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Der Igel ist bei vielen Menschen ein beliebtes Tier. Man freut sich,
wenn man ihn spätabends durch die Gärten streifen sieht.
(tm) Igel tun sich aber zunehmend schwerer, ausreichend Nahrung oder Unterschlüpfe zu finden. „Mit ein paar Kleinigkeiten kann jede und jeder dabei helfen, dem Igel das Leben etwas leichter zu machen“, so Gudrun Bosch, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen.
Die heimischen Igel sind dämmerungs- und nachtaktive Einzelgänger. Der Lebensraum dieser Tiere umfasst weit mehr als nur einen Garten. Gudrun Bosch: „Im Laufe ihres Lebens erstellen sie in ihrem Kopf eine Art Landkarte mit allen Verstecken, Durchschlupfen und Futterplätzen. Letztere finden sie mit ihrem wichtigsten Sinnesorgan, der Nase. Zudem hört der Igel ausgezeichnet.“
Als Hauptmahlzeit bevorzugen Igel Insekten, wie beispielsweise Heuschrecken, Raupen, Käfer oder Larven. Auch Spinnen gehören zum Speiseplan. Nacktschnecken werden dagegen verschmäht, da deren Schleim zu bitter ist.
Wer Igel unterstützen möchte, sollte auf folgendes achten:
• Igel lieben Unordnung im Garten; dies lässt sich umsetzen mit aufgeschichteten Laub-/ Totholz-/ Schnitt- und Steinhaufen als Unterschlupf
• Schlupflöcher (zirka 20 Zentimeter hoch) im Zaun und Aufstiegshilfen bei Treppen schaffen
• auf Chemie im Garten verzichten
• bevorzugt heimische und ungefüllt blühende Stauden und Sträucher pflanzen
• Lichtschächte mit einer Abdeckung igelsicher machen
• Müllsäcke erst am Tag der Abholung nach draußen stellen
• Mähroboter nur tagsüber und unter regelmäßiger Aufsicht fahren lassen
In der Regel benötigen Igel keine Hilfe von den Menschen. „Sollten Sie jedoch einen verletzten oder hilflosen Igel oder ein Jungtier, das auch im November noch weniger als 500 Gramm wiegt, auffinden, beraten wir Sie gerne“, so Gudrun Bosch. Manchmal würden insbesondere kranke oder zu leichte Stacheltiere zuverlässige Hilfe brauchen, um wohlbehalten über den Winter zu kommen. Die Pflege eines Igels sei eine ebenso schöne wie verantwortungsvolle Aufgabe.
Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein, um einen Igel gut über den Winter zu bekommen:
• ruhiger, beheizbarer Raum (ca. 20°C)
• ausgewogene, artgerechte Ernährung
• die Möglichkeit, den Igel eventuell über mehrere Monate zu beherbergen
• ein ruhiger Ort für den Winterschlaf des Pfleglings bei Außentemperatur (ca. 6° C) in einem Gehege, einem kalten Raum oder einem ausbruchssicheren Balkon
Wer ein tiefergehendes Interesse am Schutz und der vorübergehenden Aufnahme von Igelpfleglingen im Einklang mit dem Natur- und Tierschutzgesetz hat sowie die o.g. Voraussetzungen erfüllt, kann sich gerne von Montag bis Freitag mit der Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 10 oder per E-Mail anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
in Verbindung setzen.
Gudrun Bosch abschließend: „Das Ziel der Betreuung ist es, den Igel so bald wie möglich gesund und lebenstüchtig in die Freiheit zu entlassen. Ein allzu enger Kontakt zu Menschen und Haustieren muss unbedingt vermieden werden, damit das Wildtier nicht zahm wird und seine natürliche Scheu verliert. Die biologischen Eigenheiten des Igels - tagsüber schlafend, nachts aktiv, Winterschläfer - sind zu berücksichtigen.“
Für alle Interessenten plant die Untere Naturschutzbehörde zur Einführung einen Pflegekurs, der von einer erfahrenen Igelspezialistin abgehalten wird.
(tm) Igel tun sich aber zunehmend schwerer, ausreichend Nahrung oder Unterschlüpfe zu finden. „Mit ein paar Kleinigkeiten kann jede und jeder dabei helfen, dem Igel das Leben etwas leichter zu machen“, so Gudrun Bosch, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen.
Die heimischen Igel sind dämmerungs- und nachtaktive Einzelgänger. Der Lebensraum dieser Tiere umfasst weit mehr als nur einen Garten. Gudrun Bosch: „Im Laufe ihres Lebens erstellen sie in ihrem Kopf eine Art Landkarte mit allen Verstecken, Durchschlupfen und Futterplätzen. Letztere finden sie mit ihrem wichtigsten Sinnesorgan, der Nase. Zudem hört der Igel ausgezeichnet.“
Als Hauptmahlzeit bevorzugen Igel Insekten, wie beispielsweise Heuschrecken, Raupen, Käfer oder Larven. Auch Spinnen gehören zum Speiseplan. Nacktschnecken werden dagegen verschmäht, da deren Schleim zu bitter ist.
