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- Redaktion
Am 11. November 2023 – pünktlich zum Sessionsauftakt – kam hier ein Banteng (Bos javanicus)-Weibchen zur Welt. Ein echt „kölsch Mädche“, also. Die Tierpfleger haben die jecke Überraschung auf den Namen „Wika“, Javanesisch für „die Siegerin“, getauft. „Wika“ ist seit Anbeginn agil und trinkt regelmäßig die Milch von Mutter „Wangi“.
Das Banteng-Kälbchen ist bereits häufig gut sichtbar für die Zoo-Gäste im Außenbereich der Anlage unterwegs. Vater ist Bulle „Buddy“. Er kam aus dem Zoologischen Garten Berlin nach Köln. „Buddy“ ist ein imposantes Tier mit typisch schwarzer Fellfarbe. Die rotbraun gefärbte Mutter „Wangi“ stammt aus dem Zoo Dresden. „Wika“ ist „Wangis“ sechstes Jungtier – und ihr erstes weibliches.
Bantengs sind bedrohte asiatische Wildrinder. Sie leben unter anderem auf den großen Inseln Indonesiens. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stuft den wilden Banteng als „stark gefährdet“ ein. Der Bestand wird heute auf noch 4.000 bis 8.000 Tiere geschätzt – allerdings in vielen kleinen, verstreuten Populationen. Tendenz abnehmend.
Hauptursachen für den Rückgang sind Lebensraumzerstörung, die Einkreuzung von Hausrindern sowie Viehkrankheiten, die von Hausrindern übertragen werden. Der Kölner Zoo engagiert sich im Rahmen des „Action Indonesia“-Programms für Banteng-Schutzprojekte vor Ort. Auf der 2017 eröffneten Anlage leben die Bantengs seit Kurzem zusammen mit einem Prinz-Alfred-Hirsch-Paar, einer südostasiatischen Hirschart, die ebenfalls stark gefährdet ist. Auch hier strebt der Kölner Zoo Nachzuchten an.
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Was wünschen sich Tierpfleger für die Zootiere? Was könnte man den Tieren zusätzlich als spannende Beschäftigung anbieten? Darüber haben sich die Tierpfleger im Zoo Heidelberg Gedanken gemacht, sodass rechtzeitig vor Weihnachten wieder die beliebte Wunschliste für Zootiere fertig gestellt wurde.
Die Geschenkideen umfassen neben nützlichen Pflegeutensilien auch zahlreiche Ideen für das tägliche Training. Wer den Tieren im Zoo Heidelberg eine Freude machen möchte, kann die benötigten Artikel ab sofort in der Wunschliste aussuchen und online bestellen auf www.zoo-heidelberg.de/wunschliste
Es gibt vieles, was man zu Weihnachten verschenken kann. Warum nicht einmal den Tieren im Zoo Heidelberg etwas Gutes tun? Für Zoodirektor Dr. Kaus Wünnemann und sein Team ist es eine schöne Tradition, den Tieren vor Weihnachten eine Freude zu bereiten. Auf der Wunschliste steht eine Vielzahl an Dingen. Einige Artikel erscheinen auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich. Schaut man genauer auf die Beschreibung, wird klar: Viele Wünsche dienen der täglichen Beschäftigung.
So zum Beispiel Futterbälle, die mit Snacks gefüllt werden können. Um an das Futter zu gelangen, müssen sich die Tiere dies zunächst „erarbeiten“ und hier ihre Fähigkeiten geschickt einsetzen. Die „kleinen Räuber“, wie Erdmännchen, Goldkatzen oder Fossas, freuen sich über dieses spannende Intelligenzspielzeug. Genauso wie die Affen, die sich ihre Leckerlis spielend aus den Bällen rollen.
Dagegen müssen sich die Syrischen Braunbären etwas mehr anstrengen. Um ihr Futter zu erreichen, müssen sie sich aktiv betätigen. Dafür eignen sich beispielsweise Bungee-Seile, an denen Fleischstücke befestigt werden können. Gefüllte Heunetze sorgen neben leckeren Futterspießen bei den Bauernhoftieren wie Ponys, Eseln oder Rindern für Neugier und Abwechslung zur täglichen Fütterung. Die Tiere sind dadurch länger mit Fressen beschäftigt, was dem natürlichen Fressverhalten der Huftiere zugutekommt.
„Geistige und körperliche Herausforderungen halten unsere Zootiere fit und gesund, zu viel Bequemlichkeit schadet ihnen genauso wie uns Menschen“, berichtet Sandra Reichler, Kuratorin im Zoo Heidelberg. Die Mähnenrobben bleiben mit unterschiedlichen Bällen aktiv in Bewegung, die beim täglichen Training eingesetzt werden. Exotische Gerüche, wie Katzenminze, stehen zur Freude der Großkatzen auf der Wunschliste.
Diese Düfte sind bei den feinen Raubtiernasen sehr beliebt. Neben der Tierbeschäftigung unterstützen wichtige Utensilien die Tierpfleger bei der täglichen Arbeit. Wie zum Beispiel digitale Thermometer, um die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu bestimmen, oder Hufmesser für die Fußpflege bei den Dickhäutern. Durch die eingehenden Spenden kann das vorhandene Budget für andere, notwendige Projekte, die noch anstehen, sinnvoll genutzt werden.
