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Pünktlich zum Wochenende kratzt die Oktobersonne nochmals an der 20-Grad-Marke.
(tm) Da macht ein Spaziergang durch das Hellabrunner Naturparadies in München besonders Spaß – denn auch die Tiere im Tierpark erfreuen sich am milden Herbstwetter.
Egal ob Netzgiraffen, Elefanten oder Silbergibbons – die meisten Tiere in Hellabrunn genießen draußen die letzten wärmenden Sonnenstrahlen, nehmen ein gemütliches Bad oder springen in waghalsigen Manövern durch ihre Anlage. Auch die Alpenmurmeltiere suchen nochmals exponierte Sonnenplätze auf, bevor sie sich wohlgenährt in ihren Winterbau zurückziehen. Diese Tiere halten einen echten Winterschlaf, das heißt, all ihre Körperfunktionen laufen stark reduziert ab. Erst im April wachen sie dann wieder auf – und haben bis dahin circa 50 Prozent ihres Körpergewichts verloren.
Andere Tierarten wie Schneehasen und Polarfüchse legen sich langsam aber sicher einen sichtbaren Wintermantel aus dickem, weißem Fell an. Der Weg durch die Anlage in der Polarwelt ist wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet, sodass die Tiere aus nächster Nähe beobachtet werden können. Die weiße Fellfärbung dient in erster Linie als Tarnung im Schnee. Der Fellwechsel beginnt im Übrigen unabhängig von der Temperatur, sondern hat viel mehr etwas mit der Länge der Tage zu tun – werden die Tage kürzer, färbt sich das Fell allmählich weiß.
Auch die Europäischen Wölfe, Sibirischen Tiger oder Przewalski-Pferde sind Tiere, die sich auf kältere Temperaturen perfekt einstellen können. Den robusten Wildpferden können Temperaturen weit unter null Grad nichts anhaben. Wird es extrem kalt, können sie ihre Stoffwechselaktivität sogar um etwa die Hälfte absinken und so das in ihrem natürlichen Lebensraum karge und schwer verdauliche Winterfutter besser verwerten. Im Tierpark werden die Tiere selbstverständlich auch im Winter optimal versorgt.
„Für Tierparkgäste ist der Herbst eine besonders spannende Zeit, um heimische und exotische Tiere in Hellabrunn zu beobachten. Die beginnende Laubfärbung trägt dann noch ihren Teil dazu bei, den Münchner Tierpark von einer ganz anderen Seite zu erleben“, erklärt Hellabrunns Direktor Rasem Baban. „Wenn dann noch so fantastisches Wetter ist wie aktuell, steht einem goldenen Herbstspaziergang im Tierpark nichts mehr im Weg.“
Noch bis Ende Oktober 2023 ist der Tierpark Hellabrunn täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Ab Sonntag, 29. Oktober 2023, gelten dann die Winteröffnungszeiten, in denen der Tierpark täglich bereits eine Stunde früher, um 17:00 Uhr, schließt.
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Das Neuwieder Nachtaffen-Weibchen erhielt einen neuen Partner.
(tm) Es ist bereits 21:00 Uhr abends, als der Tiertransport aus der Schweiz an einem Abend Ende September 2023 im Zoo Neuwied ankommt. Im Gehege, in das die Kuratoren die Transportkiste tragen, geht jedoch gerade die Sonne auf: Im Nachttierbereich herrscht abends zwischen 21:00 Uhr bis 22:00 Uhr Morgendämmerung, damit die tierischen Bewohner nachts, bei Tageslicht, ruhen und dann tagsüber in der Kunstnacht aktiv und für die Besucher zu sehen sind.
„Zum Glück ist dieses Konzept für unseren Neuzugang nichts Ungewohntes“, sagt Max Birkendorf, der Kurator, der für den Nachttierbereich zuständig ist und zusammen mit einem Kollegen auf den Transport gewartet hat. „Tiere, die aus ihrem Herkunftszoo einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus gewohnt sind, muss man erst nach und nach an die veränderten Verhältnisse gewöhnen. Da so ein Umzug für Tiere ja ohnehin schon herausfordernd ist, mit neuen Mitbewohnern und neuer Umgebung, ist es gut, dass diese Umstellung hier nicht noch dazu kommt.“
Nachtaffe Cedric wurde 2001 im Papiliorama in Kerzers/Schweiz geboren, das in einer großen Kuppel eines der größten Nachttierhäuser Europas beherbergt. Wie bei Nachtaffen üblich, wuchs er in einer Kleinfamilie aus seinen in sogenannter Ein-Ehe lebenden Elterntieren und seinen Geschwistern auf.
