- Kuscheln, schlafen, toben
- Jetzt wird’s afrikanisch
- Spitzmaulnashorn-Bulle ‚Malte‘ umgezogen
- Panda-Zwillinge legen kräftig zu
- Abenteurer aufgepasst: Die ZOOM Erlebniswelt lädt zum Großen Entdeckertag
- Nachwuchs der bedrohten Art: Fossa-Zwillinge
- Abschussverbot von Kanadagänsen in befriedeten Bereichen
- Pepe zieht um
- Panda-Zwillinge im Zoo Berlin bekennen Farbe
- Baby-Triple bei den Bonobos
Schaurig-schöne News zu Halloween: Dinoworld im Tierpark Berlin bis
Herbst 2024 verlängert.
(tm) Seit April 2023 findet im Tierpark Berlin ein gigantisches Comeback statt: Über 20 lebensgroße Dinosaurier verwandeln das wildromantische Herzstück des Tierparks in einen urzeitlichen Abenteuerpfad. Aufgrund der großen Beliebtheit bei den Tierpark-Gästen wird das Dino-Erlebnis nun um ein weiteres Jahr verlängert.
„Es ist beeindruckend zu beobachten, für welche Begeisterung die Welt der Dinosaurier bei unseren kleinen, aber auch bei den großen, Tierpark-Gästen sorgt“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Das zeigt uns einmal mehr, wie kostbar und gleichzeitig fragil die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten ist. Wir sind überzeugt, dass die Dinosaurier viele Gäste daran erinnern, dass das Überleben von Tierarten in unserer Verantwortung liegt.“
Die beliebte Ausstellung mit Spinosaurus, Triceratops & Co. bleibt dem Tierpark Berlin nun noch bis Halloween 2024 erhalten. Weiter bestehen bleibt auch das spezielle Dino-Ticket, welches das Urzeit-Erlebnis für jeden echten Saurier-Fan vervollständigt. Das Ticket enthält neben dem Eintritt ein Dino-Magazin, das exklusiv für die Ausstellung im Tierpark Berlin konzipiert wurde.
Auf etwa 50 Seiten sorgt das Magazin nicht nur für unzählige Hintergrundinfos, es beinhaltet auch interaktive Rätsel, Interviews mit Wissenschaftlern und vieles mehr. Tickets sind weiterhin im Online-Shop zum Vorteilspreis erhältlich – weitere Info: www.tierpark-berlin.de/tickets.
In der „Dinoworld Berlin“ sind über 20 lebensgroße Dinosaurier-Nachbildungen anzutreffen. Die tonnenschweren Konstruktionen sind nicht nur optisch bis ins Detail ihren lebenden Vorfahren nachempfunden, sie zeigen auch typische Bewegungsabläufe und geben akustische Laute von sich. Begleitet wird das Ganze von einer Ausstellung, die unter anderem die charakteristischen Merkmale der einzelnen Dinosaurier herausgestellt, aber auch Vergleiche mit der heutigen Tierwelt zieht. An Ausgrabungsstätten dürfen Hobbypaläontologen ihr Geschick unter Beweis stellen, eine hautnahe T.Rex-Begegnung sorgt für besondere Familienfotos.
Die Dinosaurier-Ausstellung wurde gemeinsam mit dem amerikanischen Paläontologen Don Lessem konzipiert. Der als „Dino Don“ international bekannte Entdecker und Autor war schon als wissenschaftlicher Berater für Steven Spielbergs „Jurassic Park“ engagiert. Ein Teil der im Tierpark Berlin gezeigten Dinosaurier war in der Vergangenheit bereits im Zoo Leipzig zu sehen. Weitere Dinos aus den USA komplettieren die Berliner Ausstellung.
„In der Dinoworld wird anschaulich klar, dass Dinosaurier die größten Kreaturen waren, die jemals unseren Platen bewohnten“, erklärt Don seine Faszination die Urzeitechsen wieder lebendig werden zu lassen, „Es geht nichts über das Gefühl der Ehrfurcht, wenn man ein 25 Meter langes Tier sieht, um das Kind in uns allen zu wecken.“ Nach dem Zoo Leipzig ist der Tierpark Berlin erst der zweite Standort in ganz Deutschland, der Dinosaurier von „Dino Don“ zeigt.
Das Artensterben in der heutigen Zeit ist eine alarmierende Krise, die das Gleichgewicht der Natur gefährdet. Der Verlust beeinträchtigt die Biodiversität, Ökosysteme und letztendlich auch den Menschen, da er den Nahrungsketten und der ökologischen Stabilität schadet. Mehr als 150.300 Arten stehen auf der Roten Liste der IUCN, wobei mehr als 42.100 Arten vom Aussterben bedroht sind, darunter 41 Prozent der Amphibien, 27 Prozent der Säugetiere und 13 Prozent der Vögel.
Dinoworld Berlin in Zahlen:
• 20 lebensgroße Dinosaurier, 12 verschiedene Dino-Arten
• Ausstellungszeitraum: April 2023 bis Herbst 2024
• Höchster Dino: 11 Meter (Brachiosaurus)
• Längster Dino: 25 Meter (Brachiosaurus)
• Schwerster Dino: 5,2 Tonnen (Brachiosaurus)
• Gewicht aller Dinos der Ausstellung 14.838 kg
• 340 urzeitliche Pflanzen wurden entlang des Dino-Trails gepflanzt
(tm) Seit April 2023 findet im Tierpark Berlin ein gigantisches Comeback statt: Über 20 lebensgroße Dinosaurier verwandeln das wildromantische Herzstück des Tierparks in einen urzeitlichen Abenteuerpfad. Aufgrund der großen Beliebtheit bei den Tierpark-Gästen wird das Dino-Erlebnis nun um ein weiteres Jahr verlängert.
„Es ist beeindruckend zu beobachten, für welche Begeisterung die Welt der Dinosaurier bei unseren kleinen, aber auch bei den großen, Tierpark-Gästen sorgt“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Das zeigt uns einmal mehr, wie kostbar und gleichzeitig fragil die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten ist. Wir sind überzeugt, dass die Dinosaurier viele Gäste daran erinnern, dass das Überleben von Tierarten in unserer Verantwortung liegt.“
Die beliebte Ausstellung mit Spinosaurus, Triceratops & Co. bleibt dem Tierpark Berlin nun noch bis Halloween 2024 erhalten. Weiter bestehen bleibt auch das spezielle Dino-Ticket, welches das Urzeit-Erlebnis für jeden echten Saurier-Fan vervollständigt. Das Ticket enthält neben dem Eintritt ein Dino-Magazin, das exklusiv für die Ausstellung im Tierpark Berlin konzipiert wurde.
