- Tierische Ferienwochen: Anmeldungen ab sofort möglich
- Vorsichtsmaßnahme: Zoo und Tierpark Berlin schließen
- Imkern lernen in Mering – für Anfänger & Fortgeschrittene
- Statistik nach diesjähriger Zoo-Inventur
- Zoo-Team begrüßt Daría, eine neue Sibirische Tigerin
- Die süßeste Krabbelgruppe der Hauptstadt
- Zuchterfolg bei den Westafrikanischen Schimpansen
- Ein Star im Nachttierbereich
- Koalajungtier zeigt sich Besuchern
- Neues Faultierweibchen im Tiergarten eingezogen
Der Zoo Heidelberg unterstützt zahlreiche Artenschutzprojekte.
(tm) Viele Zoos, Aquarien und botanische Gärten leisten einen wichtigen Beitrag, um gegen das globale Artensterben anzukämpfen. Das bestätigt das neue Positionspapier der Weltnaturschutzunion (IUCN), welches kürzlich vom Verband der Zoologischen Gärten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Wenn es um das Thema Artenschutz geht, spielen Zoos eine immer wichtigere Rolle. Hierzu hat die Weltnaturschutzorganisation IUCN kürzlich ein Positionspapier herausgegeben, das als Wegweiser für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in Sachen Artenschutz dient. Es zeigt auf, inwieweit sich Zoos, Aquarien und botanische Gärten für den Artenschutz einsetzen und was sie dafür tun können. Mittlerweile engagieren sich über 71 Zoos im Verband der Zooloschen Gärten für den Erhalt bedrohter Tierarten.
Diverse Populationen erhalten wieder die Chance, sich in der Wildnis erholen zu können, so die Weltnaturschutzunion. Die Beteiligung an mehr als 400 Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen zeigt, wie wichtig es ist, den Schutz vieler bedrohter Tierarten zu gewährleisten. Durch das fundierte Fachwissen innerhalb der Netzwerke können so gefährdete Arten aufrechterhalten werden. Viele Zoos bündeln ihre Aktivitäten in der Stiftung Artenschutz, die sich für den Schutz existentiell bedrohter, oftmals allgemein weniger bekannter Tierarten und deren Lebensraum einsetzt.
Für den Zoo Heidelberg hat der Schutz bedrohter Tierarten oberste Priorität; zahlreiche Artenschutzprojekte werden weltweit unterstützt. Seit vielen Jahren kümmert er sich zum Beispiel federführend im Rahmen des WAPCA Projektes (West African Primate Conservation Action) um den Erhalt der bedrohten Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben. Durch diese Arbeit werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des westafrikanischen Regenwalds.
Seit 2022 ist der Zoo Heidelberg Partner des Elefantenschutzprojektes Chances for Nature e.V. und unterstützt Aktivitäten zum Erhalt der Asiatischen Elefanten in Myanmar. Dabei werden die Interessen der lokalen Bevölkerung integriert und nach neuen, ökologisch nachhaltigen Lösungen gesucht.
Auf regionaler Ebene spielt der Artenschutz ebenfalls eine bedeutsame Rolle: So konnten in diesem Jahr die bedrohten Steinkäuze in Zusammenarbeit mit den lokalen Naturschutzverbänden im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Der Bestand war bis dahin stark gesunken. Zudem gibt es zahlreiche heimische Tierarten, die auf den ersten Blick nicht als bedroht erscheinen, wie beispielsweise den Europäischen Feldhamster. Früher waren die Hamster häufig im Freiland anzutreffen, heute sind sie fast ausgerottet.
Seit 2004 werden im Zoo Heidelberg erfolgreich Feldhamster nachgezüchtet und können im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Die Hamsterzuchtstation im Zoo Heidelberg ist deutschlandweit einzigartig.
Das Foto zeigt einen Weißscheitelmangabe.
(tm) Viele Zoos, Aquarien und botanische Gärten leisten einen wichtigen Beitrag, um gegen das globale Artensterben anzukämpfen. Das bestätigt das neue Positionspapier der Weltnaturschutzunion (IUCN), welches kürzlich vom Verband der Zoologischen Gärten der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
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Diverse Populationen erhalten wieder die Chance, sich in der Wildnis erholen zu können, so die Weltnaturschutzunion. Die Beteiligung an mehr als 400 Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen zeigt, wie wichtig es ist, den Schutz vieler bedrohter Tierarten zu gewährleisten. Durch das fundierte Fachwissen innerhalb der Netzwerke können so gefährdete Arten aufrechterhalten werden. Viele Zoos bündeln ihre Aktivitäten in der Stiftung Artenschutz, die sich für den Schutz existentiell bedrohter, oftmals allgemein weniger bekannter Tierarten und deren Lebensraum einsetzt.
Für den Zoo Heidelberg hat der Schutz bedrohter Tierarten oberste Priorität; zahlreiche Artenschutzprojekte werden weltweit unterstützt. Seit vielen Jahren kümmert er sich zum Beispiel federführend im Rahmen des WAPCA Projektes (West African Primate Conservation Action) um den Erhalt der bedrohten Roloway-Meerkatzen und Weißscheitelmangaben. Durch diese Arbeit werden nicht nur die bedrohten Affen geschützt, sondern das gesamte Ökosystem des westafrikanischen Regenwalds.
