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- Redaktion
Staub und Mief des Winters müssen raus: Mit dem Frühling beginnt für viele Menschen das große Reinemachen. Jetzt werden Fenster geputzt, Schubladen ausgemistet, Möbel umgestellt. Wer gemeinsam mit Heimtieren lebt, sollte beim Kehraus in den eigenen vier Wänden aber auf ihre Sicherheit achten. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) gibt Tipps, wie der Frühjahrsputz tierfreundlich gelingt.
Reinigungsmittel: Auf Verträglichkeit achten
Laut einer Studie der Marktforschungsagentur Mintel achten 35 Prozent der Tierhalter in Deutschland, bei denen seit drei Jahren Heimtiere leben, verstärkt darauf, dass Haushaltspflegeprodukte wirksam sind und zum Wohlbefinden ihrer Tiere beitragen. Denn Hunde, Katzen und Kleintiere reagieren empfindlich auf viele handelsübliche Produkte, die beim Hausputz zum Einsatz kommen. Wenn sie versehentlich an den Reinigern lecken oder schnüffeln, kann dies zu Vergiftungen führen.
Besonders bedenklich sind Inhaltsstoffe wie Bleichmittel oder Mittel mit starken Duftstoffen. Enthalten die Produkte eine Salmiak-Lösung, kann sich Ammoniak auch aus der Luft im Wasser lösen und Fische oder Amphibien gefährden. Bei Raumsprays oder Duftölen ist ebenfalls Vorsicht geboten – sie können die empfindlichen Atemwege von Heimtieren reizen, besonders von Ziervögeln.
„Reinigungsmittel sollten immer außerhalb der Reichweite von Heimtieren aufbewahrt werden, nicht nur während des Frühjahrsputzes“, empfiehlt Selina Schlierenkamp, wissenschaftliche Fachreferentin beim ZZF. „Tierhalter können auf natürliche Alternativen wie Essig, Natron und Zitronensaft zurückgreifen oder milde, heimtierfreundliche Produkte verwenden.“ Der Zoofachhandel hält viele Produkte bereit, die für Mensch und Tier unbedenklich sind.
Sind chemische Reiniger unvermeidlich, sollten die Tiere während des Putzens aus dem Zimmer gebracht und die behandelten Oberflächen gründlich mit Wasser nachgewischt werden. Hunde und Katzen, die über frisch gewienerte Böden laufen, können nämlich beim Ablecken der Pfoten später Rückstände der Chemikalien aufnehmen.
Tierische Utensilien reinigen
Wer Heimtiere hat, greift sowieso häufiger zu Fusselbürste und Staubsauger, um Fußstapfen, Fellknäuel oder Federn zu beseitigen. Es gibt auch Putzmittel, die speziell für die Entfernung von typischen Tierverschmutzungen wie Urin und speziellen Gerüchen entwickelt wurden. Die Fressnäpfe von Bello, Lucky & Co. sollten täglich mit heißem Wasser gereinigt werden. „Beim Frühjahrsputz können auch Spielzeug und andere Utensilien mit einer milden Seifenlösung gesäubert und gut abgespült werden. Körbchen, Decken oder Kissen lassen sich oft in der Waschmaschine reinigen – dabei sollten milde, parfümfreie Waschmittel genutzt werden, weil viele Heimtiere einen ausgeprägten Geruchssinn haben“, rät Schlierenkamp.
Sichere Umgebung und Rückzugsorte
Beim Ausmisten und Umräumen sollte besonders auf Kleintiere und Ziervögel achtgegeben werden. Vor allem herumliegende Kleinteile, Kabel oder Schnüre bergen Risiken, wenn sie von neugierigen Heimtieren angeknabbert werden.
Für Tiere, die sich täglich eine längere Zeit außerhalb ihres Geheges aufhalten, kann eine ausgiebige Putzaktion Stress bedeuten. So reagieren Kaninchen, Meerschweinchen oder Ziervögel oftmals empfindlich auf Geräusche. „Am besten wird ihnen eine ruhige Möglichkeit zum Rückzug in einem anderen Zimmer geboten. Für Heimtiere, die sich sensibel bei Veränderungen verhalten, sollte man sich Zeit nehmen, um sie langsam an die neue Umgebung zu gewöhnen“, so Schlierenkamp.
Vorsicht bei Pflanzen und Düngemitteln
Wenn draußen alles sprießt und blüht, wünschen sich viele Menschen auch zuhause mehr Grün. Doch nicht alle Pflanzen und Blumen sind für Heimtiere geeignet. Die beliebten Osterglocken und Yucca-Palmen zum Beispiel, sollten für Heimtiere außer Reichweite bleiben oder durch ungiftige Alternativen ersetzt werden. Auch beim Düngen gilt Vorsicht: Düngemittel können für Heimtiere bei Kontakt oder Aufnahme sehr gefährlich sein.
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Mit den steigenden Temperaturen
beginnt die Saison für Stechmücken.
