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- Redaktion
(tm) Passend zum herbstlichen Wetter startet der Tiergarten Kleve am 1. November 2023 in die Nebensaison. Ab dann gelten die Winteröffnungszeiten von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. „Auch wenn die Tage wieder kürzer werden, lohnt sich ein Tiergartenbesuch auch im Winter“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
„So blühen derzeit einige Tiere wie unsere Polarfüchse richtig auf, während es sich die Erdmännchen lieber auf ihrer beheizten Liegefläche direkt hinter der Glasscheibe gemütlich machen. Unser neues Baumstachlerweibchen Birgit erkundigt derzeit sehr rege ihre neue Anlage und auch Alpakafohlen Ciara kann man aktuell oft beim Herumtoben auf der Games & More-Alpakaanlage erleben.“
Mit der kalten Jahreszeit ist Weihnachten auch nicht mehr weit. Daher bietet der Tiergarten mit einem neuen Zootierarztset eine neue Geschenkidee für Weihnachten an: Das Zootierarztset bestehend aus verschiedenen Tierarztspielzeugen wie Stethoskop und Fieberthermometer, einem Behandlungskoffer sowie einem kleinen Roten Pandastofftier ist ab sofort für 19,90 Euro an der Kasse des Tiergarten Kleve erhältlich. Da der Koffer samt Spielzeug zu 60 Prozent aus Weizenfasern und das Rote Pandastofftier zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen besteht, eignet er sich besonders gut als nachhaltiges Spielzeug.
Neben dem neuen Tierarzt-Spielkoffer warten noch mehr tierische Zoovenirs an der Kasse des Tiergartens: „Besonders beliebt ist derzeit unser neuer Tiergartenkalender 2024, der die tierischen Lieblinge aus dem Tiergarten Kleve zeigt“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Egal ob Baumstachlermann Bruce, Rote Pandadame Kamala oder die beiden Lisztaffenjungtiere- mit unserem Tiergartenkalender hat man tolle Fotos mit den tierischen Stars des vergangenen Jahres. Und mit seiner hochwertigen Aufmachung ist er auch ein ideales Geschenk.“
Der Tiergartenkalender 2024 zeigt jeden Monat einen anderen tierischen Star aus dem Tiergarten Kleve und verfügt im DIN A 3-Format auch über ein praktisches großes Kalendarium. Die Fotos stammen von Dietmar Cornelissen und Annegret Gossens, hergestellt wurde er bei der HBS-Druckerei in Xanten. Erhältlich ist der Tiergartenkalender 2024 in limitierter Auflage für 12,90 Euro an der Kasse des Tiergartens.
Der Tiergarten Kleve ist auch in der Nebensaison täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Obwohl der Imbiss von November 2023 bis Februar 2024 geschlossen ist, gibt es eine große Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken, Snacks und Eis an der Kasse. Die Gäste können sich auf das neue Reich der Roten Pandas und den neuen Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen und bei Lisztaffe, Meerschweinchen und Alpaka niedliche Jungtiere beobachten.
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(tm) Während unsere einheimischen Vögel vom Frühjahr bis zum Hochsommer brüten, gibt es in der Wilhelma zahlreiche gefiederte Bewohner, die später und teilweise unabhängig von der Jahreszeit Eltern werden.
So gibt es derzeit bei der Freiflugvoliere Nachwuchs bei den Rosalöfflern und den Hühnergänsen, im Amazonienhaus sind zwei junge Chacochachalacas geschlüpft. Diese aus Südamerika stammenden Regenwaldbewohner können sich frei im Blätterdach des Amazonienhauses bewegen und nisten auch dort.
„Als Nestflüchter verlassen die Küken schon kurze Zeit nach dem Schlupf das Nest und können sowohl am Boden als auch im Geäst beobachtet werden“, sagt Andreas Frei, der neue Vogelkurator der Wilhelma, der Anfang Oktober 2023 vom Weltvogelpark Walsrode nach Stuttgart gekommen ist. „Manchmal verstecken sie sich aber auch unter den Flügeln der Elterntiere, um sich dort aufzuwärmen.“
Die Chacochachalaca brüten in ihrer südamerikanischen Heimat zwischen August und Oktober – haben diesen Zeitplan jedoch in unseren Gefilden nicht beibehalten und brüten hier in der Regel von März bis September. Die Hühnergänse dagegen, die im Süden Australiens und in Tasmanien heimisch sind, legen ihre Eier in der Regel in unseren Wintermonaten.