Auf etwa 50 Seiten sorgt das Magazin nicht nur für unzählige Hintergrundinfos, es beinhaltet auch interaktive Rätsel, Interviews mit Wissenschaftlern und vieles mehr. Tickets sind weiterhin im Online-Shop zum Vorteilspreis erhältlich – weitere Info: www.tierpark-berlin.de/tickets.
In der „Dinoworld Berlin“ sind über 20 lebensgroße Dinosaurier-Nachbildungen anzutreffen. Die tonnenschweren Konstruktionen sind nicht nur optisch bis ins Detail ihren lebenden Vorfahren nachempfunden, sie zeigen auch typische Bewegungsabläufe und geben akustische Laute von sich. Begleitet wird das Ganze von einer Ausstellung, die unter anderem die charakteristischen Merkmale der einzelnen Dinosaurier herausgestellt, aber auch Vergleiche mit der heutigen Tierwelt zieht. An Ausgrabungsstätten dürfen Hobbypaläontologen ihr Geschick unter Beweis stellen, eine hautnahe T.Rex-Begegnung sorgt für besondere Familienfotos.
Die Dinosaurier-Ausstellung wurde gemeinsam mit dem amerikanischen Paläontologen Don Lessem konzipiert. Der als „Dino Don“ international bekannte Entdecker und Autor war schon als wissenschaftlicher Berater für Steven Spielbergs „Jurassic Park“ engagiert. Ein Teil der im Tierpark Berlin gezeigten Dinosaurier war in der Vergangenheit bereits im Zoo Leipzig zu sehen. Weitere Dinos aus den USA komplettieren die Berliner Ausstellung.
„In der Dinoworld wird anschaulich klar, dass Dinosaurier die größten Kreaturen waren, die jemals unseren Platen bewohnten“, erklärt Don seine Faszination die Urzeitechsen wieder lebendig werden zu lassen, „Es geht nichts über das Gefühl der Ehrfurcht, wenn man ein 25 Meter langes Tier sieht, um das Kind in uns allen zu wecken.“ Nach dem Zoo Leipzig ist der Tierpark Berlin erst der zweite Standort in ganz Deutschland, der Dinosaurier von „Dino Don“ zeigt.
Das Artensterben in der heutigen Zeit ist eine alarmierende Krise, die das Gleichgewicht der Natur gefährdet. Der Verlust beeinträchtigt die Biodiversität, Ökosysteme und letztendlich auch den Menschen, da er den Nahrungsketten und der ökologischen Stabilität schadet. Mehr als 150.300 Arten stehen auf der Roten Liste der IUCN, wobei mehr als 42.100 Arten vom Aussterben bedroht sind, darunter 41 Prozent der Amphibien, 27 Prozent der Säugetiere und 13 Prozent der Vögel.
Dinoworld Berlin in Zahlen:
• 20 lebensgroße Dinosaurier, 12 verschiedene Dino-Arten
• Ausstellungszeitraum: April 2023 bis Herbst 2024
• Höchster Dino: 11 Meter (Brachiosaurus)
• Längster Dino: 25 Meter (Brachiosaurus)
• Schwerster Dino: 5,2 Tonnen (Brachiosaurus)
• Gewicht aller Dinos der Ausstellung 14.838 kg
• 340 urzeitliche Pflanzen wurden entlang des Dino-Trails gepflanzt
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Millionster Tiergartenbesuch 2023 in Nürnberg.
Am Donnerstag, 26. Oktober 2023, begrüßten Bürgermeister Christian Vogel und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke Claudia Niklas aus Nürnberg als die millionste Besucherin des Jahres 2023 im Tiergarten der Stadt Nürnberg.
Bürgermeister Christian Vogel überreichte dem Jubiläumsgast einen Blumenstrauß und einen Geschenkkorb. Darin befanden sich unter anderem zwei Jahreskarten für den Tiergarten, ein Plüschtier aus der Yaqu Pacha-Kollektion von Teddy-Hermann, Bastelutensilien von Jako-o sowie ein Bildband über den Tiergarten. Nach der Übergabe durfte Claudia Niklas noch Giraffen füttern – ein exklusives Erlebnis gleich zu Beginn ihres Tiergartenbesuchs.
Der Tiergarten hat es damit bereits zum 21. Mal in seiner Geschichte geschafft, die Millionengrenze zu überschreiten. 1972, ein Jahr nach der Eröffnung des Delfinariums, zählte der Tiergarten erstmals mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher. 2020 und 2021 konnte die Millionenmarke wegen pandemiebedingter Einschränkungen nicht erreicht werden. In diesem Jahr liegen die Besuchszahlen bislang etwa auf der Höhe des Vorjahrs.
Mit mehr als 172.000 Gästen war der Ferienmonat August 2023 der bestbesuchte Monat, wenngleich die Zahl aufgrund des Wetters unter dem Durchschnitt lag. Der warme und sonnige September lockte dann nochmal außergewöhnlich viele Menschen an den Schmausenbuck. Der besucherstärkste Tag in diesem Jahr war bislang der 30. April 2023. Hier kamen rund 12.300 Besucherinnen und Besucher in den Tiergarten.
Das Foto zeigt von links Bürgermeister Christian Vogel, die millionste Besucherin Claudia Niklas und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke.
Am Donnerstag, 26. Oktober 2023, begrüßten Bürgermeister Christian Vogel und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke Claudia Niklas aus Nürnberg als die millionste Besucherin des Jahres 2023 im Tiergarten der Stadt Nürnberg.
Bürgermeister Christian Vogel überreichte dem Jubiläumsgast einen Blumenstrauß und einen Geschenkkorb. Darin befanden sich unter anderem zwei Jahreskarten für den Tiergarten, ein Plüschtier aus der Yaqu Pacha-Kollektion von Teddy-Hermann, Bastelutensilien von Jako-o sowie ein Bildband über den Tiergarten. Nach der Übergabe durfte Claudia Niklas noch Giraffen füttern – ein exklusives Erlebnis gleich zu Beginn ihres Tiergartenbesuchs.
Der Tiergarten hat es damit bereits zum 21. Mal in seiner Geschichte geschafft, die Millionengrenze zu überschreiten. 1972, ein Jahr nach der Eröffnung des Delfinariums, zählte der Tiergarten erstmals mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher. 2020 und 2021 konnte die Millionenmarke wegen pandemiebedingter Einschränkungen nicht erreicht werden. In diesem Jahr liegen die Besuchszahlen bislang etwa auf der Höhe des Vorjahrs.
