- Besuch bei alten Verwandten
- Wer hat den Rotmilan getötet?
- 60 Jahre Delfinarium: Zoo Duisburg feiert Jubiläum
- Pferde-Feriencamps im Juli & August 2025
- Sommerferien im Tierpark: Witzig und bärenstark
- Großer Kindertag mit Imkertag und Stofftierklinik im Tierpark
- Betrunkener lässt Hund frei – Verletztes Opfer muss genäht werden
- Kostenlos in den Zoo: Am Samstag ist Familientag
- Trauer in Hellabrunn: Kleiner Elefant Otto verstorben
- Große Sorge um Elefanten-Jungbullen „Otto“ in Hellabrunn
- Redaktion
Neben Vikunja, Mara, Capybara und Darwin-Nandu ist ab sofort auch wieder ein Ameisenbär zu sehen. „Inca“ kommt aus dem Zoo Zürich und wird interimsweise im Münchner Tierpark leben. Außerdem gibt es zwei neue Wasserschwein-Weibchen.
Der Große Ameisenbär kam bereits in der vergangenen Woche aus dem Zoo Zürich nach München – wo er sich erst einmal hinter den Kulissen und ganz entspannt an seine neue Umgebung gewöhnen durfte. Inca, wie das Züricher Ameisenbärmännchen heißt, wird voraussichtlich bis zur Fertigstellung 2028 der Pantanal Voliere im Zoo Zürich in den schönen Münchner Isarauen leben.
„Wir freuen uns sehr, dass mit dem Ameisenbären wieder alle Tierarten unsere Südamerikaanlage komplett sind“, so Hellabrunns Tierparkdirektor Rasem Baban. Weiter erzählt er: „die Anlage mit insgesamt fünf Tierarten ist für mich eine der vielseitigsten Anlagen im Tierpark. Es ist toll zu beobachten, wie die Tiere dort vergesellschaftet sind. Das ist nicht nur für die Tiere eine Bereicherung ihres Alltags, sondern ergibt auch ein spannendes Bild für Besucherinnen und Besucher.“
Solange die Vergesellschaftung von Ameisenbär Inca und den beiden neuen Capybara-Weibchen mit den anderen Bewohnern der Hellabrunner Südamerikaanlage noch andauert, kann es sein, dass die neuen Tiere zeitweise im Vorgehege oder der Innenanlage sind und nicht ständig für die Besucherinnen und Besucher sichtbar sind.
Außerdem gibt es zwei neue Wasserschweine, auch Capybaras genannt, auf der großflächigen Anlage zu sehen. Die beiden Weibchen sind in der Hoffnung auf eine gute Gruppendynamik mit dem Hellabrunner Männchen nach München gekommen – Nachwuchs nicht ausgeschlossen. Die beiden bisherigen, schon etwas älteren Weibchen sind dafür zu einem älteren Männchen in den Zoo Dortmund gezogen.
Die nächsten Verwandten der Wasserschweine sind – auch wenn es der Name vielleicht vermuten lässt – keine Schweine. Sie gehören zur Gruppe der Nagetiere und sind eng mit Meerschweinchen verwandt. Auch Ameisenbären sind keine Verwandten anderer Bärenarten – ihr nächster Verwandte ist das Faultier. Insgesamt gibt es drei Gattungen von Ameisenbären. Der Große Ameisenbär, dessen natürlicher Lebensraum Regenwälder und Savannen Süd- und Mittelamerikas sind, ist laut Roter Lister der IUCN „gefährdet“. Sie sind Einzelgänger und kommen nur zur Paarung zusammen. Mit seiner charakteristischen, rüsselförmigen Schnauze und der circa 50 Zentimeter langen Zunge kann der Große Ameisenbär bis zu 160-mal in der Minute in einen Ameisenbau eindringen. Er ernährt sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten, frisst aber auch Obst und Gemüse.
In den letzten zehn Jahren sind etwa 30 Prozent der Großen Ameisenbären verschwunden. Jagd und Lebensraumverlust sind dabei die größten Bedrohungen. Durch die zunehmende „Zerstückelung“ von Savannengebieten wird es für die Tiere einerseits schwerer, einen Partner zu finden, andererseits kommen immer mehr Tiere im Straßenverkehr ums Leben. Deshalb wird im Rahmen von Artenschutzprojekten versucht, die zerstückelten Lebensräume wieder mit sogenannten Ökodukten, vergleichbar mit Wildtierbrücken hierzulande, zu verbinden.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Gefahr für Mensch und Tier
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Besuch bei alten Verwandten
weiterlesenWer hat den Rotmilan getötet?
weiterlesen60 Jahre Delfinarium: Zoo Duisburg feiert Jubiläum
weiterlesen- Redaktion
Die vier kleinen Wildhunde kamen bereits im Dezember 2023 zur Welt und erkunden nun nach und nach ihre Umgebung – mit etwas Glück sind sie in den kommenden Tagen und Wochen dann auch für die Besucherinnen und Besucher zu sehen.