Um zu
verhindern, dass sich vor dem Winter bereits abgelegte Eier bei milden
Temperaturen zu Tigermücken entwickeln, ruft Münchens Gesundheitsreferentin
Beatrix Zurek die Bürger zur Mithilfe auf, denn alle können dabei unterstützen,
die Ausbreitung der Tigermücke aufzuhalten.
Die Gefahr einer Infektion durch einen Stich der Tigermücke ist in unseren Gefilden zwar noch gering. Es ist jedoch denkbar, dass sich noch weitere stabile Tigermücken-Populationen ausbilden, die unter Umständen auch ein Krankheitsübertragungsrisiko mit sich bringen können.
Die Eier der Tigermücke können Trockenheit sehr gut überstehen, gelangen sie ins Wasser, schlüpfen die Larven je nach Temperatur innerhalb von ein bis zwei Wochen.
Es ist deshalb wichtig, mögliche Brutstätten in den eigenen Gärten und auf Balkonen zu reinigen. Dazu zählen zum Beispiel Eimer, Gießkannen, Vogeltränken und Untersetzer. Nach der Reinigung sollten diese Gegenstände kopfüber gelagert oder in Schuppen und Kellern untergestellt werden, um eine Ansammlung von Wasser zu vermeiden.
Die Gefäße sollten zudem regelmäßig geleert und gesäubert werden. Wasserspeicher wie Regentonnen und Zisternen, sollten mit einem eng schließenden, dichtmaschigen Netz oder einem Deckel abgedeckt werden.
Die Tigermücke ist ursprünglich in den süd- und südostasiatischen Tropen und Subtropen beheimatet. Klimatische Veränderungen und wärmere Temperaturen begünstigen die Ausbreitung dieser invasiven Stechmückenart. In Regionen, in denen sie sich dauerhaft etabliert hat, ist die Asiatische Tigermücke ein bedeutender Krankheitsüberträger des Chikungunya-Fiebers und kann insbesondere auch Denguefieber und Zika-Fieber übertragen.
Anders als viele heimische Mückenarten ist die Asiatische Tigermücke tagaktiv und zeichnet sich durch eine gesteigerte Aggressivität aus. In München beispielsweise wurde die Tigermücke erstmalig im Jahr 2019 nachgewiesen.
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Die Nutzung von Mährobotern in den
Abend- und Nachtstunden gefährdet Igel und andere nachtaktive Tiere wie
beispielsweise Amphibien.
Mähroboter bewegen sich autonom
und geräuscharm und sind daher für diese Tiere eine erhebliche Gefahrenquelle.
Beim Kontakt mit einem Mähroboter flüchten Igel nicht, sondern rollen sich
zusammen, so dass es zu Schnittverletzungen kommen kann, die nicht selten nach
langer Leidenszeit zum Tod der Tiere führen.
Nach § 44 Abs. 1 Bundesnaturschutzgesetz liegt in solchen Fällen ein Verstoß gegen das Verletzungs- und Tötungsverbot vor.
Hintergrund
In Deutschland und in anderen Ländern wurde in den letzten Jahrzehnten eine Bestandsabnahme des bei uns heimischen und früher überall zahlreich vertretenen Westeuropäischen Igels (Erinaceus europaeus) beobachtet. Igel finden in Grün- und Parkanlagen sowie Friedhöfen geeignete Ersatzlebensräume, so dass die Bestände in den städtischen Bereichen zum Teil die in der freien Landschaft übertreffen.
Insbesondere naturnahe Gärten bieten hier viel Potenzial. Städte stellen somit ein wichtiges Refugium für diese Art dar und tragen eine besondere Verantwortung für ihren Schutz. Das Verbot der nächtlichen Inbetriebnahme von Mährobotern ist daher ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz, da es eine gravierende Gefahrenquelle sowohl für Igel als auch für andere betroffene Tiere, wie beispielsweise Erdkröten und andere Amphibien, minimiert.
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Der Winter stellt eine Herausforderung für heimische Vogelarten dar, die in den kalten Monaten auf ausreichend Nahrung, geschützte Rückzugsorte und energiesparende Verhaltensweisen angewiesen sind. Der Weltvogelpark Walsrode, bekannt als einer der größten und vielfältigsten Vogelparks weltweit, bietet nicht nur exotischen, sondern auch einheimischen Vögeln in seiner ausgedehnten Parkanlage eine sichere Zuflucht. In diesem Winter setzt der Park ein besonderes Highlight: Mit der Veranstaltungsreihe „Winterwelten“ lädt er Besucher dazu ein, die faszinierende Welt der Wintervögel hautnah zu erleben und dabei selbst aktiv zu werden.
„Winterwelten“ – Lernen, staunen, helfen
An den Wochenenden und während der niedersächsischen Winterferien (außer an den Feiertagen vom 24. bis 26. Dezember 2024, Silvester 2024 und Neujahr 2025) führen Experten des Weltvogelparks durch das winterliche Vogelparadies. Die Führungen beleuchten spannende Fragen:
1. Wie kommen Vogelarten wie Rotkehlchen, Amsel, Spatz oder Eichelhäher durch unseren Winter?
2. Warum ziehen manche Arten weg, während andere bleiben – und dafür Gäste aus dem höheren Norden wie die Wacholderdrossel, der Seidenschwanz oder die Weißwangengans (Nonnengans) im Winter nach Deutschland kommen?