Nachdem er diese Familiengruppe im Erwachsenenalter verlassen hatte, bekam er eine eigene Partnerin und hatte mit dieser auch bereits Nachwuchs. „Leider ist seine langjährige Partnerin 2021 verstorben. Da männliche Grauhand-Nachtaffen noch bis zu einem Alter von über 30 Jahren zeugungsfähig sind, bekommt er nun mit 22 Jahren hier in Neuwied die Chance, mit einer neuen Partnerin erneut Nachwuchs aufzuziehen.“
Seine zehn Jahre alte, zukünftige Partnerin lebte in Neuwied bisher in einer Geschwistergruppe. Nachdem ihre beiden Geschwister in den letzten Monaten bereits nach Kroatien und Singapur umgezogen sind, freut sie sich sicher, wieder Gesellschaft zu haben“, vermutet Max Birkendorf. „Die ersten paar Tage durfte Cedric das neue Gehege allein erkunden. Gestern haben wir die beiden Nachtaffen dann vergesellschaftet, und nach dem, was wir sehen konnten, scheint die Chemie zu stimmen und die Zeichen stehen gut für Nachtaffen-Nachwuchs im Frühjahr 2024.“
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Bei den Humboldtpinguinen (Spheniscus humboldti) im Tiergarten der Stadt Nürnberg sind seit Kurzem zwei Jungtiere zu sehen.
(tm) Die beiden Küken Bella und Tiffy sind Ende Juni 2023 geschlüpft. Damit ist die Kolonie der Humboldtpinguine auf 28 Tiere angewachsen. Die ersten drei Monate verbrachten die beiden Küken im Nest, wo sie von ihren Eltern gefüttert wurden. Inzwischen halten sie sich immer häufiger außerhalb ihrer Bruthöhlen auf und erkunden die Außenanlage.
Auch wenn die Jungvögel schon fast genauso groß sind wie die adulten Tiere und als ausgewachsen gelten – an ihrem Gefieder sind sie gut zu erkennen: Anders als die erwachsenen Pinguine tragen sie noch keinen schwarzen Streifen über der Brust und über den Augen fehlt die weiße Zeichnung. Der Wechsel des Federkleids, auch Mauser genannt, tritt erst mit etwa einem Jahr ein.
Die Eltern der beiden sind Ella und Iven. Beide sind vor drei Jahren ebenfalls im Tiergarten geschlüpft und wurden mit der Hand aufgezogen. „Bei Handaufzuchten muss man grundsätzlich aufpassen, dass die Tiere nicht zu sehr auf den Menschen geprägt werden. Dann besteht das Risiko, dass sie selbst keine eigenen Jungtiere großziehen können“, erklärt Revierleiter und Tierpfleger Thorsten Krist. „Deshalb freut es uns umso mehr, dass bei Ella und Iven alles so gut funktioniert hat und sie sich jetzt selbstständig um ihren Nachwuchs kümmern.“
Die Pinguinküken werden noch mehrere Wochen von ihren Eltern gefüttert – inzwischen auch immer häufiger außerhalb der Bruthöhlen. „Es kann sein, dass an der Pinguinanlage seltsame Geräusche zu hören sind. Das sind sogenannte Bettellaute der Jungvögel, die ihre Eltern so um Futter bitten“, erklärt Krist. Beim Füttern ihres Nachwuchses würgen die Eltern den Fisch unverdaut hervor und lassen ihn in den geöffneten Schnabel der Jungtiere fallen.
Humboltpinguine werden in europäischen Zoos häufig gehalten, gehören in der Natur aber zu einer der am meistbedrohten Pinguinarten. Ihr Lebensraum liegt an den Küsten Chiles und Perus. Die Bestände dort nehmen ab, die Art gilt deshalb nach Einschätzung der Weltnaturschutzunion (IUCN) als gefährdet. Wie viele Meeresbewohner leiden die Pinguine unter der Plastikverschmutzung und der Überfischung der Weltmeere. Die Reservepopulationen in Zoos und jeder Nachwuchs sind deshalb ein wichtiger Baustein für den Erhalt der Art.
Die Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins“ setzt sich mit Partnern in Chile und Peru dafür ein, den natürlichen Lebensraum der Tiere zu erhalten und führt umfangreiche
Forschungsarbeiten durch. Unterstützt wird die Organisation dabei von vielen Zoos des Verbands der Zoologischen Gärten e.V. (VdZ) und damit auch vom Tiergarten Nürnberg.
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Seit Mitte September 2023 leben fünf Löffelstöre in der Südamerikavoliere des Heidelberger Zoo.
(tm) Sie werden als „lebende Fossilien“ bezeichnet: die Löffelstöre. Diese besonderen Fische schwimmen permanent mit offenem Maul und filtern kleinste Nahrungsteile aus dem Wasser.
Seit Mitte September 2023 leben fünf Exemplare im Zoo Heidelberg. Die momentan 30 bis 40 Zentimeter großen Tiere lassen sich im Aquarium in der Südamerikavoliere gut durch die Scheibe beobachten. Hier sind sie neben Faultieren, Wasserschildkröten, Papageien und anderen tropischen Vögeln untergebracht.
„Der Löffelstör stammt ursprünglich aus Nordamerika und kommt dort im gesamten Einzugsgebiet des Mississippis vor. Durch den Bau von Staudämmen sind ihre Wanderungen nur noch eingeschränkt möglich. Daher gilt die Fischart als stark gefährdet“, berichtet Dr. Eric Diener, Vogelkurator im Zoo Heidelberg.
Nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre Ernährungsweise ist besonders. Als so genannte „Filtrierer“ schwimmen sie permanent mit offenem Maul und filtern über ihre Kiemen das Wasser, um Plankton und andere Nahrungsbestandteile aufzunehmen. Auffällig ist ihr Stirnfortsatz, der bis zu einem Drittel der Gesamtlänge ausmachen kann. Dort befinden sich Sinneszellen, womit sich die Fische selbst in trübem Wasser zurechtfinden und Nahrung aufspüren können.
Löffelstöre wachsen ein Leben lang und können bis zu 2 Meter lang und bis zu 50 Jahre alt werden. Ihr Wachstum ist sehr langsam, wodurch die Fische, die sich meist nahe dem Gewässergrund in kälterem Wasser aufhalten, für lange Zeit in ihrem aktuellen Domizil bleiben können. Die Löffelstöre gehören zur Gattung Polyodon, die der Wissenschaft seit der Kreidezeit bekannt ist.
„Ihr grundlegender Körperbau hat sich seit ca. 80 Millionen Jahren nicht geändert. Es gab sie also schon zur Zeit der Dinosaurier“, erläutert Diener.
Das Foto zeigt einen Löffelstör im Aquarium der Südamerikavoliere des Heidelberger Zoos.
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Die zweite globale Statusanalyse der Bedrohung der Amphibien zeigt keine Besserung.
(tm) Um die Ausrottung der Artenvielfalt bewerten zu können, muss in regelmäßigen Abständen der Bedrohungsstatus der verschiedenen Artengruppen analysiert und bewertet werden. In eine solche Analyse fließen dann auch neue Daten und Forschungsergebnisse ein. Aktuell wurde in der Fachzeitschrift Nature nach rund 20 Jahren die zweite globale Bewertung der Bedrohungssituation der Amphibien publiziert – mit ernüchterndem Ergebnis.
Es ist ein deprimierender Spitzenplatz, den die Lurche einnehmen: „Von den 8.011 bewerteten Arten sind 40,7 Prozent bedroht“, betont Dr. Philipp Wagner vom Allwetterzoo in Münster, einer der Ko-Autoren der Studie. Damit sind die Amphibien nach den Schildkröten (60 Prozent) und den Krokodilen (50 Prozent) die am stärksten von der globalen Biodiversitätskrise betroffene Wirbeltiergruppe, die aber deutlich artenreicher ist als die beiden vorgenannten Gruppen.
Neben den in der ersten Analyse erfassten Arten, konnten in dem im Juni 2022 abgeschlossenen Assessment weitere 2.286 Arten aufgenommen werden. Sie decken damit 92,9 Prozent aller 8.615 beschriebenen Amphibienarten ab. Auch die Datenlage über die einzelnen Arten hat sich verbessert. Waren bei der ersten Analyse noch 22,5 Prozent der Arten von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als „Data Deficient“ (Daten unzureichend) bewertet, waren es bei der neuen Studie nur noch 11,3 Prozent.
Die neue Studie zeigt, dass die Bedrohung der Amphiben stetig zunimmt. Waren es 1980 noch 2.681 (37,9 Prozent) bedrohte Arten, stieg diese Zahl auf 2.788 (39,4 Prozent) in 2004 und aktuell weiter auf 2.873 (40,7 Prozent) Arten. Sie alle werden in den IUCN-Kategorien „Critically Endangered“ (von der Ausrottung bedroht), „Endangered“ (stark gefährdet) und „Vulnerable“ (gefährdet) geführt. „Im Vergleich dazu werden lediglich 33,4 Prozent der Säugetierarten und sogar nur 16 Prozent der Vogelarten in diesen Kategorien geführt“, ergänzt Wagner.
Die höchsten Dichten bedrohter Arten finden sich auf den karibischen Inseln, in Mesoamerika, den tropischen Anden, den Bergen und Wäldern Kameruns und Ost-Nigerias, auf Madagaskar, in den Western Ghats und auf Sri Lanka. Weitere Konzentrationen bedrohter Arten finden sich im Atlantischen Waldbiom Süd-Brasiliens, den Eastern Arc Mountains in Tansania, Zentral- und Südchina und den südlichen Annamiten in Vietnam. Die am stärksten bedrohte Gruppe innerhalb der Amphibien sind die Salamander, zu denen auch die heimischen Feuer- sowie Alpensalamander gehören.
Waren bei der ersten Analyse noch Lebensraumverlust (50 Prozent) und die erst später erkannte Amphibienseuche Bd (48 Prozent) die Hauptursachen für den Rückgang, stellen mittlerweile der fortschreitende Klimawandel (39 Prozent) und der Lebensraumverlust (37 Prozent) die Hauptursachen für den Rückgang dar.
Amphibienseuchen sind aber der Hauptgrund (76 Prozent), warum Arten in die höchste Bedrohungskategorie „Critically Endangered“ hochgestuft werden. Umgekehrt sind die Verbesserungen der Lebensräume der Hauptgrund dafür, dass Arten wieder herabgestuft werden konnten.
