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Eine Übertragung auf den Menschen ist eher selten, aber dennoch denkbar.
Im Ingolstädter Stadtteil Haunwöhr aufgefundene Stadttauben wurden aufgrund einer pathologischen Anordnung des städtischen Veterinärwesens virologisch untersucht.
Dabei wurde ein Befall mit dem sogenannten Pigeon Orthoavirus festgestellt. Dieses Virus ist bei Befall von Wildtauben nicht anzeigepflichtig, eine Übertragung innerhalb der Taubenpopulationen selbst ist dabei eher häufig, eine Übertragung auf Nutzgeflügel sowie auch auf Menschen ist eher selten, aber dennoch denkbar.
Daher sollten bei Kontakt mit kranken oder toten Tieren die allgemeinen Hygienemaßnahmen, wie das gründliche Händewaschen mit Seife, beachtet werden.
Das Veterinärwesen Ingolstadt empfiehlt allen Taubenhaltern ihre Tauben gegen das Paramyxovirus impfen zu lassen und verweist auf die bestehende Impfverpflichtung für Hühner und Puten.
Im Ingolstädter Stadtteil Haunwöhr aufgefundene Stadttauben wurden aufgrund einer pathologischen Anordnung des städtischen Veterinärwesens virologisch untersucht.
Dabei wurde ein Befall mit dem sogenannten Pigeon Orthoavirus festgestellt. Dieses Virus ist bei Befall von Wildtauben nicht anzeigepflichtig, eine Übertragung innerhalb der Taubenpopulationen selbst ist dabei eher häufig, eine Übertragung auf Nutzgeflügel sowie auch auf Menschen ist eher selten, aber dennoch denkbar.
Daher sollten bei Kontakt mit kranken oder toten Tieren die allgemeinen Hygienemaßnahmen, wie das gründliche Händewaschen mit Seife, beachtet werden.
Das Veterinärwesen Ingolstadt empfiehlt allen Taubenhaltern ihre Tauben gegen das Paramyxovirus impfen zu lassen und verweist auf die bestehende Impfverpflichtung für Hühner und Puten.
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- Fundhund der Polizei übergeben
Ein unbekannter Täter hat ein weibliches Pferd an den Genitalien
verletzt.
In der Nacht von Montag, 26. Februar 2024 auf Dienstag, 27. Februar 2024, wurde eine Stute im Bottroper Stadtgebiet mit einem scharfen Gegenstand in der Genitalregion verletzt.
Das Pferd musste deshalb tierärztlich behandelt werden und befindet sich jetzt auf dem Wege der Besserung.
Pferdehalter werden gebeten, ihre Tiere und die Tierhaltungen zu beobachten, die Ausbruchssicherheit der Einzäunungen zu prüfen und mögliche weitere Vorkommnisse dem Veterinäramt zu melden.
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Beim Ausführen lief ein Tier auf eine Bundesstraße und direkt in einen
Pkw.
Am Freitagabend wurde ein Shetlandpony an der Bundesstraße 301 spazieren geführt und riss sich gegen 18:05 Uhr aus bislang unbekannten Gründen auf Höhe der Mainburger Fabrikstraße los.
Dann lief das Tier unkontrolliert auf die B 301 und stieß mit dem Auto eines 47-jährigen Mannes aus Mainburg zusammen.
Nach der Kollision lief das Pony zunächst in Richtung Wambach weiter, konnte dann aber von der Besitzerin, einer 16-jährigen Jugendlichen aus Mainburg, wieder eingefangen werden.
„Das Tier wurde ersten Erkenntnissen nach leicht verletzt und im Anschluss durch einen Tierarzt versorgt“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte abschließend hinzu: „Am Pkw entstand ein Sachschaden von zirka 2.000 Euro.“
Am Freitagabend wurde ein Shetlandpony an der Bundesstraße 301 spazieren geführt und riss sich gegen 18:05 Uhr aus bislang unbekannten Gründen auf Höhe der Mainburger Fabrikstraße los.
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Seit dem Jahr 2019 gibt es eine neue Formel, um das Alter eines Hundes
in Menschenjahre zu berechnen.
Lange Zeit galt die Formel „Hundejahre x 7 = Menschenjahre“ als einfache Regel für die Berechnung des Hundealters in Menschenjahren. Inzwischen gilt diese Formel allerdings als überholt und unpräzise.
US-amerikanische Wissenschaftler stellten im Jahr 2019 eine neue Formel auf, mit der Sie das Alter Ihres Hundes in Menschenjahren sehr viel genauer bestimmen können: 16ln (tatsächliches Hundealter) + 31 = Hundealter in Menschenjahren.
In Worten: Man multipliziert den natürlichen Logarithmus des Hundealters mit 16 und addiert dazu 31. Zu beachten ist dabei jedoch die unterschiedliche Entwicklung und damit auch Lebenserwartung kleiner und großer Hunde, sodass auch bei dieser Formel nur eine Schätzung herauskommen kann.
Wie lange ein Hund lebt, hängt unter anderem von der Größe, der Rasse und natürlich der Haltung ab. Kleine Hunderassen leben in der Regel länger als mittelgroße Hunderassen, die wiederum älter werden als große Hunderassen.
Grund dafür ist vermutlich die Wachstumsgeschwindigkeit der Körperzellen. Große Hunde entwickeln sich in den ersten beiden Lebensjahren etwas langsamer als kleine, dafür altern sie aber ab dem 4. Lebensjahr schneller.
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Die Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) setzt im Naherholungsgebiet
Pupplinger Au östlich von Wolfratshausen stärker auf Ökologisches
Trassenmanagement.
Der Stromnetzbetreiber hat am Montag, 26. Februar 2024, mit Mulcharbeiten zum Zaunbau für eine künftige Ziegenbeweidung begonnen. Bis Ende des Monats wird eine Linie am Außenrand einer rund 1,2 Hektar große Fläche frei gemacht. Die Arbeiten sind mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Regierung von Oberbayern abgestimmt.