Auch in ihrer Heimat fällt ihre Brutzeit in den Herbst und Winter – allerdings in den australischen, wenn es auf der Südhalbkugel anfängt zu herbsteln, die Tage kürzer werden, Regenfälle aufziehen und das Gras, ihr wichtigstes Futter, zu sprießen beginnt. Die vier jungen Hühnergänschen, die eifrig im Gehege hinter ihren Eltern her watscheln, sind Anfang Oktober in der Wilhelma geschlüpft.
Anders als andere Gänsearten haben die grau gefärbten Australier mit Wasser wenig am Hut: Sie halten sich lieber an Land auf, aufs Wasser flüchten sie nur bei Gefahr. Sie sind ein Großteil des Tages mit Fressen beschäftigt. In ihrer Heimat wurden sie deshalb bis in die 1960er-Jahre hinein stark bejagt und fast ausgerottet – die gefräßigen Gänse wurden als ernstzunehmende Futterkonkurrenz für das Weidevieh angesehen. Seitdem ein Jagdverbot ausgesprochen wurde, haben sich die Bestände wieder erholt, sodass die Art nun als nicht mehr bedroht gilt.
Auch die stattlichen Rosalöffler standen einst kurz vor der Ausrottung, ihrer schönen Federn willen, die in den 1920er-Jahren so manche Modekreation schmückten. Heute gilt die Art, die an den südlichen Küsten der USA, in Mittel- und Südamerika vorkommt, als nicht mehr gefährdet. Im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart leben zwei Paare der prächtigen Stelzvögel, drei Jungtiere sind Mitte September geschlüpft: „Das ist schon außergewöhnlich, dass aus einem Gelege drei Küken erfolgreich aufgezogen werden“, freut sich Andreas Frei.
Das Foto zeigt die Rosalöffler, die für die Wilhelma ein besonderer Nachwuchs sind, da gleich drei Küken großgezogen werden.
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(tm) Zum 1. November 2023 erweitert der Zoo die Gültigkeit des Feierabendtickets. Der Nachmittagstarif, der in der Sommerzeit nur an Werktagen gültig ist, gilt in der Wintersaison 2023, also im November und Dezember, sowie in den ersten Monaten des neuen Jahres im Januar und Februar 2024 auch an Wochenenden.
Eine Stunde vor dem regulären Kassenschluss kann das Feierabendticket vor Ort gekauft werden.
Zur Winterzeit ab Dienstag, 31. Oktober 2023 ist der Zoo täglich von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet. Die Kassen schließen um 15:30 Uhr, das Feierabendticket kann ab 14:30 Uhr an den Tageskassen erworben werden.
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(tm) Die Entscheidung der Jury wurde bekanntgegeben. „Schon die Nominierung für das Finale im September war eine großartige Anerkennung unserer Arbeit, aber der Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises macht uns unendlich stolz.
Als Zoo im 21. Jahrhundert arbeiten wir tagtäglich für den Natur- und Artenschutz. Tierarten vor dem Aussterben retten sowie Lebensräume schützen und wiederherstellen gehören zu unseren Hauptaufgaben. Dass wir als erster deutscher Zoo nun auch für unser nachhaltiges Handeln mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet werden, macht den Dreiklang perfekt“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Ziel des Preises, der von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Forschungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Institutionen verliehen wird, ist es, Unternehmen in 100 Branchen zu würdigen, die nachhaltig agieren und sich für positive Veränderungen in verschiedenen Transformationsfeldern wie Ressourcen, Klima oder Natur einsetzen.
Der Zoo setzte sich in der Branche Kulturwirtschaft durch. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis selbst beschreibt das Spannungsfeld, in dem sich Kulturbetriebe bewegen wie folgt: Kulturbetriebe entwickeln in hohem Maße positiven Impact – und belasten gleichzeitig durch ihren Betrieb das Klima. Als Kommunikatoren würden Kulturbetriebe zu gesellschaftlichen Diskursen anregen, Impulse setzen und Visionen einer besseren Zukunft in die Breite tragen. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 23. November 2023 in Düsseldorf statt.
Der Zoo Leipzig hat seit 2014 ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem, um seine Umweltauswirkungen zu kennen und zu reduzieren. Dieses wird kontinuierlich weiterentwickelt Als größte außerschulische Bildungseinrichtungen wirken Zoos als Multiplikatoren in die Öffentlichkeit, bieten neben dem Erholungswert auch ein hohes Maß an Wissensvermittlung – und engagieren sich regional und global für den Natur- und Artenschutz.
