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Zoo begeht Tag des Feuersalamanders mit tollen Aktionen

Redaktion
30. August 2023
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Am Sonntag, 3. September 2023, wird besonders auf die Bedrohung des Feuersalamanders hingewiesen.

(tm) Wer kennt ihn nicht? Den lackschwarzen, gelb gefleckten heimischen Salamander?! Bereits als Kind begegnete er vielen Menschen als Comic-Figur und Maskottchen eines bekannten Schuhherstellers. Kaum wegzudenken ist der Feuersalamander aus Mythen und Legenden und natürlich als wichtiges Bindeglied im Ökosystem seines Lebensraumes.

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Bundesweit finden in weit mehr als 30 Institutionen, Vereinen, Zoologischen Einrichtungen und Naturparks Aktionen statt, um auf die Bedrohung des Feuersalamanders durch Bsal (Pilzerkrankung genannt „Salamanderfresser“), aber auch auf die wichtige ökologische Aufgabe dieser Tiere in ihrem Ökosystem und ihren notwendigen Schutz aufmerksam zu machen.

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Der Tag des Feuersalamanders bietet Besuchern des Augsburger Zoos wichtige Information (Vorträge und Infostände), Besichtigung von Lebendtieren und tolle Angebote für Kinder (wie malen, basteln oder T-Shirts kreieren).

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Von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr wird neben den Zootieren, das Thema Feuersalamander im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen und das Programm finden Sie auf der Website www.zoo-augsburg.de/veranstaltungen
 
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Der Augsburger Zoo und seine Partner freuen sich auf Ihren Besuch und den Tag des Feuersalamanders.

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Besondere Tagesgäste

Redaktion
30. August 2023
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Zwergfledermäuse haben sich ein Hotelzimmer genommen.

(tm) Das war auch für das Team des Allwetterzoo Münsters ein besonderer Einsatz. „Normalerweise sind wir für Tiere jedweder Art, die außerhalb des Zoogeländes unterwegs sind, nicht verantwortlich. Aber der Bitte des Möwenpick Hotels Münster sind wir gerne nachgekommen und haben da ausnahmsweise einmal Nachbarschaftshilfe betrieben“, sagt der Senior-Kurator des Allwetterzoo Münsters, Marcel Alaze, zu einem besonderen Einsatz.

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Was war geschehen? „Ein Fenster eines nicht belegten Zimmers des Münsteraner Mövenpick Hotels war auf Kipp offengeblieben“, fasst Alaze die Ausgangslage zusammen. So konnten gleich mehrere Zwergfledermäuse (Pipistrellus pipistrellus) in eines der Hotelzimmer gelangen. Dabei war das Kippfenster der tatsächliche Knackpunkt. „Das Kippfenster führte zu der Fallenwirkung. Die Tiere kamen zwar hinein, fanden aber nicht mehr heraus. Bei weit geöffnetem Fenster wären die Tiere wahrscheinlich einfach wieder herausgeflogen“, ergänzt Dr. Claudia Normann-Bruckner, Untere Naturschutzbehörde. „Fledermäuse sind sehr soziale Tiere. So kann es passieren, dass durch Sozialrufe der in der Falle sitzenden Tiere noch weitere Tiere angelockt werden.“

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Auch wenn das Personal des Mövenpick Hotels immer nur das Wohl seiner Gäste im Fokus hat, sollten diese tierischen Gäste nicht nur aus hygienischen Gründen das Hotel umgehend wieder verlassen. Gleich mehrere Personen hatten sich deswegen im fünften Stock eingefunden und die Situation beurteilt. „Da waren gleich mehrere dutzende Tiere, die sich hier einquartiert hatten. Wir mussten uns also überlegen, wie wir die Tiere entnehmen, ohne ihnen zu viel Stress zumuten zu müssen“, beschreibt der Senior-Kurator das Vorgehen. Der Plan war deswegen, die Tiere vorsichtig in ihrer täglichen Ruhephase zu fangen und in eine kleine, dunkle provisorische „Höhle“ zu überführen. Die Notunterkunft musste zudem transportabel sein. „Wir arbeiten auch sonst sehr eng und gut mit dem Mövenpick Hotel in anderen Bereichen zusammen. Dennoch haben wir uns die Genehmigung von der Unteren Naturschutzbehörde eingeholt, da wir hier außerhalb unseres Zuständigkeitsbereiches gearbeitet haben. Die Kollegen waren dann auch mit vor Ort und haben uns bei der Aktion unterstützt“, so Alaze.

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Nachdem die 36 Zwergfledermäuse umgezogen waren, wurden diese an einen stillen und dunklen Ort gebracht. „Gegen Abend sind wir dann erneut zum Hotel und haben die Notunterkunft auf dem Hoteldach platziert und geöffnet. Die Fledermäuse konnten dann über Nacht eigenständig aus der Box fliegen“, erinnert sich Marcel Alaze, der zu diesem Zweck ein zweites Mal zum Hotel gefahren war.

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Das Zwergfledermäuse ein Zimmer okkupieren ist zu dieser Jahreszeit indes keine Seltenheit. „Die Quartiere der Zwergfledermaus sind meist im Siedlungsbereich des Menschen. Sie gelten als fester Bestandteil des dörflichen und städtischen Naturlebens“, sagt Alaze. „Sie jagen auch in Parks, Alleen, am Ufer von Teichen und Seen oder Waldrändern.“ Ferner jagen sie unter anderem auch entlang von Straßen.

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Aktuell ist die Zeit, in der die Wochenstuben, hier wurde der Nachwuchs großgezogen, aufgelöst werden. Es wird dann von sogenannten Invasionen in Gebäude gesprochen. „Invasionen finden von Mitte August bis September statt. Sie erfolgen häufig in der Nähe der Winterquartiere. Dieses Verhalten dient vor allem der Informationsweitergabe an die Jungtiere.“ Der Nachwuchs lerne so überlebenswichtige Ausweichquartiere in der Umgebung der Winterquartiere kennen, erklärt der Senior-Kurator. „Jedoch kann dieses spezifische Erkundungsverhalten der Art zum Nachteil werden. Immer wieder verunglücken Gruppen, weil sie nicht mehr aus den Invasionsorten herausfinden.“

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Die Zwergfledermaus ist wie alle europäischen Fledermausarten in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (FFH) gelistet und demnach besonders streng geschützt. Die IUCN stuft die Art aufgrund ihrer Häufigkeit insgesamt als nicht gefährdet (least concern) ein. Dennoch: Obwohl sie die häufigste Fledermausart in Deutschland ist, ist sie unter anderem durch Quartierverluste sowie durch den Einsatz von Pestiziden und die dadurch bedingte Abnahme ihrer Nahrungsgrundlage gefährdet. „Die Intensivierung der Landwirtschaft führt zur Zerstörung kleinräumig strukturierter, insektenreicher traditioneller Agrarlandschaften und zum Rückgang der Verfügbarkeit von Beutetieren“, fasst Alaze die Herausforderungen nicht nur für Zwergfledermäuse zusammen. Die Tiere leiden auch unter Lichtverschmutzung an Schlaf- und Trinkstellen. Es besteht ferner ein hohes Risiko von Kollisionen mit Fahrzeugen. Eine weitere Bedrohung stellen Windenergieanlagen (WEA) dar.