Was sich auch zeigt: gerade die Situation der Salamander und der Amphibienarten in der Neotropis hat sich verschlechtert. Will man diesen Trend umkehren, müssen deutlich stärkere Maßnahmen in Südamerika ergriffen werden als bisher. „Unsere Studie macht deutlich, dass wir die Amphibien weltweit immer stärker ausrotten“, betont Dr. Philipp Wagner vom Allwetterzoo in Münster, einer der Ko-Autoren der Studie. „Vor allem aber zeigt es uns ja auch, wo wir handeln müssen, um diesen Trend aufzuhalten, der ja mittlerweile auch Europa erfasst hat.“
Weltweit waren bis 1980 23 Arten nachweislich ausgerottet, weitere zehn bis 2004 und zusätzliche vier bis 2022. Die jüngsten Opfer waren die Froscharten Atelopus chiriquiensis und Taudactylus acutirostris, deren Bestände aufgrund der Amphibienseuchen zusammengebrochen sind. Die Froschart Craugastor myllomyllon und der Salamander Pseudoeurycea exspectata, sind ebenfalls seit den 1970iger Jahren nicht mehr gesehen worden und fielen dem Lebensraumverlust durch landwirtschaftliche Expansion zum Opfer.
„Gerade Zoos müssen hier viel aktiver werden. Wir müssen uns auf Arten konzentrieren, bei denen absehbar ist, dass sie demnächst in der Natur verschwinden werden“, fügt Wagner an. Dabei muss der Blick nicht mal in ferne Länder schweifen. „Einen solchen Kandidaten gibt es ja auch in Deutschland: den Feuersalamander. Hier ist absehbar, dass seine Populationen wegen der Amphibienseuche Bsal weiter zusammenbrechen. Auch Lebensraumverbesserungen werden deswegen aktuell keine große Auswirkung haben. Hier müssen und werden wir als Zoo handeln. So bauen wir nicht nur im Allwetterzoo gerade zusammen mit anderen Zoos, wie denen in Nürnberg, Wuppertal und Augsburg, eine Erhaltungszucht auf, wir arbeiten auch eng mit Natur- und Artenschutzorganisationen wie dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz oder Citizen Conservation zusammen.“
Der Allwetterzoo Münster ist aber auch in Südostasien aktiv für den Artenschutz tätig. „In Kambodscha, wo wir mit dem ACCB ein eigenes Artenschutzzentrum aufgebaut haben, beobachten wir die Arten genau, um eingreifen zu können.“ Denn in Asien sind es nicht nur Klimawandel und Lebensraumverlust, die die Arten bedrohen. Dort gelten Amphibien wie Glyphoglossus molossus auch als Nahrungsgrundlage, weswegen sie oft nicht nachhaltig gesammelt und auf lokalen Märkten angeboten werden.
Das Foto zeigt einen Glyphoglossus molossus, eine als potenziell bedroht eingestufte Amphibienart die während der Balzzeit intensiv gesammelt und auf Märkten als Nahrungsmittel verkauft wird.
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Der Zoo Berlin nimmt drei Braunbären auf. Gäste können die Bären ab Herbst 2023 besuchen.
(tm) Ein Original kehrt in den Zoo Berlin zurück: Der Braunbär. Vom Wappen bis zum Gullydeckel – Berlin ist seit jeher die Hauptstadt der Bären. Nach sieben Jahren Abwesenheit ziehen wieder Europäische Braunbären in den Zoo Berlin ein. Die Tiere stammen aus dem schwedischen Raubtierpark Orsa, der demnächst seine Tore schließen wird.
Im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes wurde Berlin als neue Heimat der Bären gewählt. Aktuell gewöhnen sich die drei Bärenbrüder Lucifer, Lillebor und Momoa (jeweils 4 Jahre alt) an ihr neues Revier und ihre Nachbarn, die Europäischen Wölfe. Spätestens mit Beginn der Berliner Herbstferien sollen die Braunbären auch für die Zoo-Besucher zu sehen sein.
Nach rund einem Jahr Umbau können die Bären im Zoo Berlin nun ein naturnah gestaltetes Areal mit neuen Felshöhlen und Totholz erkunden. Diverse Futterstellen mit automatisierter Futterausgabe wurden neu gebaut und sorgen bei den Tieren für Abwechslung und Beschäftigung, denn der Braunbär ist auch im natürlichen Lebensraum ständig mit der Futtersuche beschäftigt.
An einem extra gebauten Honigbaum werden die Bären außerdem mehrmals täglich süßen Saft finden. Obwohl Braunbären zu den großen Raubtieren zählen, ernähren sie sich die meiste Zeit des Jahres vegetarisch und fressen vorwiegend Beeren, Früchte, Wurzeln, Gräser und Kräuter.