So ist der Zoo Leipzig Träger von Schutzprojekten in Vietnam, unterstützt Aufforstungsprogramme in Borneo und Sachsen und engagiert sich u.a. für den Erhalt des heimischen Feldhamsters. Die Zoogäste werden dabei einbezogen, nicht zuletzt durch den freiwilligen Artenschutz-Euro beim Ticketkauf, mit dem das Artenschutzbudget des Zoo Leipzig auf rund eine Million Euro ausgebaut werden konnte.
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(tm) Murnau-Werdenfelser Rinder, Dahomey-Zwergrinder, Bulgarenziegen und Marderkaninchen freuten sich über schaurig-schön geschnitzte, mit Heu gefüllte Kürbisse.
Bereits ein paar Tage vor Halloween servierten die Tierpflegerinnen und Tierpfleger im Hellabrunner Mühlendorf eine besonders interessante Leckerei, schließlich gibt es nicht jeden Tag ein Futter mit selbst geschnitztem Gesicht. Sowohl der Inhalt als auch der Kürbis selbst schmeckte Kaninchen, Rindern und Ziegen hervorragend.
Wie jede Tierart in Hellabrunn haben auch die Tiere im Hellabrunner Mühlendorf ihren eigenen Ernährungsplan. Damit die Gesundheit der Tiere gewährleistet werden kann, bittet der Tierpark Hellabrunn, auch die Tiere im Mühlendorf, insbesondere die Marderkaninchen, nicht zu füttern.
Mit Halloween beginnt in Hellabrunn auch die Winterzeit. Ab sofort hat der Tierpark täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
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(tm) Seit April 2023 findet im Tierpark Berlin ein gigantisches Comeback statt: Über 20 lebensgroße Dinosaurier verwandeln das wildromantische Herzstück des Tierparks in einen urzeitlichen Abenteuerpfad. Aufgrund der großen Beliebtheit bei den Tierpark-Gästen wird das Dino-Erlebnis nun um ein weiteres Jahr verlängert.
„Es ist beeindruckend zu beobachten, für welche Begeisterung die Welt der Dinosaurier bei unseren kleinen, aber auch bei den großen, Tierpark-Gästen sorgt“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Das zeigt uns einmal mehr, wie kostbar und gleichzeitig fragil die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten ist. Wir sind überzeugt, dass die Dinosaurier viele Gäste daran erinnern, dass das Überleben von Tierarten in unserer Verantwortung liegt.“
Die beliebte Ausstellung mit Spinosaurus, Triceratops & Co. bleibt dem Tierpark Berlin nun noch bis Halloween 2024 erhalten. Weiter bestehen bleibt auch das spezielle Dino-Ticket, welches das Urzeit-Erlebnis für jeden echten Saurier-Fan vervollständigt. Das Ticket enthält neben dem Eintritt ein Dino-Magazin, das exklusiv für die Ausstellung im Tierpark Berlin konzipiert wurde.
Auf etwa 50 Seiten sorgt das Magazin nicht nur für unzählige Hintergrundinfos, es beinhaltet auch interaktive Rätsel, Interviews mit Wissenschaftlern und vieles mehr. Tickets sind weiterhin im Online-Shop zum Vorteilspreis erhältlich – weitere Info: www.tierpark-berlin.de/tickets.
In der „Dinoworld Berlin“ sind über 20 lebensgroße Dinosaurier-Nachbildungen anzutreffen. Die tonnenschweren Konstruktionen sind nicht nur optisch bis ins Detail ihren lebenden Vorfahren nachempfunden, sie zeigen auch typische Bewegungsabläufe und geben akustische Laute von sich. Begleitet wird das Ganze von einer Ausstellung, die unter anderem die charakteristischen Merkmale der einzelnen Dinosaurier herausgestellt, aber auch Vergleiche mit der heutigen Tierwelt zieht. An Ausgrabungsstätten dürfen Hobbypaläontologen ihr Geschick unter Beweis stellen, eine hautnahe T.Rex-Begegnung sorgt für besondere Familienfotos.
Die Dinosaurier-Ausstellung wurde gemeinsam mit dem amerikanischen Paläontologen Don Lessem konzipiert. Der als „Dino Don“ international bekannte Entdecker und Autor war schon als wissenschaftlicher Berater für Steven Spielbergs „Jurassic Park“ engagiert. Ein Teil der im Tierpark Berlin gezeigten Dinosaurier war in der Vergangenheit bereits im Zoo Leipzig zu sehen. Weitere Dinos aus den USA komplettieren die Berliner Ausstellung.
