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- Jambo und Zenta kommen sich näher
- Schimpansennachwuchs getauft
- Wegen Tierschutz: Endspurt beim Gehölzschnitt
- Wickelbär-Nachwuchs im Nachttierhaus
- Schöner „Malou“: Banteng-Kälbchen geboren
- Neuer Umgang mit dem Wolf gefordert
- Gestatten: Rotschulter-Rüsselhündchen
- Große Trauer im Zoo Berlin
- Redaktion
Von 15. Februar 2025, bis 2. März 2025, wartet der Zoo Leipzig mit
einem abwechslungsreichen Winterferienprogramm für die ganze Familie auf.
Das Silvesterbaby von Schimpansenweibchen Kisha (20) hat einen
Namen: Evelyn. Die Namensfindung und Abstimmung fanden in alter Tradition
gemeinsam mit den Mitarbeitern des Max-Planck-Institutes für Evolutionäre
Anthropologie statt. Die Taufe vollzogen die Tierpfleger der Menschenaffenanlage
Pongoland heute Morgen zur Frühstücksfütterung mit einer Extraportion Joghurt,
die genüsslich von allen verspeist wurde.
„Es ist schön zu sehen, wie sich Kishas Tochter in den letzten Wochen entwickelt hat und wie interessiert sie schon an ihre Umgebung ist, der Kopf dreht sich ständig in alle Richtungen. Auch zeigt sich Kisha recht entspannt gegenüber den anderen Gruppenmitglieder, wenn dieser Kontakt mit ihrer Tochter aufnehmen und sie lässt es auch zu, dass sie Evelyn für einen kurzen Moment umhertragen, das ist ein schöner Vertrauensbeweis“, zeigt sich Bereichsleiter Daniel Geissler zufrieden.
Für den Zoo Leipzig ist es der zweite Zuchterfolgt bei den Westafrikanischen Schimpansen (Pan Troglodytes verus) innerhalb eines Jahres. Im Juni 2024 kam Martin (4. Juni 2024), der Sohn von Schimpansenweibchen Changa (19), zur Welt. Im Vergleich zu Evelyn hat Martin einen deutlichen Entwicklungsvorsprung. Er übt sich bereits im Hangeln an den Seilen und fängt an, mit den Jungen aktiv in Kontakt zu treten und zu spielen. Es werden jedoch noch ein paar Monate vergehen, bis Martin und Evelyn gemeinsam unter den wachsamen Augen ihrer Mütter spielen. Aber schon heute können sich die Besucher und Besucherinnen auf dieses Miteinander freuen.
Außerdem gibt es für Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren ein spezielles Ferienprogramm: Im Rahmen der Zoo-Ferienkids können junge Entdecker auf einer fünftägigen Reise den Zoo kennenlernen und spannende Erlebnisse sammeln. Es gibt noch wenige Restplätz.
Wer sich während der Winterferien sportlich betätigen möchte, ist auf der Schlittschuhbahn im Konzertgarten genau richtig. Dort können täglich ab 13:00 Uhr und am Wochenende ab 12:00 Uhr Pirouetten gedreht werden bevor Netzmuränen im Ringbecken des Aquariums, Mähnenwölfe in der Pampa oder Rotschildgiraffen in der Savanne beobachtet werden. Für alle, die mehr über die Tiere und ihre Lebensräume erfahren möchten, wird ein vielfältiges Touren-Potpourri angeboten: Winterferientour, Kulissenblick Aquarium, Löwen-Tour, Tour mit Fütterung, Regenwald-Expedition und Abendtouren. Alle Touren können ab sofort gebucht werden. Das komplette Winterferien-Programm ist unter Zauberhafte Winterferien auf der Internetseite des Zoos einsehbar.
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Die Mähne wächst, das Markieren hat er gelernt und nun geht er seine
eigenen Wege.
Der 1,5 Jahre alte Löwenkater „Amaru“ hat den Zoo
Leipzig am Dienstag, 21. Januar 2025, in Richtung Spanien verlassen. In Tabernas
wird der Löwe mit zwei jungen Löwinnen vergesellschaftet, mit denen er
perspektivisch ein Rudel bilden soll.