Wer Igel unterstützen möchte, sollte auf folgendes achten:
• Igel lieben Unordnung im Garten; dies lässt sich umsetzen mit aufgeschichteten Laub-/ Totholz-/ Schnitt- und Steinhaufen als Unterschlupf
• Schlupflöcher (zirka 20 Zentimeter hoch) im Zaun und Aufstiegshilfen bei Treppen schaffen
• auf Chemie im Garten verzichten
• bevorzugt heimische und ungefüllt blühende Stauden und Sträucher pflanzen
• Lichtschächte mit einer Abdeckung igelsicher machen
• Müllsäcke erst am Tag der Abholung nach draußen stellen
• Mähroboter nur tagsüber und unter regelmäßiger Aufsicht fahren lassen
In der Regel benötigen Igel keine Hilfe von den Menschen. „Sollten Sie jedoch einen verletzten oder hilflosen Igel oder ein Jungtier, das auch im November noch weniger als 500 Gramm wiegt, auffinden, beraten wir Sie gerne“, so Gudrun Bosch. Manchmal würden insbesondere kranke oder zu leichte Stacheltiere zuverlässige Hilfe brauchen, um wohlbehalten über den Winter zu kommen. Die Pflege eines Igels sei eine ebenso schöne wie verantwortungsvolle Aufgabe.
Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein, um einen Igel gut über den Winter zu bekommen:
• ruhiger, beheizbarer Raum (ca. 20°C)
• ausgewogene, artgerechte Ernährung
• die Möglichkeit, den Igel eventuell über mehrere Monate zu beherbergen
• ein ruhiger Ort für den Winterschlaf des Pfleglings bei Außentemperatur (ca. 6° C) in einem Gehege, einem kalten Raum oder einem ausbruchssicheren Balkon
Wer ein tiefergehendes Interesse am Schutz und der vorübergehenden Aufnahme von Igelpfleglingen im Einklang mit dem Natur- und Tierschutzgesetz hat sowie die o.g. Voraussetzungen erfüllt, kann sich gerne von Montag bis Freitag mit der Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 10 oder per E-Mail an
Gudrun Bosch abschließend: „Das Ziel der Betreuung ist es, den Igel so bald wie möglich gesund und lebenstüchtig in die Freiheit zu entlassen. Ein allzu enger Kontakt zu Menschen und Haustieren muss unbedingt vermieden werden, damit das Wildtier nicht zahm wird und seine natürliche Scheu verliert. Die biologischen Eigenheiten des Igels - tagsüber schlafend, nachts aktiv, Winterschläfer - sind zu berücksichtigen.“
Für alle Interessenten plant die Untere Naturschutzbehörde zur Einführung einen Pflegekurs, der von einer erfahrenen Igelspezialistin abgehalten wird.
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Hundehalter sollen die Ursachen kennen und für Heilung sorgen.
(tm) Wenn Ihr Hund unter Durchfall leidet, ist das ein sicheres Zeichen für eine gestörte Magen-Darm-Funktion. Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig. Hat ein Hund Durchfall, dauert dieser im unkomplizierten Fall einen bis höchstens drei Tage.
In dieser Zeit kann es sein, dass sich Ihr Hund ruhiger verhält oder etwas schlapp wirkt, möglicherweise hat er keinen Appetit oder ist sogar lethargisch. Wie stark die Symptome bei Durchfall ausfallen, hängt vom Einzelfall ab. Bevor sich die Symptome bei Durchfall weiter verschlechtern, unterscheiden erfahrene Veterinärmediziner eine vermeintlich harmlose Magen-Darm-Erkrankung von unbedingt behandlungsbedürftigen Fällen, die lebensbedrohlich sein können.
Hat Ihr Hund akuten Durchfall mit keinen oder nur leichten Begleitsymptomen wie leichtem Fieber und wirkt er lediglich etwas ruhiger als sonst, dann reicht es zunächst, wenn Sie ihn gut im Auge behalten und seine Selbstheilungskräfte unterstützen. Bieten Sie ihm unbedingt frisches, sauberes Wasser an und versuchen Sie, ihn zum Trinken zu animieren.
Denn durch den Durchfall verliert der Hund viel Flüssigkeit, was zu einer Austrocknung (Dehydrierung) des Körpers führen kann. Verliert Ihr Hund infolge des Durchfalls mehr Flüssigkeit, als er aufnimmt, kann dies im Extremfall zu einem Kreislaufkollaps führen. Achten Sie auf die Schleimhäute Ihres Hundes, zum Beispiel im Maul: Sind sie trocken oder sehen blass aus, sollten Sie zeitnah einen Tierarzt aufsuchen.