„Es ist daher schön, wenn der ein oder andere Wunsch auf diesem Wege erfüllt werden könnte“, so Zoodirektor, Dr. Klaus Wünnemann. Wer sich an dieser Aktion beteiligen möchte, kann über die Wunschliste einen passenden Artikel auswählen und online reservieren: www.zoo-heidelberg.de/wunschliste
Das Zoo-Team freut sich über jeden Wunsch, der in Erfüllung geht.
Das Foto zeigt Lemuren, die die Geschenke erobern.
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Am 24. Dezember 2018 brachte Elefantenkuh Lai Sinh den kleinen Elefantenbullen Santosh zur Welt, nun ist das jüngste Mitglied der Hagenbeck´schen Elefantenherde am Mittwoch, 22. November 2023 nach nur zweitägiger Krankheit gestorben.
„Es ist ein trauriger Tag für Hagenbeck. Wir sind zutiefst schockiert und in großer Trauer über dieses plötzliche Ereignis“, zeigt sich Geschäftsführer Dr. Dirk Albrecht bestürzt.
Das für alle Jungelefanten gefährliche Herpes-Virus war mit großer Wahrscheinlichkeit der Auslöser für den plötzlichen Tod. Der hochpathogene Erreger sorgt immer wieder für Todesfälle bei Elefantenjungtieren in vielen Zoos weltweit, dabei sind rund 65 Prozent der Jungtiere bis zum neunten Lebensjahr betroffen.
In den vergangenen 30 Jahren sind in europäischen Zoos mehr als 30 Asiatische Elefanten an Herpes gestorben. Bisher gibt es noch keinen Impfstoff gegen die Krankheit, jedoch befindet sich aktuell ein wirksames Impfmedikament in der Entwicklung. Die genauen Umstände, die zum Tod des Jungbullen geführt haben, werden nun die Ergebnisse der pathologischen Untersuchung zeigen.
Trotz der ständigen Überwachung und der schnellen, bestmöglichen veterinärmedizinischen Versorgung durch die Zootierärzte waren bedauerlicherweise alle Maßnahmen erfolglos.
„Obwohl wir um die weite Verbreitung des gefährlichen Herpes-Virus unter Elefanten wissen und ständig bestrebt sind, einen Ausbruch der Krankheit zu unterbinden, ist beim Ausbrechen des Krankheitsbildes die Überlebenschance gering. Jeder Elefant, ob in der Natur oder in zoologischen Einrichtungen, trägt höchstwahrscheinlich dieses Virus schlummernd in sich“, teilt der Zootierarzt Dr. Flügger mit.
Für die übrigen Elefanten der Hagenbeck-Herde, die bereits über das Risikoalter hinaus sind, besteht keine weitere Gefahr an dem Virus zu erkranken.
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Der aufwändige Transport, der bereits in den frühen Morgenstunden in München startete, verlief ruhig und ohne Komplikationen. Panang lebt künftig auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Asiatische Elefanten gemeinsam mit ihrer Mutter und Schwester im Zoo Zürich.
Wie bereits seit Wochen geplant, wurde am Dienstagmorgen zunächst das übliche Training im Hellabrunner Elefantenhaus absolviert. Einziger Unterschied: Draußen auf der Außenanlage stand vor einem der Tore ein großer, beheizter Spezialcontainer, in den Panang im Anschluss an das routinierte Training hineingeführt wurde.
„Sowohl das Training als auch das Hineinführen in den Container verlief sehr entspannt. Panang ging ganz ruhig und unaufgeregt rückwärts in den Container, sodass wir diesen anschließend zügig verladen konnten“, erzählt Daniel Materna, Teamleiter der Hellabrunner Elefantenpfleger. Der etwa fünf Tonnen schwere Spezialcontainer wurde mit Hilfe eines mobilen Autokrans von der Anlage auf einen Anhänger und schließlich auf einen Tieflader verladen.
Dann ging es mit einem auf Zootiertransporte spezialisierten Unternehmen auf die Autobahn in Richtung Zürich. Der Transport wurde von den beiden Hellabrunner Elefantentierpflegern Daniel Materna und Robert Ostermeier begleitet, die auch die ersten Tage nach dem Umzug in Zürich bleiben.
Die Ankunft am frühen Abend in Zürich verlief ebenfalls unaufgeregt. „Panang hat den Container ohne Zurückhaltung verlassen. Sie konnte sich dann erst einmal etwas akklimatisieren, bevor sie die erste Nacht in ihrer neuen Heimat in einer großen Sandbox mit frischen Ästen, viel Heu und einem kleinen Badebecken verbrachte“, erläutert Daniel Materna. Am ersten Tag wird Panang zunächst die Gelegenheit haben, ihre neue Umgebung ungestört zu erkunden, bevor es dann in den nächsten Tagen zum ersten Zusammentreffen von Panang und ihrer Mutter Ceyla und Schwester Fahra kommen wird.
