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Bei einem Verkehrsunfall zog sich ein Fahrradfahrer Schürfwunden zu.
Ein 75-jähriger Mann aus Rohrbach ging am Montagnachmittag im Bereich der dortigen Bahnhofstraße in der Nähe „Schönhiesl“ mit seinen Hunden spazieren. Die bestehende Leinenpflicht für Hunde in Rohrbach hatte er ignoriert.
Als er gegen 16:45 Uhr entlang des Radweges kurz hinter der Bahnunterführung ging, lief einer seiner Hunde los und genau vor das Fahrrad eines 43-jährigen Mannes aus Haimhausen, der daraufhin auf die Fahrbahn stürzte und sich dabei mehrere Schürfwunden zuzog
Der Rettungsdienst musste nicht hinzugezogen werden, es entstand allerdings ein Sachschaden in Höhe von zirka 400 Euro.
Die Polizei ermittelt nun gegen den Hundehalter unter anderem wegen Fahrlässiger Körperverletzung.
Ein 75-jähriger Mann aus Rohrbach ging am Montagnachmittag im Bereich der dortigen Bahnhofstraße in der Nähe „Schönhiesl“ mit seinen Hunden spazieren. Die bestehende Leinenpflicht für Hunde in Rohrbach hatte er ignoriert.
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An zwei Tagen mussten knapp 40 Teams die Rettungshundeprüfung
absolvieren oder sie verteidigen.
Kürzlich war in Geisenfeld einiges los: Die BRK Rettungshundestaffel Pfaffenhofen war zum ersten Mal Veranstalter einer Rettungshundeprüfung für Flächensuchhunde. Statt selbst mir ihren Vierbeinern für die wertvolle Plakette anzutreten, hieß es für den Kreisverband Organisieren, Prüfen und Verpflegen.
Insgesamt zirka 30 Helferinnen und Helfer stemmten erfolgreich die lange im Voraus geplanten zwei Prüfungstage. Unterstützung bekam die Staffel dankenswerterweise dabei auch vom Technischen Hilfswerk (THW) Pfaffenhofen. Von den Räumlichkeiten der BRK-Bereitschaft Geisenfeld als Basislager ausgehend, ging es zur Prüfung in zwei angrenzende Waldgebiete, die freundlicherweise von den Eigentümern, Förstern und Jägern zur Verfügung gestellt worden waren.
Fast 40 Teams aus ganz Bayern traten an, um die Rettungshundeprüfung zu absolvieren beziehungsweise sie aufzufrischen. In der Regel binnen 30 Minuten muss der Rettungshund in einem Gebiet von 45.000 Quadratmetern insgesamt zwei vermisste Menschen finden. Damit verbunden ist auch eine Einschätzung der Erste-Hilfe-Maßnahmen, dem Nachfordern weiterer Kräfte und die genaue Standortbestimmung, um im Ernstfall weitere Rettungskräfte zum Verletzen zu führen.
Alle zwei Jahre muss die Plakette der Rettungshunde von Neuen verteidigt werden. Dreiviertel der teilnehmenden Hunde konnten trotz des schlechten Wetters an beiden Tagen und der damit verbundenen widrigen Bodenverhältnisse im Wald entweder eine Plakette erwerben oder sie verteidigen.
Die Rettungshundestaffel Pfaffenhofen hat neben zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vier geprüfte Flächensuchhunde und einen geprüften Mantrailer, die von der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt auch landkreisübergreifend alarmiert werden können. Darüber hinaus befinden sich derzeit acht Teams in Ausbildung.
Im Gegensatz zu Mantrailern, die anhand eines Duftstoffes einer vermissten Person gezielt nach dieser suchen, sind Flächensuchhunde darauf trainiert in einem festgelegten Gebiet grundsätzlich jede Person anzuzeigen. Allein in diesem Jahr sind die Teams bereits zu 15 Einsätzen ausgerückt.
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Im Landkreis Pfaffenhofen gab es vor wenigen Tagen im Feilenmoos eine angebliche
Wolfssichtung.
Ob es tatsächlich ein Wolf war, der dort in den Abendstunden von einem Spaziergänger gesichtet wurde, ist laut einer Sprecherin des Pfaffenhofener Landratsamts unklar. Auch vorhandenes Bildmaterial lässt keine eindeutige Aussage zu. Die zuständigen Jagdpächter wurden bereits informiert. Alle Weidetierhalter werden gebeten, achtsam zu sein.
Zudem erfolgte eine Meldung an das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU). Wolfssichtungen und –meldungen laufen grundsätzlich über das LfU, Telefonnummer (0 92 81) 18 00-46 40 oder E-Mail-AdresseDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Um Weidetierhaltern im Landkreis Pfaffenhofen schnell und auf kurzem Weg weitere Informationen zu Wolfssichtungen zukommen zu lassen, werden sie gebeten, der Unteren Naturschutzbehörde ihre E-Mail-Kontaktdaten anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. mitzuteilen.