Setzen Sie Ihren kranken Vierbeiner auf strenge Diät und geben Sie ihm 24 Stunden lang kein Futter. Das soll den gereizten Darm entlasten und verhindern, dass der Darm dem Körper Wasser entzieht und den Durchfall verstärkt. Anschließend bereiten Sie Ihrem Tier ein spezielles Schonfutter zu.
Verschlechtert sich das Allgemeinbefinden oder hört der Durchfall nach drei Tagen nicht auf, sollten Sie unverzüglich den Tierarzt aufsuchen. Welpen mit Durchfall bringen Sie bitte noch am selben Tag zum Tierarzt, da eine schnelle Dehydrierung droht, die auch lebensbedrohlich werden kann.
(tm) Wenn Ihr Hund unter Durchfall leidet, ist das ein sicheres Zeichen für eine gestörte Magen-Darm-Funktion. Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig. Hat ein Hund Durchfall, dauert dieser im unkomplizierten Fall einen bis höchstens drei Tage.
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Setzen Sie Ihren kranken Vierbeiner auf strenge Diät und geben Sie ihm 24 Stunden lang kein Futter. Das soll den gereizten Darm entlasten und verhindern, dass der Darm dem Körper Wasser entzieht und den Durchfall verstärkt. Anschließend bereiten Sie Ihrem Tier ein spezielles Schonfutter zu.
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Haben Sie einen Garten? Dann nehmen Sie doch mal die
„Vogelperspektive“ ein.
(tm) Wer erstmals einen Nistkasten aufhängt, tut das am besten in der Zeit von Spätherbst bis Winter. Der klassische Nistkasten bietet gängigen Vogelarten ein Zuhause wie Meisen oder Kleiber.
Allerdings kommt es auf den Lochdurchmesser an: Kleinmeisen wie die Blaumeise reicht schon ein Durchmesser von 27 Millimeter, die größeren Kohlmeisen benötigen etwa 32 Millimeter. Idealer Standort für den Kasten ist an einem Baumstamm in mindestens zwei Metern Höhe.
Guckt das Flugloch nach Süden oder Südosten ist der Platz für den Nistkasten ideal, weil wettergeschützter. Der Nistkasten im Kioskformat, der vorne halb geöffnet ist, wird dagegen von Vogelarten angenommen, die selten geworden sind.
Zum Beispiel Gartenrotschwanz, Rotkehlchen, Bachstelze oder Grauschnäpper. Als so genannte Halbhöhlenbrüter fühlen sie sich in diesem Nistkasten wohl. Er lässt sich an der Hauswand anbringen, am besten in zwei bis drei Metern Höhe idealerweise unter einem Dachvorsprung unerreichbar für Marder und Katzen.
Grundsätzlich sollte die Vorderfront einer Nisthilfe gut abnehmbar sein, damit man den Kasten leicht reinigen kann – am besten einmal im Jahr. Um Vögel anzulocken, reicht es aber nicht, lediglich einen Nistkasten aufzuhängen. Soll’s im Garten zwitschern und trällern, braucht es neben Nistmöglichkeiten auch ein wenig Mut zum Wildwuchs.
Spatz und Co. lieben es nämlich am liebsten naturbelassen: Englischer Rasen oder japanische Gärten sind nur was fürs menschliche Auge. Vögel bevorzugen heimische Beerensträucher, Blumen und andere Pflanzen, die auch Insekten anlocken und einen vogelfreundlichen Lebensraum bieten. Das heißt, sie wollen auch in Hecken oder auf hohen Bäumen Schutzorte vor Fressfeinden vorfinden und eine Vogeltränke oder einen Teich.
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Guckt das Flugloch nach Süden oder Südosten ist der Platz für den Nistkasten ideal, weil wettergeschützter. Der Nistkasten im Kioskformat, der vorne halb geöffnet ist, wird dagegen von Vogelarten angenommen, die selten geworden sind.
Zum Beispiel Gartenrotschwanz, Rotkehlchen, Bachstelze oder Grauschnäpper. Als so genannte Halbhöhlenbrüter fühlen sie sich in diesem Nistkasten wohl. Er lässt sich an der Hauswand anbringen, am besten in zwei bis drei Metern Höhe idealerweise unter einem Dachvorsprung unerreichbar für Marder und Katzen.
Grundsätzlich sollte die Vorderfront einer Nisthilfe gut abnehmbar sein, damit man den Kasten leicht reinigen kann – am besten einmal im Jahr. Um Vögel anzulocken, reicht es aber nicht, lediglich einen Nistkasten aufzuhängen. Soll’s im Garten zwitschern und trällern, braucht es neben Nistmöglichkeiten auch ein wenig Mut zum Wildwuchs.
