- Bei den Nacktmullen bekommt nur die Königin Nachwuchs
- Große Trauer um Seelöwen-Bulle
- „Ein Tag bei den Tieren“ im Zoo
- Heimtiere nicht als Überraschung zu Weihnachten verschenken!
- Sehr seltene Madagaskar-Springratte im Zoo eingezogen
- Schimpansenjungtier geboren – Mutter kümmert sich liebevoll darum
- Löwe Mufassa mit nur 5 Jahren gestorben
- Neues Schimpansen-Männchen ist angekommen
- Panda-Nachwuchs zeigt Zähnchen
- Dekorationen zu Weihnachten: Gefahren für Heimtiere vermeiden
Ein Vortrag im Naturmuseum informiert über das besondere Sozialverhalten
der Tiere.
Sie leben in Kolonien und haben eine Königin: Ein Vortrag im Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, informiert am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 19:00 Uhr über das interessante Leben der Nacktmulle.
Oliver Adrian, der stellvertretende Direktor des Naturmuseums, berichtet in seinem Vortrag „Die Königin und ihr Staat“ vor allem über das besondere Sozialverhalten der Tiere. Nacktmulle sind etwa mausgroße Nagetiere, die in unterirdischen Bauten am Horn von Afrika leben. Unter den Säugetieren sind sie in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes. Sie bilden Kolonien, in denen sich nur ein Weibchen – die Königin – fortpflanzt, während die anderen Tiere für das „Gemeinwohl“ arbeiten.
Diese soziale Organisation und Arbeitsteilung erinnern an die staatenbildenden Insekten wie Honigbienen und Ameisen. Aber warum versucht nicht jedes Tier, selbst Nachkommen in die Welt zu setzen? Hindert die Königin die anderen Weibchen daran? Und wenn ja, wie?
Der Vortrag gibt vor allem einen Einblick in das soziale Leben dieser besonderen Tiere. Es geht aber am Rande auch um ihre Langlebigkeit und Resistenz gegen Sauerstoffmangel oder gegen verschiedene Krankheiten. Der Vortrag der Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V. am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 19:00 Uhr im Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, ist kostenfrei.
Sie leben in Kolonien und haben eine Königin: Ein Vortrag im Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, informiert am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 19:00 Uhr über das interessante Leben der Nacktmulle.
Oliver Adrian, der stellvertretende Direktor des Naturmuseums, berichtet in seinem Vortrag „Die Königin und ihr Staat“ vor allem über das besondere Sozialverhalten der Tiere. Nacktmulle sind etwa mausgroße Nagetiere, die in unterirdischen Bauten am Horn von Afrika leben. Unter den Säugetieren sind sie in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes. Sie bilden Kolonien, in denen sich nur ein Weibchen – die Königin – fortpflanzt, während die anderen Tiere für das „Gemeinwohl“ arbeiten.
Diese soziale Organisation und Arbeitsteilung erinnern an die staatenbildenden Insekten wie Honigbienen und Ameisen. Aber warum versucht nicht jedes Tier, selbst Nachkommen in die Welt zu setzen? Hindert die Königin die anderen Weibchen daran? Und wenn ja, wie?
Der Vortrag gibt vor allem einen Einblick in das soziale Leben dieser besonderen Tiere. Es geht aber am Rande auch um ihre Langlebigkeit und Resistenz gegen Sauerstoffmangel oder gegen verschiedene Krankheiten. Der Vortrag der Freunde und Förderer des Naturmuseums Dortmund e.V. am Donnerstag, 5. Dezember 2024, um 19:00 Uhr im Naturmuseum Dortmund, Münsterstraße 271, ist kostenfrei.
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- Unbekannter verletzt Kater schwer
- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
- Babykatzen bei minus 9 Grad ausgesetzt
- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Dekorationen verbreiten rund um die Feiertage eine festliche Stimmung, können
aber für Heimtiere einige Risiken bergen. Der Zentralverband Zoologischer
Fachbetriebe (ZZF) erklärt, worauf Tierhalter beim Dekorieren achten sollten.
