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- Schafe ohne erforderliche Betäubung geschlachtet
- Hände weg!
- Den Zoo im Sommer entdecken
- Kindertag in der Wilhelma
- Hunde bei Hitze stundenlang im Auto gelassen
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- Affenstark – Gesunder Nachwuchs am Affenberg Salem
- Zwei neue Elefanten für Münchener Tierpark
- Kindertag im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec
- Redaktion
„Der Tiergarten Kleve befindet sich mitten im Wandel zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum“, erklärt Tiergartenleiter Martin Polotzek. „So beteiligen wir uns nicht nur an nationalen wie internationalen Erhaltungszuchtprogrammen, sondern spenden auch Geld an Natur- und Artenschutzprojekte weltweit. Und so bin ich besonders stolz darauf, dass wir auch im Jahr 2023 wieder über 50.000 Euro an die verschiedensten Projekte spenden konnten: angefangen von einem Artenschutzprojekt für unser Wappentier, dem Roten Panda, über Projekte für seltene Zweifarbtamarine und Greifstachler bis hin zu einem Schutzprojekt für einheimische Fledermäuse. Daher möchte ich mich bei jeder Besucherin und jedem Besucher des Tiergartens bedanken, die mit dem Kauf ihrer Eintrittskarte in den Tiergarten Kleve auch einen Beitrag für den Natur- und Artenschutz leistet.“
Jeden Tag sterben Schätzungen zur Folge bis zu 140 verschiedene Tierarten aus. „Wir befinden uns gerade inmitten eines großen Artensterben. Daher ist der Artenschutz als Hauptaufgabe zoologischer Gärten umso wichtiger, denn was wir jetzt nicht retten, ist für immer verloren“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Aus diesem Grund hat der Tiergarten Kleve im Januar 2022 den „Artenschutz- und Ausbaueuro“ eingeführt, sodass von jeder verkauften Tageskarte 50 Cent an Artenschutzprojekte fließen- bei Jahreskarten ist dieser Betrag deutlich größer. Durch den Artenschutz- und Ausbaueuro konnte der Tiergarten Kleve in den letzten beiden Jahren bereits über 100.000 Euro für den Artenschutz spenden!
„Ein Highlight für den Artenschutz war im vergangenen Jahr der Einzug unserer Zweifarbtamarine, die zu den 25 seltensten Primaten gehören“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Außerdem bauen unsere Gärtner derzeit fleißig an einer Artenschutzecke, mit der wir in diesem Jahr in Kooperation mit dem NABU insektenfreundliche Mustergärten zeigen und unsere Artenschutzprojekte einmal alle einzeln vorstellen. Ebenso unterstützen wir seit 2023 auch ein Projekt zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Lisztaffen in Kolumbien- eine seltene Tierart, bei der wir 2023 auch zum ersten Mal Jungtiere bei uns in Kleve begrüßen durften!“
Weitere, im vergangenen Jahr vom Tiergarten Kleve unterstützten Projekte, sind das Red Panda Network in Nepal, die Stiftung Artenschutz und die Naturschutzstiftung Niederrhein. Weitere Informationen über die Artenschutzprojekte des Tiergartens gibt es täglich ab 9:00 Uhr während des Tiergartenbesuchs und bei den dreimal täglich stattfindenden Schaufütterungen.
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Nur zu gerne würden unsere Lieblinge auf das ohrenbetäubende Knallen des Feuerwerks verzichten. Auch wenn dein Vierbeiner bisher keine Probleme mit der Silvesterknallerei hatte, sollten Sie ihn auf keinen Fall über den Jahreswechsel allein lassen.
Silvesterangst kann sich spontan, durch eine negative Erfahrung oder Fehlverknüpfung, entwickeln.
So bereiten Sie Ihre Wohnung für ein Silvester mit Hund vor:
• Sorgen Sie für eine ruhige und entspannte Atmosphäre!
• Eine Geräuschkulisse aus leiser Musik oder Fernsehen kann beruhigend wirken.
• Schließen Sie die Fenster, lassen Sie die Rollläden herunter oder ziehen Sie die Gardinen zu! Das dämpft die Geräusche und schirmt Lichtblitze ab.
• Richten Sie Ihrem Hund einen gemütlichen Rückzugsort ein, den er jederzeit aufsuchen kann!
• Lassen Sie ihm aber die Möglichkeit, Ihre Nähe zu suchen, wenn er möchte!
• Hunde mögen gerne Höhlen: Ein Platz unter einem Tisch oder eine gemütlich eingerichtete Box gefällt den meisten Hunden.