Wie die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt mitteilt, können Wölfe innerhalb von 24 Stunden eine Strecke von über 70 Kilometer Strecke zurücklegen. Es sei daher gut möglich, dass das angeblich gesichtete Tier schon wieder aus dem Landkreis verschwunden ist. Weite Wanderbewegungen sind für Wölfe nichts ungewöhnliches und sogenannte „Durchzügler“ stellen noch kein Wolfsrevier dar.
Wölfe sind in der Regel scheue Tiere und meiden den Kontakt zu Menschen. Das Tier reagiert auf den Anblick von Menschen vorsichtig, aber ergreift nicht immer sofort die Flucht. Oft zieht sich das Tier langsam und gelassen zurück. Falls doch eine Begegnung stattfinden sollte, sollte folgendes beachtet werden:
• Haben Sie Respekt vor dem Tier, laufen Sie aber nicht weg! Wenn Sie mehr Abstand möchten, ziehen Sie sich langsam zurück.
• Falls Sie einen Hund dabeihaben, sollten Sie diesen in jedem Fall anleinen und nahe bei sich behalten.
• Wenn Ihnen der Wolf zu nahe erscheint, machen Sie auf sich aufmerksam. Sprechen Sie laut, gestikulieren Sie oder machen Sie sich anderweitig deutlich bemerkbar!
• Laufen Sie dem Wolf nicht hinterher!
• Füttern Sie niemals Wölfe - die Tiere lernen sonst sehr schnell, menschliche Anwesenheit mit Futter zu verbinden und suchen dann eventuell aktiv die Nähe von Menschen.
Beim richtigen Verhalten wird im Regelfall bei der Begegnung mit einem Wolf von nur einer geringen Gefahr ausgegangen.
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In Deutschland leben rund zwei Millionen Katzen auf den Straßen.
Teilweise verwildert, extrem scheu und meist krank.
Eine Katze wirft im Durchschnitt zweimal im Jahr drei bis sechs Junge. Mit der Vermehrung steigt auch die Gefahr der Ausbreitung diverser Katzenkrankheiten und der Infektionsdruck bei allen Katzen. Um dem entgegenzutreten, wurde am 30. März 2019 die Kasseler Katzenschutzverordnung erlassen. Seitdem ist die Anzahl von Streunerkatzen im Stadtgebiet rückläufig.
Inhalt dieser Verordnung sind im Wesentlichen drei Verpflichtungen. Sie sind gerichtet an Katzenhalterinnen und -halter, deren Tiere unkontrollierter Freigang im Stadtgebiet gewährt wird: Kastration, Kennzeichnung und Registrierung. „Sind diese Erfordernisse erfüllt, steht dem Auslauf des geliebten Haustieres als Freigänger nichts im Weg“ so Heiko Lehmkuhl, Dezernent für Sicherheit und Ordnung.
Die Kastration für Freigängerkatzen beider Geschlechter ist ab dem fünften Lebensmonat vorgeschrieben. Sie soll ungewollte Trächtigkeiten und infolgedessen unkontrollierte Vermehrung verhindern.
„Eine Kastration bietet jedoch noch weitere Vorteile: Kastrierte Katzen, vor allem Kater, legen nicht so große Distanzen auf ihren Streifzügen zurück, wie unkastrierte Tiere. Damit sinkt die Unfallgefahr. Kastrierte Kater sind seltener in Kämpfe mit Artgenossen verwickelt. Damit werden sowohl Verletzungen vermieden als auch die Übertragung von Infektionskrankheiten reduziert. Eine Kastration führt zu einer besseren Gesundheitslage und einer gesteigerte Lebenserwartung der Katzen. Da kastrierte Tiere kaum einen Deckakt ausführen, sind die Tiere somit auch vor mit dem Deckakt übertragbaren Erkrankungen deutlich besser geschützt. Und nicht zuletzt wird Markierungsverhalten unterbunden“, weiß die Amtstierärztin Dr. Benita Grünther vom städtischen Amt Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit.
Nur durch Kennzeichnung und nachfolgende Registrierung kann die Kastration nachvollzogen und im Zweifelsfall auch überprüft werden. Eine Kennzeichnung erfolgt durch Implantierung eines Mikrochips oder mittels Tätowierung. Außerdem ist die Kennzeichnung von Freigängerkatzen sinnvoll, um diese nach einem Unfall, bei Verirrung oder bei Abgabe im Tierheim oder in einer Tierarztpraxis den Haltern zuordnen und zurückgeben zu können.
Praktizierende Tiermediziner können den Mikrochip oder die Tätowierung ablesen. Eine Zuordnung zum Tierhaltenden ist jedoch nur möglich, wenn die Katze auch in einem Haustierregister registriert ist. Die Registrierung kann kostenlos bei einschlägigen Haustierregistern erfolgen, wie zum Beispiel Tierregister der Tierschutzorganisation TASSO e.V. oder dem Service-Angebot FINDEFIX des Deutschen Tierschutzbundes.
Grundsätzlich sollte nur gesunden Katzen Freigang gewährt werden. Es kommt immer wieder zu Revierkämpfen und der Straßenverkehr in der Großstadt ist nicht ungefährlich. Die Katze sollte in der Lage sein selbstständig, schnell und ohne gesundheitliche Einschränkung in diesen Situationen zu reagieren.
