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Der in der Nacht auf Ostersonntag gestohlene Bartaffe Ruma ist seit Donnerstagmorgen wieder zurück im Zoo Leipzig. Im Lagezentrum der Polizei Leipzig war am Morgen ein Hinweis eingegangen, dass auf einem Baum nahe eines Mehrfamilienhauses im südlichen Stadtteil Reudnitz ein Bartaffe gesehen worden sei.
Sofort rückte ein Team des Zoo Leipzig aus, um das Tier, das zwischenzeitlich in das Gebäude gelaufen war, zu sichern und augenscheinlich wohlbehalten zurückzubringen. „Wir sind erleichtert, dass es unserem Bartaffenweibchen einer ersten Prüfung nach gut geht. Es sind keine äußeren Verletzungen zu sehen, aber sie macht einen geschwächten Eindruck. Unser herzlicher Dank gilt dem Hinweisgeber, der beim Joggen die Sichtung gemacht und gemeldet hat“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Und bedankte sich auch bei der Polizei Leipzig sowie den Medien: „Die Zusammenarbeit mit der Polizei Leipzig lief sehr gut, wir waren in enger Abstimmung und freuen uns gemeinsam über den für den Bartaffen guten Ausgang. Auch den Medien gilt unser Dank, die mit enormer Öffentlichkeit möglicherweise den Druck auf den oder die Täter derart erhöht und damit zum Aussetzen und schnellen Auffinden beigetragen haben.“
Die Ermittlungen zum Täter sowie den Geschehnissen zwischen dem Diebstahl in der Nacht zum Sonntag bis zum heutigen Auffinden des Tieres dauern an. Es werden Zeuginnen und Zeugen gesucht, die Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen geben können. Sie sind aufgerufen, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Leipzig unter der Telefonnummer (03 41) 96 64 66 66 zu melden.
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Bartaffen derzeit im Leipziger Zoo nicht zu sehen sein werden, um ihnen Ruhe im rückwärtigen Bereich zu geben.
Zur Erstmeldung: Wer hat die Affendame geklaut?
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Beim morgendlichen Check der Tieranlagen im Zoo Leipzig wurde am Sonntag bemerkt, dass die 15-jährige Bartaffendame „Ruma“ (15) gestohlen worden war. Das verbliebene männliche Tier (12) ist äußerlich unverletzt, aber am Gehege waren eindeutige Spuren eines gewaltsamen Einbruchs und von Stress durch eine Fangaktion zu sehen.
Bartaffen gehören zu den stark vom Aussterben bedrohten Tierarten, deren Haltung und Transporte vom Washingtoner Artenabkommen geregelt sind, so dass die legale Beschaffung hohen Anforderungen unterliegt.
Die Kriminalpolizei war unmittelbar vor Ort, sicherte Einbruchsspuren und suchte mit Spürhunden nach möglichen Fährten, um Hinweise auf den oder die Täter zu bekommen.
Der Einbruch erfolgte mit krimineller Energie sowie Sachbeschädigung. Der Umgang mit Bartaffen kann gefährlich sein, so dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass das Fangen mit Verletzungen auch für das Tier von statten gegangen ist.
„Wir wissen nicht, welches Motiv hinter dem Diebstahl steckt, sorgen uns aber extrem um das Wohl des Tieres in mittlerem Alter, dessen artgemäße Haltung und Versorgung Fachkenntnis erfordert und hoffen sehr, dass das Tier unverletzt sichergestellt oder zurückgegeben wird. Im Zuge der Vorkommnisse haben wir unsere Sicherheitsvorkehrungen erhöht“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Hinweise dazu nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Leipzig unter der Telefonnummer (03 41) 96 64 66 66 entgegen.
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Eindeutiges Voting: Tamikas Sohn heißt ab sofort Kiano. Insgesamt 3.741 Teilnehmer haben für diesen Namen gestimmt, der in der Übersetzung aus dem Afrikanischen „die Freude“ und „Wirbelwind“ bedeutet.
„Wirbelwind beschreibt gegenwärtig sehr gut seinen Charakter“, weiß Bereichsleiter Jens Hirmer zu berichten und ergänzt, dass sich Kiano sehr neugierig auf der Savanne zeigt, gern mal einen kleinen Zwischensprint unternimmt und mit seiner Halbschwester Niara spielerisch interagiert. Insgesamt lässt sich feststellen, dass er seit seiner Geburt am 4. Januar 2024 eine vorbildliche Entwicklung nimmt.
Die Taufe des jüngsten Sprosses unter den Leipziger Rothschildgiraffen (Giraffa camelopardalis rothschildi) wurde inmitten zahlreicher Zoobesucher durch Zoodirektor Prof. Jörg Junhold, die Pfleger der Savanne und mit Unterstützung der beiden Morgenmoderatoren von Hitradio RTL heute Vormittag vollzogen.