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Seit 2004 werden im Zoo Heidelberg erfolgreich Feldhamster nachgezüchtet und können im Rhein-Neckar-Raum wieder ausgewildert werden. Die Hamsterzuchtstation im Zoo Heidelberg ist deutschlandweit einzigartig.
Das Foto zeigt einen Weißscheitelmangabe.
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- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
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- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Felsenmeerschweinchen sind neu im Kölner Zoo.
(tm) Der Kölner Zoo hält seit Kurzem erstmals zwei männliche Felsenmeerschweinchen. Sie leben im „Kleinen Südamerikahaus“– in bunter Nachbarschaft mit u.a. südamerikanischen Hyazinth- und Blaulatz-Aras, Agutis und Roten Brüllaffen. Für farbliche Hingucker ist im Kölner Zoo also auch an grauen Novembertagen gesorgt.
Felsenmeerschweinchen, auch Moko oder Bergmeerschweinchen genannt, kommen im nordöstlichen Brasilien vor. Sie zählen zu den Nagetieren. In ihrem Ursprungsgebiet besiedeln sie trockene, felsige und mit niedrigen Büschen bestandene Landschaften.
Die Tiere suchen Unterschlupf in Felsspalten oder unter Felsblöcken. Manchmal graben sie auch Erdhöhlen. Auffällig bei Ihnen: Im Gegensatz zu anderen Meerschweinchen klettern Felsenmeerschweinchen hervorragend und ausdauern – und das nicht nur im Fels, sondern auch auf Bäumen.
Auf dem Speiseplan der nah mit den südamerikanischen Capybaras (Wasserschweinen) verwandten Tiere stehen Blätter, Blüten, Knospen, Rinde und ab und zu auch Früchte. Felsenmeerschweinchen erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 20-22 Zentimetern. Sie wiegen bis zu 1.000 Gramm. Der länglich gezogene Kopf endet in einer stumpfen Schnauze.
Die Augen sitzen vergleichsweise hoch im Schädel, die Ohren sind relativ klein und rundlich geformt. Die Beine sind länger als bei Meerschweinchen. Das Fell ist auf der Oberseite graubraun, die Bauchseite variiert von weißlich bis gelblich-braun.
Felsenmeerschweinchen bilden territoriale Haremsgruppen, d.h. ein Männchen hat mehrere Weibchen auf einem festen Gebiet. Nach einer Tragzeit von etwa 75 Tagen kommen ein- bis zweimal pro Jahr bis zu zwei weit entwickelte Junge zur Welt. Zwar liegen keine exakten Bestandszahlen zu den Felsenmeerschweinchen vor, aber die Populationen scheinen stabil und noch groß zu sein. Deshalb ist die Art als nicht gefährdet eingestuft.
Der Kölner Zoo plant, zu einem späteren Zeitpunkt ein weibliches Tier dazu zu holen und die Zucht zu starten.
(tm) Der Kölner Zoo hält seit Kurzem erstmals zwei männliche Felsenmeerschweinchen. Sie leben im „Kleinen Südamerikahaus“– in bunter Nachbarschaft mit u.a. südamerikanischen Hyazinth- und Blaulatz-Aras, Agutis und Roten Brüllaffen. Für farbliche Hingucker ist im Kölner Zoo also auch an grauen Novembertagen gesorgt.
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Der Tierpark Nordhorn und LWL-Museum für Naturkunde wildern Feldgrillen
aus.
(tm) Zoos haben eine besondere Expertise im Halten und Vermehren von Tierarten aller Klassen – vom Insekt bis hin zum Säugetier. Besonders erfreulich ist es dann, wenn die hier geborenen Tiere auch noch in einem intakten Lebensraum ausgewildert werden können.
So geschehen ist es in diesem Jahr mit einem heimischen Insekt, das in unserer Region vom Aussterben bedroht ist: der flugunfähigen Feldgrille (Gryllus campestris). Der Tierpark Nordhorn hat diese Art erstmalig 2023 erfolgreich vermehrt und gemeinsam mit dem LWL-Museum für Naturkunde in Münster an deren Außenstation Heiliges Meer in ihren natürlichen Lebensraum entlassen.
Die Idee zu dem Projekt entstand Ende vergangenen Jahres als Dr. Dirk Wewers, Kurator des Tierpark Nordhorn, von dem Direktor des LWL-Naturkundemuseums, Dr. Jan Ole Kriegs, erfahren hatte, dass im Naturschutzgebiet (NSG) Heiliges Meer erstmalig 2022 Feldgrillen angesiedelt wurden. Das NSG war früher ein natürliches Verbreitungsgebiet der zirpenden Insekten, weshalb man in diesem Fall von einer Wiederansiedlung spricht. Da auch im Folgejahr weitere Grillen dort ausgewildert werden sollten, war Wewers sofort von der Idee begeistert, eine Zuchtgruppe im Tierpark aufzubauen, zumal hier mit Anne Linow, einer insektenbegeisterten Mitarbeiterin, das notwendige Know-how bereits vorhanden ist. Nach ausgiebiger Vorbereitung wurden dann im Frühjahr sechs Grillenpaare in sechs Terrarien aufgeteilt, wobei die Tiere aus derselben Region stammten, in der später ausgewildert werden sollte.