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Bei einem Verkehrsunfall wurde einer Katze eine Pfote gebrochen.
Am späten Samstagabend war eine 30-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt auf der Hintergasse des Neuburger Ortsteils Bruck unterwegs und gegen 23:00 Uhr tauchte unvermittelt eine Katze vor dem Wagen auf.
Die Pkw-Lenkerin konnte nicht mehr ausweichen und erfasste die Katze mit ihrer Front. Am Fahrzeug entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von rund 200 Euro.
Die Katze selbst blieb im Frontfänger des Wagens stecken und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Die verständigten Streifenpolizisten befreiten die verletzte Katze aus dem Kühlergrill und verbrachten sie zum Tierarzt.
Dort wurde eine gebrochene Hinterpfote diagnostiziert und behandelt. „Der Eigentümer wurde vom Tierarzt verständigt, da die Katze gechippt war“, so ein Sprecher der Neuburger Polizeiinspektion.
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Offenbar hat ein Unbekannter mit einem Luftgewehr auf einen
freilaufenden Kater geschossen.
Vor gut vier Wochen ist Katze „Mii“ aus dem Bereich der Unteren Achstraße in Karlshuld im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen spurlos verschwunden. Von dem geliebten Stubentiger gibt es bis dato nicht das geringste Lebenszeichen.
Am Dienstag, 23. April 2024 kam Kater „Rocky“, der derselben Besitzern wie „Mii“ gehört, morgens nach Hause, und seine Halterin bemerkte sofort eine blutige Stelle an seinem Kopf. Darin steckte ein silberner Gegenstand, offenbar die Kugel eines Luftgewehrs.
Doch seiner Besitzerin gelang es nicht, die Kugel aus Rockys Kopf zu entfernen, denn ihr geliebter Kater ist gleich wieder davon. Am Mittwoch, 24. April 2024 kam der Kater dann erneut nach Hause und die vortags entdeckte Kugel steckte nicht mehr in der tiefen Wunde seines Kopfes.
Katzenbesitzer aus Karlshuld und der Umgebung sind aufgerufen, gut auf ihre Lieblinge zu achten, und Hinweise auf den unbekannten Täter der Polizei mitzuteilen.
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Der Feuerwehreinsatz mit Drehleiter dauerte rund eine halbe Stunde.
Am Dienstag, 23. April 2024, gegen 9:00 Uhr wurde die Feuerwehr Oldenburg zu einem nicht alltäglichen Einsatz gerufen: Eine Katze hatte sich in der dortigen Bahnhofsallee offenbar schon gestern mutig in luftige Höhen begeben und saß auf dem Schornstein eines Daches – doch die Courage der jungen Katze reichte offenbar nicht mehr für den Abstieg.
Dazu sagte Andre Heitkamp von der Feuerwehr Oldenburg: „Normalerweise erledigen sich solche Einsätze von selbst, da die Katzen nach dem Aufstieg auch meistens von allein wieder hinunterklettern. Doch diese junge Katze steckte schon einige Stunden in der misslichen Lage fest und schaffte es offenbar nicht.“
So rückten zwei Kollegen der Berufsfeuerwehr aus, um die Katze mit der Drehleiter vom Dach zu retten. Da sich die Katze ruhig und kooperativ verhielt, war der Einsatz innerhalb einer halben Stunde abgeschlossen. Danach wurde die Katze wieder von ihren Besitzern in die Arme geschlossen.
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Offenbar hat ein frei herumlaufender Hund zwei Rehe gerissen.
In der Zeit von Sonntag, 14. April 2024 bis Dienstag, 16. April 2024, wurden im Jagdrevier Feldkirchen bei Neuburg and er Donau zwei schwer verletzte Rehe aufgefunden.
„Aufgrund der Verletzungen muss davon ausgegangen werden, dass die Rehe durch einen freilaufenden größeren Hund gerissen wurde“, so ein Sprecher der Neuburger Polizei.
Die Fundstellen der schwer verletzten Rehe liegen etwa 800 Meter voneinander entfernt. Aus diesem Grund besteht der Verdacht, dass es sich um einen Hund handeln könnte, der dafür in Fragen kommt.
Vom Hundehalter ist nichts bekannt, deshalb nimmt die Polizeiinspektion Neuburg Hinweise dazu unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11-0 entgegen.
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Dank Anhänger, Korb oder Spezialleine können Hunde beim Brain-Gain dabei
sein.
Wer mit Hund auf dem Fahrrad unterwegs ist, weiß: Bewegung macht Spaß und hält fit. Und nicht nur das: Radfahren bringt auch die grauen Zellen auf Trab. Das hat jetzt der dänische Hirnforscher Troels W. Kjær bestätigt. Laut seiner Forschung fördert regelmäßige körperliche Bewegung die Bildung neuer Nervenzellen und unterstützt die Entwicklung neuronaler Netzwerke. Für alle, denen es nun in den Waden zuckt und die mit Hund radeln gehen wollen, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.