Mit mehr als 172.000 Gästen war der Ferienmonat August 2023 der bestbesuchte Monat, wenngleich die Zahl aufgrund des Wetters unter dem Durchschnitt lag. Der warme und sonnige September lockte dann nochmal außergewöhnlich viele Menschen an den Schmausenbuck. Der besucherstärkste Tag in diesem Jahr war bislang der 30. April 2023. Hier kamen rund 12.300 Besucherinnen und Besucher in den Tiergarten.
Das Foto zeigt von links Bürgermeister Christian Vogel, die millionste Besucherin Claudia Niklas und Tiergartendirektor Dr. Dag Encke.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Internet-Abstimmung bis Montag, 6. November 2023.
Das Geheimnis hat sich gelüftet: Das junge Löwenquartett im Zoo Leipzig besteht aus einer kleinen Löwin und drei Katern. Die am 5. Juli 2023 geborenen Jungtiere haben sich bislang durch die vorbildliche Pflege von Mutter Kigali sehr gut entwickelt.
Beim Wiegetermin zeigten die Werte bei allen eine weiterhin positive Entwicklung. „Wir sind sehr zufrieden, wie sich Mutter und Jungtiere entwickeln und verhalten“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer. Bei drei der vier Junglöwen beginnt die Mähne bereits zu wachsen. Damit steht nun fest, dass es sich um eine Katze und drei Kater handelt.
Die Tochter von Kigali trägt ab sofort den Namen Malu (die Ungezähmte). Wie ihre drei Brüder heißen werden, darüber kann bis Montag, 6. November 2023 auf der Website des Zoo Leipzig auf www.zoo-leipzig.de/namensaufruf abgestimmt werden.
Dabei stehen zur Auswahl:
• Amaru – stark, zielstrebig
• Bahati – das Glück
• Zain – der Anmutige
• Sumai – der Hochgeborene
• Themba – die Hoffnung
• Omari – beliebt
Nach dem Tod von Löwenkater Majo noch vor der Geburt der Jungtiere zieht die Löwin Kigali den Nachwuchs allein groß. Da die Mutter sehr sensibel reagiert, ist auf eine Trennung von den Jungtieren verzichtet worden und die Geschlechtsbestimmung erfolgte auf Basis von Beobachtung und dem nun beginnenden Mähnenwachstum.
Das Quartett wuselt stets um Kigali herum und ist täglich im Zoo Leipzig auf der Außenanlage oder in der Löwenhöhle zu sehen.
Änderungen vorbehalten
Das Geheimnis hat sich gelüftet: Das junge Löwenquartett im Zoo Leipzig besteht aus einer kleinen Löwin und drei Katern. Die am 5. Juli 2023 geborenen Jungtiere haben sich bislang durch die vorbildliche Pflege von Mutter Kigali sehr gut entwickelt.
Beim Wiegetermin zeigten die Werte bei allen eine weiterhin positive Entwicklung. „Wir sind sehr zufrieden, wie sich Mutter und Jungtiere entwickeln und verhalten“, sagt Seniorkurator Johannes Pfleiderer. Bei drei der vier Junglöwen beginnt die Mähne bereits zu wachsen. Damit steht nun fest, dass es sich um eine Katze und drei Kater handelt.
Die Tochter von Kigali trägt ab sofort den Namen Malu (die Ungezähmte). Wie ihre drei Brüder heißen werden, darüber kann bis Montag, 6. November 2023 auf der Website des Zoo Leipzig auf www.zoo-leipzig.de/namensaufruf abgestimmt werden.
Dabei stehen zur Auswahl:
• Amaru – stark, zielstrebig
• Bahati – das Glück
• Zain – der Anmutige
• Sumai – der Hochgeborene
• Themba – die Hoffnung
• Omari – beliebt
Nach dem Tod von Löwenkater Majo noch vor der Geburt der Jungtiere zieht die Löwin Kigali den Nachwuchs allein groß. Da die Mutter sehr sensibel reagiert, ist auf eine Trennung von den Jungtieren verzichtet worden und die Geschlechtsbestimmung erfolgte auf Basis von Beobachtung und dem nun beginnenden Mähnenwachstum.
Das Quartett wuselt stets um Kigali herum und ist täglich im Zoo Leipzig auf der Außenanlage oder in der Löwenhöhle zu sehen.
Änderungen vorbehalten
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Neues Baumstachlerweibchen im Tiergarten Kleve.
(tm) Sie ist ein halbes Jahr alt, hat rund 30.000 Stacheln und ist vor kurzem aus Hoyerswerda in die Schwanenstadt gezogen: Baumstachlerweibchen Birgit. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Suche eine passende Dame für unseren Baumstachlermann Bruce gefunden haben“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Im Juni 2023 wurde die neue Gemeinschaftsanlage für Baumstachler und Stinktiere im Tiergarten Kleve offiziell eröffnet. Dort ist jetzt mit Baumstachlerweibchen Birgit noch mehr Leben eingekehrt. „Das junge Weibchen hat den Transport gut überstanden und lebt sich sehr gut bei uns im Tiergarten Kleve ein“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Äußerst neugierig erkundet sie jeden Ast in ihrer neuen Anlage und hat auch sehr interessiert auf Baumstachlermann Bruce reagiert.“
Baumstachler werden auch Ursons genannt, kommen ursprünglich aus Nordamerika und gehören zu den Stachelschweinverwandten. Wenn eine Flucht vor einem möglichen Beutegreifer unmöglich ist, setzen sie ihre bis zu 8 Zentimeter langen Stacheln mit Widerhaken ein. Diese sind zwischen ihren langen und steifen Haaren versteckt und werden entblößt, wenn das Urson sich zum Angreifer umdreht und sein Fell sträubt.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich neben dem neuen Baumstachlerweibchen Birgit auch auf Neuzugänge bei den Polarfüchsen und Lamas sowie Jungtieren bei Alpaka und Lisztaffe freuen. Weitere Informationen unter www.tiergarten-kleve.de.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Felsenmeerschweinchen leben jetzt im Zoo Neuwied.
(tm) „Irgendwie sehen die anders aus als sonst…“, wundert sich ein Besucher beim Anblick der Nagetiere in der Prinz Maximilian zu Wied Halle, die er durch die Panoramascheibe im Zoo-Restaurant beobachtet, und rührt gedankenverloren seinen Cappuccino um. „Da hat er völlig Recht“, verrät Maximilian Birkendorf, der als Kurator zuständig ist für den Tierbestand in der Südamerikahalle des Zoo Neuwied. „Seit der Eröffnung der Halle 2018 bis vor Kurzem waren in diesem Gehege Sumpfmeerschweinchen zu sehen, und jetzt sind dort stattdessen Felsenmeerschweinchen untergebracht, eine neue Art für uns.“
Tatsächlich sehen die beiden Arten sich ähnlich, aber dem aufmerksamen Beobachter fallen durchaus auch deutliche Unterschiede auf: „Felsenmeerschweinchen sind größer und langbeiniger als Sumpfmeerschweinchen, ihr Fell ist graustichiger und ihr sehr kantiger Kopf lässt erahnen, dass die Felsenmeerschweinchen enger mit den großen Capybaras, den Wasserschweinen, verwandt sind als mit den eigentlichen Meerschweinchen“, erklärt Birkendorf.
