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- Große Sorge um Elefanten-Jungbullen „Otto“ in Hellabrunn
- Wer quält seit Monaten Kater Lino? – Belohnung von 500 Euro ausgelobt!
- Schafe ohne erforderliche Betäubung geschlachtet
- Hände weg!
- Den Zoo im Sommer entdecken
- Kindertag in der Wilhelma
- Hunde bei Hitze stundenlang im Auto gelassen
- Kleines Mädchen (5) nach Unfall an Pferdekoppel ins Krankenhaus geflogen
- Affenstark – Gesunder Nachwuchs am Affenberg Salem
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120 Falkner kamen zum Erfahrungsaustausch in den Wildpark Lüneburger Heide.
(tm) Die Greifvogelshow ist eine der großen Attraktionen und ein Zuschauermagnet im Wildpark Lüneburger Heide in Hanstedt-Nindorf. Wie viele Stunden Arbeit dahinterstecken, bis Adler, Eule, Bussard und Co. scheinbar schwerelos nur wenige Zentimeter über die Köpfe der Zuschauer schweben, kann man als Besucher nur erahnen.
Auch hinter den Kulissen ist die Falknerei unter der Leitung von Michael Kirchner mit vielen Dingen beschäftigt, wie zum Beispiel mit der Zucht seltener Greifvögel oder der Pflege und Auswilderung von verletzten Tieren, die in der Greifvogelauffangstation abgegeben werden. Jetzt war die Falknerei im Wildpark Gastgeber für das Sommerfest der Falkner aus den beiden Verbänden „Deutscher Falknerorden“ (DFO) und „Orden Deutscher Falkoniere“ (ODF). Für die rund 120 Privatfalkner aus beiden Verbänden, die ihre Vögel zur Beizjagd nutzen, war es vor allem der Blick hinter die Kulissen, die den Besuch im Wildpark so interessant machte.
„Bei dem Treffen standen vor allem der Informations- und Erfahrungsaustausch im Vordergrund“, berichtet Kirchner. „In der Haltung und beim Training der Vögel im Wildpark und bei den privaten Falknern gibt es viele Parallelen und wir können alle voneinander lernen“, so Kirchner weiter. Und so stand auch die Führung durch die Volieren im Vordergrund der Zusammenkunft, bei dem die Gäste alle Bereiche der Wildpark-Falknerei genau unter die Lupe nehmen konnten. Bevor der interessante Tag mit einem gemeinsamen Grillabend abgerundet wurde, kamen die Teilnehmer natürlich auch in den Genuss, die Greifvogelshow anzuschauen.
Hier durften sie auch einen ersten Blick auf den jüngsten Neu-zugang der Wildpark-Falknerei werfen. „Katharina die Große“ heißt das Riesenseeadler-Weibchen, das mit seinen vier Jahren rund sieben Kilogramm Gewicht auf die Waage bringt. Mit 2,70 Metern Spannweite ist dieser Greifvogel der größte Adler der Welt und einer der größten Greifvögel überhaupt.
„Stella“, wie das imposante Tier - angelehnt an den englischen Gattungsnamen „Steller‘s sea eagle“ - mit Rufnamen heißt, wird derzeit von den Falknern behutsam an seine neue Umgebung gewöhnt und soll künftig eine weitere Attraktion in der Wildpark-Greifvogelshow sein. Nach nur wenigen Wochen im neuen Zuhause, macht Stella schon große Fortschritte. „Sie lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, meistert schon die ersten kleinen Flughüpfer, weiß aber auch, dass sie schön ist“, meint Kirchner.
Aufsehen erregte ein anderes Riesenseeadler-Weibchen kürzlich im Landkreis Cuxhaven. Das 19 Jahre alte Tier war aus einem Gehege im belgischen Genk entwischt und wurde mehrfach im Cuxland
gesichtet. Inzwischen soll der Vogel wieder in Belgien seine Kreise ziehen. In der freien Natur leben Riesenseeadler an der russischen Pazifikküste.
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Am 31. Oktober 2023 findet im Zoo Duisburg ein Halloweenabend für die ganze Familie statt.
(tm) Im Zoo Duisburg wird es gruselig: Am Dienstag, 31. Oktober 2023, findet von 17:00 Uhr bis 21:30 Uhr ein schaurig-schönes Halloween-Fest für die ganze Familie statt. Insbesondere für jüngere Kinder wird viel geboten. Der Vorverkauf für die Sonderveranstaltung (17,50 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder ab drei Jahren) hat begonnen.
Mit Einbruch der Dunkelheit ziehen Nebelschwaden über das Gelände, hunderte Kürbisse zieren den Weg, zahlreiche Lichter hauchen dem Zoo eine besondere Atmosphäre ein – einige Tieranlagen sind illuminiert. Neben der stimmungsvollen Kulisse können sich Halloween-Fans im Zoo Duisburg auf gruselige Überraschungen freuen. So stehen besondere Tierfütterungen sowie vielfältige Aktionen auf dem Programm, die sich insbesondere an Kinder mit ihren Familien richten.