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Im Falle einer Invasion, wie zum Beispiel in dem Hotel, sollten Menschen zunächst Ruhe bewahren. „Normalerweise ist die Hilfe von Experten nur dann notwendig, wenn die Fledermäuse geschwächt (zum Beispiel dehydriert) oder verletzt sind sowie wenn sie nicht bis zum Abend geduldet werden können“, sagt Dr. Claudia Normann-Bruckner. „In der Regel ist es ausreichend, am Abend das Fenster bei ausgeschaltetem Licht weit zu öffnen, so dass die Tiere ihr Gefängnis von selbst wieder verlassen können. Wichtig ist zu überprüfen, ob alle Fledermäuse den Raum wirklich verlassen haben. Die kleinen Tiere können sich auch hinter Möbeln, Bildern oder in Vorhängen verstecken. Auch offene Gefäße wie zum Beispiel Vasen können zu Fallen werden.“

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Dass der Allwetterzoo Münster bei diesem Einsatz nicht nur beratend tätig war, ist eine besondere Ausnahme. „Wir bitte alle, die ungebetene, verirrte oder verletzte tierische Wildgäste im Haus oder im Garten haben sich an die lokalen Naturschutzorganisationen sowie -behörden und Tierschutzvereine, wie zum Beispiel das TSV Nestwerk Münsterland (https://nestwerk-ms.de), oder wie in dem hier genannten konkreten Fall an den Fledermausschutz (https://www.fledermausschutz.de/2000/01/29/ansprechpartner-munster) zu wenden. Denn wir haben weder die personellen Kapazitäten noch die behördlichen Genehmigungen, hier aktiv werden zu können“, appelliert Seniorkurator Marcel Alaze keine Tiere zum Zoo zu bringen.

Das Foto zeigt Die Zwergfledermäuse (Pipistrellus pipistrellus), die die meistverbreitete europäische Fledermausart sind. Sie ist mit einer Flügelspannweite von bis zu 25 Zentimetern eine der kleinsten innerhalb ihrer Gattung.

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Rückgang von Wildbienenarten am Windsberg im Sommer 2023

Redaktion
28. August 2023
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Die Wildbienen am Windsberg bei Freinhausen sind seit dem Jahr 2010 im Blick der Naturliebhaber. 

(ir) Die Ortsgruppe des Bundes Naturschutz Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Pörnbach zählt dort seit 14 Jahren systematisch alljährlich die Malabi. In diesem Naturschutzgebiet leben zwei sehr seltene Bienenarten, die Ochsenzungen-Sandbiene (Ozubi) und die Malven-Langhornbiene (Malabi).

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Beide Arten leben sonst nirgends in Bayern. Das hatte zur Folge, dass in Deutschland und Europa führende Bienenexperten den Weg dorthin gefunden haben: Paul Westrich und Erwin Scheuchl. Letzterer hat auch drei Jahre lang am Windsberg kartiert und über 150 Wildbienen-Arten gefunden.

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In den letzten drei Jahren kümmerte er sich schwerpunktmäßig um Flächen bei Landshut und Dingolfing. Wie er mitteilt, sei dort die Wildbienen-Bestände von 2020 bis 2022 um 63 Prozent eingebrochen.

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Auch am Windsberg gibt es einen starken Rückgang. Mit großem Einsatz sorgten die Freiwilligen Ortsgruppen-Mitglieder und weitere Naturfreunde dafür, dass die Rosa Malve, einzige Nahrungspflanze der Malabi, sich vermehrte. Das Engagement führte dazu, dass im Jahr 2021 ein Höchststand von 1.153 Funden gezählt wurde.

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Jedoch brach im Vorjahr der Bestand um rund zwei Drittel ein. Im Sommer 2023 wurden nur noch 255 Tiere gezählt, also wieder ein ganz erheblicher Rückgang. Gründe dafür kannn die Ortsgruppe noch nicht eindeutig definieren. „Neben der allgemeinen Klima-Veränderung und der langen Trockenperiode im Mai, Juni, gingen auch wichtige Malven-Standorte verloren, einer durch Umwandlung in Ackerland, ein anderer durch die Art der Bewirtschaftung“, erklärt Peter Bernhart, altgedienter Bienenzähler des Bund Naturschutzes.

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„An einem ehemaligen sogenannten Hotspot blieb das Mähgut im dritten Jahr liegen, so dass die Krautschicht stark verfilzte und ein durchkommen für die Wildpflanze kaum mehr möglich war“, so Bernhart weiter. Die Malve wachse am besten auf mageren, trockenen Flächen. Oft wird sie auch Weg-Malve genannt, denn Wegränder sind ihr bevorzugter Standort. „An einigen Standorten hat sich der Malvenbestand allerdings deutlich erholt und Ansaaten zeigen erfolg“, meint Vorsitzende Bettina Markl und hofft auf ein erfolgreicheres Jahr 2024.

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Das es sich aber um einen allgemeinen Trend handelt ist zu vermuten, denn auch bei den Ozubi wurden nur 34 Exemplare gefunden. Im Vorjahr waren es 108. Ein kleiner Trost für die Bienenschützer ist jedoch, es gibt beide Arten noch, trotz der erschwerten Bedingungen, obwohl sie vor 14 Jahren als ausgestorben galt.

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Die Malabi leben in Deutschland noch an vier anderen Orten: Vom Kyffhäuser in Thüringen berichtet ein Biologe sogar von einer Zunahme. In Sachsen-Anhalt ist die Art laut Mitteilung der Unteren Naturschutzbehörde Halle stabil. Am Kaiserstuhl in Baden und am Griesheimer Sand bei Darmstadt sind die Malabi vorhanden, aber weniger geworden. Systematische Zählungen, wie am Windsberg, gibt es an keinem dieser Orte.

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Der Rückgang vieler Arten wird von der Wissenschaft zusammen mit dem Klimawandel als größte Bedrohung für die Erde und deren Bewohner angesehen. Die Zählungen am Windsberg spiegeln in einem kleinen Ausschnitt die allgemeine Entwicklung wider.

Das Foto zeigt zwei Malvenlanghornbienen-Männchen in einer Malvenblüte.

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Vierfacher Nachwuchs bei den Löwen

Redaktion
26. August 2023
Löwenquartett unternimmt erste Erkundungen: Nächster Entwicklungsschritt für die vier Jungtiere.

(tm) Die am 5. Juli 2023 geborenen Jungtiere haben sich in den vergangenen sieben Wochen stetig weiterentwickelt, fressen inzwischen kleine Fleischportionen und zeigen auch bei der Gewichtszunahme deutliche Fortschritte.

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„Die Pfleger konnten in den letzten Tagen die Neugierde der Jungen ausnutzen und sie im Zuge des Trainings eigenständig auf die Waage locken. Zwischen 6,6 und 7,4 Kilogramm wiegen die Jungen. Das ist nicht nur für die Pfleger ein Erfolg, sondern ein großer Vertrauensbeweis vonseiten Kigalis, die währenddessen die Gelegenheit nutzt, die Außenanlage aufzusuchen“, freut sich Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.

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Die positive Entwicklung der Löwenfamilie lässt auch den nächsten Schritt im Tiermanagement zu: Ab sofort kann Kigali zusammen mit ihrem Nachwuchs die Freianlage durchstreifen. „Während der ersten Ausflüge vor der Besuchszeit hat sie den Radius ihrer Jungen noch stark eingeschränkt und sich auch nach kurzer Zeit in die rückwärtigen Bereiche zurückgezogen. Sie ist weiterhin sehr vorsichtig und reagiert aufmerksam auf jede Veränderung, insofern soll und wird sie selbst das Tempo der Eingewöhnung ihrer Jungen auf der Außenanlage bestimmen. Wir geben ihr selbstverständlich diese Zeit und bieten ihr jederzeit den Zugang zu den rückwärtigen Bereichen an, sind aber zuversichtlich, dass das bewegungsfreudige Quartett und Kigali sich an die neue Situation gewöhnen und dann auch regelmäßig für unsere Besucher zu sehen sein werden. Heute waren sie bereits sehr neugierig unterwegs“, ergänzt Zoodirektor Junhold.

