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- Abenteurer aufgepasst: Die ZOOM Erlebniswelt lädt zum Großen Entdeckertag
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- Pepe zieht um
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- Kugelrunder-Neuzugang ist stark gepanzert
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Der Zoo Berlin nimmt drei Braunbären auf. Gäste können die Bären ab Herbst 2023 besuchen.
(tm) Ein Original kehrt in den Zoo Berlin zurück: Der Braunbär. Vom Wappen bis zum Gullydeckel – Berlin ist seit jeher die Hauptstadt der Bären. Nach sieben Jahren Abwesenheit ziehen wieder Europäische Braunbären in den Zoo Berlin ein. Die Tiere stammen aus dem schwedischen Raubtierpark Orsa, der demnächst seine Tore schließen wird.
Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes wurde Berlin als neue Heimat der Bären gewählt. Aktuell gewöhnen sich die drei Bärenbrüder Lucifer, Lillebor und Momoa (jeweils 4 Jahre alt) an ihr neues Revier und ihre Nachbarn, die Europäischen Wölfe. Spätestens mit Beginn der Berliner Herbstferien sollen die Braunbären auch für die Zoo-Besucher zu sehen sein.
Nach rund einem Jahr Umbau können die Bären im Zoo Berlin nun ein naturnah gestaltetes Areal mit neuen Felshöhlen und Totholz erkunden. Diverse Futterstellen mit automatisierter Futterausgabe wurden neu gebaut und sorgen bei den Tieren für Abwechslung und Beschäftigung, denn der Braunbär ist auch im natürlichen Lebensraum ständig mit der Futtersuche beschäftigt.
An einem extra gebauten Honigbaum werden die Bären außerdem mehrmals täglich süßen Saft finden. Obwohl Braunbären zu den großen Raubtieren zählen, ernähren sie sich die meiste Zeit des Jahres vegetarisch und fressen vorwiegend Beeren, Früchte, Wurzeln, Gräser und Kräuter.
Braunbären gelten in weiten Teilen ihres europäischen Verbreitungsgebiets aufgrund von Jagd und Lebensraumzerstörung als ausgestorben. Auch in Deutschland gelten Bären seit über 150 Jahren als ausgerottet, auch wenn in den Grenzgebieten immer mal wieder Braunbären gesichtet werden. In anderen europäischen Nachbarländern wie Italien, Österreich und Frankreich haben sich Braunbären mittlerweile wieder angesiedelt.
„Bären spielen im Ökosystem eine wichtige Rolle. Sie verbreiten verschiedenste Samen und sorgen durch das Fressen von Aas und kranken Tieren für die Gesundheit des Ökosystems“, erklärt Biologe Christian Kern.
Und er fügte hinzu: „Mit der Rückkehr des Bären in Europa geht jedoch auch ein großes Konfliktpotential einher. In unserer neuen Ausstellung möchten wir daher gezielt für Bären faszinieren und gleichzeitig für ein friedliches Zusammenleben von Menschen und Bären in Europa werben. Nicht zuletzt liegt das an unserer Bereitschaft eine Rückkehr zuzulassen und bewusst zu entscheiden, wie wir mit Konflikten umgehen.“
Der Zoo Berlin begleitet den Einzug der Bären mit einer interaktiven Ausstellung über den Braunbären und dessen Lebensraum. Neben spielerischen Angeboten, wie zum Beispiel die Winterruhe, wird auch auf die Konflikte eingegangen, die entstehen können, wenn Mensch und Braunbär aufeinandertreffen.
„Der Braunbär hat als Wahrzeichen unserer Stadt nicht nur in den Herzen der Berlinerinnen und Berliner einen festen Platz, sondern nun auch wieder im Zoo Berlin ein Zuhause", freut sich Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Zoo und Tierpark Berlin.
Und er ergänzte: „Mehr als 3,6 Millionen Menschen von nah und fern besuchen jedes Jahr den Zoo Berlin. Wir möchten diese Chance nutzen, ihnen die faszinierende Schönheit von Tieren und Pflanzen näherzubringen und sie somit für einen respektvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren.“
Das Foto zeigt Braunbär Lucifer.
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Kleiner Panda und Schabrackentapir: Oberbürgermeister Thomas Westphal wird Pate für Zoo-Tiere Jinak und JingLing.
(tm) Jinak und der JingLing aus dem Zoo Dortmund haben einen prominenten Paten: Oberbürgermeister Thomas Westphal verlängerte seine Patenschaft für den Kleinen Panda JingLing und wurde zudem Pate des Schabrackentapirs Jinak. Beide Tiere zeigten sich zutraulich und ließen sich gerne füttern.