Der Münchner Tierparkdirektor Rasem Baban zeigt sich zufrieden: „Der gesamte Umzug von der Vorbereitung bis zur Umsetzung verlief sehr professionell und routiniert und war eine herausragende Leistung des gesamten Teams.“
Elefantenkuh Panang wurde am 13. Februar 1989 im Zoo Zürich geboren und zog 1995 in den Tierpark Hellabrunn. Auf Empfehlung des EEPs ist sie dorthin zurückgezogen, um künftig mit ihrer schon recht alten Mutter Ceyla-Himali (geboren 1975) und ihrer ihr bisher nicht bekannten, jüngeren Schwester Fahra (geboren 2005) zusammenzuleben. Ziel dahinter ist es, dass Elefanten in zoologischen Gärten wie auch ihre Artgenossen in der Natur in matriarchalen Strukturen zusammenleben, also im Familienverbund mit verwandten Elefantenkühen.
„Es freut mich sehr, dass der Umzug nach Zürich erfolgreich umgesetzt wurde. Ich wünsche Elefantenkuh Panang alles Gute für das weitere Ankommen im Zoo Zürich und das Wiedersehen mit ihrer Mutter und Schwester,“ sagt Verena Dietl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Tierparks Hellabrunn.
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Viele Besucher freuen sich auf den Weihnachtsmarkt der besonderen Art, da er an einem ganz speziellen Ort stattfindet und auch die Mitarbeiter des Zoos fiebern dem Start inzwischen entgegen. Der Tierpark Nordhorn lädt in diesem Jahr wieder rund um seine wachsenden historischen Gebäude zu seinem besinnlichen Familienweihnachtsmarkt ein. Die ganz besondere Stimmung mit viel Kunsthandwerk inmitten eines Lichtermeers lässt Kinderaugen leuchten und die Herzen der Erwachsenen höherschlagen.
Von Freitag, 1. Dezember 2023 bis Sonntag, 10. Dezember 2023, ist der stimmungsvolle Markt mitten im Zoo geöffnet. Und für alle, die nicht genug davon kriegen, gibt es am 3. Adventswochenende (16. Dezember 2023 und 17. Dezember 2023) eine Verlängerung.
„Die Adventszeit ist die Zeit der Hoffnung, der Vorfreude und des Lichts!“ so Zoodirektor Dr. Nils Kramer. „Wir haben uns auch angesichts der angespannten Krisensituationen in der Welt bewusst dazu entschieden, den Weihnachtsmarkt durchzuführen und insbesondere den Kindern Freude und Licht zu schenken!“
Der Eintrittspreis zum Weihnachtsmarkt konnte trotz der allgemeinen Preissteigerungen stabil bleiben. Das Ticket kostet 6 Euro (Abendkasse 7 Euro) und gilt ab 15:00 Uhr für alle Personen ab 4 Jahre. Jahreskarteninhaber und Fördervereinsmitglieder zahlen keinen Extraeintritt. Menschen mit einer Behinderung und im Besitz eines Ausweises können für 2 Euro in den Tierpark kommen. Wer den Familienhund auch mit auf den Weihnachtsmarkt im Zoo nehmen möchte, zahlt ebenfalls 1 Euro an der Kasse.
Der Familienweihnachtsmarkt im Tierpark hat sich inzwischen weit über die Grenzen der Grafschaft Bentheim herumgesprochen – er gilt als Inbegriff eines besinnlichen Marktes mit ganz besonderer Stimmung rund um die historischen Gebäude und einem gelungenen Gesamtkonzept mit viel Kunsthandwerk! „Wir wollen mit unserem Konzept alle Familien und hier insbesondere die kleinen Kinder in feierliche Weihnachtsstimmung versetzen,“ so Weihnachtsmarkt-Organisatorin Heike Stevens.
Wie im vergangenen Jahr gibt es zur Eröffnung des Marktes ein stimmungsvolles Lichterfest am Freitag, 1. Dezember 2023. Gegen 16:00 Uhr startet Bauer Hinnerk mit dem beleuchteten Esel Titus, begleitet von den evangelischen Pfadfindern mit dem letztjährigen Friedenslicht, sowie dem ökumenischen Kinderchor Veldhausen/Osterwald in Richtung lebender Krippe. Die Buden auf dem
Weihnachtsmarkt öffnen dann erstmals für die kommenden 10 Tage ihre Türen. An der Bude des Fördervereins Tierpark Nordhorn e.V. kann am Eröffnungsfreitag außerdem ab 16:00 Uhr nach Herzenslust geknobelt werden.
An den Wochenenden wird der Markt ab 14:00 Uhr und in der Woche ab 16:00 Uhr geöffnet sein. Letzter Einlass ist täglich gegen 19:00 Uhr. Der Weihnachtsmarkt ist bis etwa 20:00 Uhr geöffnet. In den festlich beleuchteten Holzhütten auf dem Zooweihnachtsmarkt präsentieren sich verschiedene regionale Anbieter mit kunsthandwerklichen Produkten. Das kulinarische Angebot der Zoogastronomie ist überall verteilt auf dem Markt zu finden. Auch das Heuerhaus und der alte Borggrevesaal sind in das Gesamtkonzept eingebunden. Das Angebot besteht in erster Linie aus regionalen Produkten mit Fleisch von den zooeigenen Tieren.