Der Zuchterfolg war nicht in jedem Terrarium gleich gut – und dennoch konnten bis zum Spätsommer über 1.000 Larven gezählt werden. Ende August 2023 war es dann soweit: der Grillennachwuchs wurde nach Einholung der erforderlichen Genehmigung durch die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Landkreises von Mitarbeitern des Tierparks und des LWL-Museums gemeinsam auf besonders geeigneten Flächen im NSG-Heiliges Meer ausgewildert. Dort werden sie nun als Larve überwintern und im kommenden Jahr ausgewachsen hoffentlich selbst für Nachwuchs sorgen.
Wewers‘ Wunsch ist, dass in den nächsten Jahren auf geeigneten Flächen der Grafschaft Bentheim ebenfalls Feldgrillen angesiedelt werden. „Wer einmal an einem schönen Sonnentag inmitten der Heide zwischen hunderten zirpenden Grillen gestanden hat, der wird dieses Geräusch-Erlebnis so schnell nicht vergessen“, so Wewers. Ob in unserer direkten Nachbarschaft geeignete Lebensräume für diese possierliche Grille vorhanden sind, wird momentan von der zuständigen Behörde geprüft.
Die Feldgrille (Gryllus campestris) ist eine Heuschrecke aus der Familie der echten Grillen (Gryllidae). Mit etwa zwei Zentimeter Körperlänge und einer rundlichen Körperform erreicht sie eine beachtliche Größe. Die Tiere leben in selbstgegrabenen Röhren und sind flugunfähig. Die Feldgrille ist in Süddeutschland noch relativ häufig. Im Norden ist sie seltener und durch die Intensivierung der Landwirtschaft und die Verinselung der Vorkommen überwiegend auf die verbliebenen großen Heidegebiete wie die Lüneburger Heide, die Senne oder wenige kleinere Heidegebiete nordwestlich bis ins Emsland beschränkt. Ihr sandgeprägter Lebensraum in Nordwestdeutschland ist historisch eng mit der Wanderschäferei verbunden und ist durch Zerschneidung stark fragmentiert. Die Tiere können Gebiete, aus denen sie einmal verschwunden sind, in der Regel nicht selbst wieder erreichen.
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In einer Nacht hat ein Täter einem Tier tiefe Schnittwunden zugefügt.
(tm) Der Kater einer Familie aus Geisenfeld wurde in der Zeit von Mittwoch, 25. Oktober 2023 gegen 23:00 Uhr bis Donnerstag, 26. Oktober 2023 um 3:00 Uhr von einer bislang unbekannten Person schwer verletzt.
„Der Kater erlitt tiefe Schnittverletzungen an den Oberschenkeln und musste durch einen Tierarzt versorgt werden“, so ein Polizeisprecher.
Als Tatort kommt der Bereich der Geisenfelder Jägerstraße, Schützenstraße und des Hochstattwegs beziehungsweise in deren näherem Umfeld.
Die Polizeiinspektion Geisenfeld hat die Ermittlungen diesbezüglich aufgenommen.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Die beliebten Pandas verlassen den Zoo Berlin. Letzte Chance für Besuch
beim ersten Panda-Nachwuchs Deutschlands.
(tm) Bei ihrer Geburt wogen die beiden Pandas Pit und Paule so viel wie eine Tafel Schokolade und waren auf die Rundumversorgung durch ihre Mutter angewiesen. Mittlerweile bringen sie nicht nur jeweils rund 80 Kilogramm auf die Waage, sondern werden nun auch eigene Wege gehen und ihre Reise nach China antreten. Noch bis Mitte Dezember können Gäste den beiden einen Besuch im Zoo Berlin abstatten.
„Die Geburt der ersten Großen Pandas in Deutschland war nicht nur ein persönlich bewegendes Erlebnis, sondern auch ein Höhepunkt in meiner beruflichen Laufbahn als Zootierarzt und Zoodirektor, den so leicht nichts mehr in den Schatten stellen wird“, gesteht Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
Für alle Große-Panda-Fans ist das nun die letzte Chance, den allerersten Panda Nachwuchs in Deutschland noch einmal zu besuchen und sich zu verabschieden. Noch bis Mitte Dezember 2023 sind die Zwillinge abwechselnd mit Mutter Meng Meng in der Innenanlage zu sehen. Allzu schwer wird der Abschied den Panda-Eltern gar nicht fallen, die Panda-Teenager und ihre Mutter leben bereits seit zwei Jahren „in getrennten Zimmern“.
„Im natürlichen Lebensraum sind die Tiere als Einzelgänger unterwegs“, berichtet Zoologe Dr. Florian Sicks und fügt hinzu: „In der Regel trennen sich die Wege von Panda-Müttern und deren Nachwuchs nach etwa zwei Jahren. Ab einem Alter von fünf bis sechs Jahren werden männliche Pandas geschlechtsreif.“ Der natürliche Lebensraum der Großen Pandas sind lichte Laub- und Nadelwälder chinesischen Bergregionen rund um die Provinzen Sichuan, Shaanxi und Guanzu, meist in einer Höhe von 1.500 bis 3.000 Metern.