JingLing kam am 4. Juli 2011 im Zoo Krefeld zur Welt und lebt seit Dezember 2012 im Zoo Dortmund. Meist sitzt er auf dem Baum und kommt heruntergeklettert, wenn Tierpfleger im Gehege aktiv sind, um Futter abzugreifen – in der Regel besteht das aus Bambus, Obst und mitunter Fleisch. Auch wild lebende Kleine Pandas ergänzen ihren Speiseplan gelegentlich mit tierischer Kost wie Insekten, kleineren Nagetiere, Vögeln und Eiern. Sie fressen aber bei Gelegenheit auch Wurzeln, Gräser, Früchte, Beeren, Samen und Nüsse.
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Kleinen Pandas sind die kühlen Hänge des Himalayas. Sein Lebensraum erstreckt sich dort über Nepal, Indien, China, Burma, Bhutan und Myanmar, wo das Raubtier in der Regel auf einer Höhe von 1.500 bis 5.000 Metern anzutreffen ist. Daher ist JingLing an kalten Tagen auch tagsüber recht aktiv und kann gut beobachtet werden. Im Sommer ist sie eher träge und ruht oben im Baum meist ausgestreckt auf einem schattigen Ast.
Die Art ist stark gefährdet: Laut Weltnaturschutzunion IUCN sind die Bestände in den letzten 20 Jahren um etwa 50 Prozent zurückgegangen.
Tapir Jinak wurde am 1. Februar 2000 im Zoo Dortmund geboren. Mit seinen 23 Jahren gehört er zu den älteren Tieren und ist fast blind. Sein Name stammt aus dem Indonesischen und bedeutet „gutartig“, „nett“, „zutraulich“ oder „zahm“ – Adjektive, die Jinaks Charakter gut beschreiben. Er lässt sich von den Tierpflegern, aber auch seinem Paten anfassen und ist bisweilen richtig verschmust.
Jinak ist bereits dreifacher Vater: Mit dem inzwischen verstorbenen Tapirweibchen Aria zeugte er zunächst ein Jungtier namens „Kakak Götz“, für das Unterhaltungskünstler Götz Alsmann die Patenschaft übernahm. Mit Lombok und Kevin-Mogli (Pate: Kevin Großkreutz) folgte weiterer männlicher Nachwuchs.
Der Zoo Dortmund ist einer von nur vier deutschen Zoos, in denen Schabrackentapire gehalten werden. Untergebracht sind sie in Dortmund zusammen mit den Orang-Utans. Ebenso wie der Flachlandtapir ist der Schabrackentapir gefährdet: Laut der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN leben vermutlich nur noch weniger als 2.500 Schabrackentapire in den Wäldern Myanmars, Thailands, Malaysias und Sumatras.
Das Foto zeigt Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal mit einem seiner Patentiere.
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Fressnapf Tracker Spendenlauf rund um den Welttierschutztag.
(tm) Rund um den Welttierschutztag, startet im Rahmen der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ eine besondere Aktion: In der Woche von Montag, 2. Oktober 2023 bis Sonntag, 8. Oktober 2023, haben Tierfreunde die Gelegenheit, gemeinsam 20.000 Kilometer für den guten Zweck zu laufen!
Jeder Besitzer eines Fressnapf GPS-Trackers für Hunde kann mit seinem Vierbeiner an dem Spendenlauf teilnehmen und so mit den eigenen Schritten zum Erreichen der 20.000 Kilometer-Marke beitragen.
„Unser klares Ziel ist es, als Tracker Community gemeinsam 20.000 Kilometer zurückzulegen und dabei großzügige 10.000 Euro für den Verein VITA e.V. Assistenzhunde zu sammeln“, so eine Fressnapf-Sprecherin.
Der Verein widmet sich der Ausbildung von Assistenzhunden für Menschen mit Behinderung sowie anderen Krankheitsbildern mit einem besonderen Fokus auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Diese tierischen Helden sind nicht nur im Alltag eine Stütze, sondern auch Seelentröster, Türöffner und beste Freunde.
VITA begleitet und betreut seine Teams ein Hundeleben lang und darüber hinaus. So hat es sich der Verein zum Ziel gemacht, neue Lebenswege aufzeigen und die besondere Freundschaft zwischen Mensch und Tier zu fördern.
Teilnehmen kann jeder Besitzer eines Fressnapf Trackers für Hunde mit der geliebten Fellnase. Dabei trägt jeder gelaufene Kilometer zum Erreichen des großen Ziels von 20.000 Kilometern bei. Es spielt dementsprechend keine Rolle, ob Tierliebhaber in dieser Woche große Touren oder mehrere Gassirunden laufen.