Und wer seinen Glühwein mal ganz gemütlich im Strandkorb bei weihnachtlicher Musik genießen will, der ist auf dem Weihnachtsmarkt im Familienzoo sowieso genau richtig. Als weiteres Highlight ist auch der Weihnachtmann beziehungsweise der Nikolaus wieder eingeladen und wird an den drei Sonntagen (3. Dezember 2023, 10. Dezember 2023 und 17. Dezember 2023) von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr alle Kinder mit einer kleinen Überraschung im Saal der ehemaligen Gastronomie Borggreve begrüßen und sich ihre Wünsche anhören.
Dort werden an den Samstagen ab 14:00 Uhr auch die Imkerfrauen und die Vorleser der Stadtbibliothek mit dem beliebten Wachskerzendrehen und weihnachtlichen Geschichten zu Gast sein. Erstmals können sich interessierte Kinder auch zum Knusperhausbasteln anmelden. Die Tickets dazu gibt es im Onlineshop des Zoos.
Neu im Programm ist auch eine kostenlose Schatzsuche für Kinder. Die Zettel zur Teilnahme gibt es am Zooeingang. Die Abgabe der ausgefüllten Zettel erfolgt über den Postkasten des Weihnachtsmannes im alten Borggrevesaal. Es werden schöne Preise verlost, die Gewinner schriftlich benachrichtigt.
An den meisten Tagen des Marktes werden auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter der historischen Schmiede den Hammer schwingen und das Bastelteam des Nijnhuuser Schöppkens wird im alten Borggrevesaal schöne weihnachtliche Dinge mit den Kindern herstellen.
Aufgrund des großen Andrangs werden alle Nordhorner gebeten nach Möglichkeit mit Fahrgemeinschaften oder am besten mit dem Fahrrad zum Weihnachtsmarkt zu kommen! Einweiser und zusätzliche Beschilderung weisen dabei den rechten Weg. An allen drei Wochenenden wird es zudem einen Shuttleservice in der Zeit von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr geben. Die Stationen sind der Bahnhof Nordhorn, der Parkplatz am Delfinoh und die Rückseite des Tierpark-Eingangsgebäudes.
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Der Verdacht wurde im Rahmen der pathologischen Untersuchung vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bestätigt. Die Erkrankung tritt in ganz Deutschland auf und wurde im Verlauf des Jahres bereits in verschiedenen Regionen Bayerns nachgewiesen.
Zur Vorbeugung wird empfohlen den ungeschützten Kontakt zu lebenden oder toten Wildtieren zu vermeiden. Die zu den Risikogruppen zählenden Personen sollten sich beim Umgang mit erkrankten oder toten Wildtieren strikt an die Hygienevorgaben halten.
Dies gilt insbesondere beim Umgang mit Wildbret. Wildgerichte sollten auch aufgrund anderer Erkrankung nur gut durchgegart verzehrt werden. Auch Katzen und Hunde sollen von Feldhasen und Kadavern ferngehalten werden.
Die Hasenpest (Tularämie) wird von einem Bakterium (Francisella tularensis) verursacht, das überwiegend bei freilebenden Nagetieren und Hasenartigen vorkommt. Infizierte Tiere zeigen die Symptome einer fieberhaften Allgemeininfektion mit Abmagerung, Schwäche und Apathie. Aufgrund von Entkräftung können infizierte Tiere ihre natürliche Scheu verlieren. Die Tularämie ist auf den Menschen übertragbar.
Eine Infektion kann vor allem bei intensivem Kontakt mit erkrankten Tieren oder deren Ausscheidungen beziehungsweise beim Umgang mit Kadavern oder erlegtem Wild stattfinden. Als Risikogruppe sind vor allem Jäger, Köche, Metzger sowie Tierärzte betroffen. Beim Kochen wird der Erreger abgetötet.
Beim Menschen beginnt die Erkrankung nach einer Inkubationszeit von zirka 3 bis 5 Tagen mit unspezifischen, grippeartigen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Mattigkeit. An der Eintrittsstelle zeigt sich ein geschwürig zerfallendes Bläschen.
Die regionären Lymphknoten schwellen stark an und vereitern. Gegebenenfalls können innere Organe befallen sein und sich eine Lungenentzündung entwickeln. Trotz des Vorkommens des Erregers in der deutschen Feldhasenpopulation sind nur wenige Erkrankungsfälle beim Menschen bekannt.
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Am Dienstagmittag gegen 12:15 Uhr waren die Rettungskräfte über den Brand des freistehenden Hauses an der Ortsstraße des Beilngrieser Ortsteils Aschbuch informiert worden.
Bereits bei der Anfahrt der alarmierten Feuerwehr schlug dichter Rauch aus mehreren Fenstern. Die Bewohner hatten sich selbst ins Freie begeben können.
Die Einsatzkräfte brachten den Brand zügig unter Kontrolle, dennoch entstand hoher Sachschaden im sechsstelligen Euro-Bereich.
„Zwei Hunde verendeten durch die Inhalation von giftigem Rauchgas“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Und er fügte hinzu: „Das Gebäude ist derzeit nicht mehr bewohnbar.“
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat noch am Dienstag die Ermittlungen übernommen. Bei einer Begehung des Brandortes durch Spezialisten der Kripo am wurde festgestellt, dass das Feuer mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen technischen Defekt ausgelöst worden war.
