Im Mai 2024 startet die Bund Naturschutz Ortsgruppe Reichertshofen/Baar-Ebenhausen/Pörnbach mit dem Bienenmonitoring rund um den Windsberg in Hohenwart und Reichertshofen.

Am Samstag, 18. Mai 2024 um 10:00 Uhr, treffen sich die Naturfreunde an der Freinhausenern Kirche zum Auspflocken der wilden Malve, der Futterpflanze der zweiten seltenen Biene rund um den Windsberg, der Malvenlanghornbiene.



Die Pflanzen werden mit Pflöcken markiert, damit sie den ganzen Sommer über nicht gemäht werden und den Bienen als Futter dienen. Der Einsatz wird in Teams organisiert und dauert rund drei Stunden. Wer helfen will, soll einfach in Arbeitskleidung und bestenfalls einem Vorschlaghammer um 10:00 Uhr an der Kirche in Freinhausen sein.



„Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann sich jederzeit noch im Nachhinein für das Bienenmonitoring melden und wird von den erfahrenen Bienenzählern eingewiesen“, erklärt Ortsgruppenvorsitzende Bettina Markl. Die Zähltermine werde flexibel über eine Online-Liste vergeben.



Gezählt wird zwei Mal die Woche, vermutlich bis Anfang August 2024. Die Zahlen dienen dem weiteren Schutz der Wildbienen auf den Paartaler Sanddünen. Das Gebiet ist einer der wenigen Standorte in Deutschland, an denen die Ochsenzungensandbiene und Malvenlanghornbiene überlebt haben und sich sogar erfolgreich durch weitere Schutzaktionen ausbreiten konnten. Informationen zum Bienenmonitoring erhalten Interessierte bei Bettina Markl, ihre E-Mail-Adress ist Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..