Dass ein Hund schön an der Leine geht und nicht zieht und zerrt, gehört zu den wichtigsten Dingen, die er in seinem Leben lernen muss.

Dies sollte möglichst früh geschehen. Eine wichtige Grundlage zum entspannten Leinegehen legen Sie, wenn Sie Ihrem Welpen früh genug an Halsband oder Brustgeschirr und die eingeklinkte Leine gewöhnen. Als Halsband eignet sich ein breites Halsband aus Leder oder Stoff, das sich nicht zusammenzieht.


 
Ein Zughalsband sollte keinesfalls verwendet werden. Weil Welpen anfangs oft noch an der Leine ziehen, ist auch ein Brustgeschirr sehr zu empfehlen, weil es keinen Druck auf den Hals ausübt. Es sollte gut sitzen. Nehmen Sie Ihren Kleinen daher zum Kaufen unbedingt mit, damit er es anprobieren kann.



Um Ihren Welpen an das Halsband oder Geschirr zu gewöhnen, ziehen Sie es ihm zunächst einmal an, wenn Sie mit ihm ein besonders spannendes Spiel starten. Hat sich Ihr Welpe an das Halsband gewöhnt, lassen Sie es ihn nach der Spieleinheit jedes Mal ein wenig länger tragen. Im nächsten Schritt gewöhnen Sie den Hund an die Leine. Verwenden Sie dafür anfangs eine leichte Leine ohne Haken und Schlaufen, denn Sie lassen zunächst einmal die Leine einfach nur hinter dem Welpen her schleifen.



Daher darf der Welpe damit nicht hängen bleiben oder sich erschrecken, wenn zum Beispiel ein Haken laut über den Boden scheppert. Die Gewöhnung erfolgt genauso wie die Gewöhnung an das Halsband über eine tolle Spieleinheit.



Dann sind Sie soweit, dass Sie die Leine auch aufnehmen können. Diese sollte nicht zu kurz sein, damit der Welpe nicht in die gespannte Leine läuft. An einer etwa drei bis fünf Meter langen Leine können Sie immer noch kleinere Spielchen machen.





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