Ganz gleich, wie weit ein Hund oder eine Katze transportiert
werden – ob im Auto, Flugzeug, per Bahn oder mit dem Fahrrad – sie müssen
gesichert sein.
(tm) Fakt ist, dass Vierbeiner im Auto
als „Ladung“ gelten, und die muss laut Straßenverkehrsordnung während der Fahrt
gut und sicher verstaut sein. Im Flugzeug ist es ähnlich – Sicherheit geht vor:
Größere Hunde werden in Boxen, die die jeweilige Fluglinie akzeptiert, im
Laderaum transportiert.
Kleine Hunde und Katzen können meist in einer Box im Fluggastraum mitfliegen.
Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Reisebeginn bei Ihrer Fluggesellschaft über
die Transportbedingungen.
Welches Transportsystem
passt? Bei der Wahl einer Transportbox gilt es einen Kompromiss zu finden
zwischen Bewegungsfreiheit für das Tier und sicherer Enge. Eine Box oder ein
Transportkorb müssen es dem Hund oder der Katze ermöglichen, sich umzudrehen,
zusammenzurollen und ggf. aufrecht zu sitzen – viel mehr Platz sollte aus
Sicherheitsgründen aber nicht sein. Sonst wird das Tier in einem Fahrzeug unter
Umständen hin und hergeworfen.
In jedem Fall
sollte ein Transportbehälter gut zu reinigen sein, falls unterwegs vor lauter
Aufregung einmal ein Malheur passiert. Vor allem, wenn Sie auch einmal ein
krankes Tier oder einen Welpen transportieren müssen. Wer seinen Hund mit
Hundegeschirr und Gurt im Auto lieber anleint, sollte sichergehen, dass die
Vorrichtung nicht einschneidet – und auch an den Gurt müssen Sie den Hund erst
gewöhnen, bevor Sie eine längere Fahrt planen.