Wie läuft die Aktion ab?
Es genügt, einen Fressnapf GPS-Tracker für Hunde und einen eigenen Instagram Account zu besitzen. Falls noch kein Tracker vorhanden ist, kann dieser im Fressnapf-Online-Shop erworben werden. Mit dem Vierbeiner und dem Fressnapf Tracker können dann im eigenen Umfang und Tempo Kilometer erlaufen werden. Anschließend wird ein Screenshot mit den gelaufenen Routen aus der Fressnapf-App in der eigenen Instagram-Story veröffentlicht. Am besten werden dabei die Hashtags #fressnapfspendenlauf und #fressnapftracker genutzt sowie das Profil @fressnapf_deutschland verlinkt.
Gemeinsam können Sie einen entscheidenden Beitrag für den Verein VITA e.V. Assistenzhunde leisten und dabei aktiv etwas Gutes tun. Weitere Informationen über die Aktion sind hier zu finden.
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14 Tiere wurden vom Eigentümer wieder nach Hause gebracht, ein wertvolles Tier fehlt noch.
(tm) Am Montagvormittag wurden 15 Ziegen aus einem umzäunten Acker in Kleinhohenried entwendet. 14 der Ziegen wurden dann am Dienstag wieder aufgefunden.
Bislang unbekannte Täter fuhren mit einem Traktor auf den Acker und beschädigten dabei den Weidezaun.
Anschließend wurden laut ersten Erkenntnissen die 15 Ziegen mitgenommen. Am Dienstagvormittag gegen 8:40 Uhr wurden die Tiere dann zunächst von Zeugen in Kaltenherberg gesehen.
Als die Polizei dort eintraf, waren die Ziegen jedoch nicht mehr da. Gegen 15:00 Uhr fand der Eigentümer nach einem Zeugenhinweis die 14 Tiere in der Hauptstraße von Niederarnbach und brachte sie sicher wieder nach Hause.
„Eine Ziege im Wert von 150 Euro fehlt bislang noch“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Derzeit können ein Diebstahl oder eine gezielte Befreiungsaktion nicht ausgeschlossen werden.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11-0 entgegen.
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Die Steppenlemminge im Naturschutz Tierpark Görlitz-Zgorzelec sind umgezogen.
(tm) Bislang haben die charmanten Nager in einer Vitrine zwischen Echsen und Molchen eher ein Schattendasein gelebt. Das hat sich nun schlagartig geändert. Die 20-köpfige Großfamilie ist innerhalb des Tierparks umgezogen.
Im tibetischen Bauernhaus sind sie nun „Alleinunterhalter“. „Eine Rolle, die sie hervorragend ausfüllen,“ schmunzelt Kuratorin Catrin Hammer. „Ohne Konkurrenz liegt der Besucherfokus nun ganz bei dem Treiben der Kleinnager: da werden Gänge gegraben, Nester gebaut, gefuttert und gespielt. Absolutes Highlight für Besucher und Tiere gleichermaßen ist das Laufrad, wo zum Teil zu zweit oder sogar zu dritt gleichzeitig gejoggt wird…“, fügt Hammer hinzu.
Bekannt geworden sind diese sympathischen grauen Nager mit ihrem auffälligen Rückenstreifen durch ihr vermeintlich selbstloses Verhalten: Lemminge, die sich aufgrund von Nahrungsmangel auf Massenwanderungen begeben und sich über Klippen freiwillig in den Tod stürzen. Alles ein Märchen, was sich seit über einem halben Jahrhundert hartnäckig hält.
Was allerdings stimmt ist, dass sich die in West – und Zentralasien beheimateten Wühlmausverwandten bei günstigen Umweltbedingungen enorm vermehren können. Wichtig für die Beutegreifer in diesen Regionen wie beispielsweise die Schnee-Eule.
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Aufmerksamen Verkehrsteilnehmern ist es zu verdanken, dass ein Hund unbeschadet von der Fahrbahn gebracht werden konnte.
(tm) Am späten Sonntagabend wurde der Polizeiinspektion Beilngries ein Fundhund übergeben. Gefunden wurde das Tier zwischen Grampersdorf und dem Gewerbegebiet Grampersdorf.
Der Rüde ist etwa 12 bis 15 Jahre alt und hat graue lange Haare sowie auffällig lange Ohren. Die Schulterhöhe beträgt zirka 30 Zentimeter.
Ehrenamtliche Mitarbeiter des Tierschutzvereins Eichstätt haben den Hund in Obhut genommen und er wird die Zeit bis zur Ermittlung seines Besitzers dort verbringen.