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Der Guppy ist einer der typischen Einsteigerfische.
(tm) Guppys sind relativ robust, friedlich und sehr vermehrungsfreudig, was ihnen den Beinamen „Millionenfisch“ einbrachte. Beliebt sind sie auch wegen der schier unerschöpflichen Farbvielfalt, sodass sich Süßwasserfreunde ihren Guppy-Besatz je nach Geschmack zusammenstellen können.
Ursprungsheimat der Guppys ist der Nordosten Südamerikas: Barbados, Brasilien, Trinidad und Venezuela. Guppys gehören zu den lebendgebärenden Zahnkarpfen. Wer eine trächtige Guppy-Mama im Aquarium oder Laichkasten beobachtet, kann bei der Geburt mitzählen, wie viele kleine Fische putzmunter im Wasser landen.
Schon wenige Wochen später lassen sich männliche von weiblichen Tieren unterscheiden. Guppy-Männchen haben neben einer Begattungsflosse ein farbenprächtigeres Aussehen und sind kleiner und schlanker als Weibchen. Diese werden rund sechs Zentimeter groß. Die Farbpalette der Fische deckt von Schwarz über Rot bis Gold alles ab. Guppy-Namen wie „Smaragd“, „Diamant-Blau“, „Neon-Blau-Pastell“, „Metallic Sonne“, „Flamme Neon“ oder „Cobra-Gold“ sprechen für sich.
Die Millionenfische mögen es am liebsten warm, eine Wassertemperatur zwischen 22 und 25 Grad Celsius. Aquarien über 54 Liter Fassungsvermögen (ab 60 Zentimeter Länge) sind dafür geeignet. Guppys sind Gruppentiere, die Sie nicht allein halten sollten. Damit die paarungswilligen Männchen die Weibchen nicht zu sehr unter Stress setzen, empfiehlt sich ein Verhältnis von drei Weibchen pro Männchen.
Guppys vertragen sich außerdem gut mit Mollys und Platys, die ebenfalls lebend gebären, und auch mit Salmlern. Über die Gesellschaft von Barben freuen sie sich weniger, denn diese zupfen gerne mal an den großen Flossen der Zahnkarpfen.
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Bei vielen Hunden steht jetzt der Fellwechsel an – sie haaren mehr als sonst und hinterlassen überall unzählige Fellbüschel.
(tm) Mit gezielten Pflegemaßnahmen erleichtern Sie Ihrem Hund den Übergang in die kalte Jahreszeit – und schonen auch Ihre Einrichtung und Nerven. Der Wechsel des Haarkleids folgt dem natürlichen Jahresrhythmus und nimmt in der Regel vier bis sechs Wochen in Anspruch.
Im Herbst haart der Hund ab, um der dichter nachwachsenden Unterwolle Platz zu machen und sich mit dem neuen „Wintermantel“ gegen die kalten Temperaturen zu wappnen. Der Austausch des Fells verlangt dem Organismus viel Energie ab. Sie können Ihren Hund durch intensive und regelmäßige Fellpflege unterstützen, denn nur gewissenhaft gepflegtes und gesundes Fell kann seine Funktion als Schutzmantel erfüllen.
Es schirmt nicht nur vor Hitze, Verletzungen und Kälte ab, auch UV-Strahlen und Nässe können die dichten Haare nicht durchdringen und die Haut schädigen. Es können nur dann gesunde neue Haare gebildet werden, wenn alte, abgestorbene Haare entfernt werden und für die Neubildung des nachwachsenden Haares ausreichend Nährstoffe zur Verfügung stehen.
Diese gelangen über den Blutkreislauf zu dem Follikel – je besser die Haut durchblutet ist, desto mehr Nährstoffe erreichen den Follikel. Die Blutzirkulation können Sie mit Kamm, Bürste und Massagehandschuh anregen. Während der Fellpflege kurbeln Sie nicht nur die Durchblutung an, sondern entfernen auch Verschmutzungen, Parasiten und Hautschuppen aus dem Haar und schützen das Fell vor Verknotungen.
Wie aufwendig die Fellpflege ist, hängt vom Felltyp Ihres Hundes ab. Sowohl bei Langhaarhunden ohne Unterwolle als auch bei denjenigen mit Unterwolle gehört das Spitzenschneiden zu der Haarpflege dazu – dafür und für das Ausdünnen der Haare eignet sich der Groomer am besten.
Das ist vor allem bei Hunderassen wie dem Bobtail oder dem Tibet Terrier erforderlich, um das Fell, das über die Augen fällt, zu lichten und der Fellnase so einen besseren Durchblick zu verschaffen.
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Wann brauchen Igel menschliche Hilfe wirklich?