„In der Dinoworld wird anschaulich klar, dass Dinosaurier die größten Kreaturen waren, die jemals unseren Platen bewohnten“, erklärt Don seine Faszination die Urzeitechsen wieder lebendig werden zu lassen, „Es geht nichts über das Gefühl der Ehrfurcht, wenn man ein 25 Meter langes Tier sieht, um das Kind in uns allen zu wecken.“ Nach dem Zoo Leipzig ist der Tierpark Berlin erst der zweite Standort in ganz Deutschland, der Dinosaurier von „Dino Don“ zeigt.
Das Artensterben in der heutigen Zeit ist eine alarmierende Krise, die das Gleichgewicht der Natur gefährdet. Der Verlust beeinträchtigt die Biodiversität, Ökosysteme und letztendlich auch den Menschen, da er den Nahrungsketten und der ökologischen Stabilität schadet. Mehr als 150.300 Arten stehen auf der Roten Liste der IUCN, wobei mehr als 42.100 Arten vom Aussterben bedroht sind, darunter 41 Prozent der Amphibien, 27 Prozent der Säugetiere und 13 Prozent der Vögel.
Dinoworld Berlin in Zahlen:
• 20 lebensgroße Dinosaurier, 12 verschiedene Dino-Arten
• Ausstellungszeitraum: April 2023 bis Herbst 2024
• Höchster Dino: 11 Meter (Brachiosaurus)
• Längster Dino: 25 Meter (Brachiosaurus)
• Schwerster Dino: 5,2 Tonnen (Brachiosaurus)
• Gewicht aller Dinos der Ausstellung 14.838 kg
• 340 urzeitliche Pflanzen wurden entlang des Dino-Trails gepflanzt
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Am Donnerstag, 26. Oktober 2023, begrüßten Bürgermeister Christian Vogel und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke Claudia Niklas aus Nürnberg als die millionste Besucherin des Jahres 2023 im Tiergarten der Stadt Nürnberg.
Bürgermeister Christian Vogel überreichte dem Jubiläumsgast einen Blumenstrauß und einen Geschenkkorb. Darin befanden sich unter anderem zwei Jahreskarten für den Tiergarten, ein Plüschtier aus der Yaqu Pacha-Kollektion von Teddy-Hermann, Bastelutensilien von Jako-o sowie ein Bildband über den Tiergarten. Nach der Übergabe durfte Claudia Niklas noch Giraffen füttern – ein exklusives Erlebnis gleich zu Beginn ihres Tiergartenbesuchs.
Der Tiergarten hat es damit bereits zum 21. Mal in seiner Geschichte geschafft, die Millionengrenze zu überschreiten. 1972, ein Jahr nach der Eröffnung des Delfinariums, zählte der Tiergarten erstmals mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher. 2020 und 2021 konnte die Millionenmarke wegen pandemiebedingter Einschränkungen nicht erreicht werden. In diesem Jahr liegen die Besuchszahlen bislang etwa auf der Höhe des Vorjahrs.
Mit mehr als 172.000 Gästen war der Ferienmonat August 2023 der bestbesuchte Monat, wenngleich die Zahl aufgrund des Wetters unter dem Durchschnitt lag. Der warme und sonnige September lockte dann nochmal außergewöhnlich viele Menschen an den Schmausenbuck. Der besucherstärkste Tag in diesem Jahr war bislang der 30. April 2023. Hier kamen rund 12.300 Besucherinnen und Besucher in den Tiergarten.
Das Foto zeigt von links Bürgermeister Christian Vogel, die millionste Besucherin Claudia Niklas und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke.
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Das Geheimnis hat sich gelüftet: Das junge Löwenquartett im Zoo Leipzig besteht aus einer kleinen Löwin und drei Katern. Die am 5. Juli 2023 geborenen Jungtiere haben sich bislang durch die vorbildliche Pflege von Mutter Kigali sehr gut entwickelt.
Beim Wiegetermin zeigten die Werte bei allen eine weiterhin positive Entwicklung. „Wir sind sehr zufrieden, wie sich Mutter und Jungtiere entwickeln und verhalten“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer. Bei drei der vier Junglöwen beginnt die Mähne bereits zu wachsen. Damit steht nun fest, dass es sich um eine Katze und drei Kater handelt.