• Über Kauen und Lecken bauen viele Hunde Stress ab. An einem Kauknochen, einem gefüllten Snackspielzeug oder einem Stück Rinderkopfhaut kann Ihr Hund sich regelrecht abarbeiten. Das beruhigt und lenkt ab.
• Stellen Sie frisches Trinkwasser an seinem Rückzugsort bereit und achten Sie auf die Trinkmenge! Manche Hunde trinken aus Stress übermäßig, weil es sie beruhigt und sie vom Kauspielzeug durstig werden. Lenken Sie Ihren Vierbeiner lieber mit einer kleinen Spieleinheit ab, wenn Sie bemerken, dass er über die Maßen trinkt!
• Legen Sie einige Spielsachen zur Ablenkung bereit: Vielleicht lässt Ihr Hund sich in ein Spiel verwickeln und damit ablenken? Auch Intelligenzspiele oder ein Parcours durchs Wohnzimmer sind eine gute Idee. Spielen Sie aber nicht mit ihm an seinem Rückzugsort – dort soll er Ruhe finden!
• Auch mit Leckerli lassen viele Hunde sich gern ablenken – zum Beispiel mit einem lustigen Suchspiel.
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Während die meisten Menschen das neue Jahr freudig feiernd begrüßen, erleben Haus- und Wildtiere Silvester als eine wahre Horror-Nacht. Laute Böller, zischende Raketen und helle Blitze versetzen sie in Angst und Schrecken, mit möglichen schwerwiegenden Folgen wie Verletzungen oder psychischen Belastungen.
Besonders gefährdet sind im Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec die nervösen Fluchttiere wie Hirsche, Antilopen, Kängurus und Vögel. In der Vergangenheit führte der Silvester-Stress sogar dazu, dass ein Känguruweibchen sein Jungtier aus dem Beutel warf, das daraufhin an Unterkühlung verstarb.
Um solchen Szenarien bestmöglich vorzubeugen, wird bereits Wochen vorher intensiv mit den Tieren trainiert, um sie an über Lautsprecher abgespielte Knallgeräusche zu gewöhnen. Zusätzlich werden die Scheiben blickdicht abgehängt, um die Tiere vor auftretenden Lichtblitzen zu schützen.
In der Silvesternacht selbst ist der Tierpark-Direktor mit Mitarbeitern vor Ort, um nach den Tieren zu sehen. Nach der Nacht sammeln sie am Morgen häufig Reste von Feuerwerkskörpern in den Anlagen ein, denn das Verschlucken dieser Teile kann zum Tod durch Fremdkörper im Verdauungstrakt führen.
„Wir wünschen natürlich allen einen stimmungsvollen Jahreswechsel“, so Direktor Dr. Sven Hammer. „Jedoch, so hart das für die Menschen klingen mag, ein kompletter Verzicht auf Pyrotechnik würde den Tierparktieren sowie vielen Wild- und Haustieren einen großen Gefallen tun.“
Als alternativen Neujahrs-Vorsatz schlägt der Tierpark vor, das eingesparte Geld zum Beispiel in das Zukunftsprojekt „bedrohte Tibetbären für Görlitz“ zu investieren. 5 Euro, 25 Euro oder 100 Euri - jede Spende hilft!
Ab 200 Euro kann man mit der Übernahme eines Puzzleteils sogar ein besonderer Teil des Herzensprojektes werden. Weitere Informationen auf www.tibetbaer.de.
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Fledermäuse stehen am Samstag, 20. Januar 2024 im Neuburger Stadtwald im Mittelpunkt. An diesem Tag sind alle, die Lust haben den kleinen Säugern zu helfen, zu einer Fledermauskasten-Aktion aufgerufen. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und die Kreisgruppe des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) führen dieses gemeinsame Projekt durch und laden dazu alle freiwilligen Helferinnen und Helfer ein.
Fledermäuse werden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen bereits seit den 90er Jahren gehegt und gepflegt. Im Jahr 2023 hat die untere Naturschutzbehörde regelmäßig Bürgeraktionen angeboten, von denen die Jäger der Nacht profitierten. Dabei wurden unterschiedliche Fledermauskästen aufgehängt und sogar ein Sommer- und Winterquartier des Großen Mausohrs renoviert.
Die neuesten Aktivitäten haben bei Naturfreunden Interesse geweckt. Die LBV-Kreisgruppe plant die Gründung eines Arbeitskreises Fledermäuse, auch „Fledermaus-Unerfahrene“ und Nicht-Mitglieder des LBV sind eingeladen sich anzuschließen. Termin ist der Donnerstag, 11. Januar 2024 um 19:00 Uhr im Restaurant Die Aussicht in der Amalienstraße 27 in Neuburg.