(tm) Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Für die Igel wird es bald Zeit, sich auf den kommenden Winter vorzubereiten. Bis zum Dauerfrost bedeutet das: Futtern, was das Zeug hält! Die Tiere müssen sich einen Energievorrat anlegen, von dem sie während des Winterschlafs zehren können. Aus dem Grund sind die stacheligen Vierbeiner derzeit besonders aktiv, was viele besorgte Tierfreunde annehmen lässt, die Tiere wären krank oder unterernährt und bedürften menschlicher Hilfe.
Das ist allerdings in den wenigsten Fällen notwendig. Selbst junge Igel im Alter zwischen drei und vier Wochen verlassen oft auch tagsüber für kurze Zeit das Nest. Sie finden allein zurück und benötigen keine Hilfe. Die Fortpflanzungszeit der Igel liegt zwischen Mai und September, das bedeutet, dass es ganz normal ist, bis in den späten Herbst hinein noch kleinen Stachelträgern zu begegnen. Sie aus der Natur zu entnehmen, bedeutet nicht nur sehr viel Stress für die Tiere es ist zudem verboten, da Igel zu den geschützten Arten zählen.
Um Igel sinnvoll zu unterstützen, bietet man ihnen Versteckmöglichkeiten in Form von großen, geschützten Laubhaufen oder isolierten Holzkisten im Garten an. Der Verzicht auf den Einsatz von Insektiziden sichert die natürlichen Nahrungsquellen.
„Durch eine Zufütterung mit getrockneten Insekten (gibt’s im Fachhandel), Katzenfutter, Ei oder angebratenem Hackfleisch kann man den Igeln ebenfalls helfen, ihre Winterenergiereserven aufzufüllen,“ informiert Tierpark-Kuratorin Catrin Hammer. „Auf keinen Fall darf Milch angeboten werden, diese führt zu lebensbedrohlichen Durchfällen. Obst gehört ebenfalls nicht auf den Speiseplan der von Insekten und Wirbellosen lebenden Tiere.“
Bei offensichtlich kranken oder verletzten Tieren oder bei Fragen rund um das Thema Igel hilft die Wildtierauffangstation des Naturschutz-Tierparks Görlitz-Zgorzelec unter der Telefonnummer (01 60) 90 95 48 00 gern weiter.
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Wenn die Tage kürzer werden, findet Gassigehen meist im Dunkeln statt.
(tm) Mit Leucht-Utensilien sind Sie und Ihr Hund gut zu sehen. Leuchtende Hundehalsbänder mit Blink- und Dauerlicht sorgen nicht nur für Disco-Feeling bei der Gassirunde, sondern auch für eine sehr hohe Sichtweite.
Viele sind mit praktischen, per USB-Kabel aufladbaren Akkus ausgerüstet und halten über mehrere Stunden. Für langhaarige Hunde sind sie weniger geeignet, weil sie unter dem Fell verschwinden – für kurzhaarige Hunde dagegen sind sie eine perfekte Lösung.
Langhaarige Hunde sind mit Leuchtwesten und -mänteln gut sichtbar. Leuchtmäntel haben bei Schmuddelwetter noch einen weiteren Vorteil: Sie schützen auch vor Kälte und Nässe. Hier gibt es auch Modelle aus fluoreszierenden Stoffen, die sich an einer beliebigen Lichtquelle aufladen lassen und mehrere Stunden leuchten.
Leuchtmantel oder Leuchtgeschirr?
Am besten wählt man Mäntel mit integrierten Leuchtmitteln, die wiederaufladbar sind, oder solche mit fluoreszierenden Stoffen. Leuchtwesten haben auch den Vorteil, dass für andere ersichtlich ist, wie groß der sich nähernde Hund ist – was bei einem Blinkanhänger am Halsband nicht unbedingt möglich ist.
Für langhaarige Hunde sind auch Leuchtgeschirre oder solche mit Reflektoren eine gute Option. Wenn Sie kein komplett neues Leuchtgeschirr nachrüsten möchten, gibt es auch Leuchtklettsticker und Sicherheitsbänder, die Sie an Ihrem Lieblingsgeschirr befestigen können.
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Wie Sie die Erkrankung beim Hund erkennen und behandeln.
(tm) Gerade wenn Ihr Vierbeiner viel Sozialkontakt mit Artgenossen hat – zum Beispiel in der Huta oder beim Hundesport – kann es sein, dass er sich mit einer häufig vorkommenden Infektionskrankheit der Atemwege angesteckt hat, dem Zwingerhusten.
Dies ist eine Infektion der oberen Atemwege bei Hunden. Er kann durch verschiedene Viren und/oder Bakterien ausgelöst werden. Für einen gesunden ausgewachsenen Hund mit einem funktionierenden Immunsystem ist ein Zwingerhusten keine gefährliche Erkrankung. Trotzdem sollte der Zwingerhusten nicht unbehandelt bleiben. Sonst könnte es zu einer Sekundärinfektion durch Bakterien kommen, die eitrige Entzündungen nach sich ziehen können wie beispielsweise eine Lungenentzündung.