Felsenmeerschweinchen stammen aus Ost-Brasilien und besiedeln dort trockene, felsige Gebiete, während Sumpfmeerschweinchen in saisonal überschwemmten Feuchtgebieten zuhause sind, und daher angepasst an eine semiaquatische Lebensweise.
„Die Anlage im Zoo Neuwied ist eher trocken und wird mit ihrer Kunstfels-Rückwand und den Klettermöglichkeiten viel eher der Lebensweise der Felsenmeerschweinchen gerecht, die agile Kletterer sind“, erläutert Birkendorf seine Entscheidung zum Haltungswechsel. „Außerdem wurde die Art sozusagen von Prinz Maximilian zu Wied-Neuwied entdeckt, der sie 1820 erstmals wissenschaftlich beschrieben hat.“
Da Felsenmeerschweinchen ebenso wie Sumpfmeerschweinchen tagaktiv sind und sozial in Haremsgruppen leben, in denen mehrmals im Jahr Jungtiere zu erwarten sind, ist das Tiererlebnis für die Besucher ähnlich wie bisher bei den Sumpfmeerschweinchen. Der Kurator hofft: „Da die Lebenserwartung der Felsenmeerschweinchen mit rund 10 Jahren deutlich höher ist als die ihrer Vorgänger, werden diese Tiere uns lange Freude machen.“
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Weiß gefiedert, faszinierender Blick: Kleiner Brillenkauz im Kölner Zoo geschlüpft.
(tm) Im Kölner Zoo ist Ende Juni dieses Jahres ein männlicher Brillenkauz geschlüpft. Das Elternpaar lebt seit 2013 im Eulenkloster des Zoos und stammt aus dem Planckendael-Zoo in Belgien. Die ausgewachsenen Tiere haben bereits mehrere Küken großgezogen und sind sehr erfahrene Eltern.
Der Jungvogel hat sich seit der Geburt gut entwickelt. Zu erkennen ist er an seinem weißen Gefieder. Nur Teile von Kopf und Flügeln sind dunkel gefärbt. Brillenkäuze legen das Weißgefieder im Alter von ungefähr zwei Jahren ab. Ausgewachsene Exemplare haben ein dunkelbraunes Oberkleid und die Brust ist hellbeige. Der große, runde Kopf, der um 250 Grad gedreht werden kann, ist bei erwachsenen Vögeln dunkelbraun.
Brillenkäuze zählen zur Familie der Eulen. Sie verdanken ihren Namen den weißen Federkränzen um die Augen. Ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 90 cm. Die Vögel erreichen eine Größe von bis zu 50 Zentimeter und bringen zwischen 700 und 1.000 Gramm auf die Waage. Männliche und weibliche Tiere lassen sich äußerlich nicht unterscheiden. Die Lebenserwartung der Brillenkäuze liegt zwischen 17 und 20 Jahren. Sie sind ruhige und eher zutrauliche Tiere.
Der Lebensraum der in ihrem Bestand nicht bedrohten Brillenkäuze erstreckt sich vom südlichen Mexiko bis nach Nordargentinien. Sie sind sogenannte Standvögel, das heißt, dass sie feste Reviere haben. Brillenkäuze leben bevorzugt in dichten Regenwäldern. Gelegentlich sind sie auch auf offenen Waldflächen und Kaffeeplantagen anzutreffen. Die Art ist ein nachtaktiver Ansitzjäger. Brillenkäuze stürzen sich auf Beute und greifen sie mit den Krallen. Anschließend fliegen sie auf ihren Ansitz zurück, um dort die Beute mit dem Kopf nach vorne zu fressen. Auf dem Speisenplan stehen Kleinnager, Fische, Lurche sowie Vögel und Krabben.
Hinweis: In diesem Jahr findet keine Halloween-Veranstaltung im Kölner Zoo statt. Als Abendveranstaltung in der Winterzeit bietet der Zoo von 15. Dezember 2023 bis 28. Januar 2024 wieder „China Lights" an.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen der Pandemie und der Energiekrise: Neue Eintrittsgebühren im Tiergarten ab 2024.
(tm) Der Tiergarten der Stadt Nürnberg erhöht zum 1. Januar 2024 die Eintrittsgebühren. Eine Familienkarte wird künftig beispielsweise 45 Euro statt 42 Euro kosten, eine Teilfamilienkarte 25 Euro statt 24 Euro. Das Tagesticket für einen Erwachsenen wird von aktuell 18 Euro auf 20 Euro steigen und die Jahreskarte für Erwachsene von 85 Euro auf 94 Euro.
Nach der Zustimmung durch den Kulturausschuss vergangene Woche wurde der Beschluss in der Stadtratssitzung am gestrigen Mittwoch, 25. Oktober 2023, gefasst. „Bei unseren Vorschlägen für eine Gebührenerhöhung haben wir sorgfältig zwischen dringender wirtschaftlicher Notwendigkeit und einer gerechten Lösung für unsere Gäste abgewogen“, sagt Bürgermeister Christian Vogel.
So rechnet sich nach wie vor schon beim ersten Kind die Familienkarte, mit der Eltern oder Großeltern unverändert mit allen eigenen Kindern beziehungsweise Enkeln in den Tiergarten kommen.
Die Preise für die Familien und die Teilfamilienkarte werden durch den in der Kulturausschusssitzung gefundenen Kompromiss nun nur um sieben beziehungsweise vier Prozent angehoben und werden damit günstiger als ursprünglich geplant. Gemeinsam mit einem Sponsoringpartner ist darüber hinaus ein Angebot für ein Kinderticket zu fünf Euro geplant.
Auch künftig wird es für viele Gruppen der Nürnberger Bevölkerung Ermäßigungen geben. Inhaberinnen und Inhaber eines NürnbergPasses erhalten beispielsweise eine Ermäßigung von 62 Prozent auf Erwachsenen-Tickets und 55 Prozent auf KinderTickets.
Eine Anpassung der Gebühren ist zwingend notwendig, um den Tiergartenhaushalt aufgrund der finanziellen Auswirkungen der Corona-Jahre und des Ukrainekriegs zu konsolidieren und den
städtischen Haushalt nicht zusätzlich übermäßig zu belasten.