Hinweise zum Besitzer richten Sie bitte direkt an die Hundebeauftragte des Tierschutzvereins Eichstätt unter der Telefonnummer (01 73) 5 15 28 73.
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Ein Pkw-Lenker stieß mit einem Tier zusammen und meldete den Unfall erst Stunden später der Polizei.
(ir) Am Freitagmorgen gegen 4:30 Uhr erfasste ein 24-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße KEH 28 bei Langquaid ein Reh, das er verletzt am Straßenrand liegen ließ.
Erst Stunden später meldete der Fahrer den Unfall bei der Polizei, die gegen ihn Ermittlungen nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet hat, weil das Reh nach der Kollision noch lebte und am Straßenrand liegen gelassen wurde.
Der 24-Jährige muss daher mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen.
„Nach dem Gesetz ist jeder Fahrzeugführer verpflichtet, unverzüglich den zuständigen Jagdpächter oder die Polizei zu verständigen, sollte ein Schalenwild durch An- oder Überfahren verletzt oder getötet werden“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion.
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Der Wollschwein-Nachwuchs sorgt für allerlei Action auf dem Schaubauerhof im Thüringer Zoopark Erfurt.
(tm) Die vier kürzlich geborenen Ferkel erweitern Stück für Stück ihren Radius und unternehmen immer öfter Ausflüge auf die benachbarten Koppeln. Doch kein Grund zur Sorge, die muntere Truppe findet zuverlässig zurück zur Muttersau zurück.
Die borstigen, urtümlich aussehenden Wollschweine gehören zu den Vorfahren heutiger Edelschweinrassen. Die eigentliche Heimat des Wollschweins ist Osteuropa, wo es als Mangalitza-Schwein bekannt ist. Im Rahmen der Industrialisierung der Nutztierzucht nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Wollschweine im 20. Jahrhundert von den viel schneller wachsenden Mastleistungsrassen verdrängt.
Heute gibt es wieder leicht zunehmende Bestände in Osteuropa, Deutschland, Österreich und der Schweiz; die Zucht wird begleitet durch die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH).
Alle vier Wollschweinrassen (Sus scrofa f. domestica) haben ein stark ausgebildetes Haarkleid mit vielen und langen Borsten, sind deshalb auch besonders kälteresistent und werden ganzjährig im Freien gehalten. Während für Ferkel moderner Mastschweine Wärmelampen montiert werden müssen, reicht den Wollschweinferkeln das von ihrer Mutter gebaute Nest auch bei kalter Witterung aus.
Auf dem Schaubauernhof im Zoopark Erfurt leben so genannte Schwalbenbauch-Wollschweine. Ähnlich wie der namensgebende Vogel, haben auch die Schweine im Erfurter Zoo eine dunkle Oberseite und einen beige-cremefarbigen Bauch.
Überhaupt sind Wollschweine sehr robuste und widerstandsfähige Tiere. Die intelligenten, neugierigen Tiere haben einen gutmütigen Charakter, häufig suchen sie den Kontakt zum Menschen. Sie brauchen ausreichend Platz zum Wühlen sowie eine Suhle zum Abkühlen und gegen Parasiten.
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Fressnapf und VITA e.V. Assistenzhunde setzen ihre Partnerschaft fort.
(tm) Botengänge, Kuscheleinheiten und Glücksmomente: Mit der Therapiehündin Audrey haben vor allem Senioren mit kognitiven Einschränkungen im Kurstift Bad Homburg eine ganz besondere Begleiterin an ihrer Seite. Jana Ina Zarrella, Botschafterin der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“, war im Kurstift zu Gast und hat erlebt, welchen Einfluss Audrey auf die Lebensqualität der Bewohner hat.
Hunde sind die treuesten Begleiter des Menschen – das gilt ganz besonders für Assistenz- und Therapiehunde. Wie wichtig die Arbeit dieser Tiere ist, davon hat sich die TV-Moderatorin und leidenschaftliche Tierschützerin Jana Ina Zarrella selbst ein Bild gemacht. Im Jahr 2019 spendete die Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ mehr als 100.000 Euro an den gemeinnützigen Verein „VITA e.V. Assistenzhunde“, der Menschen mit Behinderung tierische Helfer und Begleiter zur Seite stellt: zum Beispiel Therapiehündin Audrey im Kurstift Bad Homburg. Und auch im letzten Jahr hat Fressnapf die Arbeit des Vereins mit über 110.000 Euro unterstützt.