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Das Geschlechterverhältnis von Kigalis (9) Nachwuchs bleibt nach wie vor ein Geheimnis. Sobald es gesicherte Erkenntnisse gibt, werden wir Sie darüber informieren.

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Wie der Wisent vor der Ausrottung gerettet wurde

Redaktion
26. August 2023
100 Jahre erfolgreiches Artenschutzprojekt.

(tm) Ein Paradebeispiel für den Artenschutz feierte am Freitag, 25. August 2023, seinen 100. Geburtstag: Am 25. August 1923 beschloss eine Gruppe europäischer Zoodirektoren und Wissenschaftler, den Europäischen Wisent (Bison bonasus) zu retten.

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Das größte Landsäugetier Europas lebt seit 1966 auch im Tiergarten der Stadt Nürnberg. Mit insgesamt 96 Geburten hat auch der Tiergarten erfolgreich zur Zucht und damit zum Erhalt der Art beigetragen. 46 Wisente wurden an andere Haltungen abgegeben.

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Jahrtausendelang waren die Wildrinder in Europa weit verbreitet, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert standen sie jedoch kurz vor der Ausrottung. Heute, genau einhundert Jahre später, hat sich der Bestand der Wisente durch internationale Zucht- und Wiederansiedlungsprojekte erholt.

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Inzwischen leben wieder mehr als 8 000 Tiere in der Natur, vor allem in Polen und Weißrussland. Die wiederangesiedelten Bestände vermehren sich gut, sodass die Gesamtpopulation weiter steigt. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft den Wisent heute nur noch als „potenziell gefährdet“ ein. Im Jahr 2000 galt er noch als „stark gefährdet“.

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Mit seinem nordamerikanischen Verwandten, dem Bison (Bison bison), der auch im Tiergarten zu sehen ist, teilt der Wisent eine ähnliche Geschichte: „Sie sind bestes Beispiel dafür, wie Tierarten durch nicht nachhaltige Jagd oder den Verlust von Lebensraum beinahe ausgerottet wurden.

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Gleichzeitig zeigt die Geschichte beider Arten, dass Erhaltungszucht ein effektives Mittel im Arten- und Naturschutz sein kann. Gezielten Zuchtprogrammen und Wiederansiedlungsprojekten ist es zu verdanken, dass die Arten überlebt haben und ihre Bestände heute wieder stabil sind oder sogar steigen – ein großartiger Erfolg für den internationalen Artenschutz“, sagt Jörg Beckmann, Biologischer Leiter und stellvertretender Direktor des Tiergartens. „Bei beiden Arten gibt es mittlerweile wieder so vitale Populationen, dass diese eine nachhaltige Jagd und damit Nutzung zulassen, ohne den Fortbestand zu gefährden.“

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Einführung eines Zuchtbuchs als wichtige Grundlage
Eine wichtige Grundlage für die Rettung der Wisente vor 100 Jahren war die Einführung eines Zuchtbuchs durch die damals frisch gegründete „Internationale Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents“. Zu diesem Zeitpunkt lebten keine 60 Tiere mehr in menschlicher Obhut, die aus zwölf Gründertieren abstammten. Mit diesen begann nun die systematische Erhaltungszucht in Zoos und Tierparks, die heute durch das Erhaltungszuchtprogramm des Europäischen Zooverbands (EEP) gesteuert wird. Es entstand eine stabile Population, sodass aus den Nachzuchten in den 1950er-Jahren die erste Gruppe im angestammten Gebiet im Bialowieza-Nationalpark (Polen) wieder angesiedelt werden konnte.

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Lebensraum sichern als große Herausforderung
„Dies ist ein beeindruckendes Beispiel für die nachhaltige Arbeit zoologischer Gärten. Gemeinsam schützen wir Tiere und erhalten für folgende Generationen die Vielfalt. Ohne die Initiative gäbe es keine Wisente mehr im natürlichen Lebensraum“, sagt Prof. Jörg Junhold, Präsident des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ). Volker Homes, VdZ-Geschäftsführer, ergänzt: „Dieses Beispiel zeigt, wie effektiv Zoos den Artenschutz prägen können. Es wird aber auch deutlich, dass solche Projekte nur mit großem Aufwand und der Unterstützung vieler internationaler Partner umgesetzt werden können. Den nötigen Lebensraum für die Tiere zu sichern, wird eine der großen Herausforderungen in den nächsten Jahren sein.“

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Wiederansiedlung in Aserbaidschan
Der Tierpark Berlin engagiert sich seit vielen Jahren zusammen mit dem WWF Deutschland bei der Wiederansiedlung der Wisente. Aktuell werden die Tiere in den Shahdag Nationalpark in Aserbaidschan gebracht, ermöglicht durch eine gemeinsame Initiative des aserbaidschanischen Umweltministeriums, des WWF, der EAZA sowie weiterer nationaler Partner vor Ort.

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Zoos spielen wichtige Rolle beim Überleben der Art
Mit mehr als 400 Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen (EEP) und europäischen sowie internationalen Zuchtbüchern arbeiten die Zoos daran, den Erhalt vieler bedrohter Tierarten zu sichern. Es gibt rund 200 Tierarten, bei denen Zoos eine wichtige Rolle beim Überleben der Art gespielt haben. Die Europäischen Wisente wie auch die Przewalski-Pferde sind bekannte Beispiele. Auch der Tiergarten beteiligt sich seit vielen Jahren mit mehreren Arten an Auswilderungsaktionen. In den letzten Jahren hat er beispielsweise Alpensteinböcke in Österreich, Sumpfschildkröten in Hessen, Europäische Ziesel in Tschechien und Waldrappe in Spanien ausgewildert. Außerdem ist er am Auswilderungsprojekt für Bartgeier in Berchtesgaden beteiligt.

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100 Jahre Wisent-Rettung

Redaktion
25. August 2023
Zoo und Tierpark Berlin feiern mit WWF die Rückkehr des Europäischen Wisents.

(tm) Ein historisches Comeback: Die Rettung des Europäischen Wisents gehört zu den größten Erfolgsgeschichten im internationalen Artenschutz. Einst im natürlichen Lebensraum ausgerottet, ziehen heute wieder Wisente durch Europäische Wälder. Die Geschichte des Europäischen Wisents ist untrennbar mit Berlin verknüpft. Noch bevor 1927 der letzte freilebende Wisent im Kaukasus erschossen und die Art im natürlichen Lebensraum ausgerottet wurde, war Berlin die Wiege seiner Wiederauferstehung: Am 25. und 26. August 1923 trafen sich engagierte Expertinnen und Experten im Zoo Berlin, um die „Internationale Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents“ zu gründen.

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Für Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem sind an diesem Tag vor allem zwei Erkenntnisse zentral: „Der Zoo Berlin ist ein historisch bedeutsamer Ort, an dem sich Tradition und Zukunft die Hand reichen. Es erfüllt mich mit Freude, dass uns diese Vision, für die an dieser Stelle einst der Grundstein gelegt wurde, noch 100 Jahre später mit dem WWF und vielen anderen Partnern verbindet: Die Rückkehr des Wisents in seinen natürlichen Lebensraum. Dieses Projekt hat uns gelehrt: Wenn man ein gemeinsames Ziel hat, dann kennt Artenschutz keine Grenzen.“

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Die Geschichte des Wisents gilt als eine der hoffnungsvollsten im modernen Artenschutz, doch noch immer sind Maßnahmen nötig, um die Zukunft des Wisents längerfristig zu sichern. Bereits seit 2019 setzen sich Zoo und Tierpark Berlin gemeinsam mit dem WWF Deutschland für die Rückkehr des Wisents in seinen natürlichen Lebensraum im Kaukasus ein. Im Rahmen des Wiederansiedlungsprojekts in Aserbaidschan wurden bislang 36 Wisente in der Kernzone des rund 1300 Quadratkilometer großen Shahdag Nationalparks ausgewildert, zehn weitere Tiere treten im Herbst 2023 die Reise von Berlin nach Baku an. Die Tiere haben sich bereits vermehrt und der Bestand ist auf 48 angewachsen. Bis 2028 sollen insgesamt 100 Tiere aus europäischen Zoos für den Aufbau einer stabilen Population in Aserbaidschan zur Verfügung gestellt werden.