Anders als der Braunbär hält der Große Panda keine Winterruhe, weil seine Nahrungsquelle Bambus ganzjährlich zur Verfügung steht und ihm außerdem so wenig Energie liefert, dass er ständig Nahrung zu sich nehmen muss. Bei zu kalten Temperaturen wandert er in tiefergelegene Täler, um dort seine Nahrung zu finden.
Im Zoo Berlin leben seit Sommer 2017 Deutschlands einzige Große Pandas. Am 31. August 2019 brachte Panda-Dame Meng Meng (10) zwei Baby-Pandas (Pit: 186 Gramm und Paule: 136 Gramm) zur Welt. Sie waren der erste Panda-Nachwuchs, der jemals in Deutschland geboren wurde. Vater Jiao Qing (13) war an der Aufzucht der Zwillinge – wie für Große Pandas typisch – nicht beteiligt.
Pit und Paule leben bereits seit November 2021 getrennt von Mutter Meng Meng. Abwechselnd bewohnen die Bären die verschiedenen Panda-Anlagen im Zoo Berlin. Laut der vierten chinesischen Pandazählung gibt es 1864 wildlebende Große Pandas in China. Daher wird der Panda auf der Roten Liste für bedrohte Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als gefährdet eingestuft.
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Der Tiergarten Kleve startet in die Nebensaison und präsentiert neue
Geschenkideen.
(tm) Passend zum herbstlichen Wetter startet der Tiergarten Kleve am 1. November 2023 in die Nebensaison. Ab dann gelten die Winteröffnungszeiten von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr. „Auch wenn die Tage wieder kürzer werden, lohnt sich ein Tiergartenbesuch auch im Winter“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek.
„So blühen derzeit einige Tiere wie unsere Polarfüchse richtig auf, während es sich die Erdmännchen lieber auf ihrer beheizten Liegefläche direkt hinter der Glasscheibe gemütlich machen. Unser neues Baumstachlerweibchen Birgit erkundigt derzeit sehr rege ihre neue Anlage und auch Alpakafohlen Ciara kann man aktuell oft beim Herumtoben auf der Games & More-Alpakaanlage erleben.“
Mit der kalten Jahreszeit ist Weihnachten auch nicht mehr weit. Daher bietet der Tiergarten mit einem neuen Zootierarztset eine neue Geschenkidee für Weihnachten an: Das Zootierarztset bestehend aus verschiedenen Tierarztspielzeugen wie Stethoskop und Fieberthermometer, einem Behandlungskoffer sowie einem kleinen Roten Pandastofftier ist ab sofort für 19,90 Euro an der Kasse des Tiergarten Kleve erhältlich. Da der Koffer samt Spielzeug zu 60 Prozent aus Weizenfasern und das Rote Pandastofftier zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen besteht, eignet er sich besonders gut als nachhaltiges Spielzeug.
Neben dem neuen Tierarzt-Spielkoffer warten noch mehr tierische Zoovenirs an der Kasse des Tiergartens: „Besonders beliebt ist derzeit unser neuer Tiergartenkalender 2024, der die tierischen Lieblinge aus dem Tiergarten Kleve zeigt“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Egal ob Baumstachlermann Bruce, Rote Pandadame Kamala oder die beiden Lisztaffenjungtiere- mit unserem Tiergartenkalender hat man tolle Fotos mit den tierischen Stars des vergangenen Jahres. Und mit seiner hochwertigen Aufmachung ist er auch ein ideales Geschenk.“
Der Tiergartenkalender 2024 zeigt jeden Monat einen anderen tierischen Star aus dem Tiergarten Kleve und verfügt im DIN A 3-Format auch über ein praktisches großes Kalendarium. Die Fotos stammen von Dietmar Cornelissen und Annegret Gossens, hergestellt wurde er bei der HBS-Druckerei in Xanten. Erhältlich ist der Tiergartenkalender 2024 in limitierter Auflage für 12,90 Euro an der Kasse des Tiergartens.
Der Tiergarten Kleve ist auch in der Nebensaison täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Obwohl der Imbiss von November 2023 bis Februar 2024 geschlossen ist, gibt es eine große Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken, Snacks und Eis an der Kasse. Die Gäste können sich auf das neue Reich der Roten Pandas und den neuen Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen und bei Lisztaffe, Meerschweinchen und Alpaka niedliche Jungtiere beobachten.
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Herbstliche Kükenparade in der Wilhelma Stuttgart.
(tm) Während unsere einheimischen Vögel vom Frühjahr bis zum Hochsommer brüten, gibt es in der Wilhelma zahlreiche gefiederte Bewohner, die später und teilweise unabhängig von der Jahreszeit Eltern werden.
So gibt es derzeit bei der Freiflugvoliere Nachwuchs bei den Rosalöfflern und den Hühnergänsen, im Amazonienhaus sind zwei junge Chacochachalacas geschlüpft. Diese aus Südamerika stammenden Regenwaldbewohner können sich frei im Blätterdach des Amazonienhauses bewegen und nisten auch dort.