Braunbären gelten in weiten Teilen ihres europäischen Verbreitungsgebiets aufgrund von Jagd und Lebensraumzerstörung als ausgestorben. Auch in Deutschland gelten Bären seit über 150 Jahren als ausgerottet, auch wenn in den Grenzgebieten immer mal wieder Braunbären gesichtet werden. In anderen europäischen Nachbarländern wie Italien, Österreich und Frankreich haben sich Braunbären mittlerweile wieder angesiedelt.
„Bären spielen im Ökosystem eine wichtige Rolle. Sie verbreiten verschiedenste Samen und sorgen durch das Fressen von Aas und kranken Tieren für die Gesundheit des Ökosystems“, erklärt Biologe Christian Kern.
Und er fügte hinzu: „Mit der Rückkehr des Bären in Europa geht jedoch auch ein großes Konfliktpotential einher. In unserer neuen Ausstellung möchten wir daher gezielt für Bären faszinieren und gleichzeitig für ein friedliches Zusammenleben von Menschen und Bären in Europa werben. Nicht zuletzt liegt das an unserer Bereitschaft eine Rückkehr zuzulassen und bewusst zu entscheiden, wie wir mit Konflikten umgehen.“
Der Zoo Berlin begleitet den Einzug der Bären mit einer interaktiven Ausstellung über den Braunbären und dessen Lebensraum. Neben spielerischen Angeboten, wie zum Beispiel die Winterruhe, wird auch auf die Konflikte eingegangen, die entstehen können, wenn Mensch und Braunbär aufeinandertreffen.
„Der Braunbär hat als Wahrzeichen unserer Stadt nicht nur in den Herzen der Berlinerinnen und Berliner einen festen Platz, sondern nun auch wieder im Zoo Berlin ein Zuhause", freut sich Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Zoo und Tierpark Berlin.
Und er ergänzte: „Mehr als 3,6 Millionen Menschen von nah und fern besuchen jedes Jahr den Zoo Berlin. Wir möchten diese Chance nutzen, ihnen die faszinierende Schönheit von Tieren und Pflanzen näherzubringen und sie somit für einen respektvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren.“
Das Foto zeigt Braunbär Lucifer.
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Kleiner Panda und Schabrackentapir: Oberbürgermeister Thomas Westphal wird Pate für Zoo-Tiere Jinak und JingLing.
(tm) Jinak und der JingLing aus dem Zoo Dortmund haben einen prominenten Paten: Oberbürgermeister Thomas Westphal verlängerte seine Patenschaft für den Kleinen Panda JingLing und wurde zudem Pate des Schabrackentapirs Jinak. Beide Tiere zeigten sich zutraulich und ließen sich gerne füttern.
JingLing kam am 4. Juli 2011 im Zoo Krefeld zur Welt und lebt seit Dezember 2012 im Zoo Dortmund. Meist sitzt er auf dem Baum und kommt heruntergeklettert, wenn Tierpfleger im Gehege aktiv sind, um Futter abzugreifen – in der Regel besteht das aus Bambus, Obst und mitunter Fleisch. Auch wild lebende Kleine Pandas ergänzen ihren Speiseplan gelegentlich mit tierischer Kost wie Insekten, kleineren Nagetiere, Vögeln und Eiern. Sie fressen aber bei Gelegenheit auch Wurzeln, Gräser, Früchte, Beeren, Samen und Nüsse.
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Kleinen Pandas sind die kühlen Hänge des Himalayas. Sein Lebensraum erstreckt sich dort über Nepal, Indien, China, Burma, Bhutan und Myanmar, wo das Raubtier in der Regel auf einer Höhe von 1.500 bis 5.000 Metern anzutreffen ist. Daher ist JingLing an kalten Tagen auch tagsüber recht aktiv und kann gut beobachtet werden. Im Sommer ist sie eher träge und ruht oben im Baum meist ausgestreckt auf einem schattigen Ast.
Die Art ist stark gefährdet: Laut Weltnaturschutzunion IUCN sind die Bestände in den letzten 20 Jahren um etwa 50 Prozent zurückgegangen.
Tapir Jinak wurde am 1. Februar 2000 im Zoo Dortmund geboren. Mit seinen 23 Jahren gehört er zu den älteren Tieren und ist fast blind. Sein Name stammt aus dem Indonesischen und bedeutet „gutartig“, „nett“, „zutraulich“ oder „zahm“ – Adjektive, die Jinaks Charakter gut beschreiben. Er lässt sich von den Tierpflegern, aber auch seinem Paten anfassen und ist bisweilen richtig verschmust.
Jinak ist bereits dreifacher Vater: Mit dem inzwischen verstorbenen Tapirweibchen Aria zeugte er zunächst ein Jungtier namens „Kakak Götz“, für das Unterhaltungskünstler Götz Alsmann die Patenschaft übernahm. Mit Lombok und Kevin-Mogli (Pate: Kevin Großkreutz) folgte weiterer männlicher Nachwuchs.
Der Zoo Dortmund ist einer von nur vier deutschen Zoos, in denen Schabrackentapire gehalten werden. Untergebracht sind sie in Dortmund zusammen mit den Orang-Utans. Ebenso wie der Flachlandtapir ist der Schabrackentapir gefährdet: Laut der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN leben vermutlich nur noch weniger als 2.500 Schabrackentapire in den Wäldern Myanmars, Thailands, Malaysias und Sumatras.