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Das Geheimnis ist gelüftet: Der Nachwuchs der Tasmanischen Nacktnasenwombats im Erlebnis-Zoo Hannover ist männlich. Tierarzt Dr. Viktor Molnár bestätigte bei der Erstuntersuchung, was das Team bereits seit längerem vermutet hat. Ein Männchen. Und dazu quirlig und gesund.
„Das Jungtier entwickelt sich bestens“, freut sich Zoo-Tierarzt Molnár. Der kleine Wombat ist mittlerweile sehr flink unterwegs, wenn er seiner Mutter durch das Outback folgt. Und typisch für einen späteren Tunnelbauer, hat er bereits lange, kräftige Krallen.
Einen Namen für den dritten Nachwuchs wird das Zoo-Team in Kürze vergeben. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger hatten in den letzten Wochen verschiedene Vorschläge für Weibchen und Männchen gesammelt. Nach der offiziellen Bestätigung des Geschlechts, kann der Name nun ausgewählt werden.
Europaweit gibt es nur 21 Tiere der Unterart des Tasmanischen Nacktnasenwombats in zoologischen Gärten. Kelly und Maya sind die einzigen Vertreter ihrer Unterart in Deutschland. Für die beiden ist es der dritte gemeinsame Nachwuchs. Weitere Haltungen des Tasmanischen Nacktnasenwombats gibt es im belgischen Pairi Daiza, im niederländischen Brabant, in Budapest, Prag und in Kopenhagen.
Steckbrief
• Tasmanischer Nacktnasenwombat (Vombatus Ursinus Tasmanienses)
• Herkunft: Australien (Tasmanien), Feucht- und Trockenwälder
• Nahrung: Gräser, Kräuter, Pilze, Wurzeln
• Größe: 70 bis 115 Zentimeter lang
• Gewicht: 22 bis 39 Kilogramm
• Erreichbares Alter: bis 26 Jahre in menschlicher Obhut
• Tragzeit: 22 Tage + 6 bis 7 Monate Beuteltragezeit, Geburtsgewicht 2 Gramm
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Der Kölner Zoo hat rund um die Feiertage durchgehend von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Die abendlichen China Lights-Veranstaltungen finden zwischen den Jahren ebenfalls wie gewohnt statt. Ausnahmen sind Heiligabend und Silvester. Der Zoo schließt an diesen beiden Tagen bereits um 14:00 Uhr. Tagestickets kosten an diesen beiden Tagen jeweils nur den Gruppentarif.
An Heiligabend macht der Kölner Zoo allen Pänz ein besonderes Geschenk. Kinder bis einschließlich 12 Jahre können dann gratis in den Zoo. Das Angebot kann aufgrund der Aufsichtspflicht nur in Begleitung einer erwachsenen, zahlenden Aufsichtsperson gelten mit Bitte um Verständnis. Die Zoogastronomie bietet Kindern am Café Almira an Heiligabend kostenlos Kinderpunsch an.
Wer am 1. oder 2. Weihnachtsfeiertag das „Bauernfrühstück“ im Zoo Event bucht, erhält eine süße Überraschung extra. Tickets für das „Bauernfrühstück“ sind auch als Geschenkgutschein erhältlich – eine gute Idee für alle, die geschmackvoll schenken wollen. Infos zur Buchung des „Bauernfrühstücks“ auf der Zoo-Webseite.
Der Präsente-Tipp: Wer nach dem richtigen Weihnachtsgeschenk für Groß und Klein sucht: Zoo-Jahreskarten sorgen an 365 Tagen für „tierisch“ viel Spaß. Sie sind schon ab 55 Euro erhältlich auf der Zoo-Webseite. Tipp: Im ZooShop gibt es viele weitere ausgefallene Geschenkideen – von nachhaltigen Plüschtieren aus 100 Prozent recycelten Materialien über Zoo-Hoodies bis hin zum Zoo-Wimmelbuch.
Von Montag, 15. Dezember 2023 bis Sonntag, 28. Januar 2024 finden im Kölner Zoo die abendlichen China Lights statt. Rund 70 Lichtensembles mit kunstvollen Riesenlaternen verteilt über das ganze Zoogelände sorgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Highlights sind der 40 Meter lange Riesendrache und die Dino-Welt – mit Tyrannosaurus Rex und Brontosaurus im leuchtend-schönen XXL-Format. Das ist perfekt für einen Abendausflug mit Familie und Freunden. Auch als Gutschein erhältlich. Tickets erhalten Sie auf der Zoo-Internetseite.
Zoo-Öffnungszeiten an den Feiertagen auf einen Blick:
• Heiligabend und Silvester von 9:00 Uhr bis 14:00 Uhr; letzter Einlass und Kassenschluss um 13:30 Uhr; Tierhäuser schließen um 13:45 Uhr; an diesen beiden Tagen kein China Lights.
• Alle anderen Tage (auch 1. und 2. Weihnachtstag sowie an Neujahr) von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet; letzter Einlass und Kassenschluss um 16:30 Uhr; Tierhäuser und Aquarium schließen um 16:30 Uhr
• China Lights von Montag, 15. Dezember 2023 bis Sonntag, 28. Januar 2024, von 17:30 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet.