Wie merkt man, dass ein Hund Zwingerhusten hat? Das Leitsymptom ist ein trockener, harter, bellender Husten, der häufig anfallsartig auftritt – besonders bei Belastung oder Aufregung. Dieser Husten erinnert an Keuchhustenattacken. Da Zwingerhusten hochansteckend ist, ist die erste Maßnahme, Ihren Liebling „aus dem Verkehr“ zu ziehen, damit er keine weiteren Hunde ansteckt.
Da der Zwingerhusten auch über kontaminierte Gegenstände, wie zum Beispiel Futter- oder Wassernäpfe, übertragbar ist, müssen Sie alles, was mit dem infizierten Hund in Kontakt kommt, penibel reinigen. Einen Zwingerhusten sollten Sie schon allein deswegen tierärztlich abklären lassen, damit Sie wissen, ob Ihr Hund für andere ansteckend ist. Menschen können sich nicht mit Zwingerhusten anstecken.
Da es bisher keine wirksamen Medikamente gegen die Viren, die den Zwingerhusten auslösen, gibt, zielt die Behandlung auf eine Linderung der Symptome ab. So kommt bei einem Zwingerhusten ohne bakterielle Sekundärinfektion meist ein Hustensaft oder Hustenlöser für Hunde und falls notwendig ein fiebersenkendes Mittel zum Einsatz.
Sind Bakterien die Krankheitsauslöser oder haben sie bereits eine Sekundärinfektion verursacht, kommen Antibiotika zum Einsatz. Ein gesunder Hund mit einem starken Immunsystem überwindet den Zwingerhusten meist innerhalb von etwa einer Woche.
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Ganz gleich, wie weit ein Hund oder eine Katze transportiert werden – ob im Auto, Flugzeug, per Bahn oder mit dem Fahrrad – sie müssen gesichert sein.
(tm) Fakt ist, dass Vierbeiner im Auto als „Ladung“ gelten, und die muss laut Straßenverkehrsordnung während der Fahrt gut und sicher verstaut sein. Im Flugzeug ist es ähnlich – Sicherheit geht vor: Größere Hunde werden in Boxen, die die jeweilige Fluglinie akzeptiert, im Laderaum transportiert.
Kleine Hunde und Katzen können meist in einer Box im Fluggastraum mitfliegen. Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Reisebeginn bei Ihrer Fluggesellschaft über die Transportbedingungen.
Welches Transportsystem passt? Bei der Wahl einer Transportbox gilt es einen Kompromiss zu finden zwischen Bewegungsfreiheit für das Tier und sicherer Enge. Eine Box oder ein Transportkorb müssen es dem Hund oder der Katze ermöglichen, sich umzudrehen, zusammenzurollen und ggf. aufrecht zu sitzen – viel mehr Platz sollte aus Sicherheitsgründen aber nicht sein. Sonst wird das Tier in einem Fahrzeug unter Umständen hin und hergeworfen.
In jedem Fall sollte ein Transportbehälter gut zu reinigen sein, falls unterwegs vor lauter Aufregung einmal ein Malheur passiert. Vor allem, wenn Sie auch einmal ein krankes Tier oder einen Welpen transportieren müssen. Wer seinen Hund mit Hundegeschirr und Gurt im Auto lieber anleint, sollte sichergehen, dass die Vorrichtung nicht einschneidet – und auch an den Gurt müssen Sie den Hund erst gewöhnen, bevor Sie eine längere Fahrt planen.
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Nassfutter oder Trockenfutter? Was ist für Stubentiger besser?
(tm) Horcht Ihr Stubentiger auf das verlockende Rappeln eines Futterkartons oder das magische Geräusch beim Dosenöffnen? Der Ton macht bei Katzen nicht nur die Musik, er kündigt auch die Essenszeit an.
Denn neben all den verschiedenen Geschmacksnoten, die der Katzenfuttermarkt zu bieten hat, unterscheiden sich zunächst einmal Trockenfutter und Nassfutter. Nassfutter wird in Form von stückiger Weichnahrung aus Konserven, Frischetüten oder Schälchen angeboten, aber auch Gelees, Pasteten und dergleichen fallen unter die Kategorie Feuchtfutter.
Trockenfutter ist dehydriertes und in Form gepresstes Katzenfutter in Form von Kroketten, Kissen und anderen kleinen Knabberstückchen. Das Prinzip der Mischfütterung sieht vor, dass der Samtpfote sowohl Trocken- als auch Nassfutter angeboten werden.