Das Foto zeigt Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal mit einem seiner Patentiere.
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Fressnapf Tracker Spendenlauf rund um den Welttierschutztag.
(tm) Rund um den Welttierschutztag, startet im Rahmen der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ eine besondere Aktion: In der Woche von Montag, 2. Oktober 2023 bis Sonntag, 8. Oktober 2023, haben Tierfreunde die Gelegenheit, gemeinsam 20.000 Kilometer für den guten Zweck zu laufen!
Jeder Besitzer eines Fressnapf GPS-Trackers für Hunde kann mit seinem Vierbeiner an dem Spendenlauf teilnehmen und so mit den eigenen Schritten zum Erreichen der 20.000 Kilometer-Marke beitragen.
„Unser klares Ziel ist es, als Tracker Community gemeinsam 20.000 Kilometer zurückzulegen und dabei großzügige 10.000 Euro für den Verein VITA e.V. Assistenzhunde zu sammeln“, so eine Fressnapf-Sprecherin.
Der Verein widmet sich der Ausbildung von Assistenzhunden für Menschen mit Behinderung sowie anderen Krankheitsbildern mit einem besonderen Fokus auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. Diese tierischen Helden sind nicht nur im Alltag eine Stütze, sondern auch Seelentröster, Türöffner und beste Freunde.
VITA begleitet und betreut seine Teams ein Hundeleben lang und darüber hinaus. So hat es sich der Verein zum Ziel gemacht, neue Lebenswege aufzeigen und die besondere Freundschaft zwischen Mensch und Tier zu fördern.
Teilnehmen kann jeder Besitzer eines Fressnapf Trackers für Hunde mit der geliebten Fellnase. Dabei trägt jeder gelaufene Kilometer zum Erreichen des großen Ziels von 20.000 Kilometern bei. Es spielt dementsprechend keine Rolle, ob Tierliebhaber in dieser Woche große Touren oder mehrere Gassirunden laufen.
Wie läuft die Aktion ab?
Es genügt, einen Fressnapf GPS-Tracker für Hunde und einen eigenen Instagram Account zu besitzen. Falls noch kein Tracker vorhanden ist, kann dieser im Fressnapf-Online-Shop erworben werden. Mit dem Vierbeiner und dem Fressnapf Tracker können dann im eigenen Umfang und Tempo Kilometer erlaufen werden. Anschließend wird ein Screenshot mit den gelaufenen Routen aus der Fressnapf-App in der eigenen Instagram-Story veröffentlicht. Am besten werden dabei die Hashtags #fressnapfspendenlauf und #fressnapftracker genutzt sowie das Profil @fressnapf_deutschland verlinkt.
Gemeinsam können Sie einen entscheidenden Beitrag für den Verein VITA e.V. Assistenzhunde leisten und dabei aktiv etwas Gutes tun. Weitere Informationen über die Aktion sind hier zu finden.
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14 Tiere wurden vom Eigentümer wieder nach Hause gebracht, ein wertvolles Tier fehlt noch.
(tm) Am Montagvormittag wurden 15 Ziegen aus einem umzäunten Acker in Kleinhohenried entwendet. 14 der Ziegen wurden dann am Dienstag wieder aufgefunden.
Bislang unbekannte Täter fuhren mit einem Traktor auf den Acker und beschädigten dabei den Weidezaun.
Anschließend wurden laut ersten Erkenntnissen die 15 Ziegen mitgenommen. Am Dienstagvormittag gegen 8:40 Uhr wurden die Tiere dann zunächst von Zeugen in Kaltenherberg gesehen.
Als die Polizei dort eintraf, waren die Ziegen jedoch nicht mehr da. Gegen 15:00 Uhr fand der Eigentümer nach einem Zeugenhinweis die 14 Tiere in der Hauptstraße von Niederarnbach und brachte sie sicher wieder nach Hause.
„Eine Ziege im Wert von 150 Euro fehlt bislang noch“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Derzeit können ein Diebstahl oder eine gezielte Befreiungsaktion nicht ausgeschlossen werden.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Neuburg unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11-0 entgegen.
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Die Steppenlemminge im Naturschutz Tierpark Görlitz-Zgorzelec sind umgezogen.
(tm) Bislang haben die charmanten Nager in einer Vitrine zwischen Echsen und Molchen eher ein Schattendasein gelebt. Das hat sich nun schlagartig geändert. Die 20-köpfige Großfamilie ist innerhalb des Tierparks umgezogen.
Im tibetischen Bauernhaus sind sie nun „Alleinunterhalter“. „Eine Rolle, die sie hervorragend ausfüllen,“ schmunzelt Kuratorin Catrin Hammer. „Ohne Konkurrenz liegt der Besucherfokus nun ganz bei dem Treiben der Kleinnager: da werden Gänge gegraben, Nester gebaut, gefuttert und gespielt. Absolutes Highlight für Besucher und Tiere gleichermaßen ist das Laufrad, wo zum Teil zu zweit oder sogar zu dritt gleichzeitig gejoggt wird…“, fügt Hammer hinzu.
