Nassfutter oder Trockenfutter? Was ist für Stubentiger
besser?
(tm) Horcht Ihr Stubentiger auf das verlockende
Rappeln eines Futterkartons oder das magische Geräusch beim Dosenöffnen? Der Ton
macht bei Katzen nicht nur die Musik, er kündigt auch die Essenszeit an.
Denn neben all den verschiedenen Geschmacksnoten, die der Katzenfuttermarkt zu
bieten hat, unterscheiden sich zunächst einmal Trockenfutter und Nassfutter.
Nassfutter wird in Form von stückiger Weichnahrung aus Konserven, Frischetüten
oder Schälchen angeboten, aber auch Gelees, Pasteten und dergleichen fallen
unter die Kategorie Feuchtfutter.
Trockenfutter
ist dehydriertes und in Form gepresstes Katzenfutter in Form von Kroketten,
Kissen und anderen kleinen Knabberstückchen. Das Prinzip der Mischfütterung
sieht vor, dass der Samtpfote sowohl Trocken- als auch Nassfutter angeboten
werden.
Das funktioniert, wenn es das jeweilige
Futter in einem eigenen Napf zu einer bestimmten Tageszeit gibt. Teilen Sie die
Gesamtfuttermenge des Tages – für eine erwachsene, gesunde Katze – zum Beispiel
wie folgt auf: Katzennassfutter in zwei Rationen, zum Beispiel zum Frühstück und
abends, den Trockenfutteranteil den ganzen Tag über zur freien Verfügung.
Das Fressen von vielen kleinen Happen über den Tag
hinweg entspricht dem natürlichen Fressverhalten und kann über das
Katzentrockenfutter gut abgedeckt werden. Außerdem haben Trocken- und Nassfutter
unterschiedliche Verdauungszeiten, sodass bei dieser Art von Fütterung der
Katzenmagen den ganzen Tag über gleichmäßig beschäftigt ist.
Es ist wichtig, dass beide Futterarten angenommen werden. Das hat den
Vorteil, dass das Tier weniger Manierismen entwickelt, welche die Fütterung
erschweren, sollte aus irgendeinem Grund einmal nur eine der beiden Futterarten
zur Verfügung stehen oder dies aus medizinischen Gründen erforderlich ist.