3. Wie ergeht es unseren tropischen Bewohnern, wie werden sie im Winter untergebracht?
Besucher erleben zudem heimische Vogelarten wie Erlenzeisig, Raubwürger und Rebhuhn in den speziell gestalteten Volieren des europäischen Komplexes. Diese bieten ideale Bedingungen, um das Verhalten der Vögel in einem sicheren Umfeld zu beobachten.
Wie können wir als Menschen Vögeln durch die kalte Jahreszeit helfen?
Die Führungen geben auch praktische Tipps, wie heimische Gärten und selbst Balkone vogelgerecht gestaltet werden können. Angefangen bei der richtigen Winterfütterung mit Hilfe passender Futterspender bis hin zu einfachen DIY-Ideen für Futterstationen – etwa aus einem ausgedienten Schneebesen. Dieser kann zum Beispiel als bessere Aufhängung für handelsübliche Meisenknödel genutzt werden, in dessen Netz Vögel oftmals Gefahr laufen, hängen zu bleiben. So zeigt der Weltvogelpark, dass Naturschutz direkt vor der Haustür beginnen kann.
„Viele kleine Schritte wie das Aufstellen beziehungsweise Hängenlassen von Nistkästen als Rückzugsort bei widrigem Wetter, das Anbieten von Wasserstellen zum Trinken und Gefieder reinigen oder das Belassen von Beeren und Fallobst im Garten können den Vögeln entscheidend helfen“, sagt Anne Densow, die Zoopädagogin im Weltvogelpark. „Mit unserem Programm möchten wir nicht nur informieren, sondern auch inspirieren, selbst aktiv zu werden.“
NABU: Stunde der Wintervögel von 10. bis 12. Januar 2025
Der NABU und der LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) laden dazu ein, eine Stunde lang Vögel im Garten, am Futterhäuschen oder im Park zu zählen und zu melden. Zählhilfen und Meldebögen gibt es auf den Internetseiten von LBV und NABU.
Einheimische Vögel in neuer Vielfalt erleben
Während die Klimaerwärmung milde Winter begünstigt, führt dies zu einem veränderten Verhalten vieler Vogelarten. Arten wie die Mönchsgrasmücke oder der Hausrotschwanz, die früher ausschließlich Zugvögel waren, bleiben immer häufiger in Norddeutschland. Auch Bergfinken, die normalerweise in den Wäldern Skandinaviens brüten, kann man als Wintergast von Oktober bis März beobachten. Diese kommen auch an Futterstellen, um sich Sämereien abzuholen. Diese Art wird nun auch im Weltvogelpark gehalten, um den Besuchern verschiedene heimische Vögel näher zu bringen, die man nicht immer selbst in der Natur entdecken kann.
Besuch im Weltvogelpark: Eine Winterreise wert
Der Weltvogelpark Walsrode ist auch im Winter ein lohnenswertes Ausflugsziel für die ganze Familie. Neben den Winterführungen lädt die malerische Parklandschaft zu Spaziergängen ein, bei denen die Besucher die Vielfalt der Vögel in einer einzigartigen Umgebung genießen können.
Weltvogelpark Walsrode
In der Lüneburger Heide, im Dreieck zwischen Hannover, Bremen und Hamburg, liegt der Weltvogelpark Walsrode, der größte Vogelpark der Welt. Der Park beherbergt über 4.000 Vögel aus 650 verschiedenen Arten von allen Kontinenten in einer 24 Hektar großen Garten- und Erlebnislandschaft. Besucher erleben spektakuläre Flugshows, Schaufütterungen, Vogelbabys und faszinierende Indoor-Attraktionen. Zudem sind sie eingeladen, spannende Themenhäuser, exotische Freiflughallen und artenreiche Vogelvolieren zu entdecken. Liebevoll angelegte Beete, großzügige Teichanlagen und exotische Pflanzen entführen in eine andere Welt – einfach mal die Seele baumeln und den Alltag links liegen lassen. Der magische Zauber unzähliger Baum- und Blumenarten bildet eine bunte und sich ständig verändernde Kulisse. Der Weltvogelpark Walsrode startet am 18. März in die Saison 2025.
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Der Gartenschläfer fühlt sich besonders in Obst- und Nutzgärten, Weinbergen oder anderen reich strukturierten Landschaften, wie zum Beispiel Parks, Waldrändern, aber auch in unseren Gärten wohl. Die Nahrung des Gartenschläfers reicht von Insekten und Schnecken bis hin zu Beeren, Früchten und Samen.