Bekannt geworden sind diese sympathischen grauen Nager mit ihrem auffälligen Rückenstreifen durch ihr vermeintlich selbstloses Verhalten: Lemminge, die sich aufgrund von Nahrungsmangel auf Massenwanderungen begeben und sich über Klippen freiwillig in den Tod stürzen. Alles ein Märchen, was sich seit über einem halben Jahrhundert hartnäckig hält.
Was allerdings stimmt ist, dass sich die in West – und Zentralasien beheimateten Wühlmausverwandten bei günstigen Umweltbedingungen enorm vermehren können. Wichtig für die Beutegreifer in diesen Regionen wie beispielsweise die Schnee-Eule.
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Aufmerksamen Verkehrsteilnehmern ist es zu verdanken, dass ein Hund unbeschadet von der Fahrbahn gebracht werden konnte.
(tm) Am späten Sonntagabend wurde der Polizeiinspektion Beilngries ein Fundhund übergeben. Gefunden wurde das Tier zwischen Grampersdorf und dem Gewerbegebiet Grampersdorf.
Der Rüde ist etwa 12 bis 15 Jahre alt und hat graue lange Haare sowie auffällig lange Ohren. Die Schulterhöhe beträgt zirka 30 Zentimeter.
Ehrenamtliche Mitarbeiter des Tierschutzvereins Eichstätt haben den Hund in Obhut genommen und er wird die Zeit bis zur Ermittlung seines Besitzers dort verbringen.
Hinweise zum Besitzer richten Sie bitte direkt an die Hundebeauftragte des Tierschutzvereins Eichstätt unter der Telefonnummer (01 73) 5 15 28 73.
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Ein Pkw-Lenker stieß mit einem Tier zusammen und meldete den Unfall erst Stunden später der Polizei.
(ir) Am Freitagmorgen gegen 4:30 Uhr erfasste ein 24-jähriger Autofahrer auf der Kreisstraße KEH 28 bei Langquaid ein Reh, das er verletzt am Straßenrand liegen ließ.
Erst Stunden später meldete der Fahrer den Unfall bei der Polizei, die gegen ihn Ermittlungen nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet hat, weil das Reh nach der Kollision noch lebte und am Straßenrand liegen gelassen wurde.
Der 24-Jährige muss daher mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen.
„Nach dem Gesetz ist jeder Fahrzeugführer verpflichtet, unverzüglich den zuständigen Jagdpächter oder die Polizei zu verständigen, sollte ein Schalenwild durch An- oder Überfahren verletzt oder getötet werden“, so ein Sprecher der Kelheimer Polizeiinspektion.
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Der Wollschwein-Nachwuchs sorgt für allerlei Action auf dem Schaubauerhof im Thüringer Zoopark Erfurt.
(tm) Die vier kürzlich geborenen Ferkel erweitern Stück für Stück ihren Radius und unternehmen immer öfter Ausflüge auf die benachbarten Koppeln. Doch kein Grund zur Sorge, die muntere Truppe findet zuverlässig zurück zur Muttersau zurück.
Die borstigen, urtümlich aussehenden Wollschweine gehören zu den Vorfahren heutiger Edelschweinrassen. Die eigentliche Heimat des Wollschweins ist Osteuropa, wo es als Mangalitza-Schwein bekannt ist. Im Rahmen der Industrialisierung der Nutztierzucht nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Wollschweine im 20. Jahrhundert von den viel schneller wachsenden Mastleistungsrassen verdrängt.
Heute gibt es wieder leicht zunehmende Bestände in Osteuropa, Deutschland, Österreich und der Schweiz; die Zucht wird begleitet durch die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH).
Alle vier Wollschweinrassen (Sus scrofa f. domestica) haben ein stark ausgebildetes Haarkleid mit vielen und langen Borsten, sind deshalb auch besonders kälteresistent und werden ganzjährig im Freien gehalten. Während für Ferkel moderner Mastschweine Wärmelampen montiert werden müssen, reicht den Wollschweinferkeln das von ihrer Mutter gebaute Nest auch bei kalter Witterung aus.
Auf dem Schaubauernhof im Zoopark Erfurt leben so genannte Schwalbenbauch-Wollschweine. Ähnlich wie der namensgebende Vogel, haben auch die Schweine im Erfurter Zoo eine dunkle Oberseite und einen beige-cremefarbigen Bauch.
Überhaupt sind Wollschweine sehr robuste und widerstandsfähige Tiere. Die intelligenten, neugierigen Tiere haben einen gutmütigen Charakter, häufig suchen sie den Kontakt zum Menschen. Sie brauchen ausreichend Platz zum Wühlen sowie eine Suhle zum Abkühlen und gegen Parasiten.
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Fressnapf und VITA e.V. Assistenzhunde setzen ihre Partnerschaft fort.