Tatsächlich war es sogar ein kleines Weihnachtsgeschenk – denn die vier Mähnenwölfe wurden am 24. Dezember 2023 geboren. Das blieb jedoch zunächst eines der bestgehüteten Geheimnisse in Hellabrunn – denn die ersten Lebenswochen verbrachten die kleinen ganz geschützt in ihrer Innenanlage. Knapp acht Wochen später ist das Quartett wohlauf und erkundet bereits vorsichtig die Außenanlage.
Es gehört noch etwas Glück und Geduld dazu, um einen Blick auf den Nachwuchs zu erhaschen, aber die vier Jungtiere werden von Tag zu Tag mobiler und neugieriger. Zwar wirkt ihr Gang noch etwas tapsig, aber mit Übung werden die langen Beine noch unter Kontrolle gebracht. Den leicht schaukelnden Gang werden sie jedoch beibehalten, denn Mähnenwölfe sind Passgänger, das heißt, sie bewegen die beiden linken bzw. rechten Beine beim Laufen gleichzeitig.
„Bis zur tierärztlichen Erstuntersuchung wird es noch ein bisschen dauern, aktuell beobachten wir das Familienleben der sechs Mähnenwölfe nur von außen und lassen die Tiere ganz in Ruhe. Die beiden Elterntiere machen das ganz prima und kümmern sich hervorragend um ihren Nachwuchs“, erklärt Kelly Pfaff, Teamleiterin bei den Mähnenwölfen. Wie bei dieser Tierart üblich, hilft der Rüde bei der Jungtieraufzucht.
Mähnenwölfe sind eine in Südamerika heimische Wildhundart und laut Weltnaturschutzunion (IUCN) als „potenziell gefährdet“ eingestuft. Mit den auffällig langen Beinen sind Mähnenwolfe sehr gut an ihren bevorzugten Lebensraum in grasigen Savannen angepasst. Sie sind sowohl Fleisch- als auch Pflanzenfresser. Für gewöhnlich sind sie Einzelgänger und treffen sich zur Paarungszeit.
„Wir freuen uns natürlich sehr über diesen Zuchterfolg, da es eine Bestätigung ist, dass sich die Tiere bei uns wohlfühlen und wir zudem einen wichtigen Beitrag zum Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für Mähnenwölfe in europäischen Zoos leisten“, so Tierparkdirektor Rasem Baban. Im Rahmen des EEPs wird die Population von in zoologischen Gärten lebenden Tierarten koordiniert, um unter anderem die Vielfältigkeit des Genpools zu bewahren.
Im Tierpark gibt es seit vielen Jahrzehnten Mähnenwölfe, die letzten Jungtiere kamen 2007 zur Welt. Das derzeitige Pärchen Delgado und Aweti lebt seit 2021 in Hellabrunn, für beide ist es der erste Nachwuchs. Mähnenwölfe sind bereits in einem Alter von etwa einem Jahr geschlechtsreif.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Gefahr für Mensch und Tier
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Besuch bei alten Verwandten
weiterlesenWer hat den Rotmilan getötet?
weiterlesen60 Jahre Delfinarium: Zoo Duisburg feiert Jubiläum
weiterlesen- Redaktion
Zum Valentinstag am Mittwoch, 14. Februar 2024, bietet der Tierpark Hellabrunn in München ein ganz besonderes Programm für verliebte Paare an: Los geht es mit einer abendlichen Führung rund um „Liebe und Beziehung im Tierreich“, anschließend gibt es ein romantisches Candle-Light-Dinner im Tierparkrestaurant.
Wer seinem Partner oder seiner Partnerin in diesem Jahr zum Valentinstag eine außergewöhnliche Freude machen möchte, der ist im Tierpark Hellabrunn genau richtig. Nach Schließung des Tierparks beginnt der Abend um 18:00 Uhr mit einer Führung, in der sich alles um die Liebe dreht – sei es das tierische Paarungsverhalten, die Auswahlkriterien bei der Partnerwahl oder Treue und „die ewige Liebe“ im Tierreich.
Im Anschluss an die rund einstündige Führung können sich die Paare dann vom Marché-Team im Tierparkrestaurant mit einem romantischen Candle-Light-Dinner mit Dreigängemenü verwöhnen lassen.
