(ir) Ob Rebhühner oder Gänse, Schwäne oder Enten: Gerade in der Brutzeit sind Störungen, wie sie etwa durch stöbernde Hunde entstehen können, fatal. Insbesondere der Nachwuchs von bodenbrütenden Vogelarten beispielsweise ist in seiner Bewegungsfreiheit und Fluchtmöglichkeit stark eingeschränkt. Aufgeschreckte Elterntiere könnten fliehen, und auch dann wäre das Leben der Jungtiere gefährdet.
Deshalb appelliert das Gartenamt der Stadt Ingolstadt eindringlich an alle Hundebesitzer um besondere Rücksichtnahme gegenüber unseren Wildtieren. Trauriger Anlass für diesen Appell sind leider die Funde von totgebissenen und verletzten Wasservögeln im Glacispark am Künettegraben.
Bitte beachten Sie, dass Hundehalter, deren Hunde freilebende Tiere töten oder Brutstätten stören oder beeinträchtigen, eine Ordnungswidrigkeit begehen, die mit einer Geldbuße belegt werden kann.
Darum: Bitte derzeit Hunde an die Leine!
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Erster Gesundheitscheck beim Alpakanachwuchs
weiterlesenMilde Temperaturen locken Amphibien aus ihrem Winterschlaf
weiterlesenJambo und Zenta kommen sich näher
weiterlesen