Endlich ist es wieder Zeit, die Kisten mit der Weihnachtsdeko aus dem Keller zu holen und den Christbaum aufzustellen. Kerzen, Kugeln und Lametta steigern unsere Vorfreude auf die Feiertage. Für Heimtiere kann das schmückende Beiwerk allerdings zur echten Gefahr werden. Wer mit tierischen Mitbewohnern lebt, muss nicht auf eine festliche Stimmung verzichten, sollte aber bei der Dekoration einige wichtige Punkte beachten, empfiehlt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF).
Alles, was neu ist, kann die Neugier von Hund, Katze, Kleinsäuger und Ziervogel wecken, nicht nur an Weihnachten. Manche Tiere reagieren sicher sensibler als andere auf die Veränderungen und unbekannten Gegenstände. Aber selbst ruhige oder ältere Tiere, die sich im Alltag weniger für das häusliche Inventar interessieren, können Adventskranz und Krippenfigur plötzlich als potenzielles Spielzeug betrachten. Kleinteilige, verschluckbare Dekoartikel sollten außerhalb der Reichweite aufgestellt werden oder lieber gleich im Schrank bleiben.
Dekorationen wecken den Spieltrieb
Schleifen, Bänder und raschelndes Geschenkpapier laden zum Spielen ein, können aber beim Verschlucken die Atemwege blockieren oder zu Verstopfungen führen. Außer Reichweite von Heimtieren gehören wegen ihrer reizenden und giftigen Inhaltsstoffe auch Schneespray und Glitzerstreu. Aufpassen sollten Tierhalter außerdem bei Girlanden und Lichterketten: Besonders frei fliegende Ziervögel können sich darin verfangen oder strangulieren, für sie und nagefreudige Mitbewohner können die Kabel beim Anpicken oder Anknabbern zur Stromfalle werden.
Weihnachtsbaum standfest aufstellen
Wer über die Feiertage keine „umwerfende“ Überraschung erleben will, sollte den Weihnachtsbaum gut vor stürmischen Heimtieren sichern. Der ZZF rät, einen stabilen Ständer zu verwenden und den Stamm zusätzlich an Wand oder Decke zu befestigen. So bleibt der Baum bei kletternden Katzen oder tobenden Hunden standhaft.
Der bunte, baumelnde Baumschmuck weckt oft den Spieltrieb von Vierbeinern, daher sollten die Anhänger möglichst nur in den höheren Zweigen angebracht werden. Damit sich die Tiere nicht an zerbrochenen Glaskugeln verletzen, greifen Tierfreunde lieber auf bruchsichere Ornamente aus Kunststoff oder auf natürliche Materialen wie Holz, Zapfen oder Stroh zurück. Das beliebte Lametta enthält heute zwar meist kein schädliches Blei mehr, aber eventuell Spuren von Schwermetallen, und: Die Glitzerfäden können beim Verschlucken einen Darmverschluss verursachen!
LED-Kerzen als sichere Alternative
Echte Kerzen gehören nicht in die Reichweite von Heimtieren. Das Flackern der Flamme findet mancher tierische Mitbewohner sehr anziehend, was zu Verbrennungen an Pfoten, Nasen und Tasthaaren führen kann. Schnell passiert, dass ein wedelnder Schwanz oder ein Federkleid im Vorbeiflug mit dem Feuer in Kontakt kommt, ein kippeliger Kerzenständer unachtsam beim Spielen umgeworfen wird.
Hunde und Katzen sollten, ebenso wie Kleinsäuger beim Auslauf und frei im Zimmer fliegende Ziervögel, niemals mit entzündeten Kerzen allein gelassen werden. Noch besser: Auf offene Flammen im direkten Umfeld der Vierbeiner und Ziervögel möglichst verzichten. Eine sichere Alternative sind LED-Kerzen.