Das funktioniert, wenn es das jeweilige Futter in einem eigenen Napf zu einer bestimmten Tageszeit gibt. Teilen Sie die Gesamtfuttermenge des Tages – für eine erwachsene, gesunde Katze – zum Beispiel wie folgt auf: Katzennassfutter in zwei Rationen, zum Beispiel zum Frühstück und abends, den Trockenfutteranteil den ganzen Tag über zur freien Verfügung.
Das Fressen von vielen kleinen Happen über den Tag hinweg entspricht dem natürlichen Fressverhalten und kann über das Katzentrockenfutter gut abgedeckt werden. Außerdem haben Trocken- und Nassfutter unterschiedliche Verdauungszeiten, sodass bei dieser Art von Fütterung der Katzenmagen den ganzen Tag über gleichmäßig beschäftigt ist.
Es ist wichtig, dass beide Futterarten angenommen werden. Das hat den Vorteil, dass das Tier weniger Manierismen entwickelt, welche die Fütterung erschweren, sollte aus irgendeinem Grund einmal nur eine der beiden Futterarten zur Verfügung stehen oder dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist.
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Haben Sie einen Garten? Dann nehmen Sie doch mal die „Vogelperspektive“ ein.
(tm) Wie Sie Wildvogelarten ein Zuhause bieten können, erklären die Experten der Fachmarktkette Fressnapf: Wer erstmals einen Nistkasten aufhängt, tut das am besten in der Zeit von Herbst bis Winter.
Der klassische Nistkasten bietet gängigen Vogelarten ein Zuhause wie Meisen oder Kleiber. Allerdings kommt es auf den Lochdurchmesser an: Kleinmeisen wie die Blaumeise reicht schon ein Durchmesser von 27 Millimeter, die größeren Kohlmeisen benötigen etwa 32 Millimeter.
Idealer Standort für den Kasten ist an einem Baumstamm in mindestens zwei Metern Höhe. Guckt das Flugloch nach Süden oder Südosten ist der Platz für den Nistkasten ideal, weil wettergeschützter. Der Nistkasten im Kioskformat (der vorne halb geöffnet ist) wird dagegen von Vogelarten angenommen, die selten geworden sind. Zum Beispiel Gartenrotschwanz, Rotkehlchen, Bachstelze oder Grauschnäpper.
Als so genannte Halbhöhlenbrüter fühlen sie sich in diesem Nistkasten wohl. Er lässt sich an der Hauswand anbringen, am besten in zwei bis drei Metern Höhe idealerweise unter einem Dachvorsprung unerreichbar für Marder und Katzen.
Grundsätzlich sollte die Vorderfront einer Nisthilfe gut abnehmbar sein, damit man den Kasten leicht reinigen kann – am besten einmal im Jahr. Um Vögel anzulocken, reicht es aber nicht, lediglich einen Nistkasten aufzuhängen.
Soll’s im Garten zwitschern und trällern, braucht es neben Nistmöglichkeiten auch ein wenig Mut zum Wildwuchs. Spatz und Co. lieben es nämlich am liebsten naturbelassen: Englischer Rasen oder japanische Gärten sind nur was fürs menschliche Auge. Vögel bevorzugen heimische Beerensträucher, Blumen und andere Pflanzen, die auch Insekten anlocken und einen vogelfreundlichen Lebensraum bieten.
Das heißt, sie wollen auch in Hecken oder auf hohen Bäumen Schutzorte vor Fressfeinden vorfinden und eine Vogeltränke oder einen Teich.
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In der freien Natur leben Mäuse in einer Sippe. Deshalb wollen sie auch, wenn Sie sie als Haustier halten, nicht allein sein.
(tm) Eine Maus braucht mindestens einen Artgenossen. Damit es keinen Nachwuchs gibt, halten Sie mindestens zwei gleichgeschlechtliche Tiere. In Sachen Käfig ist es wichtig, dass dieser eine enge Verdrahtung besitzt, damit die Mäuse nicht entwischen können.
Dieses Problem besteht beim Terrarium nicht, hier müssen Sie allerdings darauf achten, dass es gut belüftet und sehr groß ist, sonst werden die Tiere durch den sich sammelnden Ammoniakgeruch krank. Das Terrarium sollte unbedingt mit einem ausreichend engmaschigen Drahtgitter abgedeckt werden, damit die Tiere nicht heraus können.
Der Mäusekäfig für zwei Tiere sollte eine Grundfläche von mindestens 70x50x70 Zentimeter (LängexBreitexHöhe) haben. Größer ist jedoch immer besser. Mäuse vertragen keine Zugluft, und sie vertragen keine direkte Sonneneinstrahlung. Wählen Sie für den Mäusekäfig daher einen wind- und sonnengeschützten Platz.
Bedenken Sie bei der Wahl des Standortes, dass unkastrierte Männchen zum Teil streng riechen und die Mäuse schon früh morgens munter sind. Spiel und Spaß sind für die agilen Tierchen sehr wichtig. Vergessen Sie daher bei der Haltung von Mäusen geeignetes Zubehör und Spielzeug im Käfig nicht.