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Dieser Wunsch ist wohl auf den meisten Wunschlisten nicht gern gesehen: Eine Waage. Anders sieht die Sache im Tiergarten Kleve aus- denn hier haben die Mitarbeitenden Wünsche geäußert, die den tierischen Alltag am Niederrhein bereichern sollen. „Unsere Rote Pandadame Kamala wird im Zuge des Medical Trainings von ihren TierpflegerInnen in regelmäßigen Abständen auch abgetastet und gewogen“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Leider ist die bisherige Waage nicht ganz optimal, da Kamalas langer buschiger Schwanz nicht so gut auf die kleine Waage passt. Daher wünschen wir uns hier eine neue, größere Waage, um Kamalas Gewicht noch besser überwachen zu können.“
Nachdem der Tiergarten Kleve in den vergangenen Jahren immer häufiger zur Weihnachtszeit gefragt wurde, wie man den tierischen Bewohnern eine Freude machen kann, hat der Familienzoo am Niederrhein im vergangenen Jahr erstmals eine eigene Wunschliste hierfür veröffentlicht. „Die Resonanz im vergangenen Jahr war überaus positiv! Daher starten wir nun mit einer neuen Wunschliste und hoffen auf eine ebenso gute Beteiligung wie im letzten Jahr“, so Polotzek.
Auf der Wunschliste befinden sich eine Vielzahl an verschiedenen Equipments für den Zoo in den unterschiedlichsten Preissegmenten- angefangen von einem neuen Halfter für Shetlandpony Little Joe, über einen Kescher zum Einfangen von Polarfuchs, Stinktier und Co. bis hin zu einer Wellnessbürste für Jungbullen Prinz Hummel. „Unser Jungbulle Prinz Hummel liebt es, sich an allen möglichen Stellen im Gehege zu schubbern“, so Polotzek. „Daher darf eine Wellness-Schubberbürste, die ihm noch mehr Komfort ermöglicht, auf der Wunschliste natürlich nicht fehlen. Und so besteht die Wunschliste aus zahlreichen Dingen, die das Leben unserer tierischen Bewohner und unserer Mitarbeitenden bereichern sollen.“
Doch nicht nur die Erfüllung der Wunschliste sorgt für Freude im Tiergarten, wie Tiergartenleiter Martin Polotzek schildert: „Als gemeinnütziger Verein müssen wir rund 90 Prozent unserer Betriebskosten, die inzwischen auf einen jährlichen Millionenbetrag angestiegen sind, selbst decken. Auch neue Anlagen und Attraktionen wie die aktuell im Bau befindliche Präriehundanlage oder das neue Trampeltiergehege müssen größtenteils von uns selbst finanziert werden. Daher freuen wir uns auch sehr über Geldspenden oder den Abschluss einer Patenschaft, die sich auch sehr gut als Weihnachtsgeschenk unter dem Tannenbaum eignet.“
Hier geht’s direkt zur Wunschliste des Tiergartens: http://www.wishsite.de/wishlist/wunschliste_des_tiergarten_kleve
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Es ist schon viel geschafft im Allwetterzoo, resümierten Aufsichtsrat und Geschäftsleitung in der letzten Sitzung am 14. November für das Jahr 2023. Dem Besucher wird bereits Einzigartiges geboten. Dennoch stehen weitere Modernisierungen für Mensch und Tier an.
Noch nie hat sich der Zoo so sehr verändert, wie in diesem Jahr. Im Juni öffnete die Meranti-Halle als modernstes Tropenhaus seiner Art. Kurz zuvor wurde das Bärenhaus kernsaniert und neue Tierarten zogen ein. „Und ab Dezember können unsere Tapire und Ameisenbären auch im neuen Außengehege beobachtet werden“, erläutert Zoodirektorin Dr. Simone Schehka.
Ebenfalls neu ist direkt im Eingangsbereich der Artenschutz-Campus. Er bietet Einblicke in den aktiven Artenschutz des Zoos - vor Ort und weltweit – und präsentiert eine der wichtigsten Aufgaben des zoologischen Gartens.
Zudem sind weitere Erneuerungen für Besucher und die tierischen Bewohner geplant. Ein modern konzipiertes Bistro lädt die Gäste am Streichelzoo zum Verweilen ein. Noch in diesem Winter werden dort insbesondere regionale Produkte angeboten. In direkter Nachbarschaft der kleinen Gastronomie wird der ehemalige Wasserspielplatz überarbeitet, während auf der anderen Seite des Zoos die baufällige Riesenrutsche ersetzt wird. Auch für die Geiervoliere gibt es Pläne.
Erste Prototypen einer „Storchen-Abwehr“ werden derzeit angebracht. Sie sollen bestenfalls den Nestbau der wildlebenden Gäste auf der Anlage verhindern. Auch das Giraffenhaus steht auf der Agenda für das kommende Jahr. Die Planungen für den Umbau der Anlage sollen im Herbst 2024 abgeschlossen sein.
Die sichtbaren Modernisierungen zählen Großteils zu den geplanten Ausgaben, dennoch stellen sie hohe Kosten dar. Hinzu kommen die allgegenwärtigen inflations- und tarifbedingten Kostensteigerungen, von denen auch der Zoo nicht verschont bleibt. „Insgesamt führt dies zu einer notwendigen Steigerung der Eintrittspreise“, erklärt Schehka.