„Der Tiergarten hat ebenso wie andere mit den Folgen der Energiekrise und mit Preissteigerungen zu kämpfen – zugleich muss er stetig seine Infrastruktur, die großenteils noch aus den 1930er Jahren stammt, sanieren. Ohne eine Gebührenerhöhung wird es sehr schwierig werden, all diese Kosten abzufedern. Zumal auch die Stadt, zu der der Tiergarten ja gehört, mit einer äußerst angespannten Haushaltslage kämpft“, so Bürgermeister Christian Vogel.
In den vergangenen Jahren wurde zudem das Angebot für Besucherinnen und Besucher ausgeweitet. Seit der letzten Anpassung der Eintrittsgebühren zum 1. Januar 2022 hat der Tiergarten beispielsweise die Anlagen für Takine, Blauschafe und Wasserbüffel fertiggestellt, das Tropenhaus saniert und neue Tierarten wie die hoch bedrohten Visaya-Pustelschweine oder die Chaco-Pekaris in seinen Bestand aufgenommen. Und auch im kommenden Jahr werden im Zusammenhang mit dem Klimawaldpfad neue Tieranlagen entstehen.
„Der Tiergarten soll für Besucherinnen und Besucher ein attraktives Ausflugsziel bleiben und gleichzeitig seiner Rolle als Bildungsort, Artenschutzzentrum und Forschungseinrichtung gerecht werden. Die Herausforderungen in diesem Bereich werden in den kommenden Jahren
weiter wachsen“, sagt Tiergartendirektor Dr. Dag Encke. „Die Eintrittsgebühren spiegeln unsere Leistungen für Besucherinnen und Besucher und die Gesellschaft angemessen wider. Gleichzeitig berücksichtigen wir durch unsere differenzierte Gebührenstruktur die spezifischen Bedarfe der unterschiedlichen Besuchergruppen.“
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Von preiswert bis exklusiv – die tierischen Adventskalender von Fressnapf gibt’s für jeden Geldbeutel.
(tm) In deutschen Haushalten leben aktuell etwa 17 Millionen Katzen und 12 Millionen Hunde. Das sind knapp ein Viertel mehr als noch vor fünf Jahren und auch die Beziehung zu unseren Tieren hat sich über die Zeit weiterentwickelt. Sie sind nicht mehr nur Haustiere, sondern vollwertige Familienmitglieder, die Liebe, Freude und Trost in unseren Alltag bringen.
So ist die Verbindung noch intensiver und vertrauter geworden. Das zeigt: Tiere bereichern die Leben ihrer Menschen. Für diejenigen, die ihren Vierbeinern zum Ende des Jahres etwas zurückgeben möchten, hat Fressnapf individuelle Adventsüberraschungen für Hunde und Katzen entwickelt. 24 tolle Momente für Mensch und Tier, passgenau für jeden Geldbeutel.
Neu in diesem Jahr ist die Adventsbox für Hunde und Katzen. In ihr verstecken sich 24 liebevoll verpackte Geschenktüten. In jeder Tüte befinden sich mindestens ein Produkt und ein Glückslos. Aufregendes Spielzeug, hochwertiges Futter, nützliches Zubehör oder praktische Pflegeprodukte. Zudem besteht an jedem Tag die Chance auf einen Gewinn. Es gibt exklusive Fressnapf-Rabatte und die Chance auf einen von insgesamt 20 Fressnapf GPS-Trackern.
Ob Schlappohr oder Stubentiger – die Inhalte der Adventsbox sind individuell aufs jeweilige Tier zugeschnitten und in der Hunde-Version auch auf die Größe des Tieres hin angepasst. Die Adventsboxen unterscheiden sich im Konzept von den herkömmlichen Adventskalendern. Die Mischung aus Produkt und Glückslos ist einzigartig. Dennoch haben Fressnapf Kunden die Wahl, denn traditionelle Snack-Kalender komplettieren auch in diesem Jahr wieder das Angebot.
Gerade zur Weihnachtszeit besinnen sich viele Familien auf die eigenen Werte. Wer also lieber auf Altbewährtes setzt, der kann sich auch in diesem Jahr wieder für einen Fressnapf Snack-Kalender, als tägliche Ergänzung zum üblichen Futter entscheiden. In den Fressnapf-Filialen sowie im Online-Shop haben Fressnapf-Kunden eine breite Auswahl an Optionen. Unter anderem gibt es Premium-Fleisch von „Premiere“ für Feinschmecker, Snacks ohne Zusätze von „MultiFit naturelle“ und pures Vergnügen von „MultiFit“ für preisbewusste Kunden. Ob groß oder klein, exklusiv oder weil der Gedanke zählt: Schenken mach Freude.
Die Adventsbox gibt es sowohl für Katzen als auch für Hunde. Sie kostet unabhängig von der Größe des Tieres 49,99 Euro. Diese Box ist streng limitiert, grundsätzlich aber solange der Vorrat reicht, online und im lokalen Fressnapf-Markt verfügbar. Die Snack-Kalender gibt es über die gleichen Bezugsquellen. Die unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) beginnen mit 5,99 Euro für „MultiFit“, 8,99 EUR für „Premiere“ und „MultiFit naturelle“. Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
Hier geht´s zur Adventsbox
Hier geht´s zu den Adventskalendern
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Freud und Leid bei den hochbedrohten Mittelbeos im Naturschutz Tierpark Görlitz – Zgorzelec.
(tm) Erst 2020 sind die beiden Mittelbeos „Bea“ und „Beato“ im Görlitzer Tierpark eingezogen. Das Paar hat im vergangenen Jahr erstmals erfolgreich Nachwuchs großgezogen. In diesem Jahr wurden in zwei Bruten drei Jungvögel aufgezogen.
„Ein toller Erfolg und so wichtig für den Artenschutz“, erklärt Tierpark-Kuratorin Catrin Hammer: „Diese monogam lebende Vogelart ist sehr wählerisch, wenn es darum geht, einen geeigneten Lebenspartner zu finden. Beos ziehen nur als kompatible Brutpaare Nachwuchs groß.“, ergänzt sie.
Über diesen Erfolg konnte sich das Tierpark Team leider nicht lange freuen: Innerhalb von vier Tagen sind beide Altvögel und die zwei Jungen der zweiten Brut gestorben. Die toten Beos wurden sofort an das Landesuntersuchungsamt in Dresden zur Sektion eingeschickt.
Befund: Alle Vögel sind am Usutu Virus gestorben. Dieses Virus wurde 2010 das erste Mal in Deutschland nachgewiesen und stammt ursprünglich aus Afrika. Es wird durch Stechmücken übertragen und führt vor allem bei Vögeln zu tödlichen Infektionen. Umgangssprachlich ist diese Infektion auch als Amselsterben bekannt geworden, da die Amsel oder Schwarzdrossel in Deutschland als vorwiegend betroffene Art gilt.