Ein ausreichend großes Laufrad, in dem die Mäuse mit gerader Wirbelsäule flitzen können und auch kein Einklemmen durch offene Streben möglich ist, wäre toll. Auch auf Leitern oder Ästen klettern die Tierchen für ihr Leben gerne.
Stellen Sie ihnen Versteckmöglichkeiten, ein Schlafhäuschen, Kletterseile, verschiedene Etagen und Laufplanken zur Verfügung. Auch Futternäpfe und eine Trinkflasche dürfen nicht fehlen.
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Ferienbetreuung oder Reisebegleitung?
(tm) Alljährlich fiebern Zweibeiner den Ferien entgegen: Wer ein Tier besitzt, muss sich allerdings vor der Buchung erst einmal überlegen: Kann ich mein Haustier mit auf Reisen nehmen? Gerade bei Katzen ist das nicht immer einfach. Wenn Sie daran denken, welches Drama manche Katze schon aus einem kurzen Kontrollbesuch in der Tierarztpraxis macht, können Sie sich vorstellen, was so manche Katze von einer Urlaubsreise hält.
Für viele Katzen sind die Reise und die neue Umgebung in der Urlaubsregion mit viel Stress verbunden. Der aufregende Transport in einer Box, der Aufenthalt an einem völlig fremden Ort voller unbekannter Reize und die Aufhebung der Routinen versetzen viele Katzen in großen Stress. Daher ist es ratsam, Ihrer Katze nach Möglichkeit das Verreisen zu sparen und eine gute Urlaubsbetreuung zu finden, die sich um Ihren Vierbeiner kümmert.
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel: So gibt es sicherlich auch Katzen, die entspannt und gerne mit verreisen – zum Beispiel, wenn sie es von klein auf gewohnt sind. Die beste Lösung besteht somit darin, eine zuverlässige Urlaubsvertretung zur Versorgung der Katze zu organisieren. In Ordnung ist es, die Katze im Urlaub zu Freunden zu geben.
Besser ist es, wenn diese das Tier in seiner gewohnten Umgebung versorgen, da ein Umgebungswechsel für die meisten Katzen mit Stress verbunden ist. Alternativ können Sie auch einen Katzensitter über spezielle Plattformen buchen. Eine andere Möglichkeit bieten Tierpensionen, in denen die Katzen in Zimmern untergebracht sind und – sofern gewünscht – Freilauf haben.
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Mit Hunden joggen ist ein fantastischer Zeitvertreib für Tier und Halter – wenn die Voraussetzungen stimmen.
(tm) Grundsätzlich sollten Sie nie mit einem Welpen joggen gehen. Die Anstrengung ist selbst bei kurzen Strecken zu groß, da weder Kondition noch Muskeln und Knochenbau des heranwachsenden Hundes ausreichend entwickelt sind. Tierärzte empfehlen deshalb, den Hund zum Joggen im Alter ab etwa einem Jahr, bei großen Rassen zwei Jahren mitzunehmen.
Auch alte Tiere kommen als Partner für das Lauftraining nicht infrage. Es gibt Rassen, die sind vom Körperbau her in der Regel absolut ungeeignet für das schnelle Laufen längerer Strecken. Dazu gehören kleine Hunde wie Möpse, die Französische Bulldogge und Dackel, aber auch große Rassen mit einem schweren Körpergewicht wie Bernhardiner oder Neufundländer.
Echte Marathonläufer hingegen sind Hunderassen wie Border Collie, Australian Shepherd, Weimaraner oder Jack Russel Terrier. Sie brauchen sehr viel Bewegung und können es kaum erwarten, mit Ihnen loszurennen.
Wie lässt sich ein Hund ans Laufen gewöhnen?
• Vor dem Joggen sollte Ihr Hund etwas Zeit haben, um zu schnüffeln und sein Geschäft zu verrichten.
• Lassen Sie es zunächst langsam angehen: Entscheiden Sie sich in den ersten Wochen für kleinere Runden und halten Sie am Anfang alle fünf Minuten an. Wählen Sie ein langsames bis moderates Tempo. Steigern Sie Tempo und Strecke nach und nach.
• Belohnen Sie Ihren Vierbeiner entweder nach jedem Teilstück oder am Ende mit einem Leckerli und lob ihn ausgiebig.
• Achten Sie auf die Bedürfnisse Ihres Begleiters: Pinkel- und Schnupperpausen müssen sein!
• Nutzen Sie beim Joggen mit Hund eine längere, lockere Leine, damit Ihr Vierbeiner und auch Sie ausreichend Platz haben.
• Läuft der Hund ohne Leine neben Ihnen, sollte er jederzeit abrufbar sein.
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