Es können Kürbisse bemalt und Fledermäuse gebastelt werden. Im Streichelzoo warten ein Gruselhaus und eine Futterküche in Halloween-Manier. Immer wieder kreisen hier Eulen über die Köpfe der Besucher. Im Rahmen der Flugaktion erfahren die Gäste allerhand Wissenswertes über die Falknerei und können verschiedene Eulen aus der Nähe bestaunen.
Einblicke in die Welt der Spinnen und Schlangen vermittelt das Team der Zoobegleiter. Gruseligen Geschichten lauschen Kinder auf der Leseinsel der Stadtbücherei Duisburg – in direkter Nachbarschaft zu dämmerungsaktiven Luchsen und Wildkatzen. Im Eingangsbereich können sich die kleinen Zoogäste schminken lassen.
Gastronomische Angebote und geöffnete Tierhäuser runden das Angebot an diesem besonderen Abend ab. Dabei erstrecken sich die Aktionspunkte vom Eingang an der Mülheimer Straße bis zum Streichelzoo und konzentrieren sich somit auf die westliche Zooseite. Neben dem Koalahaus werden auch die Tropenhalle Rio Negro, das Aquarium sowie das Entdeckerhaus geöffnet und thematisch eingebunden sein.
Der Vorverkauf ist gestartet, die Eintrittskarten (17,50 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder ab drei Jahren) können nur im Vorfeld über den Onlineshop des Zoos erworben werden. Schnell sein lohnt sich, das Kartenkontingent ist begrenzt. Im Rahmen der Buchung können verschiedene Einlasszeitfenster im Halbstundentakt ab 17:00 bis 20:00 Uhr gewählt werden.
Am Aktionstag findet kein Verkauf von Tickets für die Veranstaltung an den Tageskassen statt. Jahreskarten, Ruhr.Topkarten und andere Rabattierungen haben bei der Sonderveranstaltung keine Gültigkeit. Die Mitnahme von Hunden ist nicht möglich.
Wegen des Aktionstages schließt der Zoo Duisburg am 31. Oktober 2023 die Kassen bereits um 15:30 Uhr. Gäste können an diesem Tag bis 16:30 Uhr im Zoo bleiben.
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Die Primatin erreichte ein stolzes Alter von 52 Jahren.
(tm) Die Tierpfleger im Affenrevier mussten sich letzte Woche von ihrem Schützling, dem alten Schimpansenweibchen Heidi, verabschieden. Am 20. September 2023 zeigte die Schimpansin plötzlich deutliche Anzeichen von Schwäche. Sie konnte nicht mehr aufstehen, reagierte kaum noch auf ihre Artgenossen und das Pflegerteam. Sie nahm weder Futter noch Getränke an.
Trotz aller Bemühungen verschlechterte sich der Zustand der Schimpansin am Folgetag. Um Heidi weiteres Leiden zu ersparen, hat das Team rund um Tierärztin Dr. Barbara Bach beschlossen, die Schimpansin zu erlösen. „Es ist sehr schmerzhaft für uns alle, dass Heidi nicht mehr da ist. Ich durfte sie 20 Jahre betreuen und kannte ihren Charakter sehr gut. Wir nannten sie ‚die wilde Hilde‘, weil sie immer durch das Gehege geflitzt ist, um als Erste ans Futter zu kommen. Wir werden sie sehr vermissen. Sie war mit über 50 Jahren schon alt. Somit waren wir entsprechend vorbereitet, dass sie eines Tages nicht mehr da sein wird. Trotzdem fehlt sie uns“, berichtet Anke Jakob, Revierleiterin des Affenreviers im Zoo Heidelberg.
Nach ihrem Tod wurden die anderen Schimpansen zu ihr gelassen, um sich von Heidi verabschieden zu können. Schimpansen pflegen enge Verbindungen zu ihren Gruppenmitgliedern. Alle Tiere haben dabei an ihr geschnuppert und eine Weile bei ihr gesessen, bevor sie nach und nach wieder ihrem gewohnten Tagesablauf nachgegangen sind. Im Zoo können Schimpansen in Ausnahmefällen bis zu 60 Jahre alt werden. Die meisten sterben im Alter um die 50 Jahre. In der Natur ist die durchschnittliche Lebenserwartung deutlich niedriger.
Heidi litt bereits seit mehreren Jahren an altersbedingten Herzproblemen. Sie ist zwischen 1970 und 1972 geboren, wurde also etwa 52 Jahre alt. Gemeinsam mit einem Männchen und der Schimpansin Susi ist Heidi im Jahr 1985 vom Zoo Darmstadt nach Heidelberg gekommen. Hier sind die beiden mit zwei weiteren Männchen sowie den zwei Weibchen, Lulu und Conny, zusammengeführt worden, sodass sie viele Jahre in einer 7er Gruppe gelebt haben. Nach dem Tod der Schimpansenmännchen haben die vier Weibchen einige Jahre allein verbracht, bis 2019 das Männchen Epulu aus Wuppertal erfolgreich in die Gruppe eingewöhnt wurde.