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„Seit sich 2020 die Tore zur Kernzone des Nationalparks geöffnet haben, leben nun ganz offiziell wieder wilde Wisente in Aserbaidschan. Ein solches Projekt ist ein Kraftakt, der nur durch eine langfristige vertrauensvolle Zusammenarbeit von internationalen, nationalen und nicht zuletzt lokalen Partnern geleistet werden kann“, erklärt Aurel Heidelberg, WWF-Referent für die Ökoregion Kaukasus.

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„Ohne Zoologische Gärten gäbe es den Europäischen Wisent heute nicht mehr. Als Zoologische Einrichtung sind wir ein essentieller Teil des weltweiten Artenschutz-Netzwerks“, stellt Christian Kern, Zoologischer Leiter von Zoo und Tierpark Berlin fest. „Doch die Wiederansiedlung von in der Natur ausgerotteten Tieren ist ein überaus aufwendiges Unterfangen und bedarf längerfristigen Engagements. Eine solche Aufgabe kann kein Staat, kein Zoo und keine Umweltorganisation allein stemmen. Das Wisent-Projekt zeigt ganz klar: Artenschutz ist Teamarbeit.“ Der Zoo Berlin und WWF sind Teil der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen 2021 – 2030 und verfolgt gemeinsam mit Staaten, Organisationen und Initiativen ein gemeinsames Ziel: Eine starke und gesellschaftlich breit verankerte weltweite Bewegung, die die Wiederherstellung der Ökosysteme fördert.

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Am 25. und 26. August 1923 wurde im Zoo Berlin die Internationale Gesellschaft zur Erhaltung des Wisents gegründet. Zahlreiche Fachleute – sowohl Privatpersonen als auch Institutionen - schlossen sich der Gesellschaft an, darunter bekannte Zoologen wie Dr. Erna Mohr, Hermann Pohle und Max Hilzheimer und Einrichtungen wie der polnische Jagdverband, der Zoo Berlin und der der Zoologische Garten Posen. Unter den Gründungsmitgliedern war auch der Frankfurter Zoodirektor Kurt Primel. Er wurde bei diesem ersten Gründungstreffen in Berlin auch zum ersten Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt. Die Gesellschaft brachte 1932 das erste Wisent-Zuchtbuch heraus. Diese Gesellschaft war der Vorläufer des heutigen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP), welches 1995 gegründet wurde. Wanda Olech war die erste offizielle Wisent EEP-Koordinatorin.

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Eckdaten Rückkehr des Europäischen Wisents
•Bereits seit 1872 zählen Wisente zum Tierbestand des Zoo Berlin. 1923 lebten zwischen vier und acht Wisente im Zoo Berlin. Insgesamt kamen mehr als 200 Jungtiere in Zoo und Tierpark Berlin zur Welt.
•1919 wurde der letzte Flachland-Wisent in Europa erschossen, 1927 folgte der letzte Berg-Wisent im Kaukasus. Damit waren die Wildrinder in ihrem natürlichen Lebensraum ausgerottet.
•Es überlebten nur 56 Wisente. Die gesamte heutige Wisentpopulation geht auf nur 12 Gründertiere zurück, die aus dem Zoo Berlin, Zoo Frankfurt, Zoo Budapest, Zoo Schönbrunn, Białowieża, Psczyna und dem Kaukasus stammten.
•Der Wisent-Bestand im natürlichen Lebensraum umfasst heute weltweit wieder 8.225 Tiere. Im Shahdag Nationalpark leben derzeit 48 Tiere, davon sind 15 Jungtiere, die dort zur Welt kamen. Bisher brachten WWF und Tierpark Berlin 36 Wisente aus europäischen Zoos von Berlin nach Aserbaidschan.
•Die Heinz Sielmann Stiftung hat seit 2004 ein in Deutschland einmaliges Großsäugerprojekt am westlichen Stadtrand von Berlin aufgebaut. Aktuell leben etwa 130 Wisente in der so genannten Kernzone des ehemaligen Truppenübungsplatzes Döberitz. Damit ist diese Wisentherde die größte in Deutschland. 2006 zogen die ersten Wisente in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide ein. Seit 2010 bewohnen sie gemeinsam mit Przewalskipferden und Rotwild ein Semireservat von 1850 Hektar, umfriedet von einem rund 22 km langen Zaun.

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Rettung von Orang-Utan-Dame „Cinta“

Redaktion
25. August 2023
Ärztinnen des Krankenhauses Porz am Rhein führen Operation im Kölner Zoo erfolgreich durch.

(tm) Kürzlich wurde das Orang-Utan-Weibchen „Cinta“ durch ein Team der Frauenklinik des Krankenhauses Porz am Rhein operiert. Grund für die Operation war eine weit fortgeschrittene Eierstockinfektion der Affendame. Diese konnte mit dem Eingriff nun erfolgreich behandelt werden. Dem Tier geht es inzwischen deutlich besser.

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Dr. Mahdis Najafpour, Chefärztin der Gynäkologie im Krankenhaus Porz am Rhein, rückte mit ihrem Team, bestehend aus Dr. Patricia Van de Vondel, Chefärztin der Geburtshilfe am Krankenhaus Porz am Rhein, sowie einer OP-Fachkraft inklusive eines kompletten OP-Inventars in die Tierarzträume des Kölner Zoos an, um den Affen vor Ort gemeinsam mit der Tierärztin des Kölner Zoos, Dr. Sandra Marcordes, zu behandeln.

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Bei der Durchführung von Operationen an Tieren durch Humanmediziner handelt es sich nach wie vor um eine Seltenheit: „Orang-Utans sind uns Menschen in ihrer Anatomie faszinierend ähnlich. Das Erbgut stimmt zu ca. 97 Prozent überein, sodass auch die Eierstöcke der Menschenaffen denen der primären humanen Geschlechtsorgane in hohem Maße gleichen. Die Operation von ausgebildeten Fachleuten dieses Gebietes durchführen zu lassen, erhöht somit die Chancen eines komplikationsfreien Behandlungsverlaufes und kann in einem Fall wie diesem sehr sinnvoll sein“, sagt die gynäkologische Chefärztin, Dr. Mahdis Najafpour. Sie leitete die Operation, assistiert wurde ihr von Dr. Patricia Van de Vondel.

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„Bei uns im Krankenhaus Porz am Rhein gehören solche Operationen mittlerweile zu Routineeingriffen – Cinta zu operieren war jedoch etwas ganz Besonderes und nicht vergleichbar mit unseren bisherigen Erfahrungen. Die Operation lief erfreulicherweise gänzlich ohne Komplikationen ab, auch die Narkose vertrug das Affenweibchen ohne Probleme“, ergänzt Dr. Patricia Van de Vondel.

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„Wir sind glücklich über die Hilfe aus der Humanmedizin – insbesondere freue ich mich persönlich sehr über die gelungene Zusammenarbeit mit dem Porzer Krankenhaus, da ich selbst dort geboren und in Porz aufgewachsen bin“, zeigt sich die auch Veterinärmedizinerin des Kölner Zoos, Dr. Marcordes, erleichtert über die gelungene Operation.