(tm) Botengänge, Kuscheleinheiten und Glücksmomente: Mit der Therapiehündin Audrey haben vor allem Senioren mit kognitiven Einschränkungen im Kurstift Bad Homburg eine ganz besondere Begleiterin an ihrer Seite. Jana Ina Zarrella, Botschafterin der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“, war im Kurstift zu Gast und hat erlebt, welchen Einfluss Audrey auf die Lebensqualität der Bewohner hat.
Hunde sind die treuesten Begleiter des Menschen – das gilt ganz besonders für Assistenz- und Therapiehunde. Wie wichtig die Arbeit dieser Tiere ist, davon hat sich die TV-Moderatorin und leidenschaftliche Tierschützerin Jana Ina Zarrella selbst ein Bild gemacht. Im Jahr 2019 spendete die Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“ mehr als 100.000 Euro an den gemeinnützigen Verein „VITA e.V. Assistenzhunde“, der Menschen mit Behinderung tierische Helfer und Begleiter zur Seite stellt: zum Beispiel Therapiehündin Audrey im Kurstift Bad Homburg. Und auch im letzten Jahr hat Fressnapf die Arbeit des Vereins mit über 110.000 Euro unterstützt.
Audrey erleichtert Senioren, vor allem, wenn dementielle Erkrankungen vorliegen, den Alltag. Sie schenkt ihnen Aufmerksamkeit und Kuscheleinheiten und holt sie immer wieder in die Realität zurück – und sei es nur für einen kurzen Moment. Audreys Ausbildung durch VITA begann bereits als Welpe, finanziert durch die Spenden der Fressnapf-Initiative „tierisch engagiert“. Im Alter von rund 10 Wochen zog sie bei ihre Patin Andrea ein.
Von Andrea lernte sie auf spielerische Art und Weise den angstfreien Umgang mit Alltagssituationen und die Grundregeln in Sachen Hundebenimm. Schon früh hatte sie erste vorsichtige und liebevolle Kontakte mit den Bewohnern im Kurstift. Über die Jahre ist sie zu einer Therapeutin auf vier Pfoten geworden. Die Hündin verbringt Zeit mit den Bewohnern, begegnet ihnen mit viel Geduld und wahrhaft tierischem Einfühlungsvermögen. Sogar kleine Botengänge kann sie erledigen.
Das Besondere an Audrey: Im Gegensatz zu Assistenzhunden kümmert sie sich als Hündin für tiergestützte Intervention nicht um eine bestimmte Person, sondern ist für alle Senioren im Kurstift gleichermaßen da. Für diese Menschen ist sie eine wertvolle Begleiterin – das hat Jana Ina Zarrella mit eigenen Augen gesehen: „Die Arbeit, die Audrey macht, könnte kein Mensch übernehmen. Das ist einfach eine ganz besondere Verbindung, die nur ein Hund wie Audrey aufbauen kann. Deshalb ist es wichtig, dass wir Vereine wie VITA weiterhin unterstützen.“
Diese besondere Verbindung, wie Audrey sie zu den Bewohnern im Kurstift aufgebaut hat, wäre ohne die Arbeit von Vereinen wie VITA nicht möglich. Durch ihre spezielle Ausbildung ist sie für die Bedürfnisse von Menschen mit kognitiven Einschränkungen geschult. Die Ausbildung zum Therapiehund ist langwierig, kostenintensiv und wird nicht öffentlich gefördert, daher ist der Verein auf Spenden angewiesen.
Mit der Kundenspendenaktion von Fressnapf konnte der europäische Marktführer für Heimtierbedarf gemeinsam mit seiner Kundschaft die Ausbildung von Audrey finanzieren. Theresa Spenrath, verantwortliche Mitarbeiterin der Initiative „tierisch engagiert“, würdigt die Spendenbereitschaft der Fressnapf-Kundschaft und betont die Bedeutung der Arbeit von Vereinen wie VITA:
„Wer hier zu Besuch ist, sieht sofort: Audrey ist im Kurstift unverzichtbar. Dass sie ausgebildet werden konnte, verdanken wir unseren Kundinnen und Kunden. Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die sich mit ihrer Spende daran beteiligt haben. Wir bei Fressnapf wissen: Die Freundschaft zwischen Mensch und Tier lässt sich durch nichts anderes ersetzen. Deshalb sind wir stolz darauf, Vereine wie VITA e.V. Assistenzhunde bei ihrer Arbeit zu fördern.“
Fressnapf unterstützt VITA bei der Ausbildung von Assistenzhunden und macht im Rahmen verschiedener Aktionen auf das besondere Engagement von Gründerin Tatjana Kreidler und ihren Mitstreitern aufmerksam. Auch in diesem Jahr können Tierfreunde ab Oktober deutschlandweit gemeinsam mit Fressnapf VITA und die Ausbildung von Assistenzhunden durch den Kauf eines Spendenanhängers im Fressnapf-Markt oder im Online-Shop unterstützen: Pro verkauftem Anhänger spendet Fressnapf 1,70 Euro an gemeinnützige Organisationen, die sich für den Tierschutz einsetzen.
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