Damit der kleine Funke auch das Feuer entzündet, wird gleich im Anschluss an das erste Treffen des Arbeitskreises eine Fledermauskasten-Aktion in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen am Samstag, 20. Januar 2024 stattfinden. Auch hier sind alle Fledermaus-Freunde erwünscht und herzlich willkommen. Dabei soll das Wäldchen östlich des Rödenhofs mehr Quartierpotential für Fledermäuse erhalten.
Bei der Aktion hängen die Helfer gemeinsam Fledermauskästen verschiedenster Bauarten in zwei bis drei Meter Höhe auf. Je nach Größe und Material können diese die verschiedenen Ansprüche der einzelnen Arten nachbilden, sodass die Fledermäuse in Zukunft wieder häufiger in der Dämmerung zu sehen sein werden. Die Stadt Neuburg an der Donau stellt hierfür freundlicherweise einen ungestörten Bereich des Stadtwalds zur Verfügung.
Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Karl-Ziegler-Weg in Neuburg, auf Höhe zwischen Wald und Baggersee. Alles erforderliche Material wird vom Landratsamt gestellt, nur für handwerkliche Aufgaben geeignete Kleidung sollte selbst mitgebracht werden. Interessierte können sich unter folgenden Kontaktdaten anmelden: Anna Pfahler, Sachgebiet 33 Naturschutz, Telefonnummer: (0 84 31) 57-8 69 und E-Mail
Keine Zeit aber trotzdem Interesse? Keine Sorge, zukünftig wird der LBV Arbeitskreis Fledermäuse in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt noch öfter solcherlei Veranstaltungen planen. Dann einfach Kontakt aufnehmen und erstmal ins Gespräch kommen.
Fledermäuse wie das Große Mausohr (Myotis myotis, Foto) sind im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen zu Hause.
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Etwa viereinhalb Tonnen schwer, rund zweieinhalb Meter Rückenhöhe – der Zoo Osnabrück hat einen neuen Zoobewohner. Am frühen Mittwochmorgen machte der Asiatische Elefantenbulle die ersten Schritte in sein neues Zuhause.
„Mit seinen 15 Jahren ist Ananda noch nicht ganz ausgewachsen, aber trotzdem schon ein stattlicher Bulle. Es ist toll, wieder einen Zuchtbullen am Schölerberg zu haben“, freut sich Andreas Wulftange, Zoologische Leitung. Ananda, mit vollem Namen Ananda Yingthway, wurde 2008 in Emmen geboren und lebte zuletzt in einer Junggesellengruppe im französischen Zoo Maubeuge.
Transfers wie der von Ananda werden über das EEP, das Zuchtbuch der European Association of Zoos and Aquaria (Europäische Vereinigung von Zoos und Aquarien, EAZA), geregelt. Der Zuchtbuchkoordinator kennt alle Individuen einer Tierart in den am Zuchtbuch teilnehmenden Zoos und spricht Empfehlungen für Umzüge aus. Hier spielen unter anderem Alter, Genetik und Charakter eine wichtige Rolle. „Nachdem unser Zuchtbulle Luka im vergangenen Herbst verstarb, starteten die Gespräche zu einem neuen Zuchtbullen. Es bedarf je nach Tierart teilweise auch sehr viel Vorbereitung, bis ein Transfer stattfinden kann“, erklärt Wulftange.
Den Transport begleiteten zwei Tierpfleger aus dem Zoo Maubeuge in Frankreich. In den ersten Tagen waren sie vor Ort, um Ananda die Umgewöhnung so angenehm wie möglich zu machen und um den Osnabrücker Tierpflegern über den Dickhäuter zu berichten. „Bei Elefanten ist es immer wichtig, sich über den Charakter und das bisherige Target-Training auszutauschen. So können wir das Verhalten des Elefanten besser einschätzen und das Individuum besser kennenlernen sowie Training nahtlos fortführen“, so der Biologe weiter.
Das Target-Training ist ein Training, bei dem bestimmtes Verhalten, wie beispielsweise das Aufstellen des Fußes, durch positive Verstärkung geübt wird. Das hilft den Tierpflegern und Tierärzten bei Untersuchungen, Behandlungen und beispielsweise der Fußpflege.
Ananda wird sich nun in seinem eigenen Haus einleben und seinen eigenen Bereich der Außenanlage kennenlernen, bevor er im Anschluss nach und nach den Rest der Elefantenherde kennenlernen wird: die Kühe Douanita (37 Jahre) und Sita (10 Jahre) sowie den Jungbullen Yaro (3 Jahre). „Für Besucher wird Ananda ab und zu schon zu sehen sein, wenn er auf seiner Außenanlage ist. Bei schlechtem Wetter wird er aber bestimmt schnell das Warme suchen“, so Andreas Wulftange.