„Neben der Aufgabe, die wir als Netzbetreiber täglich mit einer sicheren Energieversorgung erfüllen, sehen wir uns als bayerisches Unternehmen in der gesellschaftlichen Verantwortung, natürliche Lebensräume zu schützen und ökologisch-nachhaltige Wege beim Betrieb unseres Stromnetzes zu gehen“, erklärt Bernd Lang, bei der Bayernwerk für das Ökologische Trassenmanagement verantwortlich. In der Pupplinger sollen ab Frühjahr in Kooperation mit dem Maschinenring Wolfratshausen Ziegen nachwachsende Büsche und Bäume unter der Stromleitung klein halten.
„Die nachhaltige Pflege hilft auf den offenen Flächen, dass die Masten und die Freileitung zugänglich bleiben und der sichere Betrieb zur regionalen Stromversorgung nicht beeinträchtigt wird“, sagt Trassenmanager Bernd Lang. Durch die extensive Pflege wird deutlich seltener in die Natur eingegriffen. Dies fördert die Biodiversität und es können sich artenreiche Flächen entwickeln. Bei den Projekten kooperiert die Bayernwerk Netz mit Landwirten aus der jeweiligen Region.
So kommen beispielsweise Schafe in Bamberg, Schottische Hochlandrinder in Nordbayern oder Burenziegen in Oberbayern zum Einsatz, um die kilometerlangen Stromtrassen vor zu dichtem Bewuchs zu schützen. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Umweltministerium hat das Bayernwerk als erstes Unternehmen in Bayern vor rund zwei Jahren eine Vorbildfunktion übernommen, mit eigenen Flächen und ökologisch aufgewerteten Leitungstrassen den Ausbau eines Biotopverbunds als reichen Naturschatz zu sichern.
Naturschutzfachlich erwarten sich die Behörden durch die Beweidung in der Pupplinger Au in Zukunft wesentlich offenere Verhältnisse einschließlich der Verbesserung von Habitaten vor allem für Reptilien. Doch bevor die vierbeinigen Trassenpfleger der Bayernwerk Netz voraussichtlich ab April oder Mai ihren Einsatz unter der Hochspannungsleitung im Naturschutzgebiet beginnen können, wird eine Fläche östlich der Isar von der regionalen Partnerfirma Bortolotti zur Einzäunung vorbereitet. In Rücksicht auf den Naturschutz müssen die Mulcharbeiten, die einen Streifen zum Aufstellen eines mobilen Zauns frei machen, bis spätestens diesen Donnerstag abgeschlossen sein.
Der Stromnetzbetreiber hat am Montag, 26. Februar 2024, mit Mulcharbeiten zum Zaunbau für eine künftige Ziegenbeweidung begonnen. Bis Ende des Monats wird eine Linie am Außenrand einer rund 1,2 Hektar große Fläche frei gemacht. Die Arbeiten sind mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Regierung von Oberbayern abgestimmt.
„Neben der Aufgabe, die wir als Netzbetreiber täglich mit einer sicheren Energieversorgung erfüllen, sehen wir uns als bayerisches Unternehmen in der gesellschaftlichen Verantwortung, natürliche Lebensräume zu schützen und ökologisch-nachhaltige Wege beim Betrieb unseres Stromnetzes zu gehen“, erklärt Bernd Lang, bei der Bayernwerk für das Ökologische Trassenmanagement verantwortlich. In der Pupplinger sollen ab Frühjahr in Kooperation mit dem Maschinenring Wolfratshausen Ziegen nachwachsende Büsche und Bäume unter der Stromleitung klein halten.
„Die nachhaltige Pflege hilft auf den offenen Flächen, dass die Masten und die Freileitung zugänglich bleiben und der sichere Betrieb zur regionalen Stromversorgung nicht beeinträchtigt wird“, sagt Trassenmanager Bernd Lang. Durch die extensive Pflege wird deutlich seltener in die Natur eingegriffen. Dies fördert die Biodiversität und es können sich artenreiche Flächen entwickeln. Bei den Projekten kooperiert die Bayernwerk Netz mit Landwirten aus der jeweiligen Region.
So kommen beispielsweise Schafe in Bamberg, Schottische Hochlandrinder in Nordbayern oder Burenziegen in Oberbayern zum Einsatz, um die kilometerlangen Stromtrassen vor zu dichtem Bewuchs zu schützen. In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Umweltministerium hat das Bayernwerk als erstes Unternehmen in Bayern vor rund zwei Jahren eine Vorbildfunktion übernommen, mit eigenen Flächen und ökologisch aufgewerteten Leitungstrassen den Ausbau eines Biotopverbunds als reichen Naturschatz zu sichern.
Naturschutzfachlich erwarten sich die Behörden durch die Beweidung in der Pupplinger Au in Zukunft wesentlich offenere Verhältnisse einschließlich der Verbesserung von Habitaten vor allem für Reptilien. Doch bevor die vierbeinigen Trassenpfleger der Bayernwerk Netz voraussichtlich ab April oder Mai ihren Einsatz unter der Hochspannungsleitung im Naturschutzgebiet beginnen können, wird eine Fläche östlich der Isar von der regionalen Partnerfirma Bortolotti zur Einzäunung vorbereitet. In Rücksicht auf den Naturschutz müssen die Mulcharbeiten, die einen Streifen zum Aufstellen eines mobilen Zauns frei machen, bis spätestens diesen Donnerstag abgeschlossen sein.
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Das Lauern und Warten der Plagegeister beginnt.
Der Frühling steht vor der Tür und somit auch die Zeckensaison. Ab 8 Grad Celsius sind Zecken laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktiv, insbesondere aber im Frühling und im Herbst. Theoretisch sind Zecken jedoch das ganze Jahr über zu finden. „Die in Deutschland am häufigsten vorkommende Zeckenart ist der gemeine Holzbock. Diese Zecke kann Erreger wie Borrelien und FSME-Viren übertragen“, so Dr. Eleanor Keeton vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Egal, ob im Garten, im Park oder irgendwo anders in der Natur - die Zecken lauern dort bis zu maximal einem halben Meter über dem Boden auf Gräsern oder Sträuchern. Sie können weder springen noch fallen sie von Bäumen. Dr. Keeton: „Sie warten einfach, bis sie an einem Menschen hängen bleiben. Dort suchen sie sich einen geschützten Ort für einen Stich aus, z. B. hinter den Ohren, am Haaransatz, in der Achselhöhle, im Bauchnabel, in der Schamgegend oder in der Kniekehle.“
In Deutschland sind zwei Erkrankungen besonders relevant und vor diesen sollte man sich unbedingt schützen. Die Lyme-Borreliose tritt bundesweit auf. Hierbei handelt es sich beim Erreger im Gegensatz zur FSME um eine Bakterienart. Die Erreger der FSME sind Viren, die derzeit hauptsächlich in Süddeutschland vertreten sind.