Audrey erleichtert Senioren, vor allem, wenn dementielle Erkrankungen vorliegen, den Alltag. Sie schenkt ihnen Aufmerksamkeit und Kuscheleinheiten und holt sie immer wieder in die Realität zurück – und sei es nur für einen kurzen Moment. Audreys Ausbildung durch VITA begann bereits als Welpe, finanziert durch die Spenden der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“. Im Alter von rund 10 Wochen zog sie bei ihre Patin Andrea ein.
Von Andrea lernte sie auf spielerische Art und Weise den angstfreien Umgang mit Alltagssituationen und die Grundregeln in Sachen Hundebenimm. Schon früh hatte sie erste vorsichtige und liebevolle Kontakte mit den Bewohnern im Kurstift. Über die Jahre ist sie zu einer Therapeutin auf vier Pfoten geworden. Die Hündin verbringt Zeit mit den Bewohnern, begegnet ihnen mit viel Geduld und wahrhaft tierischem Einfühlungsvermögen. Sogar kleine Botengänge kann sie erledigen.
Das Besondere an Audrey: Im Gegensatz zu Assistenzhunden kümmert sie sich als Hündin für tiergestützte Intervention nicht um eine bestimmte Person, sondern ist für alle Senioren im Kurstift gleichermaßen da. Für diese Menschen ist sie eine wertvolle Begleiterin – das hat Jana Ina Zarrella mit eigenen Augen gesehen: „Die Arbeit, die Audrey macht, könnte kein Mensch übernehmen. Das ist einfach eine ganz besondere Verbindung, die nur ein Hund wie Audrey aufbauen kann. Deshalb ist es wichtig, dass wir Vereine wie VITA weiterhin unterstützen.“
Diese besondere Verbindung, wie Audrey sie zu den Bewohnern im Kurstift aufgebaut hat, wäre ohne die Arbeit von Vereinen wie VITA nicht möglich. Durch ihre spezielle Ausbildung ist sie für die Bedürfnisse von Menschen mit kognitiven Einschränkungen geschult. Die Ausbildung zum Therapiehund ist langwierig, kostenintensiv und wird nicht öffentlich gefördert, daher ist der Verein auf Spenden angewiesen.
Mit der Kundenspendenaktion von Fressnapf konnte der europäische Marktführer für Heimtierbedarf gemeinsam mit seiner Kundschaft die Ausbildung von Audrey finanzieren. Theresa Spenrath, verantwortliche Mitarbeiterin der Initiative „tierisch engagiert“, würdigt die Spendenbereitschaft der Fressnapf-Kundschaft und betont die Bedeutung der Arbeit von Vereinen wie VITA:
„Wer hier zu Besuch ist, sieht sofort: Audrey ist im Kurstift unverzichtbar. Dass sie ausgebildet werden konnte, verdanken wir unseren Kundinnen und Kunden. Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die sich mit ihrer Spende daran beteiligt haben. Wir bei Fressnapf wissen: Die Freundschaft zwischen Mensch und Tier lässt sich durch nichts anderes ersetzen. Deshalb sind wir stolz darauf, Vereine wie VITA e.V. Assistenzhunde bei ihrer Arbeit zu fördern.“
Fressnapf unterstützt VITA bei der Ausbildung von Assistenzhunden und macht im Rahmen verschiedener Aktionen auf das besondere Engagement von Gründerin Tatjana Kreidler und ihren Mitstreitern aufmerksam. Auch in diesem Jahr können Tierfreunde ab Oktober deutschlandweit gemeinsam mit Fressnapf VITA und die Ausbildung von Assistenzhunden durch den Kauf eines Spendenanhängers im Fressnapf-Markt oder im Online-Shop unterstützen: Pro verkauftem Anhänger spendet Fressnapf 1,70 Euro an gemeinnützige Organisationen, die sich für den Tierschutz einsetzen.
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Die ZOOM-Erlebniswelt Gelsenkirchen konnte am Donnerstagmorgen zwei neue Schimpansen begrüßen.
(tm) Die beiden Weibchen kamen aus dem Zoologischen Garten in Krakau und werden fortan in Gelsenkirchen ihr neues Zuhause haben.
Die ältere Schimpansin trägt den Namen Jacqueline und wurde am 15. Mai 1978 in einem Biomedical Primate Research Centre geboren. Von dort aus kam sie im Jahr 2000 in den Zoo Odense in Dänemark. Seit 2008 lebte sie in Krakau. Mit Jacqueline kam noch ein zweites Weibchen ins Ruhrgebiet. Die jüngere Schimpansin heißt Krakuska und wird von den Pflegern Kaja genannt. Sie wurde am 17. Juni 2006 im Zoo Krakau geboren.