Durch das lange Zusammenleben hat sich eine sehr enge Bindung zwischen den vier Schimpansenweibchen entwickelt. Susi war Heidis engste Vertraute. Heidi war das ranghöchste Gruppenmitglied. Sogar das Männchen Epulu konnte sie bis zum Schluss dominieren. Das Team des Affenreviers ist jetzt gespannt, wie sich die Gruppe neu ordnet, wenn das ranghöchstes Tier nicht mehr unter ihnen ist.
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Der eigentliche Einsatz hatte sich für Bundespolizisten erledigt, doch dann mussten die Einsatzkräfte einen Igel vor einem möglichen Tode retten.
(tm) Am Montagabend gegen 02:30 Uhr waren der Bundespolizei zwei Reisende gemeldet worden, die am Endhalt in Erding - vor Abstellung der S-Bahn zum Betriebsschluss - nicht aussteigen wollten.
Als eine Streifenbesatzung der Bundespolizei dort ankam, hatten die beiden Personen die S-Bahn vorsorglich verlassen; wohl um den zu erwartenden Problemen aus dem Weg zu gehen. Doch die Fahrt zum S-Bahn-Endhalt war aber für die Beamten mitnichten umsonst, denn als ein Kollege sich am Bahnsteig stand, bemerkte er aus den Augenwinkeln Bewegungen im Gleisbett.
Trotz Dunkelheit erkannte das darauf geschulte Auge des Bundespolizisten einen „ungebetenen Gast im Gleis“. Ein Igel war im Schotterbett entlang der Schienen unterwegs, wohl um sich ein Schlafgemach zu suchen.
Ein weiterer Kollege verfolgte den Flüchtenden und als er ihn eingeholt hatte, entfernte er den stacheligen Vierbeiner aus dem Gefahrenbereich.
„Nach dem Absetzen in einer nahen Wiese suchte der stachelige Gleisgänger unverzüglich eine Hecke, in der auch er verschwand“, so ein Bundespolizeisprecher.
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Der Zustand des Jungtiers hat sich verschlechtert und es musste von einem Tierarzt erlöst werden, um ihm Leiden zu ersparen.
(tm) Die Sorgen um das Tapirjungtier haben sich in traurige Gewissheit verwandelt: Der am Sonntag geborene Nachwuchs hat nicht überlebt. Es hatte sich wie bekannt bereits in den vergangenen Tagen abgezeichnet, dass sich die Entwicklung des kleinen Tapirbullen nicht altersgemäß und zufriedenstellend gezeigt hat.
Auch mithilfe veterinärmedizinischer Unterstützung und zusätzlicher Milchgabe ist es nicht gelungen, ihm zu helfen. Am Freitagnachmittag verschlechterte sich der Allgemeinzustand rapide und die Atmung wurde unregelmäßig, so dass das Team um Zoodirektor Prof. Jörg Junhold entschieden hat, das Jungtier einzuschläfern, um ihm Leiden zu ersparen.
„So eine Entscheidung ist nie leicht, aber wir waren in der Verantwortung zum Wohl des Tieres zu entscheiden. Alle ergriffenen Maßnahmen haben nicht dazu geführt, ihn zu stabilisieren“, erklärte Junhold und ergänzt: „Der Verlust für die stark gefährdete Art, deren Bestand im natürlichen Lebensraum ebenso wie in menschlicher Obhut schrumpft, ist groß. Jeder Nachwuchs ist enorm wichtig, aber es hat trotz aller Anstrengungen wieder nicht geklappt.“
Für den Erhalt der stark gefährdeten Schabrackentapire ist jeder neue Vertreter extrem wichtig. Aus diesem Grund war in enger Abstimmung mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) die Entscheidung getroffen worden, auch nach drei nicht gelungenen Aufzuchten mit dem Zuchtpaar Laila und Copasih die Zucht fortzusetzen.
Zuvor liefen die Anstrengungen für den Erhalt der Schabrackentapire in Leipzig sehr gut: Die drei ersten Jungtiere von Laila und Copasih sind im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms an andere Zoos abgegeben worden, damit sie ihrerseits den Bestand weiterentwickeln und erfolgreich Nachwuchs aufziehen können.
Dies ist gelungen: Alle drei Nachzuchten aus Leipzig – Baru, Kedua und Ketiga – haben sich inzwischen selbst erfolgreich fortgepflanzt, zwei davon bereits mehrfach und auch schon in der nächsten Generation. „Wir sind traurig und enttäuscht, dass wir einen weiteren Verlust hinnehmen müssen, freuen uns aber, dass die Nachkommen von Laila und Copasih großen Anteil daran haben, eine vitale Reservepopulation in menschlicher Obhut zu bewahren“, sagt Junhold.
Denn im natürlichen Lebensraum leben schätzungsweise nur noch 1.500 bis 2.000 Schabrackentapire. Ein weiterer Rückgang der Population, inklusive dem Verschwinden weiterer lokaler Tapirpopulationen, ist zu befürchten. Umso wichtiger ist der Erhalt einer gesunden und vitalen Reservepopulation in Menschenobhut.
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Soledum® unterstützt die Koalahaltung im Zoo Duisburg.
