(tm) Ob Hund, Katze oder Kaninchen: Haustiere sind nicht nur Freunde, sondern für viele Menschen sogar vollwertige Familienmitglieder. Gerade deshalb ist es den Menschen wichtig, dass es ihren Tieren gut geht, sie umsorgt und gut behandelt sind, selbstverständlich auch bei Krankheiten.
Sollten die Tiere dann einmal krank sein, ist die tierärztliche Notdienstversorgung in der Regel die erste Anlaufstelle. „Bedauerlicherweise gibt es aktuell in Ingolstadt immer mehr Beschwerden, wenn es um Hilfe außerhalb der Geschäftszeiten geht“, sagt Hans Stachel, Vorsitzender der Ingolstädter Stadtratsfraktion der Freien Wähler.
So steht beispielsweise auf der Webseite der tierärztlichen Notdienstversorgung in der Region 10, dass in den Nachtstunden von 22:00 Uhr bis 7:30 Uhr über Monate hinweg kein Notdienst möglich sei. „Teilweise müssen die Kleintierbesitzer in Notlagen deshalb bis nach München fahren, um Hilfe zu erhalten“, so Stachel weiter.
Die Stadt Ingolstadt und die Politik in Ingolstadt sind für die tierärztliche Notdienstversorgung nicht zuständig, dennoch appellieren die Freien Wähler an die in der Ingolstädter Region ansässigen Tierärzte eine Notversorgung für die Kleintierbesitzer in Notlagen anzubieten und zu organisieren.
„Mir ist natürlich bewusst, dass eine Notdienstbereitschaft eine erhebliche Einschränkung und Belastung ist und nur im Verbund der Tiermediziner in der Region 10 zu lösen ist“, sagt Hans Stachel.
Und er ergänzt: „Klar ist auch: Es gibt keinen Anspruch darauf und die Entscheidung für die Einrichtung des Notdienstangebots liegt rein bei den Ärzten. Trotzdem sollte es doch möglich sein, ein verbessertes, abgestimmtes Angebot im Sinne der Kleintierhalter zu ermöglichen.“
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