Der Transport nach Gelsenkirchen verlief wie geplant. Die Tiere werden nun noch eine Zeit in der üblichen Quarantäne verbringen, bevor sie allmählich an einzelne Gruppenmitglieder der Schimpansen herangeführt werden. Erst dann werden sie für Besucherinnen und Besucher zu sehen sein.
Jacqueline und Kaja ziehen auf Empfehlung des Europäischen Zuchtprogramms (EEP) nach Gelsenkirchen, da der Zoologische Garten Krakau seine Schimpansenhaltung aufgibt. Die ZOOM-Erlebniswelt hat bereits in der Vergangenheit gute Ergebnisse mit der Vergesellschaftung von einzelnen Schimpansen in einer Gruppe erzielt.
Da die beiden Schimpansinnen aus Krakau ebenfalls in einer Gruppe leben sollen, bot sich der Gelsenkirchener Zoo mit der weitläufigen Anlage an. Besonderes Augenmerkt liegt dabei in Zukunft auf Kaja. Sie sollte in eine Gruppe kommen, in der sie die Aufzucht von Jungtieren miterlebt, damit sie zukünftig selbst für Nachwuchs sorgen kann.
Das Foto zeigt die weitläufige Anlage der bereits bestehenden Schimpansengruppe, in der Jacqueline und Kaja in Zukunft leben werden.
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Jetzt wieder Führungen zur Rotwildbrunft und Rendezvous mit der Lieblingstierart erleben.
(tm) Wenn der Platzhirsch zur Paarungszeit seinen Brunftschrei zum Besten gibt, um seine Position im Rudel zu festigen und den weiblichen Tieren zu imponieren, ist im Wildpark Lüneburger Heide die Zeit für die beliebten Rotwildführungen gekommen. Die Hirschbrunft ist ein ursprüngliches und kraftvolles Naturschauspiel, das die Menschen jeden Herbst aufs Neue in seinen Bann zieht.
Unter fachkundiger Begleitung des Wildpark‐Teams kann man die Hirschbrunft hautnah erleben und erhält obendrein zahlreiche Informationen zu den Tieren, deren Paarungsverhalten und erfährt viel anderes Wissenswertes. Die Führungen finden an folgenden Terminen statt: Samstag, 7. Oktober 2023 und Sonntag, 8. Oktober 2023 sowie am Samstag, 14. Oktober 2023 und Sonntag, 15. Oktober 2023.
Beginn ist jeweils um 17:30 Uhr, Treffpunkt ist der Artenschutzpavillon zwischen Eingang
und Spielplatz. Die Führung dauert etwa eineinhalb Stunden und der Kostenbeitrag liegt bei 8 Euro pro Person. Tickets sind im Wildpark-Onlineshop erhältlich unter onlineshop.wild-park.de.
Es gibt auch einen neuen Hingucker im Wildpark. Die Frettchen haben zu ihrem bisherigen, eher unscheinbaren Gehege ein neues, hübsches Wohnzimmer mit Klettermöglichkeiten, Verstecken und ein wenig Deko fürs Auge dazu bekommen. Durch ein Rohr sind die beiden „Wohnbereiche“ miteinander verbunden und die Tiere können sich aussuchen, wo sie toben und wo sie sich ausruhen wollen.
Das neue Gehege ist mit einem „unsichtbaren“ Drahtgitter ausgestattet, durch das die Besucher die quirligen Tiere wunderbar beobachten können. Die Frettchen sind übrigens auch eine der Tierarten, mit dem die Wildpark-Zooschule ein ganz privates Treffen arrangieren kann. Beim „Rendezvous mit dem Lieblingstier“ erhalten Besucher einen exklusiven und intimen Einblick hinter die Kulissen, erfahren viel Wissenswertes und gehen auf Tuchfühlung mit ihrer Lieblingstierart. Gutscheine dazu sind ebenfalls im Wildpark-Onlineshop erhältlich.
Und übrigens: Auch am Dienstag, 3. Oktober 2023, dem Tag der Deutschen Einheit, freut sich der Wildpark Lüneburger Heide natürlich zu den üblichen Öffnungszeiten von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr auf seine Besucher.
Das Foto zeigt das neue Wohnzimmer der Frettchen, in dem die Wildpark-Besucher ein Rendezvous mit ihrer Lieblingstierart erleben können.
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Eröffnung der Erweiterungsmaßnahmen des Innengeheges der Mantelpaviane im Neunkircher Zoo.