Bevor’s losgeht: Ein kurzer Check, ob der Hund infrage kommt
Grundsätzlich gilt: Nur ausgewachsene, gesunde Hunde dürfen beim Radfahren mitlaufen. Für Tiere mit Gelenk- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Radtour an der Leine tabu, ebenso für Welpen und Junghunde im Wachstum. Außerdem gibt es einige Rassen, die sich gar nicht als Begleithunde eignen: Kurzköpfige Rassen wie die Französische Bulldoge zum Beispiel oder Rassen mit kurzen Beinen, zu denen Dackel und Zwergpudel zählen. Mit ausdauernden Rassen wie Huskys, Border Collies oder Jagdhunden hingegen können auch längere Strecken in Angriff genommen werden.
Aber auch diese Fellnasen sollten schrittweise ans Fahrradfahren gewöhnt werden, damit sie nicht am Rad hochspringen oder zu stark ziehen. Das ist vor allem wichtig, wenn die Hunde im Straßenverkehr dabei sind. Hier sind die Vierbeiner laut Straßenverkehrsordnung zwar erlaubt, dürfen andere Verkehrsteilnehmer aber nicht gefährden. Um den Hund vor vorbeifahrenden Autos zu schützen, läuft er am besten immer auf der rechten Seite.
Gut gerüstet für die Radtour
Um sicher mit Hund auf dem Rad unterwegs zu sein, ist die richtige Ausrüstung das A und O: Am besten geeignet ist eine spezielle Leine und Fahrradhalter, der sogenannte Sprinter. Im Wald oder entlang von Feldwegen darf der Vierbeiner gerne auch mal ohne Leine neben dem Rad herlaufen – vorausgesetzt natürlich, er ist abrufbar. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte den Hund dann mit einem GPS-Tracker ausstatten. Falls er sich erschreckt und wegläuft, kann er so in Echtzeit geortet werden.
Für alle, die mit einem kleinen Hund unterwegs sind, empfiehlt es sich, einen Korb am Fahrrad anzubringen. Wenn der Vierbeiner außer Puste ist, kann er sich im Hundekorb erholen. Für schwerere Hunde muss natürlich eine andere Lösung her: entweder ein Hundefahrradanhänger oder ein Hundelastenrad. Wichtig ist auch, ein für den Hund angemessenes Tempo zu wählen und immer wieder kleine Verschnaufpausen einzubauen.
Sind Hund und Mensch für die Radtour gewappnet, heißt die Devise von nun an: Ab aufs Rad und ran an die grauen Zellen.
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Löwen im Zoo Berlin sammeln Daten für innovatives KI-Forschungsprojekt.
Ein tieferes Verständnis für Tiere ermöglicht es uns, ihre Lebensräume und somit die Umwelt, die wir mit ihnen teilen, besser zu begreifen. Um das Verhalten von Löwen, ihre Interaktionen untereinander und ihre Rolle im Ökosystem besser zu verstehen, entwickelt die GAIA-Initiative in Zusammenarbeit mit den Zoologischen Gärten Berlin neuartige Tiersender und innovative Analysemethoden.
Künstliche Intelligenz (KI) wird dabei helfen, die gesammelten Daten zu entschlüsseln und bestimmte Verhaltensweisen zu erkennen. Die Löwen Elsa und Mateo im Zoo Berlin tragen Senderhalsbänder, um Daten für die Entwicklung der KI zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Studie könnten wichtige Hinweise für Schutzmaßnahmen im natürlichen Lebensraum der Löwen liefern.
Ein erfahrenes Team aus Tierärzten, Biologen und Tierpflegern hat den Löwen im Rahmen eines Gesundheits-Checks die mit Sensoren versehenen Halsbänder angelegt. Die Löwen im Zoo Berlin werden die Senderhalsbänder über einen Zeitraum von mehreren Wochen tragen, um kontinuierlich Bewegungsdaten zu erfassen. „Mit diesem Projekt haben wir die Möglichkeit, einen wirklich bedeutenden Beitrag zur Erforschung und zum Schutz von Löwen zu leisten. Unser Team beobachtet die Tiere genau, und sobald die Datenerfassung abgeschlossen ist, werden wir per Fernsteuerung die Halsbänder öffnen“, erklärt Dr. Andreas Pauly, Leiter der Abteilung Tierschutz, Tiergesundheit und Forschung.
Die gesammelten Daten sind hauptsächlich „Beschleunigungsdaten“, ähnlich denen eines Smartphones, die millimetergenau die Bewegungen der Tiere in allen drei Dimensionen erfassen. Diese Daten werden mit den Aufzeichnungen einer installierten Kamera kombiniert, um charakteristische Bewegungsmuster zu identifizieren, die bestimmten Verhaltensweisen der Löwen entsprechen. So können Forschende eine KI trainieren, um Brüllen, Fressen oder Fellpflege allein anhand der Sensordaten zu erkennen.