Der Jungvogel aus der 1. Brut hat nur überlebt, weil er aufgrund von Aggressionen der Elternvögel bei Beginn der zweiten Brut separiert und anschließend im Innenbereich der Anlage untergebracht wurde. Dort haben sich offensichtlich keine infektiösen Stechmücken angesiedelt.
Um das Überleben dieses letzten Görlitzer Beos zu sichern, sorgte das Tierpark Team für einen schnellen Abflug des Vogels Richtung Ostseeküste, genauer ins Beo Dating-Center des Vogelparks Marlow, wo auch schon seine Eltern und Geschwister die Chance bekamen, ihrer großen Liebe zu begegnen.
Da es aktuell weder eine erfolgreiche Behandlung noch eine prophylaktische Impfung gegen das Virus gibt, ist die Beo-Haltung in Görlitz bis auf weiteres eingestellt.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Die Köhlerei Reichswalde spendete 850 Euro an den Tiergarten Kleve.
(tm) Vom 10. Mai 2023 bis 20. Mai 2023 fand das diesjährige Meilerfest der Köhlerei Reichswalde statt. Während des Festes sammelte der Verein Spenden für gemeinnützige Einrichtungen, wie Wilhelm Papen vom Köhlerverein erklärt:
„Die Einnahmen, die wir mit dem Verkauf unserer beliebten Holzkohle sowie der Speisen und Getränke generieren, spenden wir gerne an gemeinnützige Organisationen aus unserer Region wie in diesem Jahr auch an den Tiergarten Kleve. So sorgen wir mit unserem Meilerfest nicht nur dafür, dass das traditionsreiche Köhlerhandwerk in unserer Region fortbesteht, sondern tun zeitgleich auch etwas Gutes für andere regionale Einrichtungen.“
Durch das Engagement des Köhlervereins konnten in diesem Jahr zahlreiche Spenden gesammelt werden, sodass der Verein nun eine stolze Summe von 850 Euro an den Tiergarten Kleve überreichen konnte. Tiergartenleiter Martin Polotzek freut sich sehr über die Spende, für die der Tiergarten schon einen tierisch guten Verwendungszweck hat:
„Derzeit haben wir mit der Planung für unsere neue Trampeltieranlage begonnen. Gemäß unseres Masterplans soll das die nächste Anlage sein, die wir voraussichtlich im kommenden Jahr umbauen und auf die dreifache Fläche vergrößern möchten. Nach ersten Schätzungen soll der Bauprozess rund 350.000 € kosten, sodass wir uns sehr über die Spende freuen. Daher danke ich dem Köhlerverein Reichswalde für das Engagement und die Unterstützung für den Tiergarten Kleve!“
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich auf das neue Reich der Roten Pandas und den neuen Playmore-Fantasy-Abenteuerspielplatz freuen und bei Lisztaffe und Alpaka niedliche Jungtiere beobachten. Weitere Informationen finden Sie auf www.tiergarten-kleve.de.
Das Foto zeigt das Team der Köhlerei Reichswalde, das dem Tiergartenleiter Martin Polotzek (rechts) und den Trampeltieren Safira und Ruby den Spendenscheck in Höhe von 850 Euro überreichte.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Inspektion durch Hellabrunner Naturschutz AG.
(tm) Im Rahmen der alljährlichen Bachauskehr des Auer Mühlbachs machte sich die Hellabrunner Naturschutz AG gemeinsame mit den Auszubildenden der Tierpflege auf den Weg durch den leeren Bach, um Brut- und Nistplätze entlang des Baches zu inspizieren.
Die Bachauskehr des Auer Mühlbaches, der den Tierpark vom Mühlendorf bis zum Flamingo-Eingang durchquert, dient in erster Linie der Reinigung des Bachbettes. Dabei wird der Wasserstand für etwas zwei Wochen auf ein Minimum gesenkt, sodass überflüssiger Schlamm und Äste entfernt werden können.
Die Hellabrunner Naturschutz AG nutzte diese Gelegenheit, um Nester von Bachbrütern entlang des Ufers und unter Brücken zu inspizieren. Zu den potenziellen Vogelarten, die in den Isarauen leben, gehören Eisvögel, Wasseramsel, Bachstelze, Gebirgsstelze, Graugänse und Teichralle, Blässhuhn und Reiherenten.
Um den Lebensraum dieser im Tierpark natürlich lebenden Vögel zu schützen, wurde zudem sämtlicher Unrat wie Glasflaschen, Plastikverpackungen und ähnliches eingesammelt. „Dank des großartigen Engagements der Hellabrunner Naturschutz AG können wir mit Stolz berichten, dass zahlreiche schützenwerte Vogelarten hier in Hellabrunn ihre Brutplätze finden“, lobt Tierpark-Direktor Rasem Baban.
Dass der Auer Mühlbach im Tierpark ein so attraktiver Lebensraum ist, ist verschiedenen Aktionen der Hellabrunner Naturschutz AG zu verdanken. Unter anderem wurden Baumstämme an den Ufern angebracht, die die Strukturen am Bachbett verändern und einige Kiesbänke entstehen ließen. Da die Strömungsverhältnisse sich dadurch verändern, eröffnen sich Brutplätze für Wasservögel und Schutzräume für heimische Fischarten wie beispielsweise Bachforellen.
Die Hellabrunner Naturschutz AG ist ein Team aus den Bereichen der Tierpflege, Gärtnerei, Zoologie, Umweltbildung, Werkstatt und der Tierparkschule. Neben der jährlichen Inspektion des Bachlaufes hat es sich die Arbeitsgemeinschaft zur Aufgabe gemacht, die Lebensbedingungen der im Münchner Tierpark heimischen Tier- und Pflanzenarten zu sichern und zu unterstützen. Darunter fallen unter anderem über 37 verschiedene, heimische Vogelarten.
Um eine durchweg vogelfreundliche Umgebung zu schaffen, werden an verschiedenen Stellen des Tierparks für Vögel gut anzufliegende Futterstellen und Nisthilfen installiert. Ab Herbst werden sie mit Futter versehen, um die Tiere für den Winter an diese Versorgungs-möglichkeit zu gewöhnen. Mittlerweile gibt es im Tierpark elf dieser Futterstellen, die auch Hellabrunn-Besuchende zum Beispiel an der Giraffenanlage, im Mühlendorf, in der Polarwelt oder an der Elchanlage entdecken können.