Für beide Erkrankungen besteht in Bayern eine Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz. „Im Landkreis Pfaffenhofen wurden im Jahr 2023 drei Fälle einer FSME sowie 16 Fälle einer Lyme- Borreliose gemeldet. Die Dunkelziffer ist vermutlich um ein Vielfaches höher“, so Dr. Eleanor Keeton.
Bei einer FSME-Infektion sind asymptomatische Verläufe sehr häufig. Nur in etwa 10 bis 30 Prozent der Fälle treten etwa nach zwei bis zehn Tagen grippeähnliche Symptome auf. Nach wenigen Tagen klingen die Symptome in den meisten Fällen ab. Nur bei wiederum 5 bis 15 Prozent der Patientinnen und Patienten kommt es anschließend nach etwa sieben Tagen zur zweiten Krankheitsphase mit Entzündungen des Gehirns, der Gehirnhäute und des Rückenmarks. Die nun auftretenden Symptome wie Schwindel, Sprechstörungen oder Lähmungen von Armen, Beinen oder Gesichtsnerven können Wochen bis Monate andauern und zu bleibenden Behinderungen führen. Auch Todesfälle sind möglich.
„Eine spezielle Therapie gibt es leider nicht. Eine Behandlung kann in diesen Fällen nur symptomatisch erfolgen“, so Dr. Eleanor Keeton. Eine Lyme-Borreliose hingegen verläuft in verschiedenen Stadien. Im Anfangsstadium ist häufig eine sogenannte Wanderröte an der Einstichstelle zu finden. Diese ist durch eine sich von der Stichstelle ausbreitende kreisförmige Rötung gekennzeichnet. In der Mitte ist eine Abblassung zu sehen. In späteren Stadien ist eine Neuroborreliose, gekennzeichnet durch eine große Bandbreite an neurologischen Symptomen bis hin zu Lähmungen und Entzündungen, aber auch eine Herz- und Gelenkbeteiligung möglich. In den meisten Fällen führt eine rechtzeitige antibiotische Behandlung zu einer anhaltenden Besserung. Unbehandelt kann die Lyme-Borreliose zu andauernden Beschwerden führen.
Wie kann man sich nun vor Zeckenstichen und damit gegen die genannten Erkrankungen schützen? Dr. Eleanor Keeton rät zum Tragen geschlossener, langer Kleidung in der freien Natur. Zudem können Abwehrmittel gegen Insekten sowohl auf die Haut als auch auf die Kleidung aufgetragen werden. Der Schutz hierdurch ist jedoch zeitlich begrenzt. „Meiden Sie hohes Gras und Dickicht, dann haben die kleinen Plagegeister wenig Chancen“, so die Amtsärztin.
Grundsätzlich empfiehlt sie, nach einem Aufenthalt im Freien den Körper gezielt nach Zecken abzusuchen. Vor allem bei Kindern sind Zecken oftmals im Kopfbereich zu finden. Falls man eine Zecke entdeckt, sollte diese umgehend entfernt werden, indem man mit einer Pinzette oder alternativ mit dem Fingernagel möglichst nahe an der Hautoberfläche das Tier packt und vollständig herauszieht. Nach dem Entfernen einer Zecke sollte die betroffene Hautstelle noch einige Zeit beobachtet werden, um eine auftretende Wanderröte nicht zu übersehen.
Vorsicht gilt auch bei Hunden und Katzen. Diese können bei einem Spaziergang im Freien Zecken aufsammeln und diese mit in die Wohnung bringen. Gegen die FSME-Erkrankung ist ein Impfstoff verfügbar. Für eine Grundimmunisierung sind drei Dosen des Impfstoffes erforderlich. Danach muss der Impfschutz alle drei bis fünf Jahre aufgefrischt werden. Da Bayern und Baden-Württemberg als FSME-Risikogebiet eingestuft ist, wird für die Bewohnerinnen und Bewohner eine solche Impfung empfohlen. Vor einer Lyme-Borreliose kann man sich aktuell nicht mittels Impfung schützen.
„Zecken werden möglicherweise aufgrund der Klimaveränderungen in Zukunft den Winter noch besser überleben können. Wir müssen aber auch mit neuen Zeckenarten und andere durch Zecken übertragbare Erkrankungen rechnen“, so Dr. Keeton. Im Moment sei man durch eine Impfung gegen FSME, geeignete Kleidung und zeckenabwehrende Mittel sowie eine Kontrolle von Körper und Kleidung nach einem Aufenthalt im Grünen weitestgehend geschützt.
Der Frühling steht vor der Tür und somit auch die Zeckensaison. Ab 8 Grad Celsius sind Zecken laut Robert-Koch-Institut (RKI) aktiv, insbesondere aber im Frühling und im Herbst. Theoretisch sind Zecken jedoch das ganze Jahr über zu finden. „Die in Deutschland am häufigsten vorkommende Zeckenart ist der gemeine Holzbock. Diese Zecke kann Erreger wie Borrelien und FSME-Viren übertragen“, so Dr. Eleanor Keeton vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen.
Egal, ob im Garten, im Park oder irgendwo anders in der Natur - die Zecken lauern dort bis zu maximal einem halben Meter über dem Boden auf Gräsern oder Sträuchern. Sie können weder springen noch fallen sie von Bäumen. Dr. Keeton: „Sie warten einfach, bis sie an einem Menschen hängen bleiben. Dort suchen sie sich einen geschützten Ort für einen Stich aus, z. B. hinter den Ohren, am Haaransatz, in der Achselhöhle, im Bauchnabel, in der Schamgegend oder in der Kniekehle.“
In Deutschland sind zwei Erkrankungen besonders relevant und vor diesen sollte man sich unbedingt schützen. Die Lyme-Borreliose tritt bundesweit auf. Hierbei handelt es sich beim Erreger im Gegensatz zur FSME um eine Bakterienart. Die Erreger der FSME sind Viren, die derzeit hauptsächlich in Süddeutschland vertreten sind.
