und ihre Eltern – sind sich häufig nicht bewusst, welche Verantwortung ein Heimtier mit sich bringt. Der tägliche zeitliche Aufwand für Pflege, Auslauf und Zuwendung wird unterschätzt, die Kosten ebenso.
Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) appelliert daher an Eltern, ihre Kinder nicht mit einem Heimtier als Weihnachtsgeschenk zu überraschen. „Ein Heimtier verändert das Leben stark und zwar ein Tierleben lang“, macht ZZF-Präsident Norbert Holthenrich deutlich.
Und er fügt hinzu: „Wird die Entscheidung spontan oder unüberlegt getroffen, können sich Tierhalter schnell überfordert fühlen. Aber Tiere sind keine Spielzeuge, die man nach den Feiertagen einfach wieder umtauscht.“
Über Bedürfnisse der Heimtiere informieren
Gassi gehen, Gehege reinigen, Wasser wechseln oder Freiflug einplanen – jeder tierische Mitbewohner hat spezielle Bedürfnisse, über die sich Eltern vorab gemeinsam mit ihren Kindern informieren sollten. Geklärt werden muss, wer welche Aufgaben übernimmt und wer das Tier während des Urlaubs betreut. Der finanzielle Aufwand für Zubehör, Haltung und Tierarzt sollte ebenfalls bedacht werden. „Eine verantwortungsvolle, gut geplante Anschaffung“, sagt Norbert Holthenrich, „ist für das Tierwohl unerlässlich.“
Eingewöhnen im geregelten Alltag
Auch wenn sich die Familie gemeinsam für ein Heimtier entschieden hat – die Feiertage eignen sich in vielen Fällen nicht für einen Einzug von Hund, Katze und Co. Die neuen Mitbewohner brauchen gerade am Anfang besonders viel Zeit und Aufmerksamkeit. Das lebhafte Treiben rund um die Bescherung, meist sogar mit Besuchern, macht das Eingewöhnen nur unnötig stressig für die Tiere und ihre Halter. „Schenken Sie einem Menschen, der sich für Heimtiere interessiert, am besten einen Ratgeber oder einen Gutschein für den Zoofachhandel“, empfiehlt Holthenrich.
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2023 lebten laut einer aktuellen Statista-Aufbereitung rund 15,7 Millionen Katzen und rund 10,5 Millionen Hunde in deutschen Haushalten. Die Anzahl der Aquarien und Terrarien belief sich auf 3,4 Millionen. Die Relevanz von Deutschlands großer Heimtiermesse ANIMAL ist auch knapp 30 Jahre nach ihrer Premiere unumstritten.
Vielfalt für anspruchsvolle Stubentiger
Die Bedürfnisbefriedigung manch Stubentigers kann herausfordernd sein. Umso wichtiger ist es, die zum Lebensstil passende Katzenrasse zu wählen und für deren abwechslungsreiche Unterhaltung zu sorgen. Unterstützung in beiden Punkten finden Katzen-Fans auf der ANIMAL. Ein Highlight ist zudem die vom Rassekatzenverein FELIDAE e. V. veranstaltete World Cat Show. Bei dieser prestigeträchtigen Katzenausstellung präsentieren Züchterinnen und Züchter aus aller Welt rund 1.500 Rassekatzen, die von einer fachkundigen Jury bewertet werden.
Eine ganze Halle für den besten Freund des Menschen
Hunde stehen bei der ANIMAL ebenfalls im Rampenlicht. Neben einem umfassenden Angebot an Zubehör, Futter und Accessoires erwartet Hundebesitzerinnen und -besitzer ein abwechslungsreiches Infotainment-Programm. Wer mit seinem Hund anreist, kann an Workshops, Wettbewerben und spannenden Aktionen teilnehmen. Ein Höhepunkt ist das große Hunderennen „ANIMAL-Cup“, bei dem auf einer 40 Meter langen Outdoor-Strecke in fünf Rennklassen ermittelt wird, welcher Vierbeiner die Schnauze vorn hat.
Auch das Dogdance-Turnier zur Ermittlung des DVG-Bundessiegers geht in diesem Jahr in die 11. Runde – mit rund 120 Teilnehmenden aus ganz Deutschland. Prominente Unterstützung gibt es ebenfalls: Der bekannte TV-Welpentrainer André Vogt bietet gemeinsam mit Hundetrainerin Eva Birkenholz zwei Live-Trainings und einen Vortrag im Reitring in Halle 9 an:
• Freitag, 22. November 2024 um 15:00 Uhr und Sonntag, 24. September 2024 um 14:00 Uhr: „Ab auf die Decke - drauf gehen und drauf bleiben“
• Samstag, 23. November 2024 um 14 Uhr: „Sicherer Freilauf - entspannt spazieren gehen“
Außerhalb dieser Zeiten sind André Vogt und Eva Birkenholz am Stand von Hundeshop Vogt (Nummer 7A08) anzutreffen. Wichtig: Hunde, die mit zur Messe kommen, benötigen ein Hundeticket sowie einen gültigen Impfpass.
Ein Paradies für Aqua-Terra-Fans
Nach dem erfolgreichen Re-Start im letzten Jahr präsentiert sich der Aqua-Terra-Bereich der ANIMAL 2024 noch größer und vielfältiger. Auf einer Fläche von 3.300 Quadratmetern zeigen führende Unternehmen aus der Süß- und Meerwasseraquaristik sowie der Terraristik ihr umfangreiches Angebot. Auf der großen Aquascaping-Aktionsfläche haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, ihr Becken einzurichten. Bekannte YouTuber aus der Aquascaping-Szene inspirieren mit mustergültig eingerichteten Aquarien. Mit dabei: „Tobis Aquaristikexzesse“ und „Scaping Mark“. Auch für die jungen Gäste gibt es besondere Angebote: In speziellen Workshops lernen Kinder, wie man ein Terrarium einrichtet. Darüber hinaus lockt die große Fisch- und Reptilienbörse sowie eine Ausstellung mit Wirbellosen aus aller Welt. Spannende Vorträge rund um die Themen Meer- und Süßwasseraquaristik sowie Terraristik runden das vielseitige Angebot ab.
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Eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis Kelheim meldete der Polizei, dass ihr Kater von einer bislang unbekannten Person mit einem Luftgewehrs angeschossen wurde. Der Kater war am Samstag, 16. November 2024, von zirka 16:00 Uhr bis etwa 19:30 Uhr im Kelheimer Stadtgebiet unterwegs.
Als er wieder zu seiner Besitzerin zurückkam, hatte er eine Verletzung an seiner Schulter auf. Die 58-Jährige suchte sofort einen Tierarzt auf, der das Projektil eines Luftgewehrs aus der Schulter des Tieres entfernen musste.
Die Polizeiinspektion Kelheim hat Spuren gesichert, ein Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz gegen den Unbekannten eingeleitet, und sucht nun nach Zeugen der Tat.
Da der Kater Freigänger ist, kann der Tatort derzeit nicht weiter eingegrenzt werden als das Stadtgebiet Kelheim und die nähere Umgebung.
Die Polizei fragt: „Wer konnte etwas Verdächtiges wahrnehmen insbesondere hinsichtlich Schussabgaben gegen Tiere und kann Angaben zu Tathergang und/oder Person machen?“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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