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Der operative Eingriff zeigt bereits Wirkung: Cinta ist inzwischen wieder auf den Beinen und es geht ihr weitaus besser. Dr. Najafpour sagt: „Die Affendame ist auf einem guten Weg, bald wieder vollständig fit zu sein. Mein Team hat Cinta postoperativ besucht und sich von ihrem guten Zustand überzeugt.“ Sowohl die Humanmedizinerinnen wie auch die Veterinärin sind nach der erfolgreichen Eierstockoperation des Orang-Utans sehr zufrieden.

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Auch der Direktor des Kölner Zoos, Prof. Theo B. Pagel, meint: „Von dieser hervorragenden Teamleistung haben alle profitiert – vor allem unsere Cinta. Ich bin froh, dass ihr auf diesem Wege geholfen werden konnte. Wir können uns gut vorstellen, bei Bedarf in Zukunft erneut auf die Expertise des Krankenhauses Porz zurückzugreifen.“ Dass dies nicht die letzte Kooperation dieser Art gewesen sein könnte, meint auch Dr. Najafpour: „Ich würde es jederzeit wieder tun. Nicht nur fachlich ist diese Aufgabe sehr spannend, sondern auch das Miteinander aller Beteiligten bei diesem Unterfangen war sehr besonders. Der liebevolle Umgang mit dem Tier hat mich zutiefst berührt.“

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Die Zootierärztin hatte sich zur Behandlung des Tieres an die Spezialistinnen aus der gynäkologischen Abteilung der Humanmedizin im Porzer Krankenhaus gewendet. Dr. Najafpour übernahm die Organisation des Eingriffes im Vorfeld und klärte unter anderem die Hygienemaßnahmen vor Ort wie die weitere Sterilisation ab und arrangierte die Verwendung der medizinischen Instrumente.

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Heller Hingucker: Weißes Trampeltier geboren

Redaktion
25. August 2023
Premiere im Kölner Zoo: Diesen Sonntag ist erstmals Artenschutztag.

(tm) Über gleich zwei Premieren freut sich derzeit der Kölner Zoo. Trampeltier-Kuh „Lea“ ist mit 20 erstmals Mutter geworden – ein bei dieser Tierart stolzes Alter für Erstgeburten. Das Neugeborene, eine kleine Stute, ist wohlauf. Neu im Zoo ist auch der Artenschutztag mit vielen Sonderaktionen für Groß und Klein. Er findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt.

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Das Trampeltier kam am vergangenen Samstag zur Welt. Besonders auffällig ist sein helles, fast weißes, Fell. Dieses lässt die kleine Stute regelrecht leuchten. In manchen Regionen der Erde gelten weiße Trampeltiere als heilig. Ehre, wem Ehre gebührt, also. Der noch namenlose Nachwuchs ist Jungtier Nummer eins von Mutter „Lea“. Auf ihre alten Tage übernimmt sie damit nun erstmals die ungewohnte Mutterrolle, was bei ihr anfangs etwas Aufregung verursachte. Tierpflegerinnen und Tierpfleger beruhigten „Lea“ und sorgten dafür, dass das Kleine regelmäßig trank. Vater ist der alteingesessene Hengst „Ivan“, der bereits mehrfach mit anderen Kühen Nachwuchs zeugte. Auf der Anlage direkt am Zoo-Haupteingang leben nun insgesamt vier Trampeltiere.

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Die Wildform der Trampeltiere lebt in kleinen Herden von bis zu 20 Tieren. Sie werden von einem Leithengst angeführt. Trampeltiere können sowohl Hitze von über 50 Grad Celsius als auch Kälte von nahezu -30 Grad Celsius vertragen. Während die domestizierten Trampeltiere in großen Scharen durch die Wüste Asiens traben, ist die Wildform heute vom Aussterben bedroht.

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Um bedrohte Tiere geht es auch bei der Erstauflage des Artenschutz-Erlebnistags im Kölner Zoo am Sonntag, 27. August 2023 von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos zeigen an verschiedenen Info- und Mitmachstationen, wie wichtig Artenschutz ist – und was Zoos und Partnerorganisationen wie NABU, WWF, der Zoll und andere Institutionen alles für den Schutz bedrohter Arten tun – ohne erhobenen Zeigefinder und mit Spaß für Groß und Klein.

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Highlights sind die Kurz-Führungen:
10:00 Uhr: Artenschutz in Afrika und Madagaskar (Treffpunkt Haupteingang)
12:00 Uhr: Artenschutz in Asien (Treffpunkt Nebeneingang)
14:00: Artenschutz rund um die Tiere des Aquariums (Treffpunkt Haupteingang)
16:00: Artenschutz in Südamerika (Treffpunkt Haupteingang)
Die Führungen sind kostenfrei, Anmeldung per E-Mail mit Name, Anzahl der Teilnehmer, Uhrzeit der Führung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erforderlich.

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Nachwuchs bei den Flamingos

Redaktion
24. August 2023
Graue Federknäuel bei den rosa Langhälsen.

(tm) Bei den Rosaflamingos der Wilhelma hat es Nachwuchs gegeben: Sieben Küken sind in den letzten Wochen in der Anlage neben der Historischen Gewächshauszeile geschlüpft. Damit hat sich diese Vogelschar im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart auf über 40 Tiere vergrößert.

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Flamingos leben in der freien Wildbahn in großen Kolonien. Die Jungvögel schließen sich zu sogenannten Kindergärten zusammen und bleiben dicht beieinander, bewacht von einigen Elterntieren. Das ist auch in der Wilhelma zu beobachten. Im Gegensatz zu den grazilen Erwachsenen, die sogar auf einem Bein stehend schlafen können, staksen die grauen Federknäuel auf ihren noch kurzen Beinen eher unbeholfen umher und warten darauf, von den Eltern gefüttert zu werden. Flamingos haben stark gebogene Schnäbel, mit denen sie ihre Nahrung aus dem Wasser filtern.

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Dazu tauchen sie mit den Köpfen unter und filtern das Wasser nach kleinen Krebstierchen und Plankton aus. Die Jungtiere können das noch nicht: Ihr zunächst gerader Schnabel beginnt sich erst nach zwei Wochen langsam zu krümmen. Deshalb werden sie zwei bis drei Monate lang mit einem nahrhaften Sekret gefüttert, das ihre Eltern in der Speiseröhre bilden. Die Küken beginnen nach etwa vier Wochen, das Durchsieben des Wassers zu üben.

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Die in ihrer Nahrung enthaltenen Carotinoide sorgen dafür, dass Flamingos nach und nach erröten. Die Küken tragen noch graue Federn. Etwa drei Jahre dauert es, bis ein Flamingo das charakteristische Erscheinungsbild mit den rosaroten Schwingen und Beinen entwickelt hat. In der Natur bevorzugen Flamingos Marschland, Brackwasser und Salzseen, in der Wilhelma dürfen sie dagegen in feinstem Cannstatter Mineralwasser stehen. Darin leben allerdings nicht dieselben Futterorganismen wie an den Küsten am Mittelmeer, in Afrika und Asien, wo die Rosaflamingos ursprünglich zuhause sind. Deshalb werden dem Futter Carotinoide beigemischt.

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Flamingos können sehr alt werden – in der Natur im Schnitt etwa 30 Jahre. In Zoos, wo sie immer reichlich Nahrung bekommen, und keine Feinde haben, können sie ein Alter von 50 bis 80 Jahren erreichen.

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Internationaler Tag der Geier

Redaktion
24. August 2023
 Der Weltvogelpark Walsrode feiert die schutzbedürftigen Aasfresser.