Die Tochter von Kigali trägt ab sofort den Namen Malu (die Ungezähmte). Wie ihre drei Brüder heißen werden, darüber kann bis Montag, 6. November 2023 auf der Website des Zoo Leipzig auf www.zoo-leipzig.de/namensaufruf abgestimmt werden.
Dabei stehen zur Auswahl:
• Amaru – stark, zielstrebig
• Bahati – das Glück
• Zain – der Anmutige
• Sumai – der Hochgeborene
• Themba – die Hoffnung
• Omari – beliebt
Nach dem Tod von Löwenkater Majo noch vor der Geburt der Jungtiere zieht die Löwin Kigali den Nachwuchs allein groß. Da die Mutter sehr sensibel reagiert, ist auf eine Trennung von den Jungtieren verzichtet worden und die Geschlechtsbestimmung erfolgte auf Basis von Beobachtung und dem nun beginnenden Mähnenwachstum.
Das Quartett wuselt stets um Kigali herum und ist täglich im Zoo Leipzig auf der Außenanlage oder in der Löwenhöhle zu sehen.
Änderungen vorbehalten
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Neues Baumstachlerweibchen im Tiergarten Kleve.
(tm) Sie ist ein halbes Jahr alt, hat rund 30.000 Stacheln und ist vor kurzem aus Hoyerswerda in die Schwanenstadt gezogen: Baumstachlerweibchen Birgit. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Suche eine passende Dame für unseren Baumstachlermann Bruce gefunden haben“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Im Juni 2023 wurde die neue Gemeinschaftsanlage für Baumstachler und Stinktiere im Tiergarten Kleve offiziell eröffnet. Dort ist jetzt mit Baumstachlerweibchen Birgit noch mehr Leben eingekehrt. „Das junge Weibchen hat den Transport gut überstanden und lebt sich sehr gut bei uns im Tiergarten Kleve ein“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Äußerst neugierig erkundet sie jeden Ast in ihrer neuen Anlage und hat auch sehr interessiert auf Baumstachlermann Bruce reagiert.“
Baumstachler werden auch Ursons genannt, kommen ursprünglich aus Nordamerika und gehören zu den Stachelschweinverwandten. Wenn eine Flucht vor einem möglichen Beutegreifer unmöglich ist, setzen sie ihre bis zu 8 Zentimeter langen Stacheln mit Widerhaken ein. Diese sind zwischen ihren langen und steifen Haaren versteckt und werden entblößt, wenn das Urson sich zum Angreifer umdreht und sein Fell sträubt.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich neben dem neuen Baumstachlerweibchen Birgit auch auf Neuzugänge bei den Polarfüchsen und Lamas sowie Jungtieren bei Alpaka und Lisztaffe freuen. Weitere Informationen unter www.tiergarten-kleve.de.
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Felsenmeerschweinchen leben jetzt im Zoo Neuwied.
(tm) „Irgendwie sehen die anders aus als sonst…“, wundert sich ein Besucher beim Anblick der Nagetiere in der Prinz Maximilian zu Wied Halle, die er durch die Panoramascheibe im Zoo-Restaurant beobachtet, und rührt gedankenverloren seinen Cappuccino um. „Da hat er völlig Recht“, verrät Maximilian Birkendorf, der als Kurator zuständig ist für den Tierbestand in der Südamerikahalle des Zoo Neuwied. „Seit der Eröffnung der Halle 2018 bis vor Kurzem waren in diesem Gehege Sumpfmeerschweinchen zu sehen, und jetzt sind dort stattdessen Felsenmeerschweinchen untergebracht, eine neue Art für uns.“
Tatsächlich sehen die beiden Arten sich ähnlich, aber dem aufmerksamen Beobachter fallen durchaus auch deutliche Unterschiede auf: „Felsenmeerschweinchen sind größer und langbeiniger als Sumpfmeerschweinchen, ihr Fell ist graustichiger und ihr sehr kantiger Kopf lässt erahnen, dass die Felsenmeerschweinchen enger mit den großen Capybaras, den Wasserschweinen, verwandt sind als mit den eigentlichen Meerschweinchen“, erklärt Birkendorf.
Felsenmeerschweinchen stammen aus Ost-Brasilien und besiedeln dort trockene, felsige Gebiete, während Sumpfmeerschweinchen in saisonal überschwemmten Feuchtgebieten zuhause sind, und daher angepasst an eine semiaquatische Lebensweise.