Wissenswertes zu Asiatischen Elefanten (Elephas maximus):
Asiatische Elefanten sind etwas kleiner als Afrikanische, erreichen aber trotzdem eine Körpergröße von bis zu drei Metern und ein Gewicht von bis zu sechs Tonnen. Sie sind die größten Landsäugetiere Asiens. Asiatische Elefanten ernähren sich von Ästen, Blättern, Baumrinden, Wurzeln, Früchten und Gräsern und benötigen täglichen Zugang zu Wasser. Sie leben überwiegend in Regenwäldern und immergrünen Laubwäldern. Die Tragzeit eines Asiatischen Elefanten dauert fast zwei Jahre und ist eine der längsten im Tierreich.
Die Dickhäuter leben in Herden, bestehend aus Weibchen zusammen mit ihrem Nachwuchs. Ältere Bullen leben als Einzelgänger, junge hingegen in Junggesellengruppen. Von der Weltnaturschutzorganisation IUCN wird der Asiatische Elefant als „stark gefährdet“ eingestuft, da der Mensch ihm seinen Lebensraum nimmt. In der Natur leben nur noch kleine, isolierte Gruppen.
Das Foto zeigt Ananda, den neuen Elefantenbullen im Zoo Osnabrück, der bereits die ersten Blicke auf die verregnete Außenanlage wagte.
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Oft locken die Weihnachtstage mit leckerem Essen und Gemütlichkeit. Danach ist es höchste Zeit, sich frischen Wind um die Nase wehen zu lassen und neue Eindrücke zu gewinnen. Wo ginge das besser als bei einem Familienbesuch im Zoo, zumal am Mittwoch, 27. Dezember 2023 der internationale „Mach-einen-Zoobesuch-Tag“ ist. Damit reiht sich der Termin ein in die unterhaltsame Liste der skurrilen Feiertage – vom Weltkuscheltag bis zum Tag der Erdnussbutter.
Nutzen Sie den Tag, um einige der faszinierendsten und interessantesten Tierarten aus nächster Nähe zu betrachten und wertvolle neue Erkenntnisse zu gewinnen. Artenschutz ist heute wichtiger, denn jemals zuvor. Denn während die UN-Klimakonferenz in Dubai stattfand hat die Weltnaturschutzunion die Internationale Rote Liste aktualisiert. Dabei wurden 157.190 Arten bewertet, wovon 44.016 als bedroht gelten.
Moderne Zoos unterstützen den Schutz von Wildtieren durch die Haltung und Vermehrung bedrohter Arten in den etwa 400 Europäischen Arterhaltungszuchtprogrammen. Dabei arbeiten VdZ-Zoos international zusammen und tauschen ihre Tiere mit anderen Zoos in Europa und weltweit aus. „Auch in unserer Region tragen VdZ-Zoos durch Auswilderung zur Erhaltung oder Rückkehr der Arten bei.
Beispiele sind der Europäische Feldhamster, der Bartgeier oder die Europäische Sumpfschildkröte. Forschung und Bildungsarbeit unterstützt ebenfalls den Artenschutz. Zoos führen eigene Forschungsprojekte in der Biologie, Veterinärmedizin und in weiteren Bereichen durch und tragen so zum Wissensgewinn bei“, erklärt Volker Homes, Geschäftsführer des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ).
Gute Gründe also einen Zoo zu besuchen und mehr über die Bemühungen der Zoos für den Artenschutz zu erfahren. Hier finden Sie eine Liste der modernen Zoos, die im Verband der Zoologischen Gärten Mitglied sind. Sicher liegt auch einer in Ihrer Nähe.
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Der Zoo Duisburg freut sich über ein kleines Erdmännchen. Bereits Ende Oktober ist das Jungtier geboren worden. Nun stand ein Tierarzt-Check auf dem Programm.
Putzmunter wuselt ein kleines Erdmännchen mit seinen Artgenossen über die Außenanlage, sucht nach Mehlwürmern und buddelt im Sand. Nun stand der erste Besuch von Zootierärztin Dr. Carolin Bunert auf dem Programm.
„Im Rahmen der Jungtiervorsorge haben wir die Zähne kontrolliert, den Bauchraum abgetastet, die Lunge abgehört und das Geschlecht bestimmt“, so die Veterinärin. Das Ergebnis der Untersuchung: „Das Kleine ist fit und ein Männchen“.