Wie bei vielen anderen Arten auch schwindet der Lebensraum des Gartenschläfers zunehmend, sodass er in manchen Gebieten Deutschlands bereits gänzlich fehlt. Die Region Köln-Bonn stellt noch einen der wenigen verbleibenden Lebensräume des Gartenschläfers dar.
Wie kann dem Gartenschläfer geholfen werden?
Im Rahmen eines kreisweiten Monitorings soll die Verbreitung der Tiere festgestellt werden. Auch die Kreisstadt Bergheim möchte ihren Beitrag dazu leisten und dem Gartenschäfer in unserer Region helfen. So wird außerdem die Artenvielfalt gefördert. Dazu werden in einem ersten Schritt sechs neue Gartenschläfer-Nistkästen auf den Friedhöfen und in städtischen Parks im Bergheimer Stadtgebiet angebracht.
Auch die Bergheimerinnen und Bergheimer können den Tieren im heimischen Garten schon mit wenig Aufwand Unterschlupf bieten. Beispielsweise können einfache Versteckmöglichkeiten, wie kleine Steinhaufen angelegt oder auch Wildsträucher und Obstbäume gepflanzt werden. Spezielle Nistkästen für den Gartenschläfer können ebenfalls hilfreich sein, um für die Tiere zusätzliche Rückzugsorte beziehungsweise Ausweichquartiere zu schaffen. Dabei ist es besonders wichtig, dass der Eingang des Kastens in der Rückwand liegt. So bietet er Schutz vor Fressfeinden und der Gartenschläfer hat einen sicheren Zugang über den Baumstamm oder eine Wand.
Für den Bau eines solchen Nistkastens bietet der BUND auf seiner Internetseite eine Anleitung an, die Schritt für Schritt den Aufbau erläutert und Tipps für die richtige Platzierung und die Pflege der Kästen gibt.
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Sie leben in Kolonien und haben eine Königin: Ein Vortrag im Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, informiert am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 19:00 Uhr über das interessante Leben der Nacktmulle.
Oliver Adrian, der stellvertretende Direktor des Naturmuseums, berichtet in seinem Vortrag „Die Königin und ihr Staat“ vor allem über das besondere Sozialverhalten der Tiere. Nacktmulle sind etwa mausgroße Nagetiere, die in unterirdischen Bauten am Horn von Afrika leben. Unter den Säugetieren sind sie in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes. Sie bilden Kolonien, in denen sich nur ein Weibchen – die Königin – fortpflanzt, während die anderen Tiere für das „Gemeinwohl“ arbeiten.
Diese soziale Organisation und Arbeitsteilung erinnern an die staatenbildenden Insekten wie Honigbienen und Ameisen. Aber warum versucht nicht jedes Tier, selbst Nachkommen in die Welt zu setzen? Hindert die Königin die anderen Weibchen daran? Und wenn ja, wie?
Der Vortrag gibt vor allem einen Einblick in das soziale Leben dieser besonderen Tiere. Es geht aber am Rande auch um ihre Langlebigkeit und Resistenz gegen Sauerstoffmangel oder gegen verschiedene Krankheiten. Der Vortrag der Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V. am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 19:00 Uhr im Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, ist kostenfrei.
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Endlich ist es wieder Zeit, die Kisten mit der Weihnachtsdeko aus dem Keller zu holen und den Christbaum aufzustellen. Kerzen, Kugeln und Lametta steigern unsere Vorfreude auf die Feiertage. Für Heimtiere kann das schmückende Beiwerk allerdings zur echten Gefahr werden. Wer mit tierischen Mitbewohnern lebt, muss nicht auf eine festliche Stimmung verzichten, sollte aber bei der Dekoration einige wichtige Punkte beachten, empfiehlt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF).
Alles, was neu ist, kann die Neugier von Hund, Katze, Kleinsäuger und Ziervogel wecken, nicht nur an Weihnachten. Manche Tiere reagieren sicher sensibler als andere auf die Veränderungen und unbekannten Gegenstände. Aber selbst ruhige oder ältere Tiere, die sich im Alltag weniger für das häusliche Inventar interessieren, können Adventskranz und Krippenfigur plötzlich als potenzielles Spielzeug betrachten. Kleinteilige, verschluckbare Dekoartikel sollten außerhalb der Reichweite aufgestellt werden oder lieber gleich im Schrank bleiben.
Dekorationen wecken den Spieltrieb
Schleifen, Bänder und raschelndes Geschenkpapier laden zum Spielen ein, können aber beim Verschlucken die Atemwege blockieren oder zu Verstopfungen führen. Außer Reichweite von Heimtieren gehören wegen ihrer reizenden und giftigen Inhaltsstoffe auch Schneespray und Glitzerstreu. Aufpassen sollten Tierhalter außerdem bei Girlanden und Lichterketten: Besonders frei fliegende Ziervögel können sich darin verfangen oder strangulieren, für sie und nagefreudige Mitbewohner können die Kabel beim Anpicken oder Anknabbern zur Stromfalle werden.