„Die Anlage im Zoo Neuwied ist eher trocken und wird mit ihrer Kunstfels-Rückwand und den Klettermöglichkeiten viel eher der Lebensweise der Felsenmeerschweinchen gerecht, die agile Kletterer sind“, erläutert Birkendorf seine Entscheidung zum Haltungswechsel. „Außerdem wurde die Art sozusagen von Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied entdeckt, der sie 1820 erstmals wissenschaftlich beschrieben hat.“
Da Felsenmeerschweinchen ebenso wie Sumpfmeerschweinchen tagaktiv sind und sozial in Haremsgruppen leben, in denen mehrmals im Jahr Jungtiere zu erwarten sind, ist das Tiererlebnis für die Besucher ähnlich wie bisher bei den Sumpfmeerschweinchen. Der Kurator hofft: „Da die Lebenserwartung der Felsenmeerschweinchen mit rund 10 Jahren deutlich höher ist als die ihrer Vorgänger, werden diese Tiere uns lange Freude machen.“
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Weiß gefiedert, faszinierender Blick: Kleiner Brillenkauz im Kölner Zoo geschlüpft.
(tm) Im Kölner Zoo ist Ende Juni dieses Jahres ein männlicher Brillenkauz geschlüpft. Das Elternpaar lebt seit 2013 im Eulenkloster des Zoos und stammt aus dem Planckendael-Zoo in Belgien. Die ausgewachsenen Tiere haben bereits mehrere Küken großgezogen und sind sehr erfahrene Eltern.
Der Jungvogel hat sich seit der Geburt gut entwickelt. Zu erkennen ist er an seinem weißen Gefieder. Nur Teile von Kopf und Flügeln sind dunkel gefärbt. Brillenkäuze legen das Weißgefieder im Alter von ungefähr zwei Jahren ab. Ausgewachsene Exemplare haben ein dunkelbraunes Oberkleid und die Brust ist hellbeige. Der große, runde Kopf, der um 250 Grad gedreht werden kann, ist bei erwachsenen Vögeln dunkelbraun.
Brillenkäuze zählen zur Familie der Eulen. Sie verdanken ihren Namen den weißen Federkränzen um die Augen. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 90 cm. Die Vögel erreichen eine Größe von bis zu 50 Zentimeter und bringen zwischen 700 und 1.000 Gramm auf die Waage. Männliche und weibliche Tiere lassen sich äußerlich nicht unterscheiden. Die Lebenserwartung der Brillenkäuze liegt zwischen 17 und 20 Jahren. Sie sind ruhige und eher zutrauliche Tiere.
Der Lebensraum der in ihrem Bestand nicht bedrohten Brillenkäuze erstreckt sich vom südlichen Mexiko bis nach Nordargentinien. Sie sind sogenannte Standvögel, das heißt, dass sie feste Reviere haben. Brillenkäuze leben bevorzugt in dichten Regenwäldern. Gelegentlich sind sie auch auf offenen Waldflächen und Kaffeeplantagen anzutreffen. Die Art ist ein nachtaktiver Ansitzjäger. Brillenkäuze stürzen sich auf Beute und greifen sie mit den Krallen. Anschließend fliegen sie auf ihren Ansitz zurück, um dort die Beute mit dem Kopf nach vorne zu fressen. Auf dem Speisenplan stehen Kleinnager, Fische, Lurche sowie Vögel und Krabben.
Hinweis: In diesem Jahr findet keine Halloween-Veranstaltung im Kölner Zoo statt. Als Abendveranstaltung in der Winterzeit bietet der Zoo von 15. Dezember 2023 bis 28. Januar 2024 wieder „China Lights" an.
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Folgen der Pandemie und der Energiekrise: Neue Eintrittsgebühren im Tiergarten ab 2024.
(tm) Der Tiergarten der Stadt Nürnberg erhöht zum 1. Januar 2024 die Eintrittsgebühren. Eine Familienkarte wird künftig beispielsweise 45 Euro statt 42 Euro kosten, eine Teilfamilienkarte 25 Euro statt 24 Euro. Das Tagesticket für einen Erwachsenen wird von aktuell 18 Euro auf 20 Euro steigen und die Jahreskarte für Erwachsene von 85 Euro auf 94 Euro.
Nach der Zustimmung durch den Kulturausschuss vergangene Woche wurde der Beschluss in der Stadtratssitzung am gestrigen Mittwoch, 25. Oktober 2023, gefasst. „Bei unseren Vorschlägen für eine Gebührenerhöhung haben wir sorgfältig zwischen dringender wirtschaftlicher Notwendigkeit und einer gerechten Lösung für unsere Gäste abgewogen“, sagt Bürgermeister Christian Vogel.