„Der Zoo in Spanien beginnt in einer neuen, großzügigen Anlage mit der Haltung von Löwen und wir freuen uns, dass Amaru dort mit passenden jungen Löwinnen die Chance bekommt, in einem eigenen Rudel zu leben“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer und ergänzt: „Der Kater hat sich sehr gut entwickelt und zeigte zuletzt schon deutliches Interesse an seiner Mutter, so dass es ein guter Zeitpunkt ist, das mütterliche Rudel zu verlassen.“
Auch im natürlichen Lebensraum müssen die heranwachsenden Männchen mit einsetzen der Geschlechtsreife das Rudel der Mutter verlassen und eigene Wege gehen, um die genetische Gesundheit nicht zu gefährden.
Amarus Bruder „Bahati“ wird den Zoo voraussichtlich im Frühjahr 2025 verlassen, so dass dann in der Löwensavanne mit Mutter „Kigali“ und Tochter „Malu“ zunächst die beiden Katzen verbleiben. Zu gegebener Zeit soll auch hier dann wieder ein passender Kater zur Fortsetzung der Zucht der Afrikanischen Löwen einziehen.
Zoo-Feriencamp geplant
Wer schon jetzt an die bevorstehenden Winterferien denkt, hat die Möglichkeit, sich einen Platz bei den Zoo-Ferienkids zu sichern. Von Montag, 24. Februar 2025, bis Freitag, 28 Februar 2025, erhalten Kinder von 10 bis 14 Jahren fünf Tage lang die Möglichkeit, in die faszinierende Welt des Zoo Leipzig einzutauchen. Eine Mischung aus Spaß und Bildung rund um die Artenvielfalt und den Artenschutz garniert mit Tierpflegergesprächen, Bastelaktionen und dem Kennenlernen verschiedener Berufsbilder erwartet die Teilnehmer.
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Zuchterfolg zum Jahresende bei den Westafrikanischen Schimpansen (Pan
troglodytes verus) im Zoo Leipzig.
In der einzigartigen
Menschenaffenanlage Pongoland konnten sich die Pfleger am letzten Tag des Jahres
über Zuwachs freuen. Schimpansenweibchen Kisha (20) hat ohne Komplikationen in
der Nacht beziehungsweise in den frühen Morgenstunden des 31. Dezember 2024,
eine Tochter zur Welt gebracht. Als erfahrene Mutter, die bereits zwei Jungtiere
aufgezogen hat, kümmerte sie sich umgehend und bislang sehr fürsorglich um ihren
Nachwuchs.
„Wir sind mit dem bisherigen Entwicklungsverlauf der ersten Tage sehr zufrieden. Kishas Tochter wirkt stabil, trinkt regelmäßig und hält sich gut am Bauch der Mutter fest, die sehr routiniert im Umgang ist und die anderen Gruppenmitglieder zum Schutz der Kleinen gut auf Distanz hält“, freut sich Seniorkurator Johannes Pfleiderer.
Wer der Vater des Jungtieres von Kisha ist, bleibt jedoch ein Geheimnis der Mutter. Kisha und ihre Tochter sind für die Besucher auf der Innenanlage zu sehen.
Für den Zoo Leipzig ist es der zweite Zuchterfolg in 2024 bei den (laut Roter Liste der IUCN) vom Aussterben bedrohten Westafrikanischen Schimpansen. Erst am 4. Juni 2024 wurde der kleine Martin (Foto) von Schimpansenweibchen Changa (19) geboren, der sich seitdem hervorragend entwickelt und inzwischen munter mit den anderen jungen Schimpansen spielt.
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Neues Schabrackentapir-Weibchen (Tapirus indicus) ‚Nessa‘ angekommen: Das zwei Jahre alte Weibchen aus dem Zoo Chester ist am späten Freitagabend, 1. November 2024, wohlbehalten in Leipzig angekommen und hat sein neues Gehege in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland in unmittelbarer Nähe zu seinem zukünftigen Partner ‚Nuang‘ bezogen, der den Einzug neugierig beobachtete.
„Nessa lief gemütlich vom Transporthänger in ihren neuen Stall und erkundete neugierig die Umgebung. Heute Morgen zeigte sie sich entspannt, fraß genüsslich und zeigte uns gegenüber keinerlei Scheu“, fasst Bereichsleiter Michael Ernst die Ankunft zusammen. In den nächsten Tagen erhält Nessa ausreichend Zeit, um sich an ihr neues Zuhause hinter den Kulissen zu gewöhnen, bevor sie die Anlage in der Tropenhalle erstmals unter die Lupe nehmen darf.