Konkret bedeutet die Preiserhöhung für einen Erwachsenen, dass er ab Januar 23,90 Euro statt 21,90 Euro für den Tageseintritt zahlt. Die Preissteigerungen gelten auch für alle weiteren Kartenkategorien. Eine Familienjahreskarte wird zum Beispiel in Zukunft 219 Euro kosten.
Im NRW-weiten Preisvergleich liegt der Allwetterzoo Münster trotz der Anhebung weiterhin im guten Mittelfeld, während die baulichen Veränderungen deutlich zur Attraktivitätssteigerung beitragen.
In den neuen Eintrittspreisen enthalten sind wie üblich die Besuche von Pferdemuseum und Robbenhaven. Die Ferienführungen sind ebenfalls weiterhin kostenlos. Auch die Zootage des Allwetterzoos wird es zukünftig geben, sodass an vier Samstagen im Jahr Pinguin, Löwe und Co. für die Hälfte des Eintrittspreises besucht werden können.
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Die Tiere stammen aus dem Zoo Augsburg und werden zukünftig mit den Schwarznasenschafen und Emus die zentrale Australienwiese bewohnen. Hühnergänse stammen aus dem südlichen Australien und sind klassische Weidegänse, die nur bei Gefahr das Wasser aufsuchen.
„Hühnergänse sind sehr charakterstarke Tiere und sehr dominant“ beschreibt Tierparkleiter Jan Bauer die beiden Neuzugänge. Mit ihrem eigentümlichen Aussehen erinnern sie in der Tat an eine Kreuzung aus Huhn und Gans.
Aktuell werden die Tiere zur Eingewöhnung noch im hinteren Bereich gehalten. Auch wenn sie noch nicht ganz zu sehen sind, so sind sie des Öfteren schon sehr gut akustisch wahrzunehmen. Sie werden trainiert, am Abend in den Stall zu gehen, um nicht vom Fuchs oder anderen Raubtieren erlegt zu werden.
Bevor die Hühnergänse auf der großen Anlage zu sehen sind, wird es noch etwas dauern. „Wir müssen an einigen Stellen die Anlage noch für den Besucher absichern, damit die Hühnergänse unsere Besucher nicht gefährden.“, kommentiert Jan Bauer die Verzögerungen.
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Seit vergangener Woche hat sich die Flamingogruppe im Münchner Tierpark knapp halbiert – was zunächst nach einer weniger guten Nachricht klingt, ist jedoch das Ergebnis einer wissenschaftlichen Weltpremiere.
Denn erstmals konnte dank einer Gen-Analyse ermittelt werden, um welche Flamingo-Art es sich bei dem jeweiligen Tier handelt: Rote Flamingos, Rosaflamingos oder eine Mischform?
Dass die Rosaflamingos nicht ganz so kräftig pink leuchten wie die Roten Flamingos ist für den Laien im Regelfall noch leicht erkennbar. Doch was, wenn es sich um einen „Flamingo-Hybrid“, also eine Mischung aus Rotem und Rosa Flamingo, handelt? Historisch bedingt lebten bis vor kurzem im Tierpark Hellabrunn sowohl Rosaflamingos, Rote Flamingos als auch deren gemeinsamer Nachwuchs, die sogenannten Hybride. Das führte dazu, dass es seit 2019 keinen Flamingo-Nachwuchs mehr in Hellabrunn gab, schließlich wollte man weitere Flamingo-Hybriden vermeiden.
„Während die Roten Flamingos eben noch leicht von den rosa Tieren unterscheidbar sind, war bisher die Schwierigkeit, wirklich alle Hybride zu identifizieren“, erklärt Lena Bockreiß, in Hellabrunn zuständige Kuratorin unter anderem für Flamingos. „Deshalb haben wir uns Unterstützung aus der Wissenschaft geholt, um per Gen-Analyse wirklich zweifelsfrei zu ermitteln, um welche Flamingo-Art es sich bei dem jeweiligen Tier handelt“.
Prof. Dr. Willems von der Justus-Liebig-Universität in Gießen gelang es in Zusammenarbeit mit dem Tierpark Hellabrunn erstmals, die Art aller 94 in Hellabrunn lebenden Flamingos zu ermitteln. Das Ergebnis: 55 Rosaflamingos, zwei Rote und 37 Hybride. „Somit konnten wir entscheiden, welche Tiere wir in andere Zoos abgeben und welche wir behalten, um zukünftig im Tierpark gemäß des Zuchtbuches eine reine Rosaflamingo-Gruppe zu halten und wieder Nachzuchten zu ermöglichen,“ so Lena Bockreiß weiter.
Die weltweit erstmalige wissenschaftliche genetische Differenzierung von Rosaflamingos, Roten Flamingos und deren Hybriden ist ein wichtiger Beitrag für die Forschungsleistung in zoologischen Einrichtungen und wird im kommenden Jahr auch im Detail publiziert.
