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Ein Pkw-Lenker stieß mit einem Tier zusammen und meldete den Unfall erst Stunden später der Polizei.
(ir) Am Freitagmorgen gegen 4:30 Uhr erfasste ein 24-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße KEH 28 bei Langquaid ein Reh, das er verletzt am Straßenrand liegen ließ.
Erst Stunden später meldete der Fahrer den Unfall bei der Polizei, die gegen ihn Ermittlungen nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet hat, weil das Reh nach der Kollision noch lebte und am Straßenrand liegen gelassen wurde.
Der 24-Jährige muss daher mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen.
„Nach dem Gesetz ist jeder Fahrzeugführer verpflichtet, unverzüglich den zuständigen Jagdpächter oder die Polizei zu verständigen, sollte ein Schalenwild durch An- oder Überfahren verletzt oder getötet werden“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion.
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