(tm) Am Mittwoch, 27. September 2023, wurden im Neunkircher Zoo die Erweiterungsmaßmaßnahmen des Innengeheges der Mantelpaviane feierlich eröffnet. Die Erweiterung des Innengeheges wurde vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz mit insgesamt 100.000 Euro gefördert.
Bei der Eröffnung war Sebastian Thul, Staatssekretär für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz vor Ort, der bereits die Planung und Durchführung der Baumaßnahmen des Paviangeheges begleitet hatte.
„Die Umbaumaßnahmen sind ein wichtiger Schritt des Neunkircher Zoos, um die Haltungsbedingungen der Paviane zu verbessern“, sagt Thul „Durch den Umbau steht den Tieren im Innenbereich nun mehr Platz und die Möglichkeit eines Ortswechsels zur Verfügung. Die Erweiterung bietet den Mantelpavianen im Innenbereichen zudem mehr Beschäftigungs- und Klettermöglichkeiten.“
Diese neuen Beschäftigungsmöglichkeiten tragen zu dem sogenannten Behavioral Enrichment (Verhaltensanreicherung) bei und dies gehört in einem modernen Zoo zu den wichtigsten Aufgaben.
Die Erweiterung erfolgte mithilfe von Seecontainern. Diese wurden entsprechend der Anforderungen modifiziert und als Aufstockung des Bestandsgebäudes genutzt. Die Tiere können daher ihr ursprüngliches Innengehege sowie den Neubau nutzen.
Auch die Besucherinnen und Besucher des Zoologischen Gartens Neunkirchen profitieren durch die Baumaßnahmen. Dank der neuen Container ist es jetzt möglich auf gleicher Höhe direkt ins Innengehege der Tiere zu blicken, zuvor konnte man die Mantelpaviane nur auf der Außenanlage sehen.
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Ein großer Verlust für den Zoologischen Garten Schwerin: Am 4. September 2023 verstarb das letzte verbliebene Jungtier der Westlichen Roten Pandas (Ailurus fulgens fulgens).
(tm) Im Juni 2023 brachte das harmonische Zusammenleben der beiden Roten Pandas „Leo“ und „Nila“ Nachwuchs hervor und zwei Jungtiere wurden am 9. Juni.2023 geboren. Eines der Jungtiere war von Beginn an deutlich kleiner als das Geschwistertier. Wenn gleich es auch etwas an Gewicht zugenommen hatte, musste nach wenigen Wochen der Tod des Tieres festgestellt werden.
Das zweite Jungtier, das eine kräftigere Konstitution und eine größere Erscheinung aufwies, verblieb ohne Auffälligkeiten und legte kontinuierlich an Gewicht und Entwicklungsschritten zu. Daher war der traurige Fund des toten Tieres im Rahmen der allmorgendlichen Kontrolle umso überraschender.
Zur Klärung der Todesursache wurde das Tier an das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittel-sicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock übergeben. Bei der pathologischen Untersuchung wurde eine hämorrhagische Enteritis (blutige Darmentzündung), eine erosiv-ulzerative Gastritis (Magenentzündung) sowie eine geringgradige Pneumonie (Lungenentzündung) festgestellt.
Ursächlich besteht der Verdacht auf eine Clostridiose. Dabei handelt es sich um eine durch Bakterien der Gattung Clostridium verursachte Erkrankung. Clostridien sind grampositive Bakterien, die sich ohne Sauerstoff vermehren und Dauerformen, sogenannte Sporen, bilden. Diese zum Teil außerordentlich hitzeresistenten Sporen ermöglichen den Clostridien das Überstehen ungünstiger Umweltbedingungen und somit ein längeres Überleben in der Umwelt.
Sie sind an Zersetzungsprozessen fast aller organischer Substanzen beteiligt und kommen weitverbreitet in der Natur, vor allem im Erdboden sowie im Verdauungstrakt von Mensch und Tier vor. Es gibt verschiedene Clostridium-Arten und einige dieser Erreger besitzen als Krankheiterreger eine Bedeutung. Die herausragende Eigenschaft aller pathogenen Arten ist die Bildung von Toxinen, die für die krankmachen-den Eigenschaften dieser Bakterien hauptsächlich verantwortlich sind. Eine solche Infektion ist nicht unüblich, wirkt sich aber gerade bei Jungtieren aufgrund ihres noch geringen Körpergewichtes und nur schwach ausgeprägtem Immunsystem sehr schnell tödlich aus.