(tm) Die Koalas im Zoo Duisburg haben einen starken Partner an ihrer Seite: Seit einigen Wochen baut die Marke Soledum® die Unterstützung der grauen Beuteltiere am Kaiserberg aus. Dabei ist es der Eukalyptus, der die Koalas und Soledum® verbindet.
Saftiger Eukalyptus ist Koalas Lieblingsspeise. Für die derzeit neun Kletterbeutler des Zoos werden große Mengen frisches Grün benötig. Etwa 10 Tonnen pro Jahr braucht es, um die Dauerdöser aus Down Under satt zu bekommen. Dabei sind die flauschigen Gourmets sehr wählerisch. Mit ihrer großen Nase beschnüffeln die Tiere jedes einzelne Blatt und können die Konzentration der ätherischen Öle riechen. Nur die Blätter, die am bekömmlichsten sind, werden gefressen.
Die Inhaltsstoffe des Eukalyptus sind es auch, die die Verbindung der Duisburger Koalas zu Soledum® sind. Das Erkältungspräparat der Klosterfrau Healthcare Group aus Köln enthält einen Wirkstoff, der auch in Eukalyptusblättern vorkommt: Cineol.
Cineol ist der wirksamkeitsbestimmende Bestandteil des Eukalyptusöls ausgewählter Eukalyptusbaumarten. „Zwar wurde Cineol schon vor geraumer Zeit als wirksamkeitsbestimmender Bestandteil dieser ätherischen Öle identifiziert, doch erst im Rahmen eines aufwendigen Entwicklungsprojektes gelang es, den Naturstoff aus den Blättern des Eukalyptusbaums zu isolieren und in dem Arzneimittel Soledum® zur Verfügung zu stellen“, erklärt Katrin Orzel.
„Cineol ist in der Medizin ein seit langem bewährter Wirkstoff pflanzlicher Herkunft und Hauptbestandteil unserer Arzneimittel von Soledum®“. Für das Unternehmen ist die Partnerschaft mit dem Zoo eine echte Herzens-angelegenheit.
„Mit dem Koala-Zuchtprogramm trägt der Zoo Duisburg eine besondere Verantwortung für diese faszinierenden und gleichzeitig bedrohten Beuteltiere. Wir von Soledum® haben uns vor Ort mehrfach von der Arbeit des sehr engagierten Teams überzeugt und unterstützen die Pflege und Haltung der Koalas im Rahmen unseres Engagements aus voller Überzeugung“, betont Katrin Orzel.
Insbesondere Godarra ist dem Team des Pharmaunternehmens ans Herz gewachsen. Kein Wunder, schließlich gehört zum Engagement von Soledum® auch die Patenschaft für die zweijährige Koaladame – und dass schon im zweiten Jahr.
„Mit Soledum® haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der ein Herz für Koalas hat und uns bei den Transportkosten des Eukalyptus unterstützt. Solch eine Unterstützung zu erfahren, macht uns alle sehr glücklich“, freut sich Zoodirektorin Astrid Stewin.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Zoo Duisburg und dem Pharmaunternehmen ist zunächst auf ein Jahr angelegt. Durch das Engagement unterstützt das Traditionsunternehmen aus Köln den Zoo Duisburg bei der komplexen Futterlogistik rund um den Eukalyptus. Während das Futter für die Koalas in den Sommermonaten auf der zooeigenen Plantage geerntet wird, muss das saftige Grün im Winter aus Miami (USA) importiert werden.
Koalas werden auf der sogenannten Roten Liste geführt und zählen zu den gefährdeten Tierarten. Lebensraumverlust und verheerende Waldbrände setzen dem Bestand in Australien zu. In Duisburg leben die sympathischen Beuteltiere bereits seit 1994. Über 40 kleine Koalas erblickten im Koalahaus im Laufe der Jahre das Licht der Welt. Die Erfolge sind mit ein Grund dafür, dass sich der Zoo Duisburg europaweit als Zucht- und Kompetenzzentrum einen Namen machte und weit über die Grenzen Deutschlands für sein Wissen bekannt ist.
Das Foto zeigt von links nach rechts Katrin Orzel von der Klosterfrau Healthcare-Group, Florian Thaller, Revierleiter des Koalahauses mit Koala Godarra und Zoodirektorin Astrid Stewin, die die Partnerschaft besiegeln.
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Seltene Kaninchenkängurus ziehen in die Terra Australis.
(tm) Zwischen dem Koala-Außengehege und der Anlage der Quokkas in der neuen Terra Australis in der Wilhelma liegt ein Areal, in dem man bisher lediglich einige von den Wilhelma-Gärtnern sorgsam umhegte australische Pflanzen bewundern konnte – nun können die Besucher dort mit etwas Glück und Geduld zwei Potoroos erspähen, die vor allem in den Morgen- und Abendstunden aktiv sind. Die beiden Männchen Jarred und Zaine sind aus dem tschechischen Zoo Pilsen in den Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart gekommen.
Potoroos gehören zu den kleinsten und ursprünglichsten Vertretern der Känguru-Familie. Die europäischen Forscher, die einst die vielen verschiedenen Beuteltiere des australischen Kontinents zu kategorisieren versuchten, gaben der putzigen Beutelsäugerart aus Down Under noch den umschreibenden, aber wesentlich weniger klangvollen Namen Langschnauzen-Kaninchenkänguru.