Was der Mensch als wohltuend empfindet, hat für Heimtiere unter Umständen eine schädliche Wirkung: Duftkerzen, ätherische Öle und Räucherwerk können die empfindlichen Atemwege von Ziervögeln reizen und bei der Aufnahme zu Vergiftungen führen. Wer die Wohnung mit Hund oder Katze teilt, sollte bedenken, dass ihre empfindlichen Nasen diese Gerüche viel intensiver wahrnehmen, zudem können bestimmte Inhaltsstoffe allergische Reaktionen auslösen.
Für Heimtiere giftige Pflanzen
Im tristen Winter sorgen grüne, neu ins Haus geholte Farbtupfer für Lichtblicke – und wecken, besonders bei jungen Tieren, die Neugier. Doch Tierhalter sollten aufpassen, welche Pflanzen sie auf das Fensterbrett stellen oder über dem Türrahmen anbringen: Weihnachtsstern, Mistelzweige und Stechpalme sind für viele Heimtiere giftig.
Der ursprünglich aus Mittelamerika stammende, meist rote Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen. Bei Tieren (und auch bei Menschen) kann sein milchiger Pflanzensaft zu Reizungen der Atemwege und auf der Haut oder nach der Aufnahme zum Erbrechen führen.
Die weißen Beeren der Mistel stehen zwar bei Wildvögeln wie der Singdrossel auf dem Speiseplan, bei Ziervögeln, auch bei Hunden, Katzen und Nagern, ist allerdings Vorsicht geboten: Die Pflanze enthält in allen Teilen sogenannte Viscotoxine, die Erbrechen und Atembeschwerden auslösen können.
Die für ihren rot-grünen Farbmix zur Adventszeit beliebte Stechpalme, auch Ilex oder Christdorn genannt, kann Erbrechen und Durchfall verursachen. Bei der Aufnahme von größeren Mengen besteht sogar die Gefahr von Atemnot und Herzrasen. An ihren ledrigen, dornigen Blättern können sich Heimtiere schmerzhafte Verletzungen zum Beispiel im Mundbereich oder in der Speiseröhre zuziehen.
Besinnliche Zeit für Heimtiere
Die vielen neuen Eindrücke und die veränderte Wohnung können, ebenso wie der Festtrubel, bei manchen Tieren Stress auslösen. Tierhalter sollten daher die Bedürfnisse ihrer Lieblinge besonders rund um die Feiertage berücksichtigen: Eine sichere Umgebung, ein ruhiger Rückzugsort und die Routinen aus dem Alltag sorgen dafür, dass auch Heimtiere die Feiertage genießen können.
Endlich ist es wieder Zeit, die Kisten mit der Weihnachtsdeko aus dem Keller zu holen und den Christbaum aufzustellen. Kerzen, Kugeln und Lametta steigern unsere Vorfreude auf die Feiertage. Für Heimtiere kann das schmückende Beiwerk allerdings zur echten Gefahr werden. Wer mit tierischen Mitbewohnern lebt, muss nicht auf eine festliche Stimmung verzichten, sollte aber bei der Dekoration einige wichtige Punkte beachten, empfiehlt der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF).
Alles, was neu ist, kann die Neugier von Hund, Katze, Kleinsäuger und Ziervogel wecken, nicht nur an Weihnachten. Manche Tiere reagieren sicher sensibler als andere auf die Veränderungen und unbekannten Gegenstände. Aber selbst ruhige oder ältere Tiere, die sich im Alltag weniger für das häusliche Inventar interessieren, können Adventskranz und Krippenfigur plötzlich als potenzielles Spielzeug betrachten. Kleinteilige, verschluckbare Dekoartikel sollten außerhalb der Reichweite aufgestellt werden oder lieber gleich im Schrank bleiben.