Weihnachtsbaum standfest aufstellen
Wer über die Feiertage keine „umwerfende“ Überraschung erleben will, sollte den Weihnachtsbaum gut vor stürmischen Heimtieren sichern. Der ZZF rät, einen stabilen Ständer zu verwenden und den Stamm zusätzlich an Wand oder Decke zu befestigen. So bleibt der Baum bei kletternden Katzen oder tobenden Hunden standhaft.
Der bunte, baumelnde Baumschmuck weckt oft den Spieltrieb von Vierbeinern, daher sollten die Anhänger möglichst nur in den höheren Zweigen angebracht werden. Damit sich die Tiere nicht an zerbrochenen Glaskugeln verletzen, greifen Tierfreunde lieber auf bruchsichere Ornamente aus Kunststoff oder auf natürliche Materialen wie Holz, Zapfen oder Stroh zurück. Das beliebte Lametta enthält heute zwar meist kein schädliches Blei mehr, aber eventuell Spuren von Schwermetallen, und: Die Glitzerfäden können beim Verschlucken einen Darmverschluss verursachen!
LED-Kerzen als sichere Alternative
Echte Kerzen gehören nicht in die Reichweite von Heimtieren. Das Flackern der Flamme findet mancher tierische Mitbewohner sehr anziehend, was zu Verbrennungen an Pfoten, Nasen und Tasthaaren führen kann. Schnell passiert, dass ein wedelnder Schwanz oder ein Federkleid im Vorbeiflug mit dem Feuer in Kontakt kommt, ein kippeliger Kerzenständer unachtsam beim Spielen umgeworfen wird.
Hunde und Katzen sollten, ebenso wie Kleinsäuger beim Auslauf und frei im Zimmer fliegende Ziervögel, niemals mit entzündeten Kerzen allein gelassen werden. Noch besser: Auf offene Flammen im direkten Umfeld der Vierbeiner und Ziervögel möglichst verzichten. Eine sichere Alternative sind LED-Kerzen.
Was der Mensch als wohltuend empfindet, hat für Heimtiere unter Umständen eine schädliche Wirkung: Duftkerzen, ätherische Öle und Räucherwerk können die empfindlichen Atemwege von Ziervögeln reizen und bei der Aufnahme zu Vergiftungen führen. Wer die Wohnung mit Hund oder Katze teilt, sollte bedenken, dass ihre empfindlichen Nasen diese Gerüche viel intensiver wahrnehmen, zudem können bestimmte Inhaltsstoffe allergische Reaktionen auslösen.
Für Heimtiere giftige Pflanzen
Im tristen Winter sorgen grüne, neu ins Haus geholte Farbtupfer für Lichtblicke – und wecken, besonders bei jungen Tieren, die Neugier. Doch Tierhalter sollten aufpassen, welche Pflanzen sie auf das Fensterbrett stellen oder über dem Türrahmen anbringen: Weihnachtsstern, Mistelzweige und Stechpalme sind für viele Heimtiere giftig.
Der ursprünglich aus Mittelamerika stammende, meist rote Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen. Bei Tieren (und auch bei Menschen) kann sein milchiger Pflanzensaft zu Reizungen der Atemwege und auf der Haut oder nach der Aufnahme zum Erbrechen führen.
Die weißen Beeren der Mistel stehen zwar bei Wildvögeln wie der Singdrossel auf dem Speiseplan, bei Ziervögeln, auch bei Hunden, Katzen und Nagern, ist allerdings Vorsicht geboten: Die Pflanze enthält in allen Teilen sogenannte Viscotoxine, die Erbrechen und Atembeschwerden auslösen können.
Die für ihren rot-grünen Farbmix zur Adventszeit beliebte Stechpalme, auch Ilex oder Christdorn genannt, kann Erbrechen und Durchfall verursachen. Bei der Aufnahme von größeren Mengen besteht sogar die Gefahr von Atemnot und Herzrasen. An ihren ledrigen, dornigen Blättern können sich Heimtiere schmerzhafte Verletzungen zum Beispiel im Mundbereich oder in der Speiseröhre zuziehen.
Besinnliche Zeit für Heimtiere
Die vielen neuen Eindrücke und die veränderte Wohnung können, ebenso wie der Festtrubel, bei manchen Tieren Stress auslösen. Tierhalter sollten daher die Bedürfnisse ihrer Lieblinge besonders rund um die Feiertage berücksichtigen: Eine sichere Umgebung, ein ruhiger Rückzugsort und die Routinen aus dem Alltag sorgen dafür, dass auch Heimtiere die Feiertage genießen können.
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Viele Pflanzen aus dem heimischen Garten sind giftig für Mensch und Tier, warnt Dr. Benita Grünther, Tierärztin beim Amt Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit der Stadt Kassel.