Nomen est omen: Potoroos sind etwa kaninchengroß, haben aber einen dünnen, langen Schwanz und große, kräftige Hinterfüße. Sie kommen an der Ostküste Australiens vor, wo sie in Heidelandschaften, Buschland und Laubwäldern zuhause sind. Seit drei Jahren gilt die Art als gefährdet, nachdem die massiven Waldbrände 2019/20 dort die Bestände deutlich dezimiert haben. Auch verwilderte Hunde und die zunehmende Population von eingeschleppten Rotfüchsen machen den Beuteltieren zu schaffen.
Potoroos sind kleine „Trüffelschweine“ – mit ihrer langen, zugespitzten Nase erschnüffeln sie in ihrer Heimat unterirdisch wachsende Pilze, die sie dann mit den Vorderpfoten ausgraben und verspeisen. Um die trüffelartigen Pilze besser verdauen zu können, verfügen sie über einen Magen mit zwei Kammern.
Die Untergrundtätigkeit der Potoroos ist dazu außerordentlich wichtig für Akazien und Eukalyptusbäume: Bei ihrer Wühlarbeit verbreiten die Tiere die Sporen der unterirdischen Pilze im Boden, die den Bäumen helfen, Wasser und Nährstoffe zu speichern. In er Wilhelma werden die Tiere mit Gemüse und gelegentlich mit Obst gefüttert.
Langschnauzen-Kaninchenkängurus sind in Zoos selten zu sehen. In Deutschland gibt es sie nur noch in Duisburg.
Das Foto zeigt eines von zwei Potoroos, die ab sofort in der Wilhelma leben. Sie sind in einem der Außengehege der Terra Australis zu sehen.
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Der Zoo Leipzig steht im Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.
(tm) Der Zoo Leipzig steht als erster deutscher Zoo im Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Unternehmen. Eine unabhängige Fachjury hatte zunächst in 100 Branchen zehn Vorreiter nominiert, aus denen nun die Finalisten – die Top 3 – bestimmt wurden. Der Zoo Leipzig steht im Bereich „Kulturwirtschaft“ zusammen mit dem Orchester des Wandels e.V. und dem Zentrum für Kunst- und Medientechnologie Karlsruhe im Finale.
„Wir sind schon jetzt unglaublich stolz, dass wir mit unserem nachhaltigen Umweltmanagementsystem und unserem regionalen und globalen Einsatz für den Natur und Artenschutz wahrgenommen werden und es bis ins Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises geschafft haben. Das ist eine unglaubliche Anerkennung unserer Arbeit“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Ziel des Preises, der von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Forschungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Institutionen sowie weiteren Partnern verliehen wird, ist es, Unternehmen verschiedenster Branchen zu würdigen, die nachhaltig agieren und sich für positive Veränderungen in verschiedenen Transformationsfeldern wie Ressourcen, Klima oder Natur einsetzen. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis beschreibt das Spannungsfeld, in dem sich Kulturbetriebe bewegen wie folgt:
Die Herausforderung treffen genau auf das Selbstverständnis des Zoo Leipzig, der seit 2014 ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem hat, um seine Umweltauswirkungen zu kennen und zu reduzieren. Als größte außerschulische Bildungseinrichtung wirken Zoos zudem als Multiplikatoren in die Öffentlichkeit, bieten neben dem Erholungswert auch ein hohes Maß an Wissensvermittlung – und engagieren sich regional und global für den Natur- und Artenschutz. So ist der Zoo Leipzig Träger von Schutzprojekten in Vietnam, unterstützt Aufforstungsprogramme in Borneo und Sachsen und engagiert sich u.a. für den Erhalt des heimischen Feldhamsters.
Die Zoogäste werden wo immer möglich informiert und einbezogen, nicht zuletzt durch den freiwilligen Artenschutz-Euro beim Ticketkauf.
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Der Zoo Neuwied bereitet sich auf die kühle Jahreszeit vor.
(tm) Noch scheint die Spätsommersonne golden übers Mittelrheintal, aber die tiefen Nachttemperaturen lassen es deutlich erkennen: Nach dem grandiosen Sommer-Comeback, das uns nach dem verregneten August in den vergangenen Wochen nochmal vergönnt war, folgt nun, Ende September, doch so langsam der Herbstanfang. Das Ende der Zoo-Saison bedeutet das jedoch nicht: „Der Herbst hat im Zoo seinen ganz eigenen Reiz“, findet Biologin Alexandra Japes.