So rechnet sich nach wie vor schon beim ersten Kind die Familienkarte, mit der Eltern oder Großeltern unverändert mit allen eigenen Kindern beziehungsweise Enkeln in den Tiergarten kommen.
Die Preise für die Familien und die Teilfamilienkarte werden durch den in der Kulturausschusssitzung gefundenen Kompromiss nun nur um sieben beziehungsweise vier Prozent angehoben und werden damit günstiger als ursprünglich geplant. Gemeinsam mit einem Sponsoringpartner ist darüber hinaus ein Angebot für ein Kinderticket zu fünf Euro geplant.
Auch künftig wird es für viele Gruppen der Nürnberger Bevölkerung Ermäßigungen geben. Inhaberinnen und Inhaber eines NürnbergPasses erhalten beispielsweise eine Ermäßigung von 62 Prozent auf Erwachsenen-Tickets und 55 Prozent auf KinderTickets.
Eine Anpassung der Gebühren ist zwingend notwendig, um den Tiergartenhaushalt aufgrund der finanziellen Auswirkungen der Corona-Jahre und des Ukrainekriegs zu konsolidieren und den
städtischen Haushalt nicht zusätzlich übermäßig zu belasten.
„Der Tiergarten hat ebenso wie andere mit den Folgen der Energiekrise und mit Preissteigerungen zu kämpfen – zugleich muss er stetig seine Infrastruktur, die großenteils noch aus den 1930er Jahren stammt, sanieren. Ohne eine Gebührenerhöhung wird es sehr schwierig werden, all diese Kosten abzufedern. Zumal auch die Stadt, zu der der Tiergarten ja gehört, mit einer äußerst angespannten Haushaltslage kämpft“, so Bürgermeister Christian Vogel.
In den vergangenen Jahren wurde zudem das Angebot für Besucherinnen und Besucher ausgeweitet. Seit der letzten Anpassung der Eintrittsgebühren zum 1. Januar 2022 hat der Tiergarten beispielsweise die Anlagen für Takine, Blauschafe und Wasserbüffel fertiggestellt, das Tropenhaus saniert und neue Tierarten wie die hoch bedrohten Visaya-Pustelschweine oder die Chaco-Pekaris in seinen Bestand aufgenommen. Und auch im kommenden Jahr werden im Zusammenhang mit dem Klimawaldpfad neue Tieranlagen entstehen.
„Der Tiergarten soll für Besucherinnen und Besucher ein attraktives Ausflugsziel bleiben und gleichzeitig seiner Rolle als Bildungsort, Artenschutzzentrum und Forschungseinrichtung gerecht werden. Die Herausforderungen in diesem Bereich werden in den kommenden Jahren
weiter wachsen“, sagt Tiergartendirektor Dr. Dag Encke. „Die Eintrittsgebühren spiegeln unsere Leistungen für Besucherinnen und Besucher und die Gesellschaft angemessen wider. Gleichzeitig berücksichtigen wir durch unsere differenzierte Gebührenstruktur die spezifischen Bedarfe der unterschiedlichen Besuchergruppen.“
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Von preiswert bis exklusiv – die tierischen Adventskalender von Fressnapf gibt’s für jeden Geldbeutel.
(tm) In deutschen Haushalten leben aktuell etwa 17 Millionen Katzen und 12 Millionen Hunde. Das sind knapp ein Viertel mehr als noch vor fünf Jahren und auch die Beziehung zu unseren Tieren hat sich über die Zeit weiterentwickelt. Sie sind nicht mehr nur Haustiere, sondern vollwertige Familienmitglieder, die Liebe, Freude und Trost in unseren Alltag bringen.
So ist die Verbindung noch intensiver und vertrauter geworden. Das zeigt: Tiere bereichern die Leben ihrer Menschen. Für diejenigen, die ihren Vierbeinern zum Ende des Jahres etwas zurückgeben möchten, hat Fressnapf individuelle Adventsüberraschungen für Hunde und Katzen entwickelt. 24 tolle Momente für Mensch und Tier, passgenau für jeden Geldbeutel.
Neu in diesem Jahr ist die Adventsbox für Hunde und Katzen. In ihr verstecken sich 24 liebevoll verpackte Geschenktüten. In jeder Tüte befinden sich mindestens ein Produkt und ein Glückslos. Aufregendes Spielzeug, hochwertiges Futter, nützliches Zubehör oder praktische Pflegeprodukte. Zudem besteht an jedem Tag die Chance auf einen Gewinn. Es gibt exklusive Fressnapf-Rabatte und die Chance auf einen von insgesamt 20 Fressnapf GPS-Trackern.