„Als Nestflüchter verlassen die Küken schon kurze Zeit nach dem Schlupf das Nest und können sowohl am Boden als auch im Geäst beobachtet werden“, sagt Andreas Frei, der neue Vogelkurator der Wilhelma, der Anfang Oktober 2023 vom Weltvogelpark Walsrode nach Stuttgart gekommen ist. „Manchmal verstecken sie sich aber auch unter den Flügeln der Elterntiere, um sich dort aufzuwärmen.“
Die Chacochachalaca brüten in ihrer südamerikanischen Heimat zwischen August und Oktober – haben diesen Zeitplan jedoch in unseren Gefilden nicht beibehalten und brüten hier in der Regel von März bis September. Die Hühnergänse dagegen, die im Süden Australiens und in Tasmanien heimisch sind, legen ihre Eier in der Regel in unseren Wintermonaten.
Auch in ihrer Heimat fällt ihre Brutzeit in den Herbst und Winter – allerdings in den australischen, wenn es auf der Südhalbkugel anfängt zu herbsteln, die Tage kürzer werden, Regenfälle aufziehen und das Gras, ihr wichtigstes Futter, zu sprießen beginnt. Die vier jungen Hühnergänschen, die eifrig im Gehege hinter ihren Eltern her watscheln, sind Anfang Oktober in der Wilhelma geschlüpft.
Anders als andere Gänsearten haben die grau gefärbten Australier mit Wasser wenig am Hut: Sie halten sich lieber an Land auf, aufs Wasser flüchten sie nur bei Gefahr. Sie sind ein Großteil des Tages mit Fressen beschäftigt. In ihrer Heimat wurden sie deshalb bis in die 1960er-Jahre hinein stark bejagt und fast ausgerottet – die gefräßigen Gänse wurden als ernstzunehmende Futterkonkurrenz für das Weidevieh angesehen. Seitdem ein Jagdverbot ausgesprochen wurde, haben sich die Bestände wieder erholt, sodass die Art nun als nicht mehr bedroht gilt.
Auch die stattlichen Rosalöffler standen einst kurz vor der Ausrottung, ihrer schönen Federn willen, die in den 1920er-Jahren so manche Modekreation schmückten. Heute gilt die Art, die an den südlichen Küsten der USA, in Mittel- und Südamerika vorkommt, als nicht mehr gefährdet. Im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart leben zwei Paare der prächtigen Stelzvögel, drei Jungtiere sind Mitte September geschlüpft: „Das ist schon außergewöhnlich, dass aus einem Gelege drei Küken erfolgreich aufgezogen werden“, freut sich Andreas Frei.
Das Foto zeigt die Rosalöffler, die für die Wilhelma ein besonderer Nachwuchs sind, da gleich drei Küken großgezogen werden.
(tm) Während unsere einheimischen Vögel vom Frühjahr bis zum Hochsommer brüten, gibt es in der Wilhelma zahlreiche gefiederte Bewohner, die später und teilweise unabhängig von der Jahreszeit Eltern werden.
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„Als Nestflüchter verlassen die Küken schon kurze Zeit nach dem Schlupf das Nest und können sowohl am Boden als auch im Geäst beobachtet werden“, sagt Andreas Frei, der neue Vogelkurator der Wilhelma, der Anfang Oktober 2023 vom Weltvogelpark Walsrode nach Stuttgart gekommen ist. „Manchmal verstecken sie sich aber auch unter den Flügeln der Elterntiere, um sich dort aufzuwärmen.“
Die Chacochachalaca brüten in ihrer südamerikanischen Heimat zwischen August und Oktober – haben diesen Zeitplan jedoch in unseren Gefilden nicht beibehalten und brüten hier in der Regel von März bis September. Die Hühnergänse dagegen, die im Süden Australiens und in Tasmanien heimisch sind, legen ihre Eier in der Regel in unseren Wintermonaten.
Auch in ihrer Heimat fällt ihre Brutzeit in den Herbst und Winter – allerdings in den australischen, wenn es auf der Südhalbkugel anfängt zu herbsteln, die Tage kürzer werden, Regenfälle aufziehen und das Gras, ihr wichtigstes Futter, zu sprießen beginnt. Die vier jungen Hühnergänschen, die eifrig im Gehege hinter ihren Eltern her watscheln, sind Anfang Oktober in der Wilhelma geschlüpft.
Anders als andere Gänsearten haben die grau gefärbten Australier mit Wasser wenig am Hut: Sie halten sich lieber an Land auf, aufs Wasser flüchten sie nur bei Gefahr. Sie sind ein Großteil des Tages mit Fressen beschäftigt. In ihrer Heimat wurden sie deshalb bis in die 1960er-Jahre hinein stark bejagt und fast ausgerottet – die gefräßigen Gänse wurden als ernstzunehmende Futterkonkurrenz für das Weidevieh angesehen. Seitdem ein Jagdverbot ausgesprochen wurde, haben sich die Bestände wieder erholt, sodass die Art nun als nicht mehr bedroht gilt.
Auch die stattlichen Rosalöffler standen einst kurz vor der Ausrottung, ihrer schönen Federn willen, die in den 1920er-Jahren so manche Modekreation schmückten. Heute gilt die Art, die an den südlichen Küsten der USA, in Mittel- und Südamerika vorkommt, als nicht mehr gefährdet. Im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart leben zwei Paare der prächtigen Stelzvögel, drei Jungtiere sind Mitte September geschlüpft: „Das ist schon außergewöhnlich, dass aus einem Gelege drei Küken erfolgreich aufgezogen werden“, freut sich Andreas Frei.