„Wenn es nicht mehr so heiß ist, ist ein Zoobesuch für viele deutlich angenehmer, und es ist auch längst nicht mehr so viel los wie in den Sommerferien. Dadurch kann man manche Tiere viel besser sehen – weil man nicht an zahlreichen anderen Besuchern vorbei gucken muss. Und bei kletternden Tieren wie dem Roten Panda oder den Klammeraffen hilft auch der einsetzende Laubfall, eine freiere Sicht auf die Tiere zu bekommen.“
Während der Rote Panda, der im Himalayagebiet zuhause ist, mit seinem ganzjährig dichten Fell bei den kühler werdenden Temperaturen „aufatmet“, beginnen Tiere aus tropischen Regionen wie die Klammeraffen zu frösteln, und halten sich zunehmend drinnen auf. „Glücklicherweise haben Tiere aus Regionen mit deutlichem Jahreszeitenwechsel ihre eigene Lösung für die veränderten Temperaturen“, weiß Alexandra Japes, „der Europäischen Wildkatze, aber auch dem Przewalskipferd und dem Manul wächst ein dichteres, wärmendes Winterfell. Andere Tiere, wie der Dachs oder die Feuersalamander, verschlafen fast die ganze kühle Jahreszeit bei deutlich reduziertem Herzschlag und Atmung, und sparen so wertvolle Energie.“
Während in den wenigen Gehegen der Tiere, die Winterruhe oder Winterstarre halten, mindestens von November bis Februar scheinbar Leere herrscht, sind die meisten anderen ganzjährig zu beobachten: Die Tiere aus wärmeren Regionen in ihren Innengehegen, kältetolerante Arten auch draußen. „Letztere haben dann natürlich immer die Möglichkeit, sich zum Aufwärmen zurückzuziehen“, versichert die Biologin.
„Da die Tiere bei Kälte einen erhöhten Energiebedarf haben, um ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten, passen wir auch die Futterrationen entsprechend an: Der Sibirische Tiger bekommt im Winter bis zu 11 kg Fleisch pro Ration, und auch die Seehunde fressen mehr Fisch, um den Winterspeck zu bilden, der sie im Wasser isoliert.“
Wer die Seehunde mit Jungtier Ovi nochmal sehen möchte, sollte sich sputen: Im Spätherbst ist der Auszug der Tiere geplant, der aufgrund des Neubaus der Seehundanlage nötig ist. „Wer in den nächsten Wochen in den Zoo kommt, hat also die Chance, sich von Dachs, Feuersalamander und Zauneidechse ebenso zu verabschieden wie von den Seehunden – zum Glück bei allen nur vorübergehend: Bis zum nächsten Frühjahr, und bis zur Neueröffnung in 2025!“
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Frosja und Louise verlassen den Zoo Augsburg.
(tm) Vor mehr als drei Jahren sind die beiden Elefantendamen aus Berlin in den Zoo Augsburg gekommen. Dort haben sie sich im neuen Elefantenhaus eingelebt und eine schöne Zeit verbracht. Jetzt wird es bald wild.
Das europäische Zuchtbuch für asiatische Elefanten (EEP) hat festgelegt, dass der Zoo Augsburg seine beiden Damen Frosja und Louise nach Sofia abgeben soll, und stattdessen im Frühjahr 2024 drei Bullen aus verschiedenen europäischen Zoos aufnimmt. Nach einer längeren Planungsphase war es dann am Mittwoch so weit.
Das Laden funktionierte problemlos und gegen 9:30 Uhr verließ der Transporter mit Frosja und Louise den Zoo Augsburg, um die Reise nach Sofia anzutreten. Begleitet wurden sie dabei von zwei Zoomitarbeitern, auch um den Elefantendamen das Einleben zu erleichtern.
Jetzt richtet sich der Zoo auf seine neuen Bewohner ein, die deutlich größer und agiler sein werden.
Frosja und Louise sagen adieu und bedanken sich für die vielen freundlichen Besucher im Zoo Augsburg!
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Tapirnachwuchs in Gondwanaland: Männliches Jungtier geboren.
(tm) Die 14 Jahre alte Laila hat am Sonntag ein männliches Jungtier zur Welt gebracht. Die diensthabenden Pfleger verpassten die schnelle, komplikationslose Geburt nur knapp und entdeckten den um kurz nach 9:00 Uhr geborenen Schabrackentapir bei der Morgenroutine.
Im Laufe des Tages konnten sie ihn bereits beim Trinken beobachten. Die Entwicklung und Mobilität des kleinen Tapirbullen macht bislang aber nur langsam Fortschritte, so dass auch nach den ersten drei kritischen Tagen noch keine Entwarnung gegeben werden kann.
„Das Jungtier trinkt regelmäßig, wirkt aber insgesamt noch nicht so stabil und aktiv, wie es seinem Alter entsprechend angemessen wäre. Wir haben alle unterstützenden Maßnahmen von Jungtierprophylaxe bis zur zusätzlichen Installation von Wärmelampen vorgenommen, um ihm den Start ins Leben zu erleichtern“, sagt Seniorkurator Ariel Jacken.
Nach den ersten drei gesunden Tapirjungtieren haben in den vergangenen Jahren drei Jungtiere aus gesundheitlichen Gründen die kritische erste Zeit nicht überlebt. „Wir haben auf Basis der Obduktionsergebnisse bereits während Lailas Trächtigkeit veterinärmedizinisch unterstützt. Ob das erfolgreich war, werden die nächsten Tage zeigen“, sagt Zootierarzt Dr. Andreas Bernhard.