Wie alle Zootiere hat der Nachwuchs während der Untersuchung auch seinen Transponder bekommen. „Mit der individuellen Nummer lässt sich jedes Tier identifizieren. Sie ist auf einem Reiskorn großen Chip gespeichert, welcher von uns mit einer Kanüle unter die Haut gesetzt wird“, erklärt Dr. Bunert.
Erdmännchen sind hoch soziale Tiere. Zwar bekommt nur das dominante Weibchen Nachwuchs, an der Aufzucht ist hingegen die ganze Erdmännchen-Familie beteiligt. Insbesondere, wenn sich die Gruppe außerhalb der unterirdischen Bauten aufhält, ist immer ein Wächter an der Seite.
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Frohe Festtagskunde: Pünktlich zu Weihnachten freut sich das Team des Kölner Zoos über Nachzuchten bei einer besonderen Spezies: den seltenen und bislang noch kaum erforschten Taubwaranen (Lanthanotus borneensis) aus Borneo. Bei der aktuellen Nachzucht handelt es sich um acht Eier.
Nach knapp 3,5 Monaten Inkubationszeit sind bereits vier Junge geschlüpft, das letzte erst gestern. Der Schlupf der anderen Eier steht jetzt täglich an. Alles für den Artenschutz.
Der Zoo hält diese Art im Backstage-Bereich des Aquariums. Die Taubwaran-Elterntiere kamen als je zwei Nachzuchten aus dem Zoo in Prag, Tschechien, und dem Tiergarten Schönbrunn in Wien, Österreich, nach Köln. Ziel ist der Aufbau eines stabilen Erhaltungszucht-Netzwerks in Europa. Mit dem neuerlichen Kölner Nachwuchs kommt das Aquariums-Team um Prof. Dr. Thomas Ziegler diesem Ziel nun einen wichtigen Schritt näher.
Bereits im Sommer 2022 glückten im Kölner Terrarien-Bereich die ersten Nachzuchten. Insgesamt acht junge Taubwarane erblickten damals das Licht der Welt. In den Aufzuchtanlagen hinter den Kulissen ziehen die Tierpflegerinnen und Tierpfleger die Jungtiere groß. Später werden sie an andere Institutionen, die am Erhaltungszuchtnetzwerk teilnehmen, abgegeben. Bislang konnte schon die Hälfte der Kölner Nachzuchten an andere Einrichtungen vermittelt werden – zwei an den Tierpark Berlin und zwei an den Warschauer Zoo.
Man kann nur schützen, was man kennt Borneo-Taubwarane erreichen eine Länge von bis zu 55 Zentimetern. Die Tiere sind langgestreckt und flach gebaut. Die verhältnismäßig kurzen Beine mit fünf bekrallten Zehen sind sehr kräftig. Zwischen den vergleichsweise kleinen Schuppen sind in Längsreihung große, gekielte, höckerartige Schuppen angeordnet. Taubwarane haben wahrscheinlich eine überwiegend unterirdische und nachaktive Lebensweise. In menschlicher Obhut fressen sie sehr gern Würmer.
Über die Biologie dieser Art ist kaum etwas bekannt. Hier können Zoos einen sehr wichtigen Beitrag leisten, nämlich mehr über die Lebensweise dieser scheuen Tiere in Erfahrung zu bringen – mit Forschung, die so in der Natur kaum möglich ist. Schließlich kann man nur schützen, was man kennt. Auch Nachzuchten an sich sind extrem wertvoll. Denn sollten Bestandsanalysen im Ursprungsland künftig einen weiteren Rückgang ergeben, kann die Erhaltungszucht in Europa dazu beitragen, Tiere wieder in ihr Ursprungsland zurückzuführen.
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Spaziergänger hatten am Freitag, 8. Dezember 2023 ein totes Reh aufgefunden, das am Barfußweg im Waaler Grund gelegen hatte und dem bereits Teile der hinteren Körperpartie und die Läufe fehlten.
Zunächst ging man von einem noch nicht gemeldeten Wildunfall aus und dass sich das Tier von der Straße weggeschleppt hatte. Erst im späteren Verlauf wurden sowohl Ermittlungen durch die Polizeiinspektion Pfaffenhofen und dem verständigten Jagdpächter angestellt.
Dabei konnte - begünstigt durch die vorherrschende Schneelage - anhand der aufgefundenen Spuren und nach Untersuchung des Kadavers eruiert werden, dass offenbar zwei mittelgroße Hunde das Reh in einem Hopfenfeld angegriffen, durch einen Kehlbiss getötet und dann zirka 70 Meter an den Weg hinausgeschleift hatten, wo sie dann an dem Kadaver fraßen.
