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Der eigentliche Einsatz hatte sich für Bundespolizisten erledigt, doch dann mussten die Einsatzkräfte einen Igel vor einem möglichen Tode retten.

(tm) Am Montagabend gegen 02:30 Uhr waren der Bundespolizei zwei Reisende gemeldet worden, die am Endhalt in Erding - vor Abstellung der S-Bahn zum Betriebsschluss - nicht aussteigen wollten.



Als eine Streifenbesatzung der Bundespolizei dort ankam, hatten die beiden Personen die S-Bahn vorsorglich verlassen; wohl um den zu erwartenden Problemen aus dem Weg zu gehen. Doch die Fahrt zum S-Bahn-Endhalt war aber für die Beamten mitnichten umsonst, denn als ein Kollege sich am Bahnsteig stand, bemerkte er aus den Augenwinkeln Bewegungen im Gleisbett.



Trotz Dunkelheit erkannte das darauf geschulte Auge des Bundespolizisten einen „ungebetenen Gast im Gleis“. Ein Igel war im Schotterbett entlang der Schienen unterwegs, wohl um sich ein Schlafgemach zu suchen.



Ein weiterer Kollege verfolgte den Flüchtenden und als er ihn eingeholt hatte, entfernte er den stacheligen Vierbeiner aus dem Gefahrenbereich.



„Nach dem Absetzen in einer nahen Wiese suchte der stachelige Gleisgänger unverzüglich eine Hecke, in der auch er verschwand“, so ein Bundespolizeisprecher.



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