Für den Erhalt der stark gefährdeten Schabrackentapire ist jeder neue Vertreter extrem wichtig. Aus diesem Grund hat auch der Vater des Nachwuchses, Tapirbulle Copasih (15), bereits im Sommer den Zoo Leipzig auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) verlassen. Er soll im Zoo von Usti nad Labem mit einem neuen Weibchen ebenfalls für Nachwuchs sorgen. Das neu zusammengestellte Tapirpaar, von denen im natürlichen Lebensraum schätzungsweise nur noch 1.500 bis 2.000 Vertreter leben und in europäischen Zoos weniger als 50 Individuen gepflegt werden, kann einen großen Beitrag für die genetische Vielfalt der Reservepopulation leisten.
„Die Zoogemeinschaft und das Europäische Erhaltungszuchtprogramm arbeiten eng zusammen, um Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Aus diesem Grund haben wir den notwendigen Abschied von Copasih unterstützt und hoffen nun auf eine gesunde Entwicklung des Nachwuchses“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Da Tapire Einzelgänger sind, obliegt die Betreuung des Nachwuchses schwerpunktmäßig den Müttern. Laila kümmert sich sehr fürsorglich um ihren Nachwuchs. Die beiden befinden sich derzeit noch im rückwärtigen Bereich und sind nicht zu sehen.
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Sie tragen Krönchen, haben einen schillernd blauen Kopf oder schon bald einen blutroten Fleck auf der Brust. Diese Vogelkinder sind ganz besonders.
(tm) In der Asienvoliere des Zoo Duisburg gibt es dreifachen Vogelnachwuchs. Während die Forsten-Allfarbloris zum wiederholten Male Nachwuchs im Nest aufziehen, ist das Jungtier der Krontauben bereits ausgeflogen. Etwas ganz Besonderes ist der Zuchterfolg bei den Brandtauben: Zum ersten Mal wird ein Küken aufgezogen.
Tierpfleger Alexander Nolte ist stolz. Zum ersten Mal gelang dem Revierleiter mit seinem Team die Zucht der Brandtauben, die auch Bartlett-Dolchstichtaube genannt werden, und ursprünglich auf den Philippinen beheimatet sind. Dort gelten ihre Bestände als gefährdet. Am Kaiserberg droht den Vögeln indes keine Gefahr, bereits vor einigen Monaten ist ein Ei gelegt worden. Nach der Brutzeit von 19 bis 21 Tagen schlüpfte dann das Küken.
„Brandtauben legen immer nur ein Ei, das Jungtier ist nach dem Schlupf grundsätzlich sehr klein und sehr unterentwickelt. Die Eltern haben daher alle Flügel voll zu tun, sich um den Winzling zu kümmern. Und das tun sie gleichberechtigt“, weiß Nolte. Denn Brut und Aufzucht des Jungvogels sind Aufgaben beider Elternvögel. Während ein Tier den ‚Tagdienst‘ übernimmt, kümmert sich der andere Elternvogel in der Nacht.
In den nächsten Lebensmonaten wird sich bei dem Jungvogel dann auch der charakteristische, rote Brustfleck im Gefieder ausprägen. Ein Umstand, der Zoobesucher manchmal den Atem stocken lässt. „Der häufigste Hinweis bei uns im Revier ist, dass eine verletzte Taube gesehen wurde. Wir beruhigen die Besucher dann natürlich und erklären, dass der rote Fleck kein Grund zur Sorge, sondern ganz normal ist – das namensgebende Merkmal der Dolchstichtaube“.
Eng an der Seite der Eltern erkundet eine kleine Rotbrust-Krontaube die Umgebung. Schon jetzt trägt der Jungvogel eine Federkrone. Der charakteristische Kopfschmuck der Rotbrust-Krontauben zieht sich von der Stirn bis zum Nacken.
Revierleiter Alexander Nolte ist mit der Aufzucht sehr zufrieden: „Beide Eltern kümmern sich vorbildlich, ein Altvogel ist immer an der Seite der kleinen Taube, während der andere auf Nahrungssuche geht“. Mit einer Größe von bis zu 80 Zentimetern und ihrem stattlichen Gewicht von rund 2,2 Kilogramm, verbringen Rotbrust-Krontauben den Großteil des Tages auf dem Waldboden und suchen dort nach Nahrung.
Samen, Insekten und Früchte stehen auf ihrem Speiseplan. Ursprünglich leben die großen Vögel in den Wäldern von Neuguinea und Papua-Neuguinea. Dort werden sie wegen ihres Fleisches stark bejagt. Durch die Abholzung des Regenwaldes schwindet ihr Lebensraum kontinuierlich. Daher findet man die Tiere häufig nur noch in abgelegenen Wäldern – die Bestände gehen deutlich zurück.
Mit viel Routine kümmern sich die Forsten-Allfarbloris um ihren Nachwuchs. Regelmäßig ziehen die Vögel von der indonesischen Insel Sumbawa Nachwuchs am Kaiserberg auf. Das farbenfrohe Federkleid der Loris ist beim Jungtier noch nicht zu erkennen – bisher schillert nur das Köpfchen blau. Einmal ausgewachsen, ernähren sich die Tiere vornehmlich von Pollen und Nektar.