Für beide Erkrankungen besteht in Bayern eine Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz. „Im Landkreis Pfaffenhofen wurden im Jahr 2023 drei Fälle einer FSME sowie 16 Fälle einer Lyme- Borreliose gemeldet. Die Dunkelziffer ist vermutlich um ein Vielfaches höher“, so Dr. Eleanor Keeton.
Bei einer FSME-Infektion sind asymptomatische Verläufe sehr häufig. Nur in etwa 10 bis 30 Prozent der Fälle treten etwa nach zwei bis zehn Tagen grippeähnliche Symptome auf. Nach wenigen Tagen klingen die Symptome in den meisten Fällen ab. Nur bei wiederum 5 bis 15 Prozent der Patientinnen und Patienten kommt es anschließend nach etwa sieben Tagen zur zweiten Krankheitsphase mit Entzündungen des Gehirns, der Gehirnhäute und des Rückenmarks. Die nun auftretenden Symptome wie Schwindel, Sprechstörungen oder Lähmungen von Armen, Beinen oder Gesichtsnerven können Wochen bis Monate andauern und zu bleibenden Behinderungen führen. Auch Todesfälle sind möglich.
„Eine spezielle Therapie gibt es leider nicht. Eine Behandlung kann in diesen Fällen nur symptomatisch erfolgen“, so Dr. Eleanor Keeton. Eine Lyme-Borreliose hingegen verläuft in verschiedenen Stadien. Im Anfangsstadium ist häufig eine sogenannte Wanderröte an der Einstichstelle zu finden. Diese ist durch eine sich von der Stichstelle ausbreitende kreisförmige Rötung gekennzeichnet. In der Mitte ist eine Abblassung zu sehen. In späteren Stadien ist eine Neuroborreliose, gekennzeichnet durch eine große Bandbreite an neurologischen Symptomen bis hin zu Lähmungen und Entzündungen, aber auch eine Herz- und Gelenkbeteiligung möglich. In den meisten Fällen führt eine rechtzeitige antibiotische Behandlung zu einer anhaltenden Besserung. Unbehandelt kann die Lyme-Borreliose zu andauernden Beschwerden führen.
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Grundsätzlich empfiehlt sie, nach einem Aufenthalt im Freien den Körper gezielt nach Zecken abzusuchen. Vor allem bei Kindern sind Zecken oftmals im Kopfbereich zu finden. Falls man eine Zecke entdeckt, sollte diese umgehend entfernt werden, indem man mit einer Pinzette oder alternativ mit dem Fingernagel möglichst nahe an der Hautoberfläche das Tier packt und vollständig herauszieht. Nach dem Entfernen einer Zecke sollte die betroffene Hautstelle noch einige Zeit beobachtet werden, um eine auftretende Wanderröte nicht zu übersehen.
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„Zecken werden möglicherweise aufgrund der Klimaveränderungen in Zukunft den Winter noch besser überleben können. Wir müssen aber auch mit neuen Zeckenarten und andere durch Zecken übertragbare Erkrankungen rechnen“, so Dr. Keeton. Im Moment sei man durch eine Impfung gegen FSME, geeignete Kleidung und zeckenabwehrende Mittel sowie eine Kontrolle von Körper und Kleidung nach einem Aufenthalt im Grünen weitestgehend geschützt.
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Ein Rentner stellte unerlaubterweise eine Marderfalle auf und rief
anschließend die Polizei.
(ir) Ein 82-jähriger Mann aus Pfaffenhofen hatte seit längerer Zeit Ärger mit einem unerwünschten Tier, mutmaßlich einem Marder, der sich in seinem Haus unter dem Dach eingerichtet hatte.
Anstatt sich jedoch zunächst umfassend über die Rechtslage zu informieren und sich an das Landratsamt, um eine entsprechende Erlaubnis zu wenden, besorgte er sich privat eine Marderfalle, die er in seinem Garten für eine Woche aufstellte und mit Ködern bestückte.
Als nun am Mittwochmittag gegen 12:25 Uhr die Lebendfalle erfolgreich zuschlug und sich darin ein prächtiger Steinmarder fing, verständigte er die Polizei, da er nicht wusste, was nun mit dem gefangenen Tier zu tun ist.
Den Mann erwarten nun Anzeigen nach dem Tierschutzgesetz und den einschlägigen Jagdgesetzen, da er weder - wie beispielsweise ein Jäger - zur Fallenjagd ausgebildet noch berechtigt, noch mit der Erlaubnis der Jagdbehörde ausgestattet ist.
„Der zuständige Jagdausübungsberechtigte in diesem Bereich konnte durch die Polizei hinzugezogen werden und kümmerte sich fachgerecht um den Steinmarder und ein neues Habitat“, so ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizei.
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Anstatt sich jedoch zunächst umfassend über die Rechtslage zu informieren und sich an das Landratsamt, um eine entsprechende Erlaubnis zu wenden, besorgte er sich privat eine Marderfalle, die er in seinem Garten für eine Woche aufstellte und mit Ködern bestückte.
Als nun am Mittwochmittag gegen 12:25 Uhr die Lebendfalle erfolgreich zuschlug und sich darin ein prächtiger Steinmarder fing, verständigte er die Polizei, da er nicht wusste, was nun mit dem gefangenen Tier zu tun ist.
Den Mann erwarten nun Anzeigen nach dem Tierschutzgesetz und den einschlägigen Jagdgesetzen, da er weder - wie beispielsweise ein Jäger - zur Fallenjagd ausgebildet noch berechtigt, noch mit der Erlaubnis der Jagdbehörde ausgestattet ist.
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Die Weißstörche am stillgelegten Heizkamin beim Schyren-Gymnasium in
Pfaffenhofen können sich über einen neuen Horst freuen. Eine Spezialunternehmen
tauschte das alte Nest gegen ein neues aus.