Aufgrund der beiden unterschiedlichen Trittsiegel wurde einerseits rekonstruiert, dass es sich um zwei verschiedene mittelgroße Hunde handelt und andererseits ein Wolfsriss ausgeschlossen werden kann.
Nunmehr führt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen Ermittlungen wegen Jagdwilderei.
Hinweise auf den oder die bis dato unbekannten Personen, die im genannten Zeitraum ihre Hunde dort frei laufen ließen, nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 entgegen.
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Am Nikolaustag 2023 staunten die Zootierpfleger im Artenschutz-Campus nicht schlecht: Über Nacht hatte sich die Anzahl der Tiere in einem Aquarium um sechs erhöht.
Dabei ist die Art selbst neu im Allwetterzoo Münster. Sie lebt noch hinter den Kulissen. Die Besucher können sie noch nicht sehen. Die Rede ist vom Zwerg-Seepferdchen.
Sie sind die kleinsten Seepferdchen der Welt. Die Tiere werden üblicherweise keine zwei Zentimeter groß. Der Nachwuchs ist sogar nur wenige Millimeter groß. Zwerg-Seepferdchen wurden erst 1969 entdeckt.
„Ihr Körper ist von warzenartigen Tuberkeln bedeckt. So werden kleine Höcker oder knotige Schwellung genannt. Die bilden sich auf der Oberfläche eines Körpers oder Organs. Sie sind meist dunkler und ähneln in Form sowie Farbe den Polypen von Korallen, in welchen sie leben. “, erklärt Dr. Philipp Wagner.
Er ist Kurator für Artenschutz und Forschung im Allwetterzoo Münster. „In der Biologie wird dieses Phänomen als Mimese bezeichnet. Eine besondere Form der Tarnung. Dabei nehmen Lebewesen in Gestalt, Farbe und Haltung einen Teil ihres Lebensraumes an. Dadurch sind sie für Feinde, die auf Sicht jagen, nicht mehr von ihrer Umgebung zu unterschieden.“
Aktuell leben die Tiere noch hinter den Kulissen des Allwetterzoos. Besucher werden die neue Art erst ab dem neuen Jahr 2024, voraussichtlich Ende Januar, im Aquarium sehen können.
„Wir wollen, dass unsere Tiere gut versorgt und vor allem beobachtet werden können. Deswegen behalten wir die Jungtiere bis zu acht Wochen in einem separaten Becken“, erklärt Kristina Theobald, die Bereichsleiterin des Artenschutz-Campus. Aus diesem Grund werden ab Januar 2024 erstmal nur erwachsene Zwerg-Seepferdchen zu erleben sein werden.
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In der kunterbunten Vorweihnachtszeit fällt der schwarz-weiße Neuzugang im Erlebnis-Zoo Hannover besonders auf: Ein am 13. Dezember 2023 geborenes Zebrafohlen erkundet jetzt seine Anlage in der Themenwelt Sambesi.
Dicht an der Seite seiner Mutter läuft der etwa 30 Kilogramm leichte kleine Hengst über Stock und Stein und lernt zugleich die Thomsongazellen, Impalas und Elenantilopen kennen, mit denen die Steppenzebras auf der Anlage vergesellschaftet sind.
Wenn ein Zebrafohlen geboren wird, schirmt die Mutter das Jungtier zunächst von anderen Herdenmitgliedern ab. Das Jungtier bleibt in den ersten Tagen immer dicht bei der Mutter und kann sich so ihr Streifenmuster einprägen, an dem es sie in der Herde wiedererkennt. Denn: Jedes Zebra hat seine ganz eigene Streifenzeichnung!
Der schwarz-weiß gestreifte Nachwuchs im Erlebnis-Zoo wird in den nächsten Tagen stundenweise, je nach Wetterlage, auf der großen Steppe am Sambesi zu sehen sein.
Von allen (Wild-)Pferdearten ist das Steppenzebra am weitesten verbreitet. Trotzdem wird diese Art von der Weltnaturschutzunion IUCN als „potenziell gefährdet“ eingestuft, da die Bestände immer weiter abnehmen. Ein Problem sind beispielsweise die Weidezäune, die den Tieren bei ihrer Wanderung den Weg versperren oder den Zugang zu Trinkwasser verhindern.
Im Erlebnis-Zoo Hannover wird das Grant-Steppenzebra, eine Unterart aus Ostafrika, gehalten. Mit der Zucht der gestreiften Wildpferde engagiert sich der Erlebnis-Zoo im ex-situ-Artenschutz und trägt zum Erhalt der gefährdeten Tiere bei.