Ob Schlappohr oder Stubentiger – die Inhalte der Adventsbox sind individuell aufs jeweilige Tier zugeschnitten und in der Hunde-Version auch auf die Größe des Tieres hin angepasst. Die Adventsboxen unterscheiden sich im Konzept von den herkömmlichen Adventskalendern. Die Mischung aus Produkt und Glückslos ist einzigartig. Dennoch haben Fressnapf Kunden die Wahl, denn traditionelle Snack-Kalender komplettieren auch in diesem Jahr wieder das Angebot.
Gerade zur Weihnachtszeit besinnen sich viele Familien auf die eigenen Werte. Wer also lieber auf Altbewährtes setzt, der kann sich auch in diesem Jahr wieder für einen Fressnapf Snack-Kalender, als tägliche Ergänzung zum üblichen Futter entscheiden. In den Fressnapf-Filialen sowie im Online-Shop haben Fressnapf-Kunden eine breite Auswahl an Optionen. Unter anderem gibt es Premium-Fleisch von „Premiere“ für Feinschmecker, Snacks ohne Zusätze von „MultiFit naturelle“ und pures Vergnügen von „MultiFit“ für preisbewusste Kunden. Ob groß oder klein, exklusiv oder weil der Gedanke zählt: Schenken mach Freude.
Die Adventsbox gibt es sowohl für Katzen als auch für Hunde. Sie kostet unabhängig von der Größe des Tieres 49,99 Euro. Diese Box ist streng limitiert, grundsätzlich aber solange der Vorrat reicht, online und im lokalen Fressnapf-Markt verfügbar. Die Snack-Kalender gibt es über die gleichen Bezugsquellen. Die unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) beginnen mit 5,99 Euro für „MultiFit“, 8,99 EUR für „Premiere“ und „MultiFit naturelle“. Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
Hier geht´s zur Adventsbox
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Freud und Leid bei den hochbedrohten Mittelbeos im Naturschutz Tierpark Görlitz – Zgorzelec.
(tm) Erst 2020 sind die beiden Mittelbeos „Bea“ und „Beato“ im Görlitzer Tierpark eingezogen. Das Paar hat im vergangenen Jahr erstmals erfolgreich Nachwuchs großgezogen. In diesem Jahr wurden in zwei Bruten drei Jungvögel aufgezogen.
„Ein toller Erfolg und so wichtig für den Artenschutz“, erklärt Tierpark-Kuratorin Catrin Hammer: „Diese monogam lebende Vogelart ist sehr wählerisch, wenn es darum geht, einen geeigneten Lebenspartner zu finden. Beos ziehen nur als kompatible Brutpaare Nachwuchs groß.“, ergänzt sie.
Über diesen Erfolg konnte sich das Tierpark Team leider nicht lange freuen: Innerhalb von vier Tagen sind beide Altvögel und die zwei Jungen der zweiten Brut gestorben. Die toten Beos wurden sofort an das Landesuntersuchungsamt in Dresden zur Sektion eingeschickt.
Befund: Alle Vögel sind am Usutu Virus gestorben. Dieses Virus wurde 2010 das erste Mal in Deutschland nachgewiesen und stammt ursprünglich aus Afrika. Es wird durch Stechmücken übertragen und führt vor allem bei Vögeln zu tödlichen Infektionen. Umgangssprachlich ist diese Infektion auch als Amselsterben bekannt geworden, da die Amsel oder Schwarzdrossel in Deutschland als vorwiegend betroffene Art gilt.
Der Jungvogel aus der 1. Brut hat nur überlebt, weil er aufgrund von Aggressionen der Elternvögel bei Beginn der zweiten Brut separiert und anschließend im Innenbereich der Anlage untergebracht wurde. Dort haben sich offensichtlich keine infektiösen Stechmücken angesiedelt.
Um das Überleben dieses letzten Görlitzer Beos zu sichern, sorgte das Tierpark Team für einen schnellen Abflug des Vogels Richtung Ostseeküste, genauer ins Beo Dating-Center des Vogelparks Marlow, wo auch schon seine Eltern und Geschwister die Chance bekamen, ihrer großen Liebe zu begegnen.
Da es aktuell weder eine erfolgreiche Behandlung noch eine prophylaktische Impfung gegen das Virus gibt, ist die Beo-Haltung in Görlitz bis auf weiteres eingestellt.
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