Die Nahrung nehmen die Tiere mit ihrer pinselartigen Zunge auf. Insbesondere die Zerstörung ihres Lebensraumes ist für die höhlenbrütenden Forsten-Allfarbloris eine große Gefahr – ihre Bestände gelten daher als stark gefährdet.
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Im Tiergarten der Stadt Nürnberg gibt es Nachwuchs bei den Asiatischen Löwen (Pathera leo persica).
(tm) Löwin Aarany hat am vergangenen Samstag, 16. September 2023, zwei Jungtiere zur Welt gebracht. Sie nimmt sie gut an und säugt sie. Für Besucherinnen und Besucher werden die Löwenjungtiere frühestens in mehreren Wochen zu sehen sein. Da Aarany nun viel Ruhe braucht, bleibt das Raubtierhaus bis auf Weiteres geschlossen.
Auch die Tierpflegerinnen und Tierpfleger werden sich Aarany und ihrem Nachwuchs in nächster Zeit nicht nähern. „Aarany soll ihre Jungen möglichst ungestört großziehen. Kontakt mit den Pflegerinnen und Pflegern könnte sie irritieren“, sagt Zootierarzt und Kurator Dr. Hermann Will. Löwenkater Kiron ist allerdings bei ihr.
„Die beiden haben sich von Anfang an sehr gut verstanden und harmonieren miteinander. Wir haben auch festgestellt, dass Aarany in Kirons Anwesenheit ruhiger und entspannter ist, und uns deshalb bewusst entschieden, die beiden zusammenzulassen.“ Auch jetzt, nach der Geburt, sind die beiden nicht getrennt. Zu den Kleinen lässt ihn Aarany allerdings noch nicht.
Aarany hatte im Mai dieses Jahres bereits vier Löwenwelpen zur Welt gebracht, die allerdings nicht überlebt hatten. Drei davon hatte sie kurz nach der Geburt aufgefressen – ein Verhalten, das bei unerfahrenen Löwinnen allerdings nicht ungewöhnlich ist. „Es war Aaranys erster Wurf, sie war noch unerfahren und musste erst lernen, wie man mit Jungtieren umgeht“, sagt Will.
Kiron und Aarany wurden bereits wenige Tage nach der Geburt im Mai wieder zusammengelassen und haben sich sofort wieder verstanden.
Jeder Nachwuchs bei den Löwen ist ein wichtiger Baustein für den Erhalt der Art. Denn die Unterart des Asiatischen Löwen gilt laut Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature) als „stark gefährdet“. Aktuell gibt es nur eine einzige Population im Gir-Nationalpark in Indien und angrenzenden Gebieten, wo nach einer Schätzung im Jahr 2017 rund 630 Tiere lebten. Der Bestand ist relativ stabil, allerdings kann er weder wachsen noch sein Areal vergrößern, da die Kapazitätsgrenze des Nationalparks erreicht ist. Aufgrund des räumlich sehr begrenzten Verbreitungsgebiets können unvorhersehbare Ereignisse wie zum Beispiel Krankheiten oder Waldbrände die gesamte Population bedrohen.
Reservepopulationen in Zoos spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Denn sie können Tiere für die Wiederansiedlung in der Natur bereitstellen, sofern es nach den Kriterien der IUCN sinnvoll und verantwortbar erscheint. Wie bei vielen anderen Tierarten weltweit ist das auch beim Asiatischen Löwen aktuell aber noch nicht der Fall.
Die Zucht und Haltung von momentan 113 Asiatischen Löwen in insgesamt 40 europäischen EAZA-Zoos (European Association of Zoos and Aquaria) wird auf wissenschaftlicher Basis in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm EEP (EAZA Exsitu-Programme) koordiniert.
Ziel ist es, eine möglichst große genetische Vielfalt innerhalb der Population zu erhalten. Im Rahmen des EEPs kam auch das 2018 in Frankfurt geborene Löwenmännchen Kiron nach Nürnberg.
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Noch vor dem offiziellen Programmstart des K!DZ-Riesenkinderfest wurde es am Samstag spannend.
(tm) Beim täglichen Elefantenbaden um 10:15 Uhr wurde der Name der sieben Wochen alten Tochter von Rani und dem Elefantenbullen Voi Nam bekanntgegeben. Vor zahlreichen Besuchern hat die Tochter von Rani ihren Namen bekommen - Tante Pantha hat ihn enthüllt.
Das öffentliche Voting mit fünf Vorschlägen und mehr als 15.000 Teilnehmern hat der Name Savani mit rund 6.000 Stimmen gewonnen.
Direkt nach der Namensverkündung hat der Verein der Vietnamesen in Leipzig die Patenschaft für das Jungtier übernommen.
Damit hat auch das vierte Kalb in der Herde der Asiatischen Elefanten im Zoo Leipzig seinen Namen.
Nach Akito, Bao Ngoc und Zaya ist es dem natürlichen Lebensraum der stark bedrohten Art entsprechend erneut ein Name aus dem asiatischen Sprachraum: Savani bedeutet der „Frühe Morgen“.
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