Prominente Beispiele dieser Pflanzen seien Thuja, Tollkirsche, Kirschlorbeer, Eibe und Maiglöckchen. Oft reichen schon geringe Mengen zwischen 30 und 50 Gramm aus, um lebensgefährliche Symptome hervorzurufen. Da beim Rasenmähen Pflanzenteile auch versehentlich mit in den Mäher geraten können und sich nachher im Schnittgut befinden, sollte grundsätzlich weder Grün- noch Rasenschnitt verfüttert werden. Das sehr fein zerkleinerte Gras des Rasenschnitts kann unabhängig vom Giftgehalt zudem zu Gaskoliken führen, die ebenfalls lebensbedrohlich für Pferde oder Wiederkäuer werden können.
Toxizität der Eibe
Besonders häufig ist die Vergiftung mit Eibe, die auch für den Menschen lebensbedrohlich sein kann. Bis auf den rotgefärbten Samenmantel und den Pollen sind alle Teile der Eibe stark giftig. Holz, Rinde, Nadeln und Samen enthalten als Taxane bezeichnete Giftstoffe. Sie werden rasch vom Verdauungssystem aufgenommen und wirken schädigend auf die Verdauungsorgane, das Nervensystem, die Leber und die Herzmuskulatur.
Es kann zu folgenden Symptomen beim Tier kommen: starkes Speicheln, teilweise mit Schaum vor dem Maul, Durchfall oder Verstopfung, Desorientierung, Schwindel, Taumeln, beschleunigte Atmung, später Atemschwierigkeiten bis zum Atemstillstand, Kreislaufkollaps, Herzrasen mit anschließend schwachem, langsamem Puls, starke Entzündung von Magen und Darm, Blasenentzündung.
Bereits 10 Gramm der Nadeln pro Kilo Körpergewicht sollen für Rinder, Schafe und Ziegen tödlich sein. Rinder versterben in der Regel zwei Tage nach Aufnahme giftiger Pflanzenteile. Pferde sind besonders empfindlich und können nach Aufnahme von 100 bis 200 Gramm giftiger Pflanzenteile innerhalb von fünf Minuten sterben. Für Hunde ist eine tödliche Dosis von 30 Gramm Nadeln angegeben. Landschildkröten reagieren ebenfalls sehr empfindlich; bereits wenige Nadeln führen zum Tod.
Bei Verdacht umgehend Tierarzt aufsuchen
Wer befürchtet, dass sein Tier giftige Pflanzen gefressen hat, sollte sich umgehend mit einer Tierarztpraxis oder einer Tierklinik in Verbindung setzen und das Tier schnellstmöglich dorthin bringen. Zeit ist ein entscheidender Faktor, daher sollten erst gar nicht die ersten Symptome abgewartet werden. Als erste Maßnahme kann Aktivkohle eingegeben werden. Diese bindet die im Magen-Darm-Trakt befindlichen Giftstoffe und verhindert so zumindest zum Teil eine Aufnahme in den Blutkreislauf.
Tierärztin Dr. Benita Grünther rät Tierhalterinnen und Tierhaltern ihre Weiden mit einem gut sichtbaren Verbotsschild auszustatten und so durch Warnhinweise gedankenloses Füttern zu verhindern.
Ihr tierärztliches Fazit: „Auch wenn es gut gemeint ist: Garten- und Grünabfälle müssen ordnungsgemäß entsorgt werden und dürfen nicht sorglos auf Weiden oder wild in der Landschaft abgelegt werden. Gedankenloses Füttern fremder Tiere kann zu vermeidbaren Schmerzen, Leiden und letztlich zum Tode führen.“
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Umweltämter bitten alle Bürger um Rücksichtnahme auf den Igel und andere Wildtiere bei der Gartenarbeit. Vor allem die Brut- und Setzzeit ist ein sensibler Zeitraum, weshalb vom 1. März bis 30. September nach dem Bundesnaturschutzgesetz Einschränkungen im Grünschnitt bestehen.
Tötungen und Verletzungen von Igeln lassen sich bereits durch kleine Maßnahmen vermeiden. So sollten Bereiche in denen Pflegearbeiten geplant sind vor Beginn auf Igelbesatz kontrolliert werden und Mähroboter nicht während der Aktivitätszeiten des Igels - zur Dämmerung und nachts - betrieben werden. Bei der Anschaffung eines Mähroboters empfiehlt es sich zudem sich über die sensorische Ausstattung des Geräts zu informieren. Zusätzlich kann das Verletzungsrisiko für Igel durch das Anbringen einer sogenannten Apfelschürze am Mähroboter reduziert werden.
Teiche und Wildtiertränken sollten stets eine Ausstiegsmöglichkeit bieten, damit darin keine Tiere ertrinken können. Weitere hilfreiche Maßnahmen sind der Verzicht auf Schneckenkorn und andere Gifte sowie die ordnungsgemäße Entsorgung von (Plastik-)Müll. Durch die Wahl von Zäunen ohne Barriere-Wirkung für Kleinsäuger kann der Biotopverbund gefördert werden. Damit die Igel ausreichend Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrung finden, können Sie die Tiere nicht zuletzt durch eine naturnahe Gartengestaltung unterstützen.