Die Anmeldung zum Valentinstag-Event in Hellabrunn ist ab Freitag, 26. Januar 2024 auf www.hellabrunn.de/anmeldung-valentinstag möglich. Kosten: 195 Euro für zwei Personen ab 18 Jahren inklusive 60-minütiger Führung und Dreigängemenü mit Begrüßungsgetränk und zwei Getränken pro Person. Los geht es um 18:00 Uhr am Flamingo-Eingang, der Abend endet gegen 21:30 Uhr.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Gefahr für Mensch und Tier
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Besuch bei alten Verwandten
weiterlesenWer hat den Rotmilan getötet?
weiterlesen60 Jahre Delfinarium: Zoo Duisburg feiert Jubiläum
weiterlesen- Redaktion
Manche der Tiere wohnen schon etwas länger im Münchener Tierpark, nun sind sie aber für Besucherinnen und Besucher zu sehen. So lohnt sich auch bei eisigen Temperaturen ein winterlicher Spaziergang durch Hellabrunn.
Luchs Rems aus Riga ist der neueste Bewohner in Hellabrunn. Das Luchs-Männchen kam in der vergangenen Woche in den Tierpark und gewöhnt sich aktuell in seiner neuen Anlage ein. Das Luchs-Weibchen hat er bereits gesehen, bis die beiden gemeinsam durch die Anlage streifen können, dauert es jedoch noch ein bisschen. Wenn sie sich gut verstehen, besteht auch wieder die Möglichkeit für Nachwuchs bei den Luchsen.
Auch in der Hellabrunner Polarwelt gibt es neue Bewohner: Das Polarfuchs-Pärchen ist Ende Dezember eingezogen – die beiden verstehen sich sehr gut, Nachwuchs ist nicht ausgeschlossen.
„Ich freue mich über unsere vielen Neuzugänge. Besonders bei unserem Luchs-Paar bin ich gespannt, ob wir dort in absehbarer Zukunft auch Nachwuchs erwarten dürfen. Hier besteht dann auch die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Auswilderung aktiv am Artenschutz dieser bedrohten Katzenart zu beteiligen“, erklärt Tierparkdirektor Rasem Baban.
Zwei neue Trampeltier-Stuten leben bereits seit einigen Wochen im Tierpark Hellabrunn und sind aktuell noch im Vorgehege neben der großen Gemeinschaftsanlage von Trampeltier und Przewalski-Pferd zusehen. Die Aneinandergewöhnung der beiden Tierarten bzw. der neuen Individuen dauert bisher noch an. Auch die Gruppe der Przewalski-Pferde hat sich um eine neue Stute vergrößert.
Auch wenn das aktuell winterliche Wetter eher zum Aufenthalt in den warmen Tierhäusern einlädt, lohnt sich ein ausgiebiger Spaziergang durch die Isarauen in Hellabrunn. Davon hat sich auch Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Verena Dietl gemeinsam mit Direktor Rasem Baban in der vergangenen Woche überzeugt. „Mir hat besonders die nahezu märchenhafte Atmosphäre in der Großvoliere gefallen. Ich kann es nur jedem empfehlen, sich warm einzupacken und unseren schönen Münchner Tierpark auch in den Wintermonaten zu besuchen. Gerade wenn die Sonne rauskommt, macht es große Freude die vielen Tiere zu beobachten.“
Zum Aufwärmen lohnt sich ein Besuch im Nashornhaus, denn dort gibt es einen weiteren neuen Bewohner zu entdecken: Faultier-Männchen Flash gewöhnt sich aktuell in der Anlage ein. In ein paar Tagen wird er dann auch die anderen Tiere kennenlernen. Weitere Möglichkeiten für eine Pause bieten das auch in den Wintermonaten durchgehend geöffnete Tierpark-Restaurant und der Dorfladen im Mühlendorf. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Blick auf die Anlage der Mhorrgazellen, denn auch dort ist ein Paradieskranich neu eingezogen.
Das Foto zeigt einen Polarfuchs im Tierpark Hellabrunn in München.
Meistgelesene Meldungen:
- Katzenhasser unterwegs? Kater kommt mit Schussverletzung nach Hause
- In Tierklinik transportiert: Wer hat das Pferd so schwer verletzt?
- Vermehrtes Stechmückenaufkommen nach dem Hochwasser
- Erstmals Hundeschwimmen im Städtischen Freibad
- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Gefahr für Mensch und Tier
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Das könnte Sie auch interessieren:
Besuch bei alten Verwandten
weiterlesenWer hat den Rotmilan getötet?
weiterlesen60 Jahre Delfinarium: Zoo Duisburg feiert Jubiläum
weiterlesen