Zusammen mit dem knapp zwei Jahre alten Tapirmann ‚Nuang‘, der Ende Juli 2024 aus dem Zoo in Kopenhagen nach Leipzig kam und sich sehr gut eingelebt hat, soll ein neues Zuchtpaar in der europäischen Zoopopulation gebildet und etabliert werden. Die Zusammenstellung des Paares erfolgte auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes.
„Mit der Abgabe unseres alten Zuchtpaares Laila und Copashi und den Neuzugängen starten wir einen Neuanfang in der Zucht dieser gefährdeten Tierart und hoffen, dass beide Tiere gut miteinander harmonieren und wir uns perspektivisch über Nachwuchs freuen können“, so Kurator Till Ramm.
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Ein tierischer Schulanfang: Alle Schulanfänger erhalten am Wochenende Samstag, 3. August 2024 und 4. August 2024, kostenlosen Eintritt und bekommen eine kleine Zuckertüte und ein Gratiseis als Einstimmung auf einen besonderen Zootag, der gespickt ist mit zahlreichen Aktionen und tierisch schönen Begegnungen.
Feuerwehrmann Sam lädt zu einem Meet&Greet auf die Bühne im Konzertgarten ein, an fünf Spiel- und Spaßstationen von Toys Company wird die Geschicklichkeit getestet und die Puppentheateraufführungen an den Nachmittagen entführen die ABC-Schützen in die verzauberte Märchenwelt, bevor am Montag der „Ernst des Lebens“ beginnt. Zoo-Maskottchen Tammi ist ebenfalls mit von der Partie, und Zoolotsen verwandeln alle (Noch)Ferienkinder in Gepard, Schnecke & Co.
Und wer an diesem besonderen Wochenende tief in die Wildnis eintauchen und einen Silberrücken (fast) hautnah erleben möchte, sollte eine virtuelle Fahrt mit dem neuen Gorilla Trek am Eingang zu Pongoland unternehmen, der alle Mitfahrer per Hubschrauber in die Wälder Ostafrikas entführt. Aber auch das tägliche Elefantenbaden um 15:00 Uhr auf der Außenanlage, wenn alle vier Elefantenkälber gleichzeitig ins Badebecken stürmen, lässt Kinderaugen leuchten und macht den Zoobesuch am Schulanfängerwochenende zu einem besonderen Erlebnis.
Neuer Schabrackentapir (Tapirus indicus) für Gondwanaland: Nachdem das Schabrackentapir-Weibchen Laila (15) letzte Woche den Zoo in Richtung Dortmund verlassen hat und sich seitdem dort gut einlebt, ist der anderthalbjährige Tapirbulle Nuang aus dem Kopenhagener Zoo angekommen.
„Der Transport und das Ausladen verlief sehr reibungslos. Nuang hat ohne großes Zögern entspannt die Transportkiste verlassen, gleich neugierig seine neue Umgebung erkundet und gefressen. Besser geht es nicht“, fasst Seniorkurator Ariel Jacken das Ankunftsgeschehen zusammen.
In den nächsten Tagen wird Nuang ausreichend Ruhe hinter den Kulissen erhalten, um sich an den neuen Tagesablauf und die Pfleger zu gewöhnen. Demnächst wird zudem die Ankunft eines neuen Weibchens aus einem englischen Zoo erwartet. Die Zusammenstellung eines neuen Zuchtpaares in Leipzig erfolgt auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms und verfolgt das Ziel, eine gesunde und stabile Population dieser gefährdeten Tierart zu erhalten.
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Die Rasselbande von Löwin „Kigali“ feiert heute ihren ersten Geburtstag im Zoo Leipzig und hat zur Feier des Tages eine mit Leckereien bestückte „1“ auf der Löwensavanne Makasi Simba vorgefunden. In Löwenmanier wurde sich der Beute vorsichtig genähert und dann gemeinsam attackiert, bis auch das letzte Fleischstück mit Hilfe von Mutter „Kigali“ erreicht wurde.