(tm) An jedem ersten Samstag im September, dieses Jahr am 2. September, findet der „International Vulture Awareness Day“ (auf Deutsch: Internationaler Tag der Geier) statt. Der Weltvogelpark Walsrode plant deshalb am 2. und 3. September 2023 verschiedene Aktivtäten, um auf die Wichtigkeit und Schutzbedürftigkeit der Geier für und in ihren natürlichen Lebensräumen aufmerksam zu machen.

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Besucher erwartet am gesamten Wochenende ein Programm, das vor allem die Bedeutsamkeit der einzelnen Geierarten in den Vordergrund stellt. So wird sich jeweils eine der beiden täglich stattfindenden Flugshows diesem Thema widmen. Neben Gänsegeiern und Kondoren werden bei den Flugshows auch Sperbergeier, Truthahngeier und Palmgeier zu sehen sein.

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Bei den Shows sollen aber nicht die Flüge der Geier über die Köpfe der Besucher im Mittelpunkt stehen. Stattdessen wird auf die unterschiedliche Charakteristik der einzelnen Geierarten eingegangen. Denn das allgemeine Bild eines Geiers mit seinem meist unverkennbaren, kahlen Kopf und Hals ist nicht für jeden Geier spezifisch.

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„Der Hals ist bei denjenigen Arten nicht befiedert, die sich von Aas und besonders dessen Innereien und Muskelfleisch ernähren. Dafür ist ein kahler Kopf nämlich ideal. Andernfalls würden die Federn bei der Nahrungsaufnahme schlichtweg verkleben, aber vor allem können sich auf der Haut der Geier die Bakterien, die sich auf toten Tieren befinden, nicht so leicht sammeln wie in einem dichten Federkleid“, erklärt Anne Densow, Biologin im Weltvogelpark.

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Und sie ergänzt: „Die Befiederung des Halses ist also eine evolutionsbedingte Gegebenheit. Andere Geierarten haben sich hingegen andere Nahrungsnischen erschlossen. So ernährt sich der Bartgeier hauptsächlich von Knochen und der Palmgeier von den Früchten verschiedener Palmen. Sie sind somit nicht auf einen kahlen Hals angewiesen und besitzen deshalb auch am Hals Federn.“

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Neben den speziell angepassten Flugshows bietet der Weltvogelpark außerdem an beiden Tagen eine buchbare Führung zu verschiedenen Geierarten an. Und auch für die kleinen Besucher hat sich der Weltvogelpark etwas überlegt: Einmalig am Samstag, 2. September 2023 werden im Park sechs Geier-Plüschtiere versteckt. Wer ein Plüschtier entdeckt, darf an diesem Tag an einem besonderen Geier-Meet & Greet teilnehmen (Mindestalter 10 Jahre).

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Darüber hinaus erhalten Kinder am Eingang eine spannende Rallye rund um die Welt der Geier und es finden spezielle Malaktionen statt, bei denen Geiermotive ausgemalt und mit nach Hause genommen werden können.
Der Weltvogelpark Walsrode als größter Vogelpark der Welt beheimatet viele Geierarten wie beispielsweise den Sperbergeier, Palmgeier, Gänsegeier, Truthahngeier, Bartgeier und den Andenkondor. Weltweit sind allerdings immer mehr Geierarten in freier Wildbahn in ihrem Bestand bedroht. Deshalb trägt der Weltvogelpark seit langem mit aktiver Zucht zum Arterhalt bei.

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Dass einige Geierarten derart bedroht sind, hängt vor allem mit der Wilderei und der unkontrollierten Landwirtschaft zusammen. Denn Geier sind die Feinde der Wilderer, weil die Aasfresser über den Kadavern erlegter Elefanten und Nashörnern kreisen und so die Standorte verraten. Um das zu verhindern, werden Geier großflächig von Wilderern vergiftet. Zusätzlich ist auch das entzündungshemmende Mittel Diclofenac ein maßgeblicher Grund für den Rückgang des Bestandes. Der Mensch setzt das Medikament bei Nutztieren in der Landwirtschaft ein, welcher Geier dann über ihre Nahrung - verendete Tiere - aufnehmen. Das Mittel führt bei Geiern oftmals zu Nierenversagen und dem sicheren Tod.

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Auch der größte und beeindruckendste Vertreter der Geier, der in Südamerika heimische Andenkondor, ist in seinem Bestand gefährdet. Durch ausgelegte Giftköder, Bleivergiftungen, jahrhundertelange Bejagung und zunehmenden Tourismus in den Brutgebieten hat sein Bestand bereits stark abgenommen. Mit einer Spannweite von rund 3,2 Metern ist er einer der größten, flugfähigen Vögel weltweit.

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Geier sind für ein funktionierendes Ökosystem essenziell und als natürliche Gesundheitspolizei in der Natur anzusehen. Da sich die meisten Arten hauptsächlich von Aas und kranken Tieren ernähren, verhindern sie durch deren schnelle Beseitigung die Verbreitung von Krankheiten. In nur wenigen Stunden können Geier verendete Tiere bis auf die Knochen abnagen. Ihr Aussterben hätte einen massiven negativen Einfluss auf das Ökosystem in den Gebieten, in denen sie heimisch sind.

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Umso wichtiger ist es deshalb, anlässlich des Internationalen Tags der Geier deren Wichtigkeit und den Arterhalt dieser faszinierenden Tiere in das allgemeine Bewusstsein zu rücken. Denn Geier kommen, anders als in Filmen dargestellt, nicht nur in heißen Wüsten vor, sondern - wie der Gänsegeier - auch bei uns in Deutschland.

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Possierliche Szenen im Mutter-Kind-Becken

Redaktion
23. August 2023
Freudiges Ereignis bei den Hellabrunner Mähnenrobben namens „Xana“.

(tm) Es gibt erfreulichen Zuwachs in der Hellabrunner Polarwelt: Das kleine Mähnenrobben-Weibchen „Xana“ wurde am 29. Juli 2023 im Münchner Tierpark geboren und planscht wohlauf mit seiner Mutter Loreen im Mutter-Kind-Becken. Am Hauptbecken der Mähnenrobben wurde zudem mit Unterstützung des Hellabrunner Förderkreises eine hochmoderne Beschattungsanlage installiert, die die Tiere vor zu intensiver Sonneneinstrahlung schützt.

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In den letzten Wochen ist in der Polarwelt Hellabrunns viel passiert: Während sich die beiden Mähnenrobben-Bullen Pepe und Howie seit einigen Tagen wieder im Hauptbecken der Anlage tummeln, spielen sich im gegenüberliegenden Mutter-Kind-Becken der Polarwelt höchst possierliche Szenen ab. Dort hält sich derzeit noch Mähnenrobben-Weibchen Loreen mit ihrem neugeborenen Jungtier „Xana“ auf, das Ende Juli 2023 im rückwärtigen Bereich der Polarwelt auf die Welt kam.

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Das weibliche Jungtier brachte bei seiner ersten veterinärmedizinischen Untersuchung bereits ein Gewicht von 13,5 Kilogramm auf die Waage. Das Jungtier macht unter Aufsicht der Mutter, die 2016 aus dem Wiener Tiergarten Schönbrunn nach München kam, seine ersten Erfahrungen mit dem nassen Element. Vater Pepe muss sich noch ein wenig gedulden, bis die ganze Gruppe wieder im Hauptbecken der Mähnenrobben vereint ist.