Steckbrief:
• Grant-Steppenzebra (Equus quagga boehmi)
• Herkunft: Grasland und Steppen Ostafrikas
• Nahrung: Gräser
• Größe: 110 bis 140 Zentimeter Widerristhöhe
• Gewicht: 175 bis 365 Kilogramm
• Tragzeit: etwa ein Jahr (360 bis 380 Tage)
• Erreichbares Alter: bis zu 20 Jahre in menschlicher Obhut
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Traditionell bekommen die tierischen Bewohner im Münchner Tierpark schon einige Tage vor Weihnachten einen bunt geschmückten Christbaum von ihren Tierpflegerinnen und Tierpflegern – nicht zuletzt auch, damit es pünktlich zu den Feiertagen weihnachtliche Fotos aus Hellabrunn gibt.
In diesem Jahr freuten sich – mal mehr, mal weniger – Dahomey-Zwergrinder, Takine, Chinesische Muntjaks, Paviane, Nashörner, Mähnenwölfe, Pustelschweine, Steinböcke und Silbergibbons über einen oder mehrere bunte Weihnachtsbäume auf der Anlage.
Es ist jedes Jahr aufs Neue spannend, wie die verschiedenen Tierarten auf die weihnachtliche Überraschung in Form eines mit Leckereien geschmückten Tannenbaums reagieren. Sind sie eher erschrocken von dem grünen Etwas, das da auf einmal in der Anlage steht oder machen sich alle sofort über den Baum her?
Die erste Bescherung gab es bei den Dahomey-Zwergrindern. Der Herdenchef fand den Baum wohl so faszinierend, dass er, kaum war er fertig geschmückt, direkt darauf losrannte und über den Baum herfiel. Ähnliche Reaktionen gab es bei den Pavianen: Der liebevoll geschmückte Tannenbaum wurde direkt von einer gespannten Meute auseinandergenommen – schließlich war er auch mit Bananen, Lauch und anderen Köstlichkeiten dekoriert.
Sehr verhalten war die Freude bei Nashornbulle Niko, der seinen Baum auf der Anlage völlig ignorierte. Immerhin fand Nashornweibchen Rapti größeres Gefallen an dem Baum, der liebevoll mit Sternfrüchten, Zitronen und Tomaten geschmückt war. Um die Tanne besser bearbeiten zu können, wurde sie als erstes umgeschmissen.
Echter Fisch hing am Tannenbaum für die Mähnenwolfe – dieser wurde auch als allererstes wieder heruntergerissen und genüsslich verspeist. Die Steinböcke hingegen warteten erst einmal ab, bis der Rudelanführer sich den Baum näher anschaute – danach schien der Baum zum Naschen freigegeben und der Baumschmuck in Form von Obst und Gemüse wurde herunter gefressen. Erstmals gab es auch einen geschmückten Tannenbaum für die Silbergibbons – dieser wurde mit großem Interesse begutachtet und die Cocktailtomaten schnell abgeräumt.
Die geschmückten Tannenbäume machen sich aber nicht nur auf den weihnachtlichen Fotos aus Hellabrunn gut, sie dienen auch der Tierbeschäftigung – schließlich gibt es solch einen Baum nicht jeden Tag und die Tiere sind mit den Leckereien einen gewissen Zeitraum – der mal kürzer oder länger ist – beschäftigt. Das Verstecken oder Verpacken des Futters erschwert die Suche nach Futter und simuliert so die Nahrungsbeschaffung in der Natur.
Generell lässt sich gut beobachten, dass Fluchttiere wie Takine und Muntjaks generell etwas vorsichtiger mit ihrem Weihnachtsgeschenk umgehen als Paviane oder Siamangs – hier war der Baum deutlich schneller abgeräumt. Bei der Hellabrunner Elefantenfamilie hingegen wird ganz anders vorgegangen: Hier werden die Bäume gar nicht erst geschmückt, da sie sowieso innerhalb kürzester Zeit zerkleinert und komplett gefressen sind.
„Es ist schön zu sehen, mit welcher Kreativität und welchem Herzblut sich die Tierpflegerinnen und Tierpfleger in Hellabrunn rund um die Weihnachtszeit um ihre Schützlinge kümmern und ihnen eine Freude bereiten. Das macht unseren Münchner Tierpark zu einem ganz besonderen Ort. Und so kann ich allen einen Besuch zur Weihnachtszeit wärmstens empfehlen“, so Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeisterin Verena Dietl.