Dekorationen wecken den Spieltrieb
Schleifen, Bänder und raschelndes Geschenkpapier laden zum Spielen ein, können aber beim Verschlucken die Atemwege blockieren oder zu Verstopfungen führen. Außer Reichweite von Heimtieren gehören wegen ihrer reizenden und giftigen Inhaltsstoffe auch Schneespray und Glitzerstreu. Aufpassen sollten Tierhalter außerdem bei Girlanden und Lichterketten: Besonders frei fliegende Ziervögel können sich darin verfangen oder strangulieren, für sie und nagefreudige Mitbewohner können die Kabel beim Anpicken oder Anknabbern zur Stromfalle werden.
Weihnachtsbaum standfest aufstellen
Wer über die Feiertage keine „umwerfende“ Überraschung erleben will, sollte den Weihnachtsbaum gut vor stürmischen Heimtieren sichern. Der ZZF rät, einen stabilen Ständer zu verwenden und den Stamm zusätzlich an Wand oder Decke zu befestigen. So bleibt der Baum bei kletternden Katzen oder tobenden Hunden standhaft.
Der bunte, baumelnde Baumschmuck weckt oft den Spieltrieb von Vierbeinern, daher sollten die Anhänger möglichst nur in den höheren Zweigen angebracht werden. Damit sich die Tiere nicht an zerbrochenen Glaskugeln verletzen, greifen Tierfreunde lieber auf bruchsichere Ornamente aus Kunststoff oder auf natürliche Materialen wie Holz, Zapfen oder Stroh zurück. Das beliebte Lametta enthält heute zwar meist kein schädliches Blei mehr, aber eventuell Spuren von Schwermetallen, und: Die Glitzerfäden können beim Verschlucken einen Darmverschluss verursachen!
LED-Kerzen als sichere Alternative
Echte Kerzen gehören nicht in die Reichweite von Heimtieren. Das Flackern der Flamme findet mancher tierische Mitbewohner sehr anziehend, was zu Verbrennungen an Pfoten, Nasen und Tasthaaren führen kann. Schnell passiert, dass ein wedelnder Schwanz oder ein Federkleid im Vorbeiflug mit dem Feuer in Kontakt kommt, ein kippeliger Kerzenständer unachtsam beim Spielen umgeworfen wird.
Hunde und Katzen sollten, ebenso wie Kleinsäuger beim Auslauf und frei im Zimmer fliegende Ziervögel, niemals mit entzündeten Kerzen allein gelassen werden. Noch besser: Auf offene Flammen im direkten Umfeld der Vierbeiner und Ziervögel möglichst verzichten. Eine sichere Alternative sind LED-Kerzen.
Was der Mensch als wohltuend empfindet, hat für Heimtiere unter Umständen eine schädliche Wirkung: Duftkerzen, ätherische Öle und Räucherwerk können die empfindlichen Atemwege von Ziervögeln reizen und bei der Aufnahme zu Vergiftungen führen. Wer die Wohnung mit Hund oder Katze teilt, sollte bedenken, dass ihre empfindlichen Nasen diese Gerüche viel intensiver wahrnehmen, zudem können bestimmte Inhaltsstoffe allergische Reaktionen auslösen.
Für Heimtiere giftige Pflanzen
Im tristen Winter sorgen grüne, neu ins Haus geholte Farbtupfer für Lichtblicke – und wecken, besonders bei jungen Tieren, die Neugier. Doch Tierhalter sollten aufpassen, welche Pflanzen sie auf das Fensterbrett stellen oder über dem Türrahmen anbringen: Weihnachtsstern, Mistelzweige und Stechpalme sind für viele Heimtiere giftig.
Der ursprünglich aus Mittelamerika stammende, meist rote Weihnachtsstern gehört zu den Wolfsmilchgewächsen. Bei Tieren (und auch bei Menschen) kann sein milchiger Pflanzensaft zu Reizungen der Atemwege und auf der Haut oder nach der Aufnahme zum Erbrechen führen.
Die weißen Beeren der Mistel stehen zwar bei Wildvögeln wie der Singdrossel auf dem Speiseplan, bei Ziervögeln, auch bei Hunden, Katzen