„Man kann sehen wie gut es dem einjährigen Quartett geht und welche Fähigkeiten sie im Laufe des ersten Jahres erworben haben. Die Löwin und das Pfleger-Team haben großartige Arbeit geleistet“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Die vier Junglöwen haben sich auch körperlich gut entwickelt und halten „Kigali“ tagtäglich auf Trab.
Charakterlich unterscheiden sich die vier Jungtiere deutlich voneinander. „‚Malu‘ ist Mamas Liebling, beobachtet viel und orientiert sich an ‚Kigali‘ – was sie mag oder nicht mag, trifft auch auf ‚Malu‘ zu. ‚Themba‘ hat am längsten getrunken und ist einige Kilo schwerer als die anderen. ‚Amaru‘ hat zwei schwarze Streifen am Mähnenansatz und ist sehr souverän und unabhängig. ‚Bahati‘ ist sehr neugierig und unbedarft und steht neuen Situationen offen gegenüber“, erklärte Tierpflegerin Johanna Schumacher im Rahmen der öffentlichen Geburtstagsfeier.
In der Natur nabelt sich der Nachwuchs im Laufe des zweiten Lebensjahres ab. Das wird auch im Zoo Leipzig geschehen. Während „Kigalis“ Tochter künftig an der Seite ihrer Mutter bleiben wird, werden die drei männlichen Jungtiere voraussichtlich eigene Wege gehen und Leipzig verlassen.
„‚Kigali‘ würde ihre Söhne nicht langfristig im Rudel akzeptieren und mit der Entscheidung zur Abgabe zum jetzigen Zeitpunkt haben wir mit Vorlauf die Möglichkeit, geeignete Halter zu finden. Damit gibt es dann auch die Option, perspektivisch einen genetisch passenden adulten Löwen zu integrieren“, so Prof. Junhold weiter.
Zoobesucher können in den kommenden Wochen nicht nur dem Löwennachwuchs beim Toben zuschauen, sondern im Rahmen des Abenteuer-Sommers auch zahlreiche weitere Aktionen von den Entdeckertagen Insekten und Elefanten über Sommerkabarett bis zu Bastelaktionen erleben.
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Der Abenteuer-Sommer im Zoo Leipzig ist in vollem Gange – und die Ereignisse mit Geburtstagsfeier, Entdeckertagen und EM-Orakel versprechen jede Menge Abwechslung für Abenteurer. Flankiert werden die Highlights von einem bunten Programm mit Touren, Bastelaktionen und Kommentierungen sowie Fütterungen im Zoo Leipzig.
Bereits am Dienstagabend wurde im Stadion der Träume im Konzertgarten des Zoos das EM-Achtelfinale zwischen Österreich und der Türkei übertragen, ebenso wie am Freitag das EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien. Für die Partie der deutschen Nationalmannschaft gibt das Team Seelöwe bereits am Donnerstag um 10:30 Uhr im Rahmen des täglichen Trainings seinen Tipp für den Ausgang des Spiels ab.
Am Freitag feiern die Löwenjungtiere ihren ersten Geburtstag und bekommen um 10:00 Uhr in der Löwensavanne Makasi Simba eine Überraschung. Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und das Team geben Einblick in das erste Lebensjahr des Nachwuchsquartetts von Löwin Kigali und schauen ein Stück in die Zukunft von Malu, Bahati, Themba und Amaru.
Am Wochenende, Samstag, 6. Juli 2024/Sonntag, 7. Juli, herrscht dann emsiges Treiben rund um sehr kleine und gleichermaßen sehr bedeutsame Tiere: Die Entdeckertage Insekten stellen unterschiedlichste Arten in den Fokus, laden dazu ein, die XXL-Vertreter der Ausstellung „Winzige Giganten“ kennenzulernen und machen Insekten auf verschiedenen Wegen erlebbar. Das Naturkundemuseum ist für kleine Entdecker mit Mikroskop und Lupe vor Ort, die Stadtimker haben Leckeres aus der Region dabei und für alle Gartenfreunde gibt es zahlreiche Informationen rund um Pflanzennützlinge und Schädlinge.