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Dr. Hanspeter Steinmetz, stellvertretender zoologischer Leiter und Tierarzt in Hellabrunn, freut sich mit zahlreichen Hellabrunn-Gästen über den Zuwachs in der Polarwelt: „Die kleine Mähnenrobbe entwickelt sich gut und ist sehr aktiv. Wird sie hungrig, macht sie ihre Mutter lautstark auf sich aufmerksam. Im Mutter-Kind Becken können Tierparkgäste Xanas erste Schwimmversuche beobachten, momentan sind die beiden jedoch noch viel im Innenbereich. Mutter und Jungtier dürfen sich regelmäßig ins Robbenhaus zurückziehen, wo sie vor Besucherblicken und ihren Artgenossen ungestört sind und sich die Bindung zwischen ihnen weiter festigen kann.“, erklärt der Veterinär.

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Die Geburt der kleinen Mähnenrobbe ist ein wertvoller Beitrag für das Europäische Erhaltungszucht-programm (EEP), welches die Population dieser Tierart in menschlicher Obhut sichert. Aufgrund weniger weiblicher Geburten in den letzten Jahren sind Im Moment nur etwa 200 Tiere im Bestand des EEP. Auch wenn Mähnenrobben derzeit in ihrem natürlichen Habitat, den Küsten und Inseln rund um Südamerika, als nicht gefährdet gelten, müssen die aktuellen Bestände gemonitort und geschützt werden.

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Mähnenrobben wurden wegen ihres Fleischs, Öls und ihrer Häute kommerziell bejagt, was zu einer drastischen Reduktion der Bestände führte, die sich bis heute nicht erholt haben. Gegenwärtig ist eine kommerzielle Jagd nicht erlaubt, es werden aber immer wieder Tiere gewildert oder landen als Beifang in Fischernetzen. Die Mähnenrobben im Tierpark Hellabrunn sind somit Botschafter ihrer Art und mahnender Appell gegen die Überfischung und Verschmutzung der Weltmeere.

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Die Gruppe dieser Südamerikanischen Seelöwen in Hellabrunn profitiert indes ab sofort von baulichen Veränderungen: Die Sonnensegel der neuen Beschattungsanlage am großen Becken der Mähnenrobben fügen sich dezent und unaufdringlich in die gesamte Szenerie der Hellabrunner Polarwelt ein. Insgesamt wurden vier anthrazitfarbene, automatisch steuerbare Stoffbahnen aus wetterfestem Nylon über den meistgenutzten Arealen des Beckens gesetzt. „Die Installation der Sonnensegel für unsere Mähnenrobben ist eine wichtige Aufwertung der Anlage, um die Tiere insbesondere in den sonnenintensiven Sommermonaten besser vor UV-Strahlung und deren Reflektion am Beckenboden zu schützen.

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Zudem bleibt das Wasser im Hochsommer durch die Beschattung länger kühl. Die Sonnensegel lassen sich durch die Tierpflege je nach Bedarf aus- und einfahren, verfügen aber auch über eine sensorbasierte Steuerung, die die Segel z.B. bei starkem Wind oder Unwetter automatisch einfahren lässt.“, erklärt Rasem Baban, Vorstand und Tierparkdirektor in Hellabrunn. „Diese bedeutende Investition für unsere Südamerikanischen Seelöwen wurde auch durch das finanzielle Engagement der Unterstützerinnen und Unterstützer des Hellabrunner Förderkreises bereits im Jahr 2022 ermöglicht. Für diese Spenden bedanke ich mich im Namen des gesamten Tierpark Hellabrunn ganz herzlich!“ schließt Baban.

Es gibt es leider auch traurige Nachrichten in der Hellabrunner Polarwelt, da vor wenigen Wochen das fast 15 Jahre alte Mähnenrobben-Weibchen „Ina“ aufgrund eines Nierenversagens verstorben ist.

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Abschied von Trampeltier Hira

Redaktion
23. August 2023
In den vergangenen Wochen hat sich der Zustand des beliebten Tieres zusehends verschlechtert.

(tm) Die Entscheidung war nicht leicht, aber letztlich unabdingbar: Am Dienstag, 22. August 2023, musste Trampeltier Hira eingeschläfert werden. Lange litt sie an einer degenerativen Arthrose und wurde behandelt. Leider verschlechterte sich ihr Zustand in den vergangenen Wochen deutlich, weshalb der Frankfurter Zoo sich dazu entschloss, das Tier zu erlösen.

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Hira war ein echtes Frankfurter Mädchen, sie wurde 2001 im dortigen Zoo geboren. Mit 22 Jahren war sie bereits ein betagtes Trampeltier-Weibchen. Seit einigen Jahren litt sie an einer degenerativen Arthrose der Gelenke. Durch eine kontinuierliche medizinische Versorgung konnte ihr Zustand über lange Zeit stabil gehalten und eine hohe Lebensqualität sichergestellt werden.

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Vor einigen Jahren wurden die Bodenstruktur der Anlage verändert und ein großes Sandbad eingebaut. Der weiche Untergrund wirkt gelenkschonend und sorgte bei Hira und den beiden jüngeren Trampeltieren Cooper und Arya für Komfort. Allerdings ist Arthrose eine chronisch fortschreitende Erkrankung, die durch ein zunehmendes Gelenkversagen gekennzeichnet ist. In den vergangenen Wochen verschlechterte sich Hiras Zustand zusehends.

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„Das Laufen, aber vor allem das Aufstehen und Hinlegen fielen Hira sichtlich schwer. Sie litt unter Schmerzen und lag sehr viel. Die veterinärmedizinischen Möglichkeiten, ihren Zustand dauerhaft zu verbessern, waren ausgeschöpft. Die Entscheidung, einen vertrauten Schützling einzuschläfern, ist uns nicht leichtgefallen; wir haben sie aber im Sinne des Tierwohls gemeinsam getroffen“, erklärt Zootierärztin Dr. Nicole Schauerte.

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Trampeltiere werden bereits seit 1858 im Frankfurter Zoo gehalten. Sie spielen aufgrund ihrer anatomischen und physiologischen Besonderheiten vor allem eine bedeutende Rolle bei der Bildungsarbeit des Zoos.

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Trampeltiere (Camelus bactrianus) zählen zu den Paarhufern und gehören innerhalb dieser Ordnung zur Familie der Kamele (Camelidae). Die Gesamtpopulation wird auf über zwei Millionen geschätzt, dabei handelt es sich jedoch im Wesentlichen um Haustiere. Kamele sind für das Leben der Nomaden der asiatischen Wüsten und Trockensteppen lebenswichtig. Sie werden als Reit- und Lasttiere eingesetzt und liefern Fleisch, Milch, Wolle, Leder und Dung als Brennstoff.


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Aus vier werden sechs – mindestens!

Redaktion
18. August 2023
Nachwuchs bei den Erdmännchen im Tierpark Hellabrunn.

(tm) Wochenlang hörten die Tierpfleger nur ein Fiepsen, jetzt steht fest: Der Erdmännchen-Nachwuchs im Tierpark ist gesund und bereits seit einigen Wochen auch für Besucher zu sehen. Nach der jüngst erfolgten Erstuntersuchung durch das Team der Tierärzte steht fest:

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Die Jungtiere sind gesund und liegen mit jeweils gut 520 Gramm im normalen Gewichtsbereich. Gemäß der alphabetischen Namensvergabe in Hellabrunn und dem für 2023 gültigen Buchstaben X haben die Tierpfleger das kleine männliche Erdmännchen Xola und seine Schwester Xamari genannt.