„Herkömmliche Monitoring-Projekte mit Tiersendern konzentrieren sich in erster Linie darauf, die Orte, an denen sich Tiere aufhalten, sowie ihre Routen zu erfassen. Wir gehen mit unser KI-basierten Analyse einen Schritt weiter und können nicht nur auswerten, wo sich die Tiere befinden, sondern auch verstehen, was sie tun und warum sie es tun", erklärt Dr. Jörg Melzheimer, Biologe und einer der Projektleiter von GAIA.
Und er ergänzte: „Die Daten der Löwen im Zoo sind für uns essenziell und werden uns alle einen großen Schritt weiterbringen, denn die Kombination aus Datenerfassung über Halsbänder und gleichzeitiger kontinuierlicher Beobachtung der Löwen durch die Kamera ist in der Wildnis nicht möglich. Wir sind dankbar für diese wertvolle Zusammenarbeit mit Zoo und Tierpark Berlin, mit denen wir seit Beginn unseres Projekts als Partner eng verbunden sind.“
Die GAIA-Initiative setzt das Prinzip der KI-basierten Verhaltenserkennung nicht nur für Löwen ein, sondern hat gemeinsam mit dem Tierpark Berlin bereits ähnliche Methoden für Geier entwickelt. Diese Vögel spielen aufgrund ihrer bedeutenden ökologischen Rolle als Aasfresser eine herausragende Rolle im Ökosystem-Monitoring. Für die Geier gehen die Forschenden sogar noch einen Schritt weiter und entwickeln völlig neue Tiersender, in die eine KI bereits integriert ist und autark von der Datenübertragung läuft.
Damit können wichtige Informationen für die Wissenschaft und den Artenschutz in Echtzeit generiert und an Naturschutzorganisationen oder Behörden übermittelt werden. „Löwen und Geier arbeiten in der Wildnis teilweise zusammen und beobachten sich gegenseitig, um Nahrung zu finden“, erklärt Wildtierarzt Dr. Ortwin Aschenborn. „Daher richten wir unsere Forschungen sowohl auf die Löwen als auch auf die Geier, um ihre Interaktionen zu verstehen.“
Zoo und Tierpark Berlin arbeiten seit 2022 mit den Forschenden der GAIA-Initiative zusammen und unterstützen sowohl bei der Arbeit im Labor als auch im Feld. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. „Beinahe jedes Kind kennt die beeindruckende Raubkatze. Und doch ist der Löwe in einigen Regionen massiv gefährdet! Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent gibt es nur noch rund 20.000 Löwen“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Deshalb müssen wir neue Wege gehen und als Expertinnen und Experten verschiedener Bereiche zusammenarbeiten. Es macht mich hoffnungsvoll, dass künstliche Intelligenz nicht nur faszinierende Texte generieren oder uns mit verblüffend realistischen Bildern überraschen kann, sondern auch das Potenzial hat, den modernen Artenschutz zu revolutionieren.“
Dank dieses Kooperationsprojekts konnte bereits ein umfassender Überblick über die Löwenpopulation im Etosha-Nationalpark gewonnen werden. Zum ersten Mal seit vielen Jahren konnten genaue Informationen über die Rudel, ihre Zusammensetzung, ihre Territorien und ihre Interaktionen mit anderen Rudeln und Tieren gesammelt werden. Diese wertvollen Informationen dienen dem Schutz dieser ikonischen Tiere im Nationalpark und unterstützen die Arbeit der lokalen Ranger und Behörden.
Ein tieferes Verständnis für Tiere ermöglicht es uns, ihre Lebensräume und somit die Umwelt, die wir mit ihnen teilen, besser zu begreifen. Um das Verhalten von Löwen, ihre Interaktionen untereinander und ihre Rolle im Ökosystem besser zu verstehen, entwickelt die GAIA-Initiative in Zusammenarbeit mit den Zoologischen Gärten Berlin neuartige Tiersender und innovative Analysemethoden.
Künstliche Intelligenz (KI) wird dabei helfen, die gesammelten Daten zu entschlüsseln und bestimmte Verhaltensweisen zu erkennen. Die Löwen Elsa und Mateo im Zoo Berlin tragen Senderhalsbänder, um Daten für die Entwicklung der KI zu erfassen. Die Ergebnisse dieser Studie könnten wichtige Hinweise für Schutzmaßnahmen im natürlichen Lebensraum der Löwen liefern.
Ein erfahrenes Team aus Tierärzten, Biologen und Tierpflegern hat den Löwen im Rahmen eines Gesundheits-Checks die mit Sensoren versehenen Halsbänder angelegt. Die Löwen im Zoo Berlin werden die Senderhalsbänder über einen Zeitraum von mehreren Wochen tragen, um kontinuierlich Bewegungsdaten zu erfassen. „Mit diesem Projekt haben wir die Möglichkeit, einen wirklich bedeutenden Beitrag zur Erforschung und zum Schutz von Löwen zu leisten. Unser Team beobachtet die Tiere genau, und sobald die Datenerfassung abgeschlossen ist, werden wir per Fernsteuerung die Halsbänder öffnen“, erklärt Dr. Andreas Pauly, Leiter der Abteilung Tierschutz, Tiergesundheit und Forschung.
