Alle Testergebnisse in beiden Einrichtungen in Berlin blieben negativ.

Die Allgemeinverfügung zum Schutz vor der Verschleppung der Maul- und Klauenseuche lief am Montag, 24. Februar 2025 aus. Ab Dienstag, 25. Februar 2025 entfallen daher alle MKS-Maßnahmen auch im Tierpark Berlin, der in der behördlich festgelegten Überwachungszone liegt. Besucher können dann sowohl den Zoo als auch den Tierpark Berlin wieder ohne Einschränkungen besuchen. Vorkehrungen, wie Desinfektionsmatten an den Eingängen, das Desinfizieren der Pfoten mitgebrachter Hunde und besondere Abstandsregelungen zu den gefährdeten Tierarten, wie Hirsche, Giraffen etc., gehören damit der Vergangenheit an.



Lediglich die beiden Streichelzoos bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Alle Testergebnisse aus Zoo und Tierpark Berlin waren negativ, sodass die Situation ohne Verluste bei den Tieren bewältigt werden konnte.



Hintergrund
Die Maul- und Klauenseuche ist eine hochinfektiöse Viruserkrankung, die vor allem Paarhufer wie Rinder, Ziegen und Schweine betrifft, aber auch Wildtiere, wie Giraffen, Elefanten und Kamele gefährden kann. Nach einem bestätigten Fall in Hönow, nahe Berlin, wurden Zoo und Tierpark Berlin am 11. Januar 2025 vorsorglich geschlossen.



Der Tierpark lag innerhalb der Überwachungszone von 10 Kilometern um den Ausbruchsort, was umfassende Präventionsmaßnahmen erforderlich machte. Seit dem 22. Januar 2025 (Zoo Berlin) und dem 30. Januar 2025 (Tierpark Berlin) hatten beide Einrichtungen mit präventiven Hygienekonzepten ihre Pforten wieder geöffnet.





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