Eine Woche Ferienkids
Das Zoo-Ferienkids-Abenteuer bietet Kindern von 10 bis 14 Jahre in der Woche von Montag, 8. Juli 2024 bis Freitag, 12. Juli 2024, spannende Ferientage. Die Kids lernen den Zooalltag und die Tiere aus der Nähe kennen, werden interaktiv gefordert und kommen mit den Tierpflegenden ins Gespräch. Warum gab es einst Zoos – und weshalb gibt es sie heute? Wer lebt im Zoo und wer entscheidet, ob es Nachwuchs gibt? Wie sieht es hinter den "Wirtschaftstoren" aus und wo schlafen die Tiere nachts? Eine unvergessliche und lehrreiche Woche ist versprochen!
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Am Tor zur weltweit einzigartigen Menschenaffenanlage Pongoland im Zoo Leipzig gehen Gäste ab sofort auf Tuchfühlung mit den Berggorillas Ruandas. Nach einem kurzen Flug mit dem Helikopter befindet man sich mitten im Regenwald Ruandas, genauer gesagt im Vulkan-Nationalpark und erlebt eine Gorilla-Familie hautnah. Die weltweit anerkannte Primatologin Tara Stoinski, Präsidentin und wissenschaftliche Leiterin des Dian Fossey Gorilla Fund International, berichtet von den letzten 1.000 Berggorillas.
Das ist das neue VR-Erlebnis Gorilla Trek im Zoo Leipzig, das den Besuchern ein faszinierendes Erlebnis verspricht, das sonst nur wenigen direkt in Afrika vorbehalten ist. „Wir verstehen uns als Brücke zwischen der urbanen Welt und den natürlichen Lebensräumen faszinierender, aber stark bedrohter Tierarten. Einmal die Gorillas in Ruanda erleben ist der Traum vieler Naturfans, aber nur die wenigsten können das wirklich erleben. Mit unserem neuen Virtual Reality-Angebot möchten wir unseren Gästen diese faszinierenden Begegnungen mit den vom Aussterben bedrohten Berggorillas direkt hier virtuell ermöglichen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Und er fügte hinzu: „Wer dem Silberrücken in die Augen schaut und den Jungtieren gefühlt Hilfe beim Klettern geben möchte, der wird niemals vergessen, warum diese fragile Umwelt und ihre Lebewesen so schützenswert sind“.
Umgesetzt wurde das neue Angebot von dem amerikanischen Unternehmen Immotion, das mit der Dian Fossey Gorilla Stiftung kooperiert und diese bei ihrer Arbeit für den Erhalt der Berggorillas unterstützt. Ziel des Unternehmens ist es nach eigener Angabe, mit den VR-Filmen Wissen zu vermitteln, zu unterhalten und die Besucher für die Einzigartigkeit der Natur zu inspirieren.
„Mit dieser Philosophie sind wir deckungsgleich. Als Zoo im 21. Jahrhundert stellen wir uns vielen gesellschaftlichen Aufgaben im Bereich der Bildung und des Zusammenlebens von Generationen ebenso wie im Natur- und Artenschutz. Mit dem neuen Angebot möchten wir eine weitere Perspektive bieten, mehr über den Schutz bedrohter Tiere zu erfahren.“, sagt Zoodirektor Prof. Junhold.
Im Anschluss an das VR-Erlebnis führt der Weg weiter nach Pongoland, wo alle vier Menschenaffenarten weltweit unter einem Dach vereint leben und nach dem virtuellen Entdecken die echten Beobachtungen von 50 Menschenaffen in ihren Familienverbänden die Besucher in ihren Bann ziehen.
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Im Zoo Leipzig warten Jungtiere, Neuzugänge und begleitende Aktionen auf kleine und große Entdecker, um unvergessliche Erlebnisse einzusammeln.
Im Fußball-EM-Sommer lädt das Stadion der Träume täglich zu Aktionen im Konzertgarten ein. Die weltweit einzigartige Insektenausstellung „Winzige Giganten“ mit überdimensional großen Exponaten führt durch den gesamten Zoo und flankiert den Weg entlang der naturnah gestalteten Gehegen.
Kommentierte Fütterungen an verschiedenen Gehegen sowie das tägliche Bad der Elefanten verbinden den Zoobesuch mit spannenden Einblicken in den Alltag der tierischen Zoobewohner. Bei ihrem täglichen Training hat Seelöwin Lio heute einen Erfolg für das nächste EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft vorausgesagt.