Die gesammelten Daten sind hauptsächlich „Beschleunigungsdaten“, ähnlich denen eines Smartphones, die millimetergenau die Bewegungen der Tiere in allen drei Dimensionen erfassen. Diese Daten werden mit den Aufzeichnungen einer installierten Kamera kombiniert, um charakteristische Bewegungsmuster zu identifizieren, die bestimmten Verhaltensweisen der Löwen entsprechen. So können Forschende eine KI trainieren, um Brüllen, Fressen oder Fellpflege allein anhand der Sensordaten zu erkennen.
„Herkömmliche Monitoring-Projekte mit Tiersendern konzentrieren sich in erster Linie darauf, die Orte, an denen sich Tiere aufhalten, sowie ihre Routen zu erfassen. Wir gehen mit unser KI-basierten Analyse einen Schritt weiter und können nicht nur auswerten, wo sich die Tiere befinden, sondern auch verstehen, was sie tun und warum sie es tun", erklärt Dr. Jörg Melzheimer, Biologe und einer der Projektleiter von GAIA.
Und er ergänzte: „Die Daten der Löwen im Zoo sind für uns essenziell und werden uns alle einen großen Schritt weiterbringen, denn die Kombination aus Datenerfassung über Halsbänder und gleichzeitiger kontinuierlicher Beobachtung der Löwen durch die Kamera ist in der Wildnis nicht möglich. Wir sind dankbar für diese wertvolle Zusammenarbeit mit Zoo und Tierpark Berlin, mit denen wir seit Beginn unseres Projekts als Partner eng verbunden sind.“
Die GAIA-Initiative setzt das Prinzip der KI-basierten Verhaltenserkennung nicht nur für Löwen ein, sondern hat gemeinsam mit dem Tierpark Berlin bereits ähnliche Methoden für Geier entwickelt. Diese Vögel spielen aufgrund ihrer bedeutenden ökologischen Rolle als Aasfresser eine herausragende Rolle im Ökosystem-Monitoring. Für die Geier gehen die Forschenden sogar noch einen Schritt weiter und entwickeln völlig neue Tiersender, in die eine KI bereits integriert ist und autark von der Datenübertragung läuft.
Damit können wichtige Informationen für die Wissenschaft und den Artenschutz in Echtzeit generiert und an Naturschutzorganisationen oder Behörden übermittelt werden. „Löwen und Geier arbeiten in der Wildnis teilweise zusammen und beobachten sich gegenseitig, um Nahrung zu finden“, erklärt Wildtierarzt Dr. Ortwin Aschenborn. „Daher richten wir unsere Forschungen sowohl auf die Löwen als auch auf die Geier, um ihre Interaktionen zu verstehen.“
Zoo und Tierpark Berlin arbeiten seit 2022 mit den Forschenden der GAIA-Initiative zusammen und unterstützen sowohl bei der Arbeit im Labor als auch im Feld. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. „Beinahe jedes Kind kennt die beeindruckende Raubkatze. Und doch ist der Löwe in einigen Regionen massiv gefährdet! Auf dem gesamten afrikanischen Kontinent gibt es nur noch rund 20.000 Löwen“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Deshalb müssen wir neue Wege gehen und als Expertinnen und Experten verschiedener Bereiche zusammenarbeiten. Es macht mich hoffnungsvoll, dass künstliche Intelligenz nicht nur faszinierende Texte generieren oder uns mit verblüffend realistischen Bildern überraschen kann, sondern auch das Potenzial hat, den modernen Artenschutz zu revolutionieren.“
Dank dieses Kooperationsprojekts konnte bereits ein umfassender Überblick über die Löwenpopulation im Etosha-Nationalpark gewonnen werden. Zum ersten Mal seit vielen Jahren konnten genaue Informationen über die Rudel, ihre Zusammensetzung, ihre Territorien und ihre Interaktionen mit anderen Rudeln und Tieren gesammelt werden. Diese wertvollen Informationen dienen dem Schutz dieser ikonischen Tiere im Nationalpark und unterstützen die Arbeit der lokalen Ranger und Behörden.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Ein Rentner soll einer Frau mit einem Walking-Stock eine Kopfplatzwunde
zugefügt haben.
Am Freitagnachmittag waren zwei Frauen im Bereich des Eichstätter Mondscheinweges mit ihren Hunden Gassi.
Während des Spazierganges verrichtete einer der beiden dort Hunde sein großes Geschäft.
Laut Angaben eines Ehepaares, die ebenfalls spazieren gingen, beseitigte die Hundehalterin die Hinterlassenschaft ihres Hundes nicht.
„Auf den Vorfall angesprochen entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen dem Mann und der Hundehalterin“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Streit eskalierte daraufhin und es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden Personen.“
Nach Aussage der 34-jährigen Hundehalterin soll ihr der 71-jährige Mann während des Streits den mitgeführten Walking-Stock auf den Kopf geschlagen haben.
Durch den Schlag erlitt die Frau eine Kopfplatzwunde, die in der Eichstätter Klinik ärztlich versorgt werden musste.
Die Polizeiinspektion Eichstätt bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 zu melden.