Bei einer jährlichen Überprüfung des bisherigen Horstes hatten sich nicht unerhebliche Sicherheitsbedenken ergeben. „Die Störche haben nur an einer Seite des Nestes weitergebaut, so dass die Gefahr des Kippens des Nestes immer größer wurde“, so Walter Schichtl, der am Landratsamt als Hochbautechniker für das Schyren-Gymnasium zuständig ist. Zudem sei das Nest generell schon in die Jahre gekommen gewesen, vor allem die Holzunterkonstruktion habe sich als nicht mehr besonders stabil herausgestellt.
Im Sommer 2002 war das bisherige Nest auf dem stillgelegten Heizkamin des Schyren-Gymnasiums auf Initiative der Ortsgruppe Pfaffenhofen des Bund Naturschutzes angebracht worden. Dass die Störche in den letzten Jahren sehr fleißig Baumaterial und Futter in das Nest gebracht haben, zeigt sich am Gewicht: Über 600 kg brachte das alte Nest auf die Waage.
Der Unterbau für das neue Nest wurde von einer beauftragten Schlosserfirma angefertigt. Heinrich Fischer, ehemaliger Hausmeister am Schyren-Gymnasium und Storchenfreund, übernahm die Flechtarbeiten mit Haselnusszweigen sowie die Auskleidung des Nestes mit Heu und Stroh.
Die Kosten für den Austausch des Nestes belaufen sich auf insgesamt rund 5.500 Euro. Sebastian Daser rechnet damit, dass das Nest für die nächsten 25 gute Dienste leisten wird.
Das Foto zeigt von links nach rechts Heinrich Fischer, Elke Leppelsack, Biologie-Lehrkraft und ehrenamtlich für den LBV für Störche aktiv, Cornelia Fischer und den Fahrer des Krans, der das Storchennest in die Höhe gehoben hat.
Bei einer jährlichen Überprüfung des bisherigen Horstes hatten sich nicht unerhebliche Sicherheitsbedenken ergeben. „Die Störche haben nur an einer Seite des Nestes weitergebaut, so dass die Gefahr des Kippens des Nestes immer größer wurde“, so Walter Schichtl, der am Landratsamt als Hochbautechniker für das Schyren-Gymnasium zuständig ist. Zudem sei das Nest generell schon in die Jahre gekommen gewesen, vor allem die Holzunterkonstruktion habe sich als nicht mehr besonders stabil herausgestellt.
Im Sommer 2002 war das bisherige Nest auf dem stillgelegten Heizkamin des Schyren-Gymnasiums auf Initiative der Ortsgruppe Pfaffenhofen des Bund Naturschutzes angebracht worden. Dass die Störche in den letzten Jahren sehr fleißig Baumaterial und Futter in das Nest gebracht haben, zeigt sich am Gewicht: Über 600 kg brachte das alte Nest auf die Waage.
Der Unterbau für das neue Nest wurde von einer beauftragten Schlosserfirma angefertigt. Heinrich Fischer, ehemaliger Hausmeister am Schyren-Gymnasium und Storchenfreund, übernahm die Flechtarbeiten mit Haselnusszweigen sowie die Auskleidung des Nestes mit Heu und Stroh.
Die Kosten für den Austausch des Nestes belaufen sich auf insgesamt rund 5.500 Euro. Sebastian Daser rechnet damit, dass das Nest für die nächsten 25 gute Dienste leisten wird.
Das Foto zeigt von links nach rechts Heinrich Fischer, Elke Leppelsack, Biologie-Lehrkraft und ehrenamtlich für den LBV für Störche aktiv, Cornelia Fischer und den Fahrer des Krans, der das Storchennest in die Höhe gehoben hat.
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Zahlreiche Kröten machen sich aktuell auf den meist tödlichen Weg über die
Straße.
Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen und Pörnbach sucht Helfer für die Krötenwanderung an der Kreisstraße zwischen Pörnbach und Langenbruck an der Abzweigung Puch.
„Aktuell machen sich die ersten Tiere schon alleine auf den Weg über die Straße, was meist tödlich endet“, berichtet Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Daher ist menschliche Hilfe dringend notwendig, den Amphibien ein Überleben zu sichern. Unter den Arten, die in Puch in den Eimern der Helfer landen, befindet sich auch vereinzelt die seltene Knoblauchkröte.
Am Samstag, 24. Februar 2024, ab 9:00 Uhr, sind helfende Hände zum Aufbau des Krötenzauns herzlich willkommen. Ab dann bis Ende April 2024 werden täglich morgens die Kröten über die Straße in das nahegelegene Biotop am Goreweiher gebracht.
Auch dazu werden Naturfreunde dringend gebraucht. Die Zeitslots werden flexibel je nach Wunsch innerhalb der Gruppe aufgeteilt. Vergütet wird die Hilfe nach Mindestlohn. Nähere Informationen zum Ablauf erteilt Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl gerne. Sie ist per E-Mail anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und telefonisch
unter der Rufnummer (01 73) 7 47 08 77 erreichbar.
Ein weiterer Krötenübergang wird aktuell bei Koppenbach beobachtet. Auch da können sich Anwohner beteiligen. „Dort haben wir einen Hinweis von einem Anwohner bekommen, der nun Helfer sucht, um die Krötenwanderung an der Straße vorerst zu dokumentieren“, so Markl. Ein Zaun kann im kommenden Jahr dann auch hier für den sicheren Wechsel der Tiere aufgebaut werden.
Das Archivfoto aus dem vergangenen Jahr zeigt ein Erdkrötenweibchen, das im Eimer am Krötenzaun auf Hilfe gewartet hat.
Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen und Pörnbach sucht Helfer für die Krötenwanderung an der Kreisstraße zwischen Pörnbach und Langenbruck an der Abzweigung Puch.
„Aktuell machen sich die ersten Tiere schon alleine auf den Weg über die Straße, was meist tödlich endet“, berichtet Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Daher ist menschliche Hilfe dringend notwendig, den Amphibien ein Überleben zu sichern. Unter den Arten, die in Puch in den Eimern der Helfer landen, befindet sich auch vereinzelt die seltene Knoblauchkröte.
Am Samstag, 24. Februar 2024, ab 9:00 Uhr, sind helfende Hände zum Aufbau des Krötenzauns herzlich willkommen. Ab dann bis Ende April 2024 werden täglich morgens die Kröten über die Straße in das nahegelegene Biotop am Goreweiher gebracht.