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- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
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- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
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Wer den Zoo Duisburg am Nachmittag im Winter besucht, kann sich auf
vergünstigte Eintrittspreise freuen. Das Angebot gilt ab 14:30 Uhr.
(tm) Zum 1. November 2023 erweitert der Zoo die Gültigkeit des Feierabendtickets. Der Nachmittagstarif, der in der Sommerzeit nur an Werktagen gültig ist, gilt in der Wintersaison 2023, also im November und Dezember, sowie in den ersten Monaten des neuen Jahres im Januar und Februar 2024 auch an Wochenenden.
Eine Stunde vor dem regulären Kassenschluss kann das Feierabendticket vor Ort gekauft werden.
Zur Winterzeit ab Dienstag, 31. Oktober 2023 ist der Zoo täglich von 9:00 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet. Die Kassen schließen um 15:30 Uhr, das Feierabendticket kann ab 14:30 Uhr an den Tageskassen erworben werden.
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Der Zoo Leipzig ist Gewinner des 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreises
und gehört damit zu den 100 Vorreitern der Transformation zu nachhaltigerem
Leben und Arbeiten in der deutschen Wirtschaft.
(tm) Die Entscheidung der Jury wurde bekanntgegeben. „Schon die Nominierung für das Finale im September war eine großartige Anerkennung unserer Arbeit, aber der Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises macht uns unendlich stolz.
Als Zoo im 21. Jahrhundert arbeiten wir tagtäglich für den Natur- und Artenschutz. Tierarten vor dem Aussterben retten sowie Lebensräume schützen und wiederherstellen gehören zu unseren Hauptaufgaben. Dass wir als erster deutscher Zoo nun auch für unser nachhaltiges Handeln mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet werden, macht den Dreiklang perfekt“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Ziel des Preises, der von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Forschungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Institutionen verliehen wird, ist es, Unternehmen in 100 Branchen zu würdigen, die nachhaltig agieren und sich für positive Veränderungen in verschiedenen Transformationsfeldern wie Ressourcen, Klima oder Natur einsetzen.
Der Zoo setzte sich in der Branche Kulturwirtschaft durch. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis selbst beschreibt das Spannungsfeld, in dem sich Kulturbetriebe bewegen wie folgt: Kulturbetriebe entwickeln in hohem Maße positiven Impact – und belasten gleichzeitig durch ihren Betrieb das Klima. Als Kommunikatoren würden Kulturbetriebe zu gesellschaftlichen Diskursen anregen, Impulse setzen und Visionen einer besseren Zukunft in die Breite tragen. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 23. November 2023 in Düsseldorf statt.
Der Zoo Leipzig hat seit 2014 ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem, um seine Umweltauswirkungen zu kennen und zu reduzieren. Dieses wird kontinuierlich weiterentwickelt Als größte außerschulische Bildungseinrichtungen wirken Zoos als Multiplikatoren in die Öffentlichkeit, bieten neben dem Erholungswert auch ein hohes Maß an Wissensvermittlung – und engagieren sich regional und global für den Natur- und Artenschutz.
So ist der Zoo Leipzig Träger von Schutzprojekten in Vietnam, unterstützt Aufforstungsprogramme in Borneo und Sachsen und engagiert sich u.a. für den Erhalt des heimischen Feldhamsters. Die Zoogäste werden dabei einbezogen, nicht zuletzt durch den freiwilligen Artenschutz-Euro beim Ticketkauf, mit dem das Artenschutzbudget des Zoo Leipzig auf rund eine Million Euro ausgebaut werden konnte.
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Auch in diesem Jahr gab es wieder eine orangefarbene Überraschung für
die tierischen Bewohner des Tierparks.
(tm) Murnau-Werdenfelser Rinder, Dahomey-Zwergrinder, Bulgarenziegen und Marderkaninchen freuten sich über schaurig-schön geschnitzte, mit Heu gefüllte Kürbisse.
Bereits ein paar Tage vor Halloween servierten die Tierpflegerinnen und Tierpfleger im Hellabrunner Mühlendorf eine besonders interessante Leckerei, schließlich gibt es nicht jeden Tag ein Futter mit selbst geschnitztem Gesicht. Sowohl der Inhalt als auch der Kürbis selbst schmeckte Kaninchen, Rindern und Ziegen hervorragend.
Wie jede Tierart in Hellabrunn haben auch die Tiere im Hellabrunner Mühlendorf ihren eigenen Ernährungsplan. Damit die Gesundheit der Tiere gewährleistet werden kann, bittet der Tierpark Hellabrunn, auch die Tiere im Mühlendorf, insbesondere die Marderkaninchen, nicht zu füttern.
Mit Halloween beginnt in Hellabrunn auch die Winterzeit. Ab sofort hat der Tierpark täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
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Schaurig-schöne News zu Halloween: Dinoworld im Tierpark Berlin bis
Herbst 2024 verlängert.