Tierparkdirektor Rasem Baban fügt hinzu: „Zum Jahresende möchte ich mich bei all unseren Gästen, unseren Fans, Spendern, Förderern, Tierpaten, ehrenamtlich Engagierten und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leidenschaft und ihr Engagement für den Tierpark herzlich bedanken und wünsche allen ein wunderschönes Weihnachtsfest.“
Wie in jedem Jahr gibt es auch nach Weihnachten noch weitere Christbäume für die tierischen Bewohner in Hellabrunn. Diese Bäume kommen von ausgewählten Händlern, sind schadstofffrei und wurden in der Regel vor Weihnachten nicht mehr verkauft. Ausgediente Weihnachtsbäume aus Privathaushalten können leider nicht angenommen werden.
Der Tierpark Hellabrunn hat an den Feiertagen zu folgenden Zeiten geöffnet:
• 24. Dezember 2023 (Heiligabend) von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
• 25. Dezember 2023 (1. Weihnachtsfeiertag) von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
• 26. Dezember 2023 (2. Weihnachtsfeiertag) von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
• 31. Dezember 2023 (Silvester) von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
• 1. Januar 2024 (Neujahr) von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr
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Weihnachten und damit auch die Weihnachtsferien stehen vor der Tür. Eine ideale Zeit, um einen Familienausflug in den Tiergarten Kleve zu starten. „Wir sind auch an den Weihnachtsfeiertagen täglich ab 9:00 Uhr geöffnet“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Und er fügte hinzu: „An Heiligabend und Silvester schließen wir ausnahmsweise allerdings bereits um 13:00 Uhr, an den anderen Feiertagen sind wir sie sonst auch regulär von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Und so bietet es sich an, die Zeit bis zum Christkind im Tiergarten zu verbringen oder aber in den Weihnachtsferien einen Familienausflug in unseren Zoo zu unternehmen.“
Neben niedlichen Jungtieren wie dem Lamafohlen Fridolin oder dem Nachwuchs bei Meerschweinchen und Zwergotter können sich die Gäste des Familienzoos am Niederrhein auch auf eine Weihnachtsferienrallye freuen: Passend zu den Weihnachtsferien wartet eine weihnachtliche Tiergartenrallye auf alle großen und kleinen Tiergartengäste.
So kann man nicht nur erfahren, wie man Lama und Alpaka am einfachsten auseinanderhalten kann, sondern auch was der Name „Roter Panda“ ursprünglich bedeutet oder was Meerschweinchen bei Freude machen. Alle, die die Weihnachtsferienrallye richtig lösen, erhalten eine Packung Tierfutter gratis.
Der Tiergarten Kleve ist auch im Winter und an den Weihnachtsfeiertagen täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet (Öffnungszeiten an Heiligabend und Silvester von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr). In den Weihnachtsferien wartet die kostenlose Weihnachtsferienrallye auf alle kleinen Gäste (bitte eigenen Stift mitbringen), bei denen jeder mit dem richtigen Lösungswort eine gratis Packung Tierfutter erhält.
Außerdem können sich die Besucher auf zahlreiche Jungtiere bei den Lamas, Meerschweinchen, Zwergottern, Alpakas und Lisztaffen freuen, sodass der Tiergartenbesuch auch in der Weihnachtszeit zu einem tierischen Highlight wird.
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Die bis dato noch nicht geschlechtsidentifizierten Zwillinge sind der erste Nachwuchs der 2022 im Görlitzer Tierpark eingezogenen afrikanischen Buschschliefer.
Nach einer Tragzeit von etwa siebeneinhalb Monaten kam das Ebenbild ihrer Eltern vollständig behaart und weit entwickelt zur Welt.
„Vom ersten Tag an zeigten die Jungtiere eine beeindruckende Agilität und folgten ihrer Mutter mühelos in die oberen Bereiche ihres Geheges,“ äußert sich Tierpark-Kuratorin Catrin Hammer begeistert über den Nachwuchs.
Auf den ersten Blick sehen die bis zu 3 Kilogramm leichten Buschschliefer aus wie kaninchengroße Nagetiere. Ihre nächsten Verwandten sind taxonomisch aber Elefanten und Seekühe.
Im Gegensatz zu diesen können sie jedoch mit Hilfe, der mit dicken Hautpolstern versehenen Sohlen, sehr geschickt klettern. Diese tagaktiven und geselligen Tiere sind in ihrem ostafrikanischen Savannenlebensraum vor allem in Felsen oder auf Bäumen anzutreffen.
Trotz winterlicher Temperaturen können Besucher des Görlitzer Tierparks die jetzt fünfköpfige Buschschliefertruppe in ihrem Gehege beobachten und so einen einzigartigen Einblick in das Familienleben dieser faszinierenden Tiere erhalten.
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