Der Igelbestand ist rückläufig und bedarf dringender Unterstützung. Da der Nachwuchs in diesem Jahr früh kam, verzeichnen Igel-Nothilfen und -Auffangstationen in der Region eine größere Anzahl verletzter Tiere als im gleichen Vorjahreszeitraum, wodurch die Aufnahmekapazitäten teilweise bereits überschritten sind. Mitunter tödliche Wunden durch Mähroboter sind dabei besonders häufig.
Aber auch Verletzungen durch Grabegabeln und Rasentrimmer werden behandelt. Ein weiteres Problem für die Igel stellen Zäune dar, die Lebensräume fragmentieren, sodass Igel auf der Nahrungssuche häufiger Straßen überqueren müssen. Ungesicherte Treppen und Lichtschächte können ebenfalls zur Gefahr werden, wenn die Tiere hineinstürzen. Um auf die Situation des Igels aufmerksam zu machen, wurde der Braunbrustigel von der Deutschen Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres 2024 ernannt.
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Wenn Sie einen Balkon haben, können Sie Ihrer Samtpfote ein kleines Ausgeh-Paradies und einen prima Beobachtungsposten schaffen. Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf geben Tipps für einen sicheren Katzenbalkon.
• Sichern Sie Ihren Balkon mit einem speziellen Katzennetz, das bissfest, strapazierfähig, wetter- und UV-beständig ist. Bevor Sie das Netz anbringen, müssen Sie Ihren Vermieter beziehungsweise die Hausverwaltung um schriftliche Erlaubnis bitten.
• Eine Maschenweite von 3 Zentimetern ist auch für kleine schlanke Katzen geeignet. Je nach Beschaffenheit Ihres Balkons müssen Sie eventuell zusätzliche Stützpfosten anbringen, damit das Netz gut befestigt werden kann.
• Bieten Sie Ihrer Katze Ruhe- beziehungsweise Liegeplätzchen in Form einer Hängematte, eines Katzenbettes, einer luftigen Katzenhöhle oder eines -hauses aus Rattan.
• Die Katze muss sich in den Schatten zurückziehen können.
• Kratz- und Spielmöglichkeiten nicht vergessen.
• Keine Fenster zum Balkon hin kippen oder die gekippten Fenster mit einem Schutzgitter sichern.
• Prüfen Sie Balkonpflanzen immer auf Giftigkeit für Stubentiger. Für Katzen giftig sind beispielsweise Tulpen, Begonien, Oleander, Efeu und wilder Wein. Stattdessen können Sie zum Beispiel Katzenminze anpflanzen. Stellen Sie einen größeren Balkonkasten mit eingesätem Katzengras auf.
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Wurmeier können auf verschiedenen Wegen, zum Beispiel durch Anhaftungen an Schuhen, in die vermeintlich sichere Wohnung getragen werden. Da hilft nur eins: regelmäßige Wurmkuren. Eine Infektion mit Endoparasiten wie Würmern muss sich nicht unbedingt in einer akuten Krankheit niederschlagen:
Eine ansonsten kräftige Katze kann manchmal als Zwischenwirt für Würmer fungieren, ohne selbst von den Parasiten beeinträchtigt zu sein. Andere Katzen leiden an durch den Wurmbefall verursachten Erkrankungen, medizinisch als Helminthose bezeichnet. Ausschlaggebend für eine Erkrankung ist neben dem allgemeinen Gesundheitsstatus der Katze die Art des jeweiligen Wurms.
Symptome wie andauernde Müdigkeit, Gewichtsverlust, stumpfes, struppiges Fell, ein Kot von breiiger Konsistenz, Durchfall oder auch Juckreiz nach dem Kotabsatz (sogenanntes „Schlittenfahren“) können Anzeichen für einen Wurmbefall sein.
Gegen den Befall mit Würmern gibt es keine Schutzimpfung. Stattdessen sollten Katzen, vor allem Freigänger, die gelegentlich Mäuse fressen, regelmäßig eine Wurmkur erhalten. Es empfiehlt sich bei erwachsenen Tieren eine Wurmmittel-Gabe im Vierteljahresrhythmus.
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Kaninchen sind überaus soziale Tiere. Im Gegensatz zu natürlichen Einzelgängern wie Hamstern leben Kaninchen in der Natur in großen Kolonien, innerhalb derer Familienverbände eine große Rolle spielen. Die Zusammenführung von Kaninchen ist eines der heikelsten Themen in der Kaninchenhaltung.
Mit etwas Fingerspitzengefühl und guter Vorbereitung ist es aber gar nicht so schwer, ein harmonisches Verhältnis zwischen den Tieren herzustellen. Wenn Sie ein einzelnes neues Kaninchen in eine bestehende Gruppe oder zu einem Partnertier hinzugesellen wollen, stellen Sie sicher, dass der Neuankömmling kastriert und geimpft ist. Halten Sie vorsichtshalber eine zwei- bis vierwöchige Quarantänezeit ein, bevor Sie die Tiere zueinanderlassen.