„Wir freuen uns auf einen sportlich-tierischen Sommer, in dem wir unseren Besuchern eine spannende Symbiose aus Erholung, Erlebnis und Erfahrungen bieten wollen“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Spitzmaulnashorn und Tigerkater entdecken
In der Kiwara-Kopje, die von den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner bewohnt wird, zeigt sich Neuzugang Maburi ab sofort den Besuchern. Seit ihrer Ankunft aus Berlin hatte die Nashornkuh hinter den Kulissen Zeit, sich an die neue Umgebung und ihre Artgenossen zu gewöhnen, bevor sie nun die weitläufige Außenanlage entdeckt und neben dem Nashornbullen Vungu und den beiden Weibchen Sarafine und Saba zu sehen ist.
Auch in der Tiger-Taiga gibt es Neuigkeiten: Die sechs Jahre alte Yushka ist nicht länger die einzige Amurtigerin im Zoo Leipzig. Neuzugang Czar, der am Sonntag sechs Jahre alt wird, ist vor einer Woche aus England in der Messestadt eingetroffen und hat sich gut eingelebt, so dass er bereits die Möglichkeit hat, auch die Außenanlage zu nutzen.
Die ersten Versuche waren noch sehr zögerlich, aber er wird sein Territorium in den kommenden Tagen sicher erweitern und perspektivisch auch Yushka kennenlernen. Die beiden sollen künftig im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms auch für Nachwuchs sorgen, um den Bestand der stark bedrohten Großkatzen zu stützen.
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Vielfältigkeit zu den „Entdeckertagen Affen“: Ob Krallenaffen, Menschenaffen oder Lemuren – die Ordnung der Herrentiere ist vielfältig, und diese Vielfältigkeit wird während der Entdeckertage Affen am Samstag, 15. Juni 2024 und Sonntag, 16. Juni 2024 mit insgesamt 18 Affenarten im Zoo Leipzig anschaulich unter Beweis gestellt und spiegelt sich auch im Programm wider:
Kulissenblicke in Pongoland sowie Entdeckertouren zu den Affen (vorab buchbar Entdeckertour Affen - Zoo Leipzig (auf www.zoo-leipzig.de)), verschiedenste Kommentierungen und Fütterungen, Futterausstellungen, Quizaktionen und Bastelstände laden ein, mehr über die zahlreichen Affenarten im Zoo Leipzig zu erfahren.
Wissbegierige sollten außerdem an der Affen-Zoo-Rallye teilnehmen und den Ausführungen der Auszubildenden lauschen, die von Artenschutz-Leitprojekten, wie der Affenauffangstation in Vietnam, berichten.
Zoo-Maskottchen Tammi ist ebenso unterwegs, und auch der Freundes- und Förderverein des Zoos und der Orang-Utan e.V. ergänzen das Tagesprogramm mit ihren Informationsangeboten von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Außerdem können Besucher in der Menschenaffenanlage Pongoland einen Blick auf das jüngste Gruppenmitglied der Westafrikanischen Schimpansen (Pan troglodytes versus) werfen. Das am 4. Juni 2024 geborene Schimpansenjungtier entwickelt sich altersgerecht, trinkt inzwischen regelmäßig und ist ein Männchen. Schimpansenweibchen Changa (13) kümmert sich nach wie vor vorbildlich um ihr Junges.
Nachwuchs gab es auch in anderen Tierbereichen: So konnten sich die Pfleger in Südamerika über zweifachen Nachwuchs bei den Weißrüssel-Nasenbären (Nasua narica) freuen. Weißrüssel-Nasenbärweibchen Nina brachte am 15. Mai 2024 ihre Jungtiere zur Welt, die sie in einer rückwärtig eingerichteten Mutterstube zusammen mit einem weiteren Weibchen intensiv versorgt. Bis die Jungtiere auf der Pantanalanlage zu sehen sein werden, wird noch etwas Zeit vergehen. Vater ist der 7 Jahre alte Nasenbär Carlos, der zusammen mit zwei weiteren Tieren aus der Gruppe im Schaubereich der Anlage zu sehen ist.
In der begehbaren Wellensittich-Oase gegenüber des Koala-Hauses herrscht ebenfalls ein munteres Treiben bei den aus Zentralaustralien stammenden Wellensittichen (Melopsittacus undulatus). Zirka 50 Jungvögel sind bereits ausgeflogen, weitere befinden sich noch in den Nistkästen und werden in den nächsten Wochen ihre ersten Flugversuche unternehmen. Besucher sind eingeladen, die Jungvögel bei ihren Erstflügen zu beobachten.
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In der Nacht von Montag auf Dienstag sorgte das 13 Jahre alte Schimpansenweibchen „Changa“, das seit 2019 im Zoo Leipzig lebt, für Nachwuchs bei den auf der Roten Liste als „vom Aussterben bedroht“ geführten Westafrikanischen Schimpansen. Das Jungtier kam im Beisein der anderen Gruppenmitglieder zur Welt und macht bislang einen stabilen Eindruck, hält sich gut an der Mutter fest und wird von dieser liebevoll versorgt.
„Nachwuchs bei Menschenaffen ist mit Blick auf ihren Bedrohungsstatus in ihren natürlichen Verbreitungsgebieten für uns Zoos immer Anlass zu großer Freude. Bislang kümmert sich Changa gut um ihren Spross, allerdings konnten es die Pfleger noch nicht beim Trinken beobachten. Insofern ist die Freunde noch etwas verhalten, aber wir sind zuversichtlich, denn erste Suchreflexe waren bereits sichtbar. Für die Besucher sind beide inzwischen auf der Innenanlage gut zu sehen“, fasst Zoodirektor Prof. Jörg Junhold die aktuelle Lage zusammen.
Stets an der Seite von „Changa“ ist ihre beste Freundin „Riet“ (46), die ihr Unterstützung in der herausfordernden gibt und für sie neuen Situation, denn ihr erstes Jungtier starb im letzten Jahr unmittelbar nach der Geburt. Insofern zieht Changa erstmals ein Jungtier auf. Vater des Neuankömmlings ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der 9 Jahre alte Schimpansenmann „Azibo“, der ebenso wie die anderen Gruppenmitglieder Kontakt zum Neuankömmling aufgenommen hat. Das Geschlecht von „Changas“ Nachkommen ist noch nicht bekannt. Der letzte Nachwuchs bei den Westafrikanischen Schimpansen kam im Jahr 2021 zur Welt.
Der Zoo Leipzig hat eine lange Tradition in der Haltung von Menschenaffen und kann sich regelmäßig über Zuchterfolge bei allen vier Menschenaffenarten freuen. Bereits seit dem Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden Orang-Utans, Schimpansen und Gorillas durchgehend gehalten. Bonobos hingegen sind seit 1989 in Leipzig zu sehen. Für die Besucher bietet sich in Pongoland die einmalige Gelegenheit, alle vier Menschenaffenarten unter einem Dach in ihrer Verschiedenartigkeit erleben und kennenlernen zu können.
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Wichtige Premiere: Zum ersten Mal kamen Artenschützer weltweit zu einem Welt-Artenkongress, dem „World Species Congress“ der Weltnaturschutzunion IUCN zusammen. Am Mittwoch gegen 0:00 Uhr Mitternacht MEZ trafen sich Artenschützerinnen und Artenschützer rund um die Welt für 24 Stunden bei einer Online-Veranstaltung.
Sie berichteten von ihren Projekten, besuchen diese vor Ort und führten hinter die Kulissen. Sie diskutierten erfolgreiche Konzepte, tauschten sich über ihre Erfahrungen und ihr Wissen aus. Und jeder konnte dabei sein: Jede Person, die mehr über die aktuellen Bemühungen im Kampf gegen das Artensterben erfahren wollte, konnte sich kostenlos registrieren und teilnehmen.
Der Zoo Leipzig war in der Konzeption und Realisierung als Unterstützer beteiligt und ist auch mit einem inhaltlichen Beitrag zum Endangered Primate Rescue Center in Vietnam vertreten. „Diese Veranstaltung ist eine großartige Möglichkeit, den gelebten Artenschutz und die Rolle der Zoos in dem weltweiten Netzwerk zur Rettung bedrohter Arten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und voneinander zu lernen“, sagte Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Die Teilnahme des Zoo Leipzig sei ein weiterer Baustein der eigenen, ganzheitlichen Artenschutzstrategie, die sowohl in Deutschland als auch weltweit zahlreiche Arten- und Naturschutzprojekte umfasst. Erst am Montag wurden die ersten Feldhamster zur Rettung der Art in Mitteldeutschland ausgewildert. Die Veranstaltung wird von der globalen Bewegung „Reverse the Red“ unter Schirmherrschaft der IUCN Species Survival Commission und dem Weltzooverband WAZA veranstaltet und organisiert.