(tm) Seit April 2023 findet im Tierpark Berlin ein gigantisches Comeback statt: Über 20 lebensgroße Dinosaurier verwandeln das wildromantische Herzstück des Tierparks in einen urzeitlichen Abenteuerpfad. Aufgrund der großen Beliebtheit bei den Tierpark-Gästen wird das Dino-Erlebnis nun um ein weiteres Jahr verlängert.
„Es ist beeindruckend zu beobachten, für welche Begeisterung die Welt der Dinosaurier bei unseren kleinen, aber auch bei den großen, Tierpark-Gästen sorgt“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Das zeigt uns einmal mehr, wie kostbar und gleichzeitig fragil die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten ist. Wir sind überzeugt, dass die Dinosaurier viele Gäste daran erinnern, dass das Überleben von Tierarten in unserer Verantwortung liegt.“
Die beliebte Ausstellung mit Spinosaurus, Triceratops & Co. bleibt dem Tierpark Berlin nun noch bis Halloween 2024 erhalten. Weiter bestehen bleibt auch das spezielle Dino-Ticket, welches das Urzeit-Erlebnis für jeden echten Saurier-Fan vervollständigt. Das Ticket enthält neben dem Eintritt ein Dino-Magazin, das exklusiv für die Ausstellung im Tierpark Berlin konzipiert wurde.
Auf etwa 50 Seiten sorgt das Magazin nicht nur für unzählige Hintergrundinfos, es beinhaltet auch interaktive Rätsel, Interviews mit Wissenschaftlern und vieles mehr. Tickets sind weiterhin im Online-Shop zum Vorteilspreis erhältlich – weitere Info: www.tierpark-berlin.de/tickets.
In der „Dinoworld Berlin“ sind über 20 lebensgroße Dinosaurier-Nachbildungen anzutreffen. Die tonnenschweren Konstruktionen sind nicht nur optisch bis ins Detail ihren lebenden Vorfahren nachempfunden, sie zeigen auch typische Bewegungsabläufe und geben akustische Laute von sich. Begleitet wird das Ganze von einer Ausstellung, die unter anderem die charakteristischen Merkmale der einzelnen Dinosaurier herausgestellt, aber auch Vergleiche mit der heutigen Tierwelt zieht. An Ausgrabungsstätten dürfen Hobbypaläontologen ihr Geschick unter Beweis stellen, eine hautnahe T.Rex-Begegnung sorgt für besondere Familienfotos.
Die Dinosaurier-Ausstellung wurde gemeinsam mit dem amerikanischen Paläontologen Don Lessem konzipiert. Der als „Dino Don“ international bekannte Entdecker und Autor war schon als wissenschaftlicher Berater für Steven Spielbergs „Jurassic Park“ engagiert. Ein Teil der im Tierpark Berlin gezeigten Dinosaurier war in der Vergangenheit bereits im Zoo Leipzig zu sehen. Weitere Dinos aus den USA komplettieren die Berliner Ausstellung.
„In der Dinoworld wird anschaulich klar, dass Dinosaurier die größten Kreaturen waren, die jemals unseren Platen bewohnten“, erklärt Don seine Faszination die Urzeitechsen wieder lebendig werden zu lassen, „Es geht nichts über das Gefühl der Ehrfurcht, wenn man ein 25 Meter langes Tier sieht, um das Kind in uns allen zu wecken.“ Nach dem Zoo Leipzig ist der Tierpark Berlin erst der zweite Standort in ganz Deutschland, der Dinosaurier von „Dino Don“ zeigt.
Das Artensterben in der heutigen Zeit ist eine alarmierende Krise, die das Gleichgewicht der Natur gefährdet. Der Verlust beeinträchtigt die Biodiversität, Ökosysteme und letztendlich auch den Menschen, da er den Nahrungsketten und der ökologischen Stabilität schadet. Mehr als 150.300 Arten stehen auf der Roten Liste der IUCN, wobei mehr als 42.100 Arten vom Aussterben bedroht sind, darunter 41 Prozent der Amphibien, 27 Prozent der Säugetiere und 13 Prozent der Vögel.
Dinoworld Berlin in Zahlen:
• 20 lebensgroße Dinosaurier, 12 verschiedene Dino-Arten
• Ausstellungszeitraum: April 2023 bis Herbst 2024
• Höchster Dino: 11 Meter (Brachiosaurus)
• Längster Dino: 25 Meter (Brachiosaurus)
• Schwerster Dino: 5,2 Tonnen (Brachiosaurus)
• Gewicht aller Dinos der Ausstellung 14.838 kg
• 340 urzeitliche Pflanzen wurden entlang des Dino-Trails gepflanzt
(tm) Seit April 2023 findet im Tierpark Berlin ein gigantisches Comeback statt: Über 20 lebensgroße Dinosaurier verwandeln das wildromantische Herzstück des Tierparks in einen urzeitlichen Abenteuerpfad. Aufgrund der großen Beliebtheit bei den Tierpark-Gästen wird das Dino-Erlebnis nun um ein weiteres Jahr verlängert.
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Millionster Tiergartenbesuch 2023 in Nürnberg.
Am Donnerstag, 26. Oktober 2023, begrüßten Bürgermeister Christian Vogel und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke Claudia Niklas aus Nürnberg als die millionste Besucherin des Jahres 2023 im Tiergarten der Stadt Nürnberg.