Auch dazu werden Naturfreunde dringend gebraucht. Die Zeitslots werden flexibel je nach Wunsch innerhalb der Gruppe aufgeteilt. Vergütet wird die Hilfe nach Mindestlohn. Nähere Informationen zum Ablauf erteilt Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl gerne. Sie ist per E-Mail an
Ein weiterer Krötenübergang wird aktuell bei Koppenbach beobachtet. Auch da können sich Anwohner beteiligen. „Dort haben wir einen Hinweis von einem Anwohner bekommen, der nun Helfer sucht, um die Krötenwanderung an der Straße vorerst zu dokumentieren“, so Markl. Ein Zaun kann im kommenden Jahr dann auch hier für den sicheren Wechsel der Tiere aufgebaut werden.
Das Archivfoto aus dem vergangenen Jahr zeigt ein Erdkrötenweibchen, das im Eimer am Krötenzaun auf Hilfe gewartet hat.
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- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Ein „Schwarzfahrer“ wurde seinem Besitzer zugeführt.
Am Dienstag, 13. Februar 2024 gegen 7:40 Uhr stieg am Bahnhof Grafing ein herrenloser Husky in die Regiobahn ein. Der Triebfahrzeugführer der RB 54 nahm den Fundhund im Führerstand zu sich und fuhr den zutraulichen Vierbeiner zum Endhalt am Hauptbahnhof München, wo er den „Schwarzfahrer“ an die Bundespolizei übergab.
Wenig später trat am S-Bahnhaltepunkt Karlsplatz (Stachus) ein Mann, hysterisch und laut schreiend in Erscheinung, der sich ganz offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Der 50-jährige Rumäne lief am Bahnsteig umher und kam der Bahnsteigkante mitunter gefährlich nahe.
Der offensichtlich betrunkene und dem Obdachlosenmilieu zuzuordnende Mann wurde, weil er kaum wege- und gehfähig war, von Beamten der Landespolizei zur Wache der Bundespolizei am Gleis 26 im Hauptbahnhof München verbracht.
Husky „Mona“ erkannte sein Herrchen ganz offensichtlich und der Gemütszustand des 50-Jährigen besserte sich schlagartig. Nach Überprüfung der Besitzansprüche konnten „Mona“ und ihr Herrchen, der zuvor kurz ausgenüchtert worden war, vereint die Wache verlassen.
In Grafing-Bahnhof sei die Leine von „Mona“ gerissen, die an einem Gepäckstück des 50-Jährigen befestigt war. Ehe der Rumäne dies bemerkte, war der Hund bereits in der Regiobahn unterwegs in die bayerische Landeshauptstadt.
Der Obdachlose folgte ihr und hatte am Karlsplatz (Stachus) verzweifelt nach seiner Hündin gesucht. Dank guter Kommunikation von Landes- und Bundespolizei endete der tierische Einsatz gegen 9:30 Uhr mit einem überglücklich die Wache verlassenden Hundebesitzer.
Am Dienstag, 13. Februar 2024 gegen 7:40 Uhr stieg am Bahnhof Grafing ein herrenloser Husky in die Regiobahn ein. Der Triebfahrzeugführer der RB 54 nahm den Fundhund im Führerstand zu sich und fuhr den zutraulichen Vierbeiner zum Endhalt am Hauptbahnhof München, wo er den „Schwarzfahrer“ an die Bundespolizei übergab.
Wenig später trat am S-Bahnhaltepunkt Karlsplatz (Stachus) ein Mann, hysterisch und laut schreiend in Erscheinung, der sich ganz offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Der 50-jährige Rumäne lief am Bahnsteig umher und kam der Bahnsteigkante mitunter gefährlich nahe.
Der offensichtlich betrunkene und dem Obdachlosenmilieu zuzuordnende Mann wurde, weil er kaum wege- und gehfähig war, von Beamten der Landespolizei zur Wache der Bundespolizei am Gleis 26 im Hauptbahnhof München verbracht.
Husky „Mona“ erkannte sein Herrchen ganz offensichtlich und der Gemütszustand des 50-Jährigen besserte sich schlagartig. Nach Überprüfung der Besitzansprüche konnten „Mona“ und ihr Herrchen, der zuvor kurz ausgenüchtert worden war, vereint die Wache verlassen.
In Grafing-Bahnhof sei die Leine von „Mona“ gerissen, die an einem Gepäckstück des 50-Jährigen befestigt war. Ehe der Rumäne dies bemerkte, war der Hund bereits in der Regiobahn unterwegs in die bayerische Landeshauptstadt.
Der Obdachlose folgte ihr und hatte am Karlsplatz (Stachus) verzweifelt nach seiner Hündin gesucht. Dank guter Kommunikation von Landes- und Bundespolizei endete der tierische Einsatz gegen 9:30 Uhr mit einem überglücklich die Wache verlassenden Hundebesitzer.
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Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. bietet im Rahmen seines
Ausbildungsverbunds ab 24. Februar 2024 und 17. März 2024 Imkerkurse in Mering
an.
Sowohl ein Anfänger als auch ein Fortgeschrittenen-Kurs werden dabei angeboten. An mehreren Tagen lernen Naturinteressierte dabei, wie Bienen wesensgemäß gehalten werden können und wie das in der Praxis funktioniert.
Der Schutz der Bienen und ihre Bedeutung für eine gesunde und artenreiche Umwelt rücken in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus. Dabei entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, die Bienenhaltung als nachhaltiges und entspannendes Hobby zu betreiben. Das Hauptaugenmerk liegt dabei selten auf dem maximalen Honigertrag und vielmehr auf einer naturnahen Art der Bienenhaltung.
Dieses naturnahe Imkern, bei dem das Wesen der Bienen und die besondere Beziehung dieser zu den Menschen im Vordergrund stehen, zeigt der Imkerkurs „Mit den Bienen durchs Jahr“. Dieser findet im Jahr 2024 sowohl für angehende Imkerinnen und Imker als auch für Fortgeschrittene ab dem 24. Februar 2024 beziehungsweise dem 17. März 2024 in Mering statt.
Die Kursleitung übernimmt bei beiden Kursen Demeter-Imker Herbert Rappel. Weitere Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf unserer Internetseite auf https://www.mellifera.de/imkerkurs/mering und https://www.mellifera.de/imkerkurs/mering_teil2..