Vermeiden Sie es unbedingt, den Neuankömmling einfach zu den Alteingesessenen ins Gehege zu setzen: Die Revierinhaber könnten beim Versuch, ihr Areal zu verteidigen, den Neuling ernsthaft attackieren. Der erste Kontakt sollte auf neutralem Terrain stattfinden, sodass keines der Tiere Revieransprüche verteidigt. Richten Sie ein Vergesellschaftungsgehege ein, in dem für jedes Tier ein eigener Futternapf und eine Schutzhütte vorhanden sind, damit es nicht zu Streitigkeiten um Ressourcen kommt.
Bei der ersten Begegnung zwischen den Kaninchen kann es zu verstörenden Szenen kommen. Bereiten Sie sich darauf vor, dass die Kaninchen aufeinander losgehen, sich jagen, rupfen und kämpfen. Das ist ein normales, natürliches Verhalten. Greifen Sie nicht ein, es sei denn, es kommt zu ernsthaften Verletzungen.
Oft scheitern Vergesellschaftungen daran, dass die Halter zu früh eingreifen und den Kaninchen so die Chance nehmen, ihr Verhältnis zueinander auszuloten. Lassen Sie die Tiere ihre Position ausfechten. Die Zusammenführung ist geglückt, sobald die Tiere friedlich nebeneinander fressen und im besten Fall sogar Körperkontakt zueinander suchen. Allerdings kann dies einige Tage dauern.
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Über den Winter haben sich altes Laub und abgestorbene Pflanzenteile angesammelt. Diese schöpft man mit einem Kescher ab. Das Säubern des Teichs ist wichtig. Damit senken Sie den Nährstoffgehalt und verhindern starken Algenwuchs. Den Ablagerungen am Boden rückt man mit einem Schlammsauger zu Leibe.
Der ideale pH-Wert für einen Gartenteich liegt zwischen und 7 und 8,5. Der perfekte Karbonathärte-Wert sorgt dafür, dass der pH-Wert des Wassers stabil bleibt. Bei einem Wert zwischen 6 und 10° dH (Grad deutscher Härte) fühlen sich die nützlichen Wasserflöhe und Rädertierchen besonders wohl. Sollte der Wert im Laufe des Winters auf unter 5 gefallen sein, muss man ihn erhöhen. Messen Sie täglich!
Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen Pflanzenteile. Schneiden Sie zu große Exemplare zurück und lichten Sie diese aus. Damit verhindern Sie ein Verlanden des Teiches. Im April oder Mai können Sie dann beginnen, den Teich mit neuen Pflanzen zu bestücken. Sobald das Wasser eine Temperatur von zwölf Grad erreicht hat, können neue Fische angesiedelt werden.
Die „älteren“ Teichbewohner erwachen nun aus ihrer Winterstarre und lassen sich gut mit den Neulingen vergesellschaften – vorausgesetzt, alle Arten haben die gleichen Bedürfnisse und sind miteinander verträglich. Fressnapf wünscht Ihnen viel Freude mit dem eigenen Biotop.
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Daher ist bereits mit den ersten Frühlingstagen der Zeckenschutz für Ihren Hund wichtig. Ein Zeckenbiss beim Hund kann gefährliche Krankheiten wie FSME Virus Borreliose, Babesiose oder Ehrlichiose Anaplasmose übertragen.
Der richtige Zeckenschutz, wachsame Augen sowie Hilfsmittel für den Ernstfall bringen Ihren Hund sicher durch die Zeckenzeit. Unsere Hunde sind deshalb besonders von der Zeckenplage betroffen, weil sie so gerne das Zeckenrevier durchstöbern. Es ist für einen Hundehalter schwer, seinen vierbeinigen Liebling vom Stromern im Unterholz, auf Wiesen und unter Büschen abzuhalten, zumal diese Plätze das natürliche Revier des Hundes sind und für ihn große Lebensfreude bedeuten.
Daher ist neben der Vorsorge auch eine gründliche Nachsorge nach jedem Spaziergang, insbesondere in den Monaten März bis Oktober, notwendig. Dazu gehört das gründliche Absuchen des Hundefells nach Parasiten. Bürsten Sie Ihren Hund am besten vollständig aus und frottieren ihn anschließend mit einem weißen, leicht feuchten Handtuch.
Halten Sie dabei Ausschau nach krabbelnden braunen bis rotbraunen Winzlingen oder bereits festgesaugten Exemplaren am Kopf, Bauch, in der Leistengegend, an den Ohren und vergessen Sie die Zehenzwischenräume nicht. Haben Sie eine bereits festgesaugte Zecke entdeckt, dann verwenden Sie spezielles Werkzeug zur fachmännischen Entfernung des Parasiten. Entfernen Sie die Zecke umgehend.
Im Fachhandel werden viele verschiedene Zeckenwerkzeuge angeboten wie beispielsweise Zeckenzange oder Zeckenschlinge. Experten empfehlen den Zeckenhaken, den es in zwei Größen gibt. Mit ihm können Sie die Zecke auch an empfindlichen Körperstellen des Hundes effektiv und schmerzlos entfernen.
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