Mit dabei sein werden neben interessierten Privatpersonen unter anderem Teilnehmende von Regierungsbehörden, Umweltministerien, botanischen Gärten, Aquarien und Zoos, IUCN SSC-Mitgliedern, Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen, Studenten und Akademikern. Sie haben alle eines gemeinsam: Sie setzen sich für die Rettung von Arten ein, vernetzen
sich, kooperieren und stärken sich gegenseitig.
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Der in der Nacht auf Ostersonntag gestohlene Bartaffe Ruma ist seit Donnerstagmorgen wieder zurück im Zoo Leipzig. Im Lagezentrum der Polizei Leipzig war am Morgen ein Hinweis eingegangen, dass auf einem Baum nahe eines Mehrfamilienhauses im südlichen Stadtteil Reudnitz ein Bartaffe gesehen worden sei.
Sofort rückte ein Team des Zoo Leipzig aus, um das Tier, das zwischenzeitlich in das Gebäude gelaufen war, zu sichern und augenscheinlich wohlbehalten zurückzubringen. „Wir sind erleichtert, dass es unserem Bartaffenweibchen einer ersten Prüfung nach gut geht. Es sind keine äußeren Verletzungen zu sehen, aber sie macht einen geschwächten Eindruck. Unser herzlicher Dank gilt dem Hinweisgeber, der beim Joggen die Sichtung gemacht und gemeldet hat“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Und bedankte sich auch bei der Polizei Leipzig sowie den Medien: „Die Zusammenarbeit mit der Polizei Leipzig lief sehr gut, wir waren in enger Abstimmung und freuen uns gemeinsam über den für den Bartaffen guten Ausgang. Auch den Medien gilt unser Dank, die mit enormer Öffentlichkeit möglicherweise den Druck auf den oder die Täter derart erhöht und damit zum Aussetzen und schnellen Auffinden beigetragen haben.“
Die Ermittlungen zum Täter sowie den Geschehnissen zwischen dem Diebstahl in der Nacht zum Sonntag bis zum heutigen Auffinden des Tieres dauern an. Es werden Zeuginnen und Zeugen gesucht, die Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen geben können. Sie sind aufgerufen, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Leipzig unter der Telefonnummer (03 41) 96 64 66 66 zu melden.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bartaffen derzeit im Leipziger Zoo nicht zu sehen sein werden, um ihnen Ruhe im rückwärtigen Bereich zu geben.
Zur Erstmeldung: Wer hat die Affendame geklaut?
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Beim morgendlichen Check der Tieranlagen im Zoo Leipzig wurde am Sonntag bemerkt, dass die 15-jährige Bartaffendame „Ruma“ (15) gestohlen worden war. Das verbliebene männliche Tier (12) ist äußerlich unverletzt, aber am Gehege waren eindeutige Spuren eines gewaltsamen Einbruchs und von Stress durch eine Fangaktion zu sehen.
Bartaffen gehören zu den stark vom Aussterben bedrohten Tierarten, deren Haltung und Transporte vom Washingtoner Artenabkommen geregelt sind, so dass die legale Beschaffung hohen Anforderungen unterliegt.
Die Kriminalpolizei war unmittelbar vor Ort, sicherte Einbruchsspuren und suchte mit Spürhunden nach möglichen Fährten, um Hinweise auf den oder die Täter zu bekommen.
Der Einbruch erfolgte mit krimineller Energie sowie Sachbeschädigung. Der Umgang mit Bartaffen kann gefährlich sein, so dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Fangen mit Verletzungen auch für das Tier von statten gegangen ist.
„Wir wissen nicht, welches Motiv hinter dem Diebstahl steckt, sorgen uns aber extrem um das Wohl des Tieres in mittlerem Alter, dessen artgemäße Haltung und Versorgung Fachkenntnis erfordert und hoffen sehr, dass das Tier unverletzt sichergestellt oder zurückgegeben wird. Im Zuge der Vorkommnisse haben wir unsere Sicherheitsvorkehrungen erhöht“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Leipzig unter der Telefonnummer (03 41) 96 64 66 66 entgegen.
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