Westliche Rote Pandas werden in Europa in ca. 190 Zoologischen Einrichtungen gehalten, davon in 30 deutschen Einrichtungen. Das im Oktober 2022 neu entstandene Zuchtpaar, bestehend aus Kater „Leo“ und Weibchen „Nila“, trägt hierbei zu einem wichtigen Bestandteil zum Erhalt einer genetisch vielfältigen Population in menschlicher Obhut dar. Die Art leidet in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet hauptsächlich unter Lebensraumverlust, gebietsweise auch unter Wilderei.
In den letzten 50 Jahren hat sich der Wildbestand um die Hälfte reduziert und erfordert menschliches Handeln. Um den Roten Panda zu schützen, wird gemäß des One-Plan-Approachs gearbeitet. Beim One-Plan-Approach handelt es sich um eine Artenschutzplanung, die alle Populationen einer Art innerhalb und außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes und unter allen Managementbedingungen berücksichtigt. Bei diesem Artenschutzansatz arbeiten öffentliche Stellen wie Regierung, Länder und Gemeinden, Nicht-Regierungsorganisationen wie unter anderem IUCN, WWF, Wildtier-Manager, Experten aus Zoos und Aquarien und andere Interessensgruppen wie Landbesitzer, die lokale Bevölkerung etc. an einem gemeinsamen Ziel.
Das Resultat der gemeinsamen Arbeit ist eine weitreichende Artenschutzstrategie, die ihre Schwerpunkte im Schutz des Lebensraums, der Aus-bildung und Einbindung der lokalen Bevölkerung, in der Forschung vor Ort und im Sammeln der hierfür erforderlichen finanziellen Mittel über Zoologische Einrichtungen sieht.
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Einen gelungenen Aktionstag konnte das Team des Tierpark Herborn am vergangenen Sonntag verzeichnen.
(tm) Über 500 Besucher konnten sich über bedrohte Tiere und Pflanzen und Möglichkeiten zum Schutz der Lebensräume informieren. Mit von der Partie waren die Freunde der Flora herbornensis, die neben informativen Videos an einem Bildschirm auch beispielhaft bedrohte Pflanzen im Großformat vorstellten. Kinder konnten sich verschiedene Pflänzchen zum Mitnehmen selbst eintopfen.
An anderer Stelle konnte man sich bei GaLa-Bauer Dirk Behnert über das Anlegen naturnaher Gärten informieren und auch direkt bienenfreundliche Stauden erwerben. Passend dazu war der Imkerverein an der Dill vertreten und zeigte einen Bienenkasten von innen, bot verschiedene Honigsorten zum Probieren an und hatte zahlreiche Tipps zur Bienenhaltung im Gepäck.
Ein weiteres Highlight erlebten die Interessierten am Stand der JLU Gießen, der durch den ehemaligen Parkleiter Dipl. Biol. Wolfgang Rades verstärkt wurde. Neben dem Beobachten lebender Feuersalamander und deren Larven konnten Kinder sich ein „Salamandala“ basteln und sich mit Warnwesten der Arbeitsgruppe der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zum Schutz hessischer Feuersalamander-Populationen ausstatten. Zusätzlich erfuhren sie viel über die Bedrohungen, denen die beliebten Lurche ausgesetzt sind.
Immerhin fanden am 3. September 2023, in Herborn am 24. September 2023, erstmals in mehr als 30 Institutionen, Vereinen, Zoologischen Gärten und Naturparks bundesweit Aktionen statt, um auf die Bedrohung des Feuersalamanders durch einen Hautpilz (Bsal), aber auch auf die wichtige ökologische Aufgabe dieser Tiere in ihrem Ökosystem und ihren notwendigen Schutz aufmerksam zu machen. Ein wichtiger Bestandteil der Salamander-Schutzprojekte ist dabei die Erhaltungszucht gefährdeter Populationen.
Auch der BUND mit der Ortsgruppe Herborn war am Sonntag vertreten und informierte über die Gefahren, die mit dem Pflanzenvernichter Glyphosat einhergehen und sammelte Unterschriften gegen eine erneute Zulassung in der EU.
„Ein wirklich gelungener Aktionstag bei herrlichem Sonnenschein“, resümierte Parkleiterin Britta Löbig. „Es ist immer schwer, eine breite Menschenmasse mit ökologischen Themen zu erreichen und eine wichtige Aufgabe Zoologischer Gärten ist es, dafür eine Plattform zu bieten. Das haben wir am Sonntag geschafft und freuen uns, dass so viele Vereine mit von der Partie waren. Akteure und Besucher äußerten sich mehr als zufrieden und wir sind es auch.“
Der Tierpark hat weiterhin ganzjährig täglich von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder von 3 bis 15 Jahren. Hunde dürfen angeleint mit in den Park.
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