Am Freitagnachmittag waren zwei Frauen im Bereich des Eichstätter Mondscheinweges mit ihren Hunden Gassi.
Während des Spazierganges verrichtete einer der beiden dort Hunde sein großes Geschäft.
Laut Angaben eines Ehepaares, die ebenfalls spazieren gingen, beseitigte die Hundehalterin die Hinterlassenschaft ihres Hundes nicht.
„Auf den Vorfall angesprochen entwickelte sich ein Streitgespräch zwischen dem Mann und der Hundehalterin“, so ein Sprecher der Eichstätter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Streit eskalierte daraufhin und es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen den beiden Personen.“
Nach Aussage der 34-jährigen Hundehalterin soll ihr der 71-jährige Mann während des Streits den mitgeführten Walking-Stock auf den Kopf geschlagen haben.
Durch den Schlag erlitt die Frau eine Kopfplatzwunde, die in der Eichstätter Klinik ärztlich versorgt werden musste.
Die Polizeiinspektion Eichstätt bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 zu melden.
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- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Ab dem 1. April 2024 gilt in Niedersachsen für dreieinhalb Monate eine
Leinenpflicht für Hunde.
Der Paragraf 33 des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) bestimmt, dass Hundebesitzer ihre Hunde in der Brut- und Setzzeit im Wald und in der freien Landschaft an der Leine führen müssen.
Das Ziel der Regelung ist der Schutz der Nachkommen von Wildtieren.
Der Paragraf 33 des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) bestimmt, dass Hundebesitzer ihre Hunde in der Brut- und Setzzeit im Wald und in der freien Landschaft an der Leine führen müssen.
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Für jedes ausgesparte Nest auf den Feldern erhalten die Landwirte eine
Prämie.
Seit ein paar Wochen sind die Wiesenbrüter, wie beispielsweise der Große Brachvogel oder der Kiebitz aus ihren Winterquartieren in den Landkreis Pfaffenhofen zurückgekehrt, um ihre Nester auf Wiesen und Äckern anzulegen. Vernimmt man ihre unverkennbaren Rufe, beginnt für viele Menschen der Frühling.
„In unserem Landkreis gibt es zwar noch Brutvorkommen, aber nicht nur die Bestände dieser beiden Leitarten, sondern aller Wiesenbrüter sind stark rückläufig, einer der Hauptgründe, weshalb der Kiebitz zum Vogel des Jahres 2024 gewählt wurde“, erläutert Gudrun Bosch von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt.
In den heimischen Wiesen und Äckern brüten die scheuen und sehr standorttreuen Vögel zwischen März und Mai innerhalb von ca. vier Wochen meist vier Eier aus. Gudrun Bosch: „Da sich die Nester am Boden befinden, sind die Tiere starken Störungen sowie Gefährdungen durch Fressfeinde und die Bewirtschaftung ausgesetzt. Auch die geschlüpften Jungvögel können ungefähr vier Wochen lang noch nicht fliegen und sind auf die Aufsicht durch die Elterntiere angewiesen.“
Bei häufigen Störungen durch Freizeitbetrieb würden die erwachsenen Tiere sehr viel Energie verbrauchen, da sie jedes Mal auffliegen müssen, um ihre Nester und Jungen zu verteidigen. „Werden die Störungen zu stark, geben die Tiere ihre Gelege oder Nachkommen sogar ganz auf. Daher sind die Wiesenbrüter auf unseren Schutz und unsere Rücksichtnahme angewiesen“, so die Naturschutzexpertin.
Zum Schutz der Vögel wurden wie jedes Jahr Schilder aufgestellt, um Spaziergänger, Radfahrer usw. so zu lenken, dass die Tiere ohne Störung ihrem Brutgeschäft nachgehen können. In allen Wiesenbrütergebieten dürfen die Wege nicht verlassen werden, Hunde müssen unbedingt kurz angeleint bleiben und Wegesperrungen sind zu beachten.
In Kooperation mit den Landwirten werden zudem Nester ausgesteckt und gezäunt, um den Schutz der Gelege neben der Bewirtschaftung sicherzustellen. Für jedes ausgesparte Nest bekommt der Landwirt eine Nestprämie. Landwirte, die Wiesenbrüter auf ihren Wiesen und Feldern entdecken, können sich gerne bei der Unteren Naturschutzbehörde melden und an dem Programm teilnehmen.
Gudrun Bosch abschließend: „Bitte unterstützen Sie uns bei diesen Maßnahmen, damit auch unsere nachfolgenden Generationen noch die einzigartigen Vögel bei uns im Landkreis und nicht nur im Internet beobachten können.“
Seit ein paar Wochen sind die Wiesenbrüter, wie beispielsweise der Große Brachvogel oder der Kiebitz aus ihren Winterquartieren in den Landkreis Pfaffenhofen zurückgekehrt, um ihre Nester auf Wiesen und Äckern anzulegen. Vernimmt man ihre unverkennbaren Rufe, beginnt für viele Menschen der Frühling.