Die rot und rotrosa gefiederten Flamingos sind Ende letzter Woche in die Zoos Sosto in Ungarn und Laczna in Polen sowie in den Zoo Köln umgezogen. Die im Tierpark verbleibenden Tiere wurden zur besseren Erkennung neu beringt. Das hilft unter anderem auch, Brutpaare besser zu erkennen. Tierparkdirektor Rasem Baban ist schon gespannt auf den nächsten Sommer: „Es freut mich, dass wir nun unsere Flamingogruppe durch Nachzuchten wieder vergrößern können und ich drücke alle Daumen, dass wir im Frühling zahlreiche Brutpaare beim Ausbrüten der Eier und der Aufzucht der Jungtiere beobachten können“.
Ein selbstgebauter Schlammkegel dient Flamingos als Brutplatz. Nach rund 30 Tagen schlüpft das Küken, das von beiden Elternteilen umsorgt wird. Hierbei produzieren beide Vögel im oberen Verdauungstrakt eine sogenannte Kropfmilch, die der Muttermilch von Säugetieren sehr ähnlich ist.
Flamingos zählen zu den ältesten Vogelgruppen. In ihrer jetzigen Form leben sie bereits seit 30 Millionen Jahren auf der Erde. Rosaflamingos kommen in Asien, Afrika und Süd-Europa vor. Aufgrund ihrer guten Anpassungsfähigkeit bewohnen sie nicht nur die gemäßigten Klimazonen, sondern auch kältere Regionen – das erklärt, warum die Hellabrunner Flamingos auch bis zu Temperaturen nahe der Null Grad in ihrer im Frühjahr 2022 übernetzten Anlage draußen an einem Seitenarm des Auer Mühlbaches leben können. Erst wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen, werden die Tiere in ein beheiztes Haus gebracht.
Die leuchtende Farbe ihres Gefieders erhalten Flamingos auch in Hellabrunn durch Carotinoide in ihrer Nahrung, die als Farbstoff in den Federn abgelagert werden. Sobald das Nahrungsangebot an Algen und Krebsen nachlässt, verblasst die typische Färbung der Vögel.
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Das Goldgelbe Löwenäffchen-Männchen „Stitch“ kam aus dem Zoo du Jardin des Plantes in Paris nach Chemnitz. Dort soll er mit Weibchen Anja zusammenleben und im Idealfall auch für Nachwuchs sorgen. Dies erfolgte im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP), an dem sich der Tierpark beteiligt.
Da Krallenaffen – zu denen die Goldgelben Löwenäffchen gehören – ein eher komplexes Sozialverhalten haben, muss man bei der Zusammenführung zweier sich fremder Tiere Geduld und Vorsicht walten lassen. So lernten sich Anja und Stitch erst einmal hinter den Kulissen kennen – auf neutralem Gebiet.
Da Anja schon seit 2018 im Tierpark Chemnitz lebt, betrachtet sie ihr Gehege als ihr Revier. Damit sie dort nicht zu dominant auftritt, wurde für die beiden ein anderes Gehege gewählt. Das lag in einem für die Besucher unzugänglichen Bereich des Tierparks, in dem sie die nötige Ruhe hatten, um sich kennenzulernen.
Mittlerweile teilen sich Anja und Stitch das Gehege im Krallenaffenhaus und sind auch für die Besucher zu sehen. Sie harmonieren miteinander, verbringen die Nächte oft zusammen in einer Schlafhöhle, gehen aber tagsüber auch gern einmal ihrer eigenen Wege.
Goldgelbe Löwenäffchen können in Gruppen von mehr als zehn Tieren zusammenleben. Angeführt werden sie von einem Weibchen, das in der Regel ein erwachsenes Männchen an ihrer Seite duldet. Die restlichen Mitglieder sind die Jungtiere aus den vergangenen Jahren. Das dominante Weibchen ist das einzige, das sich fortpflanzt. Die anderen Mitglieder im zeugungsfähigen Alter werden entweder aktiv an der Paarung gehindert oder durch Duftstoffe, sogenannte Pheromone, unfruchtbar gehalten.
Die Bestände der Goldgelben Löwenäffchen nehmen in der Natur als Folge von Lebensraumverlust deutlich ab. Sie bewohnen nur noch ein kleines Verbreitungsgebiet im tropischen Regenwald an der brasilianischen Atlantikküste. Aktuell werden sie deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten der IUCN als „stark gefährdet“ eingestuft – der dritten von vier Gefährdungskategorien. Von 1996 bis 2003 wurde die Art sogar in die Kategorie „vom Aussterben bedroht“ eingeordnet.
Aufgrund des Engagements zoologischer Einrichtungen im Artenschutz konnte der Gefährdungsstatus allerdings wieder zurückgestuft werden. Durch das erfolgreiche und koordinierte Nachzüchten dieser bedrohten Tierart konnten sogar zoogeborene Tiere wieder in ihrer Heimat ausgewildert werden. So konnte die Anzahl an wildlebende Tiere mehr als verdreifacht werden. Sie ist mit um die 2000 Tiere aber immer noch sehr gering.
Der Tierpark Chemnitz hofft nun, künftig auch wieder direkt zum Erhalt der Art beitragen zu können.
Tierpark und Wildgatter Chemnitz – Öffnungszeiten von November 2023 bis Februar 2024:
von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr, letzter Einlass um 15:00 Uhr
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