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Die stärker werdende Frühlingssonne hat ein gut gehütetes Erdmännchen-Geheimnis ans Licht gebracht: sobald die Luft warm genug war, streckte der bislang sehr gut abgeschirmte Nachwuchs die Nasen nach draußen. Die neugeborenen Erdmännchen in Hellabrunn kamen bereits Ende April zur Welt. Inzwischen sind sie immer zusammen mit den adulten Tieren auf der Anlage für Besucherinnen und Besucher zu sehen. Ihre Mutter kümmert sich sehr gut um den Nachwuchs. Erdmännchen-Jungtiere werden blind und nackt geboren, sind Nesthocker und bei der Geburt etwa 25 bis 36 Gramm schwer.

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Wochenlang haben sich alle Erdmännchen in ihre Höhle zurückgezogen und waren nur einzeln oder zu zweit auf der Anlage zu sehen. Die Tierpfleger hielten sich nach den ersten Anzeichen für Nachwuchs ebenfalls zurück, um der jungen Gruppe ausreichend Ruhe zu ermöglichen. Die Hellabrunner Tierärztin Dr. Maike Lücht brachte jetzt Licht ins Dunkel und bestimmte, neben dem Gesundheitszustand, das Geschlecht der Jungtiere. Das Ergebnis: Ein Männchen und ein Weibchen bereichern seit April die Erdmännchengruppe in Hellabrunns Giraffensavanne. Die Besucherinnen und Besucher des Tierpark Hellabrunn können sich darauf freuen, das faszinierende Familienleben der kleinen, sozialen Raubtiere zu beobachten.

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„Wir freuen uns natürlich sehr über den ersten, erfolgreichen Nachwuchs bei den Erdmännchen nach 32 Jahren“, so Rasem Baban, Vorstand und Tierparkdirektor. „Die vier adulten Tiere sind im Juni 2022 als neue Gruppe zu uns gekommen, daher waren wir auf die kommenden Entwicklungen sehr gespannt. Nachwuchs ist unter anderem immer ein schöner Indikator dafür, dass die Gruppendynamik stimmt, die Tiere sich mögen, tiergerecht gepflegt werden und sich auf ihrer Anlage wohlfühlen. Wir werden die Jungtiere weiter genau beobachten und hoffen, dass sie sich weiter so gut entwickeln“, so Baban abschließend.

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In ihrem natürlichen Habitat sind die Erdmännchen-Weibchen die dominanten Tiere einer Gruppe und entscheiden, mit wem sie sich paaren. Dabei suchen sie sich üblicherweise den stärksten Partner. Nur dieses Alpha-Paar bekommt Nachwuchs. Nach einer Tragzeit von etwa 77 Tagen kommen die Jungtiere zur Welt. Erst nach 14 Tagen öffnen sich die Augen und der Nachwuchs folgt den Familienmitgliedern ins Freie. Da sich die ganze Gruppe um die Jungenaufzucht kümmert, lässt sich schwer sagen, wer der Vater sein könnte.

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„Wir haben im letzten Herbst gut beobachten können, wie unsere drei Männchen um das Weibchen gebuhlt haben“, so Carsten Zehrer, Kurator und Zoologischer Leiter im Tierpark Hellabrunn. „Da wurde heftig gerauft, gebalgt und um Futter gekämpft, während das Weibchen eher still beobachtete und dann offensichtlich ihren Favoriten ausgesucht hat. Solche Auseinandersetzungen zur Rangordnung können teilweise auch blutig enden, da Erdmännchen als Raubtiere über scharfe und sehr spitze Zähne verfügen. Nach dem Tod des ersten Nachwuchses in der neuen Gruppe sind wir sehr froh, über die beiden gesunden Jungtiere und gespannt auf die weitere Entwicklung“, so Zehrer weiter.

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Und während sich der Tierpark und seine Gäste über die Zwillings-Jungtiere der Erdmännchen aus dem Wurf im April freuen, hat sich bei den offensichtlich fortpflanzungsfreudigen Mangusten auch schon der nächste Nachwuchs angekündigt. Das Ergebnis erneuter tierischer Zweisamkeit kam dann erstmals letzte Woche in Form von weiteren drei kleinen Jungtieren ans Tageslicht. Über Geschlecht und Gesundheitszustand des letzten Wurfes im August gibt es noch keine detaillierten Informationen. Auch hier wird die Gruppe erst mal in Ruhe gelassen; Details dann zu gegebenem Zeitpunkt veröffentlicht. Es lohnt sich also, bei den umtriebigen Erdmännchen vorbeizuschauen, deren Gruppe sichtlich wächst, gedeiht und für viel Action an der Giraffensavanne sorgt.

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So entwickelt sich „Sarinya“

Redaktion
17. August 2023
170 Kilogramm Gewicht – sportlich verteilt auf einen Meter Körpergröße: Es sind elefantöse Traummaße, über die die kleine Asiatische Elefantenkuh „Sarinya“ verfügt.

(tm) Das Jungtier wurde am 13. Juni 2023 im Elefantenpark des Kölner Zoos geboren – damals noch mit rund 80 Kilogramm Gewicht und ein paar Zentimeter kleiner.

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„Sarinya“ hält die Herde mit Mutter „Bindi“ auf Trab. „Sie ist sehr fix mit allem. „Sarinya‘ setzt den Rüssel so gekonnt ein, wie ich es selten bei neugeborenen Elefanten gesehen habe“, sagt Ingrid Wallner, Reviertierpflegerin bei den Asiatischen Elefanten.

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„Sie trinkt rund 11 Liter Milch am Tag und zieht mit dem Rüssel schon spielerisch Obst und Gemüse aus dem Sand, mit dem wir das Futter zur Tierbeschäftigung bedecken. Das ist schön mitanzusehen.“

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Auch Mutter „Bindi“ macht als Erstgebärende einen tollen Job. Sie kümmert sich sehr fürsorglich. Macht „Bindi“ gelegentlich Pause, übernehmen die Tanten des als Matriarchat funktionierenden Elefantenverbunds und schauen nach der Kleinen. „Sarinyas“ liebste Spielgefährtin ist „Leev Ma Rie“. Die Dreijährige hatte anfangs etwas zu knabbern am verlorenen „Nesthäkchen-Status“. Ingrid Wallner: „Da kamen schon mal ein fester Knuff oder ein kleiner Schubser von ,Leev Ma Rie‘. Die erwachsenen Kühe schreiten dann immer schnell ein und rufen zur Ordnung.“

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Elefantenjungtiere werden bis zu drei Jahre gesäugt. Zwischendurch probieren sie immer mal wieder auch feste Nahrung. Elefanten sind Vegetarier und ernähren sich von Heu, Blättern, Obst oder Gemüse. Ausgewachsene Tiere nehmen bis zu 150 Kilogramm Nahrung am Tag zu sich. Entsprechend viel Futter müssen die Tierpflegerinnen und Tierpfleger täglich ranschaffen. Um die Tiere zu beschäftigen, verstecken die Tierpfleger es unter Sand oder packen Äpfel, Möhren & Co. in von der Decke hängende Eimer. Das hält Muskeln und Sinne der Tiere aktiv, weil sie für ihr Fressen etwas tun müssen.

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Der Kölner Zoo hält auf der 2 Hektar großen Anlage, die bauliches Vorbild für viele neue Elefantenparks in Europa ist, zehn Dickhäuter: acht Kühe und zwei Bullen. Weibchen und Männchen leben bei den Elefanten getrennt. Kühe bleiben zeitlebens in einem Verband mit Geschlechtsgenossinnen. Bullen ziehen in der Regel einzelgängerisch umher. Die Kölner Anlage ist daher auch in separate Bullen- und Kuhbereiche unterteilt. „Sarinyas“ Vater „Sang Raja“ lebt mittlerweile als Zuchtbulle im Zoo von Pont-Scorff an der französischen Atlantikküste.

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„Sarinya“ und die anderen Elefanten sind täglich zu sehen zu den regulären Sommer-Öffnungszeiten zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr.

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