Bürgermeister Christian Vogel überreichte dem Jubiläumsgast einen Blumenstrauß und einen Geschenkkorb. Darin befanden sich unter anderem zwei Jahreskarten für den Tiergarten, ein Plüschtier aus der Yaqu Pacha-Kollektion von Teddy-Hermann, Bastelutensilien von Jako-o sowie ein Bildband über den Tiergarten. Nach der Übergabe durfte Claudia Niklas noch Giraffen füttern – ein exklusives Erlebnis gleich zu Beginn ihres Tiergartenbesuchs.
Der Tiergarten hat es damit bereits zum 21. Mal in seiner Geschichte geschafft, die Millionengrenze zu überschreiten. 1972, ein Jahr nach der Eröffnung des Delfinariums, zählte der Tiergarten erstmals mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher. 2020 und 2021 konnte die Millionenmarke wegen pandemiebedingter Einschränkungen nicht erreicht werden. In diesem Jahr liegen die Besuchszahlen bislang etwa auf der Höhe des Vorjahrs.
Mit mehr als 172.000 Gästen war der Ferienmonat August 2023 der bestbesuchte Monat, wenngleich die Zahl aufgrund des Wetters unter dem Durchschnitt lag. Der warme und sonnige September lockte dann nochmal außergewöhnlich viele Menschen an den Schmausenbuck. Der besucherstärkste Tag in diesem Jahr war bislang der 30. April 2023. Hier kamen rund 12.300 Besucherinnen und Besucher in den Tiergarten.
Das Foto zeigt von links Bürgermeister Christian Vogel, die millionste Besucherin Claudia Niklas und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke.
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Internet-Abstimmung bis Montag, 6. November 2023.
Das Geheimnis hat sich gelüftet: Das junge Löwenquartett im Zoo Leipzig besteht aus einer kleinen Löwin und drei Katern. Die am 5. Juli 2023 geborenen Jungtiere haben sich bislang durch die vorbildliche Pflege von Mutter Kigali sehr gut entwickelt.
Beim Wiegetermin zeigten die Werte bei allen eine weiterhin positive Entwicklung. „Wir sind sehr zufrieden, wie sich Mutter und Jungtiere entwickeln und verhalten“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer. Bei drei der vier Junglöwen beginnt die Mähne bereits zu wachsen. Damit steht nun fest, dass es sich um eine Katze und drei Kater handelt.
Die Tochter von Kigali trägt ab sofort den Namen Malu (die Ungezähmte). Wie ihre drei Brüder heißen werden, darüber kann bis Montag, 6. November 2023 auf der Website des Zoo Leipzig auf www.zoo-leipzig.de/namensaufruf abgestimmt werden.
Dabei stehen zur Auswahl:
• Amaru – stark, zielstrebig
• Bahati – das Glück
• Zain – der Anmutige
• Sumai – der Hochgeborene
• Themba – die Hoffnung
• Omari – beliebt
Nach dem Tod von Löwenkater Majo noch vor der Geburt der Jungtiere zieht die Löwin Kigali den Nachwuchs allein groß. Da die Mutter sehr sensibel reagiert, ist auf eine Trennung von den Jungtieren verzichtet worden und die Geschlechtsbestimmung erfolgte auf Basis von Beobachtung und dem nun beginnenden Mähnenwachstum.
Das Quartett wuselt stets um Kigali herum und ist täglich im Zoo Leipzig auf der Außenanlage oder in der Löwenhöhle zu sehen.
Änderungen vorbehalten
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Neues Baumstachlerweibchen im Tiergarten Kleve.
(tm) Sie ist ein halbes Jahr alt, hat rund 30.000 Stacheln und ist vor kurzem aus Hoyerswerda in die Schwanenstadt gezogen: Baumstachlerweibchen Birgit. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Suche eine passende Dame für unseren Baumstachlermann Bruce gefunden haben“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Im Juni 2023 wurde die neue Gemeinschaftsanlage für Baumstachler und Stinktiere im Tiergarten Kleve offiziell eröffnet. Dort ist jetzt mit Baumstachlerweibchen Birgit noch mehr Leben eingekehrt. „Das junge Weibchen hat den Transport gut überstanden und lebt sich sehr gut bei uns im Tiergarten Kleve ein“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Äußerst neugierig erkundet sie jeden Ast in ihrer neuen Anlage und hat auch sehr interessiert auf Baumstachlermann Bruce reagiert.“
Baumstachler werden auch Ursons genannt, kommen ursprünglich aus Nordamerika und gehören zu den Stachelschweinverwandten. Wenn eine Flucht vor einem möglichen Beutegreifer unmöglich ist, setzen sie ihre bis zu 8 Zentimeter langen Stacheln mit Widerhaken ein. Diese sind zwischen ihren langen und steifen Haaren versteckt und werden entblößt, wenn das Urson sich zum Angreifer umdreht und sein Fell sträubt.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich neben dem neuen Baumstachlerweibchen Birgit auch auf Neuzugänge bei den Polarfüchsen und Lamas sowie Jungtieren bei Alpaka und Lisztaffe freuen. Weitere Informationen unter www.tiergarten-kleve.de.
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