Bei Fragen steht Carmen Diessner von Mellifera e. V. telefonisch unter der Rufnummer (0 74 28) 94 52 49 24 und per E-Mail anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zur Verfügung.
Neben theoretischem Wissen stehen die praktische Arbeit mit den Bienen sowie die Beobachtung des Bienenvolks im Jahreslauf im Mittelpunkt des Kurses. Im Blick sind die Entwicklung und Zusammensetzung des Bienenvolks, die Auswinterung, das Wachstum und der Wabenbau des Biens, die Vermehrung über den Schwarmtrieb, Varroatose, die Winterfütterung und Winterruhe sowie die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem.
Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. So bauen die Bienen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen Königinnenzucht wird verzichtet. Die Wurzeln der wesensgemäßen Bienenhaltung liegen bei Rudolf Steiner und Ferdinand Gerstung, welche die Grundlagen für ein neues Verständnis „des Biens“ als ein Lebewesen erarbeitet haben.
Die Kurse finden im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds statt, einem seit 20 Jahren bestehenden Zusammenschluss von wesensgemäß arbeitenden Imkern, die ihr Wissen gerne an Jungimker weitergeben.
Sowohl ein Anfänger als auch ein Fortgeschrittenen-Kurs werden dabei angeboten. An mehreren Tagen lernen Naturinteressierte dabei, wie Bienen wesensgemäß gehalten werden können und wie das in der Praxis funktioniert.
Der Schutz der Bienen und ihre Bedeutung für eine gesunde und artenreiche Umwelt rücken in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus. Dabei entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, die Bienenhaltung als nachhaltiges und entspannendes Hobby zu betreiben. Das Hauptaugenmerk liegt dabei selten auf dem maximalen Honigertrag und vielmehr auf einer naturnahen Art der Bienenhaltung.
Dieses naturnahe Imkern, bei dem das Wesen der Bienen und die besondere Beziehung dieser zu den Menschen im Vordergrund stehen, zeigt der Imkerkurs „Mit den Bienen durchs Jahr“. Dieser findet im Jahr 2024 sowohl für angehende Imkerinnen und Imker als auch für Fortgeschrittene ab dem 24. Februar 2024 beziehungsweise dem 17. März 2024 in Mering statt.
Die Kursleitung übernimmt bei beiden Kursen Demeter-Imker Herbert Rappel. Weitere Informationen – auch zur Anmeldung – gibt es auf unserer Internetseite auf https://www.mellifera.de/imkerkurs/mering und https://www.mellifera.de/imkerkurs/mering_teil2..
Bei Fragen steht Carmen Diessner von Mellifera e. V. telefonisch unter der Rufnummer (0 74 28) 94 52 49 24 und per E-Mail an
Neben theoretischem Wissen stehen die praktische Arbeit mit den Bienen sowie die Beobachtung des Bienenvolks im Jahreslauf im Mittelpunkt des Kurses. Im Blick sind die Entwicklung und Zusammensetzung des Bienenvolks, die Auswinterung, das Wachstum und der Wabenbau des Biens, die Vermehrung über den Schwarmtrieb, Varroatose, die Winterfütterung und Winterruhe sowie die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem.
Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. So bauen die Bienen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen Königinnenzucht wird verzichtet. Die Wurzeln der wesensgemäßen Bienenhaltung liegen bei Rudolf Steiner und Ferdinand Gerstung, welche die Grundlagen für ein neues Verständnis „des Biens“ als ein Lebewesen erarbeitet haben.
Die Kurse finden im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds statt, einem seit 20 Jahren bestehenden Zusammenschluss von wesensgemäß arbeitenden Imkern, die ihr Wissen gerne an Jungimker weitergeben.
Meistgelesene Meldungen:
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Wie erst jetzt bekannt wurde, betätigten sich Bundespolizisten als
Viehhüter.
In Nähe der Bahnstrecke Grafing-Wasserburg waren am Unsinnigen Donnerstag, 8. Februar 2024, mehrere Schafe aus einer Weide ausgebüxt.
Bundespolizisten bemerkten gegen 15:00 Uhr in Bahnnähe bei Gleiskilometer 7.000 zwei Schafe, Als sich die Beamten auf den Weg machten, die Mufflons einzufangen, begaben sie sich selbst in Richtung ihrer Weide und zurück ins Gehege.
Bei der anschließenden Kontrolle wurden von den Bundespolizisten Lücken im Zaun entdeckt, die die Vierbeiner nutzten, offensichtlich um mal etwas Anderes kennenzulernen.
Der Zugverkehr war nur kurzfristig zwecks Gleissperrung beeinträchtigt. Nach Feststellung eines Verantwortlichen sicherte ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Ebersberg die Zaunlücken zunächst provisorisch.
Die Bundespolizeibeamten unterstützten mit Polizei-Absperrband. Den Besitzer erwartet nun voraussichtlich eine Kostennote im unteren dreistelligen Euro-Bereich für den tierischen Polizei-Einsatz am Unsinnigen Donnerstag.
In Nähe der Bahnstrecke Grafing-Wasserburg waren am Unsinnigen Donnerstag, 8. Februar 2024, mehrere Schafe aus einer Weide ausgebüxt.
Bundespolizisten bemerkten gegen 15:00 Uhr in Bahnnähe bei Gleiskilometer 7.000 zwei Schafe, Als sich die Beamten auf den Weg machten, die Mufflons einzufangen, begaben sie sich selbst in Richtung ihrer Weide und zurück ins Gehege.
Bei der anschließenden Kontrolle wurden von den Bundespolizisten Lücken im Zaun entdeckt, die die Vierbeiner nutzten, offensichtlich um mal etwas Anderes kennenzulernen.
Der Zugverkehr war nur kurzfristig zwecks Gleissperrung beeinträchtigt. Nach Feststellung eines Verantwortlichen sicherte ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Ebersberg die Zaunlücken zunächst provisorisch.
Die Bundespolizeibeamten unterstützten mit Polizei-Absperrband. Den Besitzer erwartet nun voraussichtlich eine Kostennote im unteren dreistelligen Euro-Bereich für den tierischen Polizei-Einsatz am Unsinnigen Donnerstag.