Auch Verena Dietl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Tierparks, zeigt sich erfreut über die Vielfalt der heimischen Vögel in Hellabrunn: „Durch die Bereitstellung und der Pflege von Nistplätzen, geeigneten Habitatstrukturen und Nahrungsflächen betreibt der Tierpark aktiven Naturschutz vor Ort und mitten in der Stadt. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer heimischen Biodiversität.“
Am Montag, 23.Oktober 2023, wird der Auer Mühlbach wieder vollständig befüllt.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
In den Wiesenbrütergebieten im Landkreis Pfaffenhofen werden demnächst lebensraumaufwertende Maßnahmen für die dort vorkommenden Bodenbrüter durchgeführt.
(tm) Konkret werden an Standorten, die regelmäßig unter Wasser stehen, aber zugewachsen sind, der Oberboden und Grasfilz abgeschoben.
„Eines der wichtigsten Lebensraumelemente für Bodenbrüter sind temporäre Oberflächengewässer. Hier finden die Bodenbrüter im Offenland gut erreichbare Wasser- und Badestellen sowie Nahrungsflächen“, so Christian Fackelmann, Gebietsbetreuer für Wiesenbrüter am Landratsamt Pfaffenhofen. Für die noch nicht flugfähigen Küken seien diese Stellen überlebenswichtig, da sie im Gegensatz zu den Altvögeln das Wasser in den tiefen und zumeist verfilzten Entwässerungsgräben nicht nutzen können.
Gefördert werden durch die Maßnahmen insbesondere der Große Brachvogel und der Kiebitz, die als Leitarten im Wiesenbrüterschutz gelten. Die Bestände dieser Arten sind in Bayern und Europa stark rückläufig. Dies ist auch einer der Hauptgründe, weshalb der Kiebitz zum Vogel des Jahres 2024 gewählt wurde.
Von den geplanten Maßnahmen profitieren aber auch weitere bedrohte Bodenbrüter, zum Beispiel das Rebhuhn oder das Braunkehlchen, ebenso wie die Insektenwelt.
Die Maßnahmen finden unter Leitung des Gebietsbetreuers im Landkreis Pfaffenhofen statt und werden von örtlichen Landwirtinnen und Landwirten umgesetzt.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Landrat Peter von der Grün unterstützt die Jagd und die Landwirtschaft beim Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest.
(tm) Neuburg-Schrobenhausens Landrat Peter von der Grün macht sich beim persönlichen Austausch mit Jagdberatern, Revierinhabern und den Bayerischen Staatsforsten für die organisierte Reduzierung der Wildschweinbestände im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stark.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) stellt seit nunmehr fast zehn Jahren die östlichen Mitgliedstaaten der EU und seit drei Jahren insbesondere die an Polen grenzenden Bundesländer vor enorme Herausforderungen. Jeder Ausbruch ist dabei eine weitere existentielle wirtschaftliche Gefährdung der landwirtschaftlichen Betriebe sowie deren vor- und nachgelagerten Bereiche.
Trotz intensiver Bemühungen sind bislang Erfolge bei der Reduzierung der Wildschweinpopulation nur mit einem enormen finanziellen und logistischen Aufwand zu erzielen. Angesichts dieser Erfahrungen bleibt die nachhaltige Reduzierung der Schwarzwildpopulation ein wesentlicher Baustein zur Verhinderung der Einschleppung und Weiterverbreitung der ASP in Bayern sowie zur Vermeidung von Wildschäden. Dabei tragen die Inhaber des Jagdrechtes und die Jagdausübungsberechtigten eine große Mitverantwortung.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen werden sowohl in der räumlich kompakten Forstung der Hagenau (zirka 2.100 Hektar) wie auch im weitläufigen und aufgelockerten Wald-Feld-Komplex Haidforst (zirka 2.000 Hektar) seit rund 20 Jahren revierübergreifende Bewegungsjagden auf Schwarzwild durchgeführt, die als sehr effizient erachtet werden. Wichtig dafür ist eine präzise Planung und eine gezielte Ausrichtung der Jagd mit entsprechend geeigneten Hunden und Hundeführern sowie günstig gewählten Schützenständen mit treffsicheren Schützen.
Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen unterstützt die Durchführung der Drückjagden durch kurzfristige Anordnung der erforderlichen Maßnahmen zur Wahrung eines sicheren und geordneten Straßenverkehrs. Die Koordination erfolgt von Seiten des Landratsamtes federführend sowohl auf Kreis- als auch auf Staatsstraßen, ebenso im Hinblick auf die Kommunen und den Nachbarlandkreis Pfaffenhofen. Die kostenlose Bereitstellung des erforderlichen Schildermaterials erfolgt durch den Kreisbauhof.
Der Landrat freut sich darüber, dass die Beteiligten das bisherige Verfahren als „unkompliziert“ und „stimmig“ bezeichneten. Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sei hier ein Vorreiter in ganz Bayern. Gemeinsam mit dem Landwirtschaftsreferenten des Kreistages, Bezirksrat Ludwig Bayer, setzt er sich dafür ein, auch künftig Schaden von der heimischen Wirtschaft, insbesondere der Landwirtschaft, abzuwenden.
In einem Schreiben an die Regierung von Oberbayern regt Landrat Peter von der Grün nun eine berregionale Koordinierungsstelle an. „Wir erachten raumübergreifende, koordinierte und intensivierte Bejagungsansätze für ein geeignetes Mittel, um die Schwarzwildbestände auf einem niedrigen Populationsniveau zu halten. Insbesondere unter dem Eindruck der ASP-Seuchenprävention ist dieser Ansatz vorteilhaft und muss deshalb weiterhin intensiv verfolgt und in weiteren Teilregionen forciert werden.“
Die nachhaltige Reduzierung der Schwarzwildpopulation ist ein wesentlicher Baustein zur Verhinderung der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest und die Unterstützung effektiver Maßnahmen daher ein Teil der staatlichen Tierseuchenbekämpfung.
Das gemeinsame Ziel ist, den Antragstellern künftig noch besser Beistand zu leisten, damit die Maßnahmen auch künftig im gesamten Landkreis durchgeführt werden können.
Um Jägerschaft und Landwirte weiterhin bestmöglich zu unterstützen, fordert Landrat Peter von der Grün deshalb auch die neue Staatsregierung auf, über das präventive „Maßnahmenpaket zur Reduktion von Schwarzwild“ hinaus eine unbürokratische, finanzielle und personelle Förderung bei konkreten Maßnahmen in der praktischen Umsetzung anzubieten – auch in „Nicht-Restriktionsgebieten“ wie dem Landkreis Neuburg Neuburg-Schrobenhausen. Bislang erschöpft sich der ASP-Rahmenplan im Wesentlichen auf Information und Änderung im Jagd- und Waffenrecht.
