Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |
Im Rahmen des diesjährigen Treffens der ehrenamtlich tätigen Naturschutzwächter im Landkreis Eichstätt hat Landrat Alexander Anetsberger neue Wespen- und Hornissenberaterinnen ernannt.
(tm) Simone-Marie Brescher und Johanna Risch verstärken ab sofort die Riege der Naturschutzwächter und unterstützen damit die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises. „Die heutige Veranstaltung bietet nicht nur eine gute Möglichkeit für einen direkten Informations- und Erfahrungsaustausch rund um aktuelle Themen der Naturschutzwacht, sondern ich darf mit Frau Brescher und Frau Risch auch zwei frischgebackene Hornissenberaterinnen offiziell ernennen“, so Landrat Anetsberger bei der Übergabe der Ernennungsurkunden.
Mit Kerstin Caliebe hat sich eine bereits aktive Naturschutzwächterin zur Wespen- und Hornissenberaterin weiterbilden lassen, sie wurde beim Naturschutzwächtertreffen in der neuen Funktion ebenfalls vorgestellt. Naturschutzwächterinnen und -wächter sind als beratendes und aufklärendes Bindeglied zwischen der Bevölkerung und der Verwaltung tätig und kennen die Pflanzen- und Tierwelt wie ihre Westentasche.
Simone-Marie Brescher war zuvor schon im Landkreis Wolfenbüttel als Wespen- und Hornissenberaterin tätig, bevor sie diese Tätigkeit nun im Landkreis Eichstätt fortsetzt. Johanna Risch, eine langjährige ehemalige Mitarbeiterin der Unteren Naturschutzbehörde, bringt ihre jahrzehntelangen Erfahrungen und ihr Wissen nun im Ruhestand weiter ein. „Die neuen Fachberaterinnen ergänzen die Expertenriege, so dass wir jetzt im Landkreis Eichstätt acht ausgebildete Hornissen- und Wespenberaterinnen und -berater haben“, freut sich der Landkreischef.
Die Damen und ihre Kolleginnen und Kollegen sind fachlich bestens geschult und tragen entscheidend zu einem erfolgreichen Konfliktmanagement bei: Sie beraten nicht nur von Wespen- und Hornissenproblemen Betroffene zeitnah und ausführlich über Abhilfemöglichkeiten, sondern stehen in engem Kontakt mit der Unteren Naturschutzbehörde. Meist gibt es sehr einfache und vernünftige Lösungen, auch, um Vorurteilen zu begegnen und um die nützlichen Hautflügler besser zu verstehen. Dank der Beratung kann ein Großteil der Probleme in direkter Abstimmung flexibel und zeitnah gelöst werden. „Wissen wirkt halt auch in diesem Bereich manchmal Wunder“, betonte Landrat Anetsberger.
Wer Interesse an der Mitarbeit bei der Naturschutzwacht im Landkreis Eichstätt hat, wendet sich bitte an Beate Biber-Eckstein von der Unteren Naturschutzbehörde unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-3 94 oder per E-Mail an
Das Foto zeigt die frischgebackenen Hornissenberaterinnen Simone-Marie Brescher (Mitte), Johanna Risch (2. von links) und Kerstin Caliebe (2. von rechts), die von Landrat Alexander Anetsberger ihre Urkunden erhielten. Über den fachlichen Zuwachs bei der Naturschutzwacht freuten sich auch Beate Biber-Eckstein (ganz links) und Sachgebietsleiter Uwe Sachser (3. Von rechts).
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Folgen Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/tierischesmagazin |