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Laut Fressnapf sind 16 Prozent der Befragten ihrer zukünftigen Liebe
beim Spazierengehen begegnet.
Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Für manche der romantischste Tag des Jahres, andere möchten am liebsten davor weglaufen. Beziehungen sind manchmal schwierig, trotzdem sehnen sich die Menschen nach Liebe. Laut der Partnervermittlung „Parship“ registrieren sich am Valentinstag 20 bis 30 Prozent mehr Menschen auf ihrer Plattform als sonst.
Fressnapf hat nun herausgefunden, dass Gassigehen ein Hotspot fürs Kennenlernen ist. Laut Umfrage haben 16 Prozent der Befragten ihren aktuellen oder früheren Partner beim Spazierengehen mit Hund kennengelernt. Amor trägt heute also längst nicht mehr Pfeil und Bogen, sondern hat Fell und trägt Halsband und Leine.
Die Haustiere sind aber nicht nur Kuppler, sie wärmen auch das Bett, wenn mal kein Partner da ist. Über 70 Prozent der befragten Singles geben an, dass ihr Haustier manchmal bis regelmäßig nicht nur bei ihnen im Schlafzimmer liegt, sondern gleich mit im Bett übernachtet. Wie bei allen Angewohnheiten, scheint es auch hier schwer zu sein, sich das einmal erlernte wieder abzutrainieren. Die befragten Paare geben an, dass auch sie immer wieder zu dritt im Bett landen. Die Vierbeiner liegen bei 29 Prozent der Befragten manchmal und bei 30 Prozent sogar regelmäßig mit im Bett.
Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen einmal mehr den allgemeinen Trend: Tiere gehören in allen Lebenslagen zur Familie und werden zunehmend vermenschlicht. Sie trösten bei Liebeskummer, brechen das Eis, sind aber auch mal eifersüchtig und klammern - das kommt in den besten Familien vor.
Am 14. Februar ist wieder Valentinstag. Für manche der romantischste Tag des Jahres, andere möchten am liebsten davor weglaufen. Beziehungen sind manchmal schwierig, trotzdem sehnen sich die Menschen nach Liebe. Laut der Partnervermittlung „Parship“ registrieren sich am Valentinstag 20 bis 30 Prozent mehr Menschen auf ihrer Plattform als sonst.
Fressnapf hat nun herausgefunden, dass Gassigehen ein Hotspot fürs Kennenlernen ist. Laut Umfrage haben 16 Prozent der Befragten ihren aktuellen oder früheren Partner beim Spazierengehen mit Hund kennengelernt. Amor trägt heute also längst nicht mehr Pfeil und Bogen, sondern hat Fell und trägt Halsband und Leine.
Die Haustiere sind aber nicht nur Kuppler, sie wärmen auch das Bett, wenn mal kein Partner da ist. Über 70 Prozent der befragten Singles geben an, dass ihr Haustier manchmal bis regelmäßig nicht nur bei ihnen im Schlafzimmer liegt, sondern gleich mit im Bett übernachtet. Wie bei allen Angewohnheiten, scheint es auch hier schwer zu sein, sich das einmal erlernte wieder abzutrainieren. Die befragten Paare geben an, dass auch sie immer wieder zu dritt im Bett landen. Die Vierbeiner liegen bei 29 Prozent der Befragten manchmal und bei 30 Prozent sogar regelmäßig mit im Bett.
Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen einmal mehr den allgemeinen Trend: Tiere gehören in allen Lebenslagen zur Familie und werden zunehmend vermenschlicht. Sie trösten bei Liebeskummer, brechen das Eis, sind aber auch mal eifersüchtig und klammern - das kommt in den besten Familien vor.
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Weit und breit war keine Schafsmutter zusehen und die Polizisten
brachten das junge Tier zu einer Aufzuchtstation.
Am Donnerstagmorgen gegen 6:20 Uhr, rettete eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Freising ein zirka 8 Tage altes Lamm von der Bundesautobahn A 99 in Fahrtrichtung Stuttgart kurz vor dem Autobahndreieck Feldmoching.
„Zwei Verkehrsteilnehmer hatte das Tier mittgeteilt“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Es war aus bislang nicht bekannte Weise auf die Autobahn geraten und irrte dort auf dem Standstreifen umher. „
Das junge Tier ließ sich von den Polizisten relativ leicht einfangen. Von der Mutter war weit und breit keine Spur und das Lamm wurde daher zunächst zur Polizeidienststelle verbracht.
Da ein verantwortlicher Schäfer nicht ausfindig zu machen war, brachten die Beamten es letztendlich zu einem Schäfer-Hof in Oberschleißheim-Hochmutting.
Dort findet das Lamm ein vorübergehendes neues zu Hause, bis sich der rechtmäßige Besitzer des Tieres meldet.
Das Lamm wird auf dem Hof in einer Aufzuchtstation mit der Flasche großgezogen. „Das Alter des Tieres wurde dort geschätzt. Dem Lämmchen geht es gut“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
Am Donnerstagmorgen gegen 6:20 Uhr, rettete eine Streifenwagenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Freising ein zirka 8 Tage altes Lamm von der Bundesautobahn A 99 in Fahrtrichtung Stuttgart kurz vor dem Autobahndreieck Feldmoching.
„Zwei Verkehrsteilnehmer hatte das Tier mittgeteilt“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Es war aus bislang nicht bekannte Weise auf die Autobahn geraten und irrte dort auf dem Standstreifen umher. „
Das junge Tier ließ sich von den Polizisten relativ leicht einfangen. Von der Mutter war weit und breit keine Spur und das Lamm wurde daher zunächst zur Polizeidienststelle verbracht.
Da ein verantwortlicher Schäfer nicht ausfindig zu machen war, brachten die Beamten es letztendlich zu einem Schäfer-Hof in Oberschleißheim-Hochmutting.
Dort findet das Lamm ein vorübergehendes neues zu Hause, bis sich der rechtmäßige Besitzer des Tieres meldet.
Das Lamm wird auf dem Hof in einer Aufzuchtstation mit der Flasche großgezogen. „Das Alter des Tieres wurde dort geschätzt. Dem Lämmchen geht es gut“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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