„In unserem Landkreis gibt es zwar noch Brutvorkommen, aber nicht nur die Bestände dieser beiden Leitarten, sondern aller Wiesenbrüter sind stark rückläufig, einer der Hauptgründe, weshalb der Kiebitz zum Vogel des Jahres 2024 gewählt wurde“, erläutert Gudrun Bosch von der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt.
In den heimischen Wiesen und Äckern brüten die scheuen und sehr standorttreuen Vögel zwischen März und Mai innerhalb von ca. vier Wochen meist vier Eier aus. Gudrun Bosch: „Da sich die Nester am Boden befinden, sind die Tiere starken Störungen sowie Gefährdungen durch Fressfeinde und die Bewirtschaftung ausgesetzt. Auch die geschlüpften Jungvögel können ungefähr vier Wochen lang noch nicht fliegen und sind auf die Aufsicht durch die Elterntiere angewiesen.“
Bei häufigen Störungen durch Freizeitbetrieb würden die erwachsenen Tiere sehr viel Energie verbrauchen, da sie jedes Mal auffliegen müssen, um ihre Nester und Jungen zu verteidigen. „Werden die Störungen zu stark, geben die Tiere ihre Gelege oder Nachkommen sogar ganz auf. Daher sind die Wiesenbrüter auf unseren Schutz und unsere Rücksichtnahme angewiesen“, so die Naturschutzexpertin.
Zum Schutz der Vögel wurden wie jedes Jahr Schilder aufgestellt, um Spaziergänger, Radfahrer usw. so zu lenken, dass die Tiere ohne Störung ihrem Brutgeschäft nachgehen können. In allen Wiesenbrütergebieten dürfen die Wege nicht verlassen werden, Hunde müssen unbedingt kurz angeleint bleiben und Wegesperrungen sind zu beachten.
In Kooperation mit den Landwirten werden zudem Nester ausgesteckt und gezäunt, um den Schutz der Gelege neben der Bewirtschaftung sicherzustellen. Für jedes ausgesparte Nest bekommt der Landwirt eine Nestprämie. Landwirte, die Wiesenbrüter auf ihren Wiesen und Feldern entdecken, können sich gerne bei der Unteren Naturschutzbehörde melden und an dem Programm teilnehmen.
Gudrun Bosch abschließend: „Bitte unterstützen Sie uns bei diesen Maßnahmen, damit auch unsere nachfolgenden Generationen noch die einzigartigen Vögel bei uns im Landkreis und nicht nur im Internet beobachten können.“
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Zahlungstermin für die Hundesteuer 2024: Steuerschuld wird am 1. April
fällig.
Die Hundesteuer wird am 1. April 2024 fällig. Die Steuerbescheide bis einschließlich 2023 gelten auch für das Kalenderjahr 2024, sofern die gleichen rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.
Hunde, die über vier Monate alt und noch nicht gemeldet sind, müssen laut § 12 Hundesteuersatzung unverzüglich bei der Stadt Ingolstadt, Münchener Straße 94, 85051 Ingolstadt angemeldet werden.
Die Formblätter „Hundesteuer-Anmeldung/-Abmeldung“ und „SEPA-Lastschriftmandat Hundesteuer“ können auf der Internetseite www.ingolstadt.de/formulare abgerufen werden, sind auch im Bürgeramt (Neues Rathaus, Erdgeschoss) erhältlich.
Steuerschuldner ist der Halter beziehungsweise Eigentümer des Hundes (vgl. § 3 der Satzung). Die Hundesteuersatzung der Stadt Ingolstadt finden Sie auf der Internetseite www.ingolstadt.de/hundesteuer
Bei Nichterfüllung der Meldepflicht können Bußgelder festgesetzt werden.
Bei Fragen stehen die Sachbearbeiter der Kämmerei, Sachgebiet Gemeindesteuern auch telefonisch zur Verfügung.
Die Hundesteuer wird am 1. April 2024 fällig. Die Steuerbescheide bis einschließlich 2023 gelten auch für das Kalenderjahr 2024, sofern die gleichen rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.
Hunde, die über vier Monate alt und noch nicht gemeldet sind, müssen laut § 12 Hundesteuersatzung unverzüglich bei der Stadt Ingolstadt, Münchener Straße 94, 85051 Ingolstadt angemeldet werden.
Die Formblätter „Hundesteuer-Anmeldung/-Abmeldung“ und „SEPA-Lastschriftmandat Hundesteuer“ können auf der Internetseite www.ingolstadt.de/formulare abgerufen werden, sind auch im Bürgeramt (Neues Rathaus, Erdgeschoss) erhältlich.
Steuerschuldner ist der Halter beziehungsweise Eigentümer des Hundes (vgl. § 3 der Satzung). Die Hundesteuersatzung der Stadt Ingolstadt finden Sie auf der Internetseite www.ingolstadt.de/hundesteuer
Bei Nichterfüllung der Meldepflicht können Bußgelder festgesetzt werden.
Bei Fragen stehen die Sachbearbeiter der Kämmerei, Sachgebiet Gemeindesteuern auch telefonisch zur Verfügung.
Meistgelesene Meldungen:
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