Aus mehr als 1.700 Namensvorschlägen wählten die Pfleger der Kiwara-Savanne ihre fünf Favoriten und stellten sie zur Abstimmung. Auf dem zweiten Platz landete mit 2.044 Stimmen der Name Taio („geboren, um glücklich zu sein“) und auf dem dritten Platz Jabari („der Mutige“), der 1.623 Stimmen erhielt. Die weiteren Favoriten Dayo und Tafari erhielten die wenigsten Votings.
„Für uns ist die zweite Giraffengeburt innerhalb eines Jahres ein absoluter Glücksumstand, vor allem mit Blick auf das Jubiläumsjahr der Kiwara-Savanne. Nach wie vor zählt die Savanne zu den Lieblingsorten unserer Besucher und zeichnet sich durch modernste Tierhaltung und einen besonderen Tierbesatz aus. Die Idee, eine afrikanische Savannenlandschaft inmitten von Leipzig zu realisieren, wurde perfekt in die Tat umgesetzt, und die Savanne selbst hat auch nach 20 Jahren nichts an ihrer Faszination verloren. Die regelmäßigen Zuchterfolge bei all den Tierarten der Savanne sind für uns auch ein Beleg für eine gelungene Gemeinschaftshaltung“, schwärmt Zoodirektor Jörg Junhold.
Taufe, Ostern & ETC Spezial stimmen auf die Zoosaison ein: Die Taufe anlässlich des Jubiläums ist zugleich auch der Auftakt in eine tierisch spannende Zoosaison, die von Geburten und Neuzugängen oder auch zahlreichen Veranstaltungen, wie den Entdeckertagen oder dem Benefizkinderfest K!DZ, flankiert wird und längere Öffnungszeiten bietet. Bereits in der nächsten Woche von Samstag, 30. März 2024 bis Montag, 1. April 2024. lädt der Zoo zum traditionellen Osterspektakel ein und bietet wieder ein abwechslungsreiches Programm.
Einer der Höhepunkte wird in diesem Jahr zudem eine Insektenausstellung sein, die mit überlebensgroßen Exponaten die Insektenarten und ihre Bedeutung für die Biodiversität in den Fokus rückt und den Zoospaziergang in allen sechs Erlebniswelten begleiten wird.
Auch in diesem Jahr wird der Artenschutz eine der Kernaufgaben sein und im Mittelpunkt zahlreicher Aktivitäten stehen. Ein „Elefant, Tiger & Co. Spezial: Einsatz für bedrohte Arten!“ am Freitag, 29. März 2024 ab 20:15 Uhr im MDR-Fernsehen schaut den Pflegern, Kuratoren und Zoologen des Zoo Leipzig bei ihrer täglichen Arbeit zugunsten des Artenschutzes hier vor Ort und im Primatenschutz- und Forschungszentrum in Vietnam über die Schulter und zeigt einmal mehr auf, worin die Herausforderungen im Schutz der Artenvielfalt bestehen.
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„Wir sind äußerst erfreut darüber, dass wir mit der nunmehr zweiten Giraffengeburt innerhalb eines Jahres an die alten Zuchterfolge anknüpfen können. Tamikas Sohn hat sich sehr gut in die achtköpfige Rothschildgiraffen-Herde eingefügt, ist äußerst neugierig auf der Außenanlage unterwegs und verhält sich souverän im Zusammenspiel mit den anderen Savannenbewohnern, die ebenfalls für Nachwuchs sorgten. So konnten wir uns in den letzten Wochen auch über vierfachen Zuchterfolg bei den Weißnacken-Moorantilopen freuen, es gab außerdem ein Jungtier bei den Säbelantilopen und die ersten Zwergflamingoküken sind geschlüpft. Das nenne ich einen geglückten Start und die Taufe des Giraffenjungtieres am 23. März wird ein Höhepunkt im Savannenjahr werden“ zeigt sich Zoodirektor Prof. Jörg Junhold zufrieden.
Doch bevor getauft werden kann, bittet der Zoo Leipzig um die Unterstützung aller Zoofreude: Bis zum Freitag, 1. März 2024 können über die Zoo-Website afrikanische Namen entsprechend dem natürlichen Verbreitungsgebiet in Ost- und Südafrika eingereicht werden. Die Pfleger der Erlebniswelt Afrika werden die Qual der Wahl haben und aus allen eingesendeten Namensvorschlägen ihre fünf Namensfavoriten auswählen, die in die Onlineabstimmung auf www.zoo-leipzig.de von Freitag, 8. März 2024 bis Freitag, 15. März 2024 auf der Website gehen. Am Samstag, 23. März 2924 um 11:00 Uhr findet dann die Taufe von Tamikas Sohn auf der Savanne durch die Tierpfleger und Zoodirektor statt.
Aus allen Teilnehmern werden fünf Familientageskarten verlost.
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