Auf Landkreisebene ist geplant, eine Zuschuss-Richtlinie zur Vorlage an die Gremien ausarbeiten zu lassen, um die lokalen Drückjagden nach einem entsprechenden Beschluss künftig auch mit Kreismitteln besser unterstützen zu können. Er dankte den ehrenamtlichen Jagdausübungsberechtigen ausdrücklich für das jahrzehntelange Engagement.
Die nächsten Drückjagden im Landkreissüden sind für November und Dezember 2023 geplant. Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen informiert rechtzeitig über notwendige Straßensperrungen und gibt die ausgeschilderten Umleitungen bekannt.
{loadposition 6}
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Die rostbraunen madagassischen Raubtiere sind akut vom Aussterben bedroht. Von Duisburg aus werden Maßnahmen zum Schutz der Tiere auf Madagaskar koordiniert.
(tm) Der Zoo Duisburg freut sich über drei kleine Fossa. Geboren worden ist das Trio bereits am 6. Juni 2023. An der Seite von Mutter Kinja erkundet der Nachwuchs die rückwertige Anlage, klettert auf Baumstämme und ist zunehmend selbstständig. Nun stand der erste Besuch der Tierärztin auf dem Programm.
„Alle drei sind putzmunter“, freut sich Revierleiter Mike Kirschner. Im Rahmen der tiermedizinischen Untersuchung der kleinen Raubtiere brachte das Zoo-Team auch Licht ins Dunkle und bestimmte das Geschlecht. Das Fazit: Die kleinen Fossa sind zwei Männchen (Sambao und Kamoro) sowie ein Weibchen mit dem Namen Harana. Besonders stolz ist Mike Kirschner auf Kinja. Liebevoll und routiniert kümmert sich die elfjährige Fossa-Mutter um ihren Nachwuchs, säugt die Kleinen und putzt ihr Fell. „Kinja ist eine fantastische Mutter, die sehr entspannt, führsorglich und ausgeglichen ist“.
Mit einem Geburtsgewicht von rund 100 Gramm und einer Größe von nur 23 Zentimeter noch winzig klein, wagten sich die Jungtiere nach sieben Lebenswochen erstmals aus der Wurfbox. „Am Anfang sind die Ausflüge sehr kurz, mit jeder Woche werden die Kleinen aktiver und erkunden die Umgebung immer mehr“, erklärt Tierpfleger Kirschner. „Aber erst mit vier Lebensmonaten sind sie aus dem Gröbsten raus“.
Denn kleine Fossa aufzuziehen, das weiß Mike Kirschner, ist eine Herausforderung. „Frühestens ab dem vierten Monat gehen wir an den Nachwuchs und beobachten vorher die Aufzucht vorher mit Abstand. Denn Fossa reagieren sehr sensibel auf Störungen, brauchen im Umgang viel Ruhe und Routine“, so der Raubtier-Experte.
Die komplexe Zuchtanlage am Kaiserberg bietet genau die Voraussetzungen, die es für die Nachzucht der madagassischen Raubtiere braucht und ist einzigartig in der deutschen Zoowelt. Neben den örtlichen Gegebenheiten ist auch die Harmonie zwischen Männchen und Weibchen ausschlaggebend.
Weitsicht und Fingerspitzengefühl im Umgang sowie die Gegebenheiten sind es, die den Zoo Duisburg mit Abstand zum weltweit erfolgreichsten Halter der Fossa gemacht haben. Denn seit Haltungsbeginn am 14. Juni 1980 wuchsen am Kaiserberg fast 70 Jungtiere auf. „Insbesondere beim Aufbau einer gesunden Reservepopulation in menschlicher Obhut hat der Zoo Duisburg Grundlagen von enormer Bedeutung gelegt“, weiß Biologin Taissa Faust.
Während am Kaiserberg die nächste Generation der rostbraunen Raubtiere heranwächst, ist die Situation auf Madagaskar dramatisch. Schätzungen gehen davon aus, dass im ungünstigsten Fall nur noch etwa 2.500 Fossa auf Madagaskar leben. Um die Tiere vor Ort besser zu schützen, initiierte der Zoo Duisburg im Jahr 1995 den Fossa-Fond – ein Artenschutzfond, in den europäischen Zoos, die Fossa halten, sowie private Förderer Artenschutzspenden einzahlen.
Seit Gründung wird der Fond von Duisburg aus verwaltet und fördert konkrete Artenschutzmaßnahmen auf Madagaskar. So werden beispielsweise Wildhüter bezahlt und Ausrüstung in Form von Ferngläsern, Funkgeräten sowie Fahrzeugen finanziert. Auch die Durchführung von Freilandstudien finanziert der Fond. Zusätzlich werden praktische Projekte umgesetzt: So ist die Entwicklung und Anschaffung von fossasicheren Hühnerställen realisiert worden.
„Wenn die Fossa die Nutztiere der Bevölkerung nicht mehr erbeutet, schwindet der Konflikt zwischen Mensch und Tier. Das führt dazu, dass die Motivation zur Jagd auf die Fossa sinkt“, erklärt Biologin Taissa Faust, die den Fossa-Fond verwaltet. Außerdem entwickelte der Fossa-Fond brennstoffarme Kochöfen. „Je effektiver Kochstellen befeuert werden, desto weniger Holz wird gebraucht. Das spart Ressourcen und schont im besten Fall auch den Lebensraum der Fossa auf Madagaskar“, so die Biologin.
Als scheues und zurückgezogen lebendes Raubtier wird die Fossa selten im ursprünglichen Lebensraum auf Madagaskar gesehen. „Aufklärungs- und Bildungsarbeit vor Ort ist daher enorm wichtig, damit die Menschen ein Verständnis für diese wundervollen Raubtiere entwickeln und sich für den Schutz engagieren“, weiß Revierleiter Mike Kirschner. Hierfür ist 1998 in Antananarivo, der Hauptstadt Madagaskars, eine große Anlage fertiggestellt worden, in der Fossa leben und als Botschaftertiere ihrer Artgenossen fungieren.
Mike Kirschner war selbst vor Ort und unterstützte das Projekt. „Drei Wochen lang haben wir überwiegend in Handarbeit und mit den Menschen vor Ort die rund 150 Quadratmeter große Anlage gebaut, in der sich im Jahr 2011 sogar Nachwuchs eingestellt hat“, erinnert sich der Tierpfleger. Eine beeindruckende Erfahrung, die den Revierleiter in seiner täglichen Arbeit mit seinen Schützlingen bis heute begleitet und für den Erhalt der flinken Fossa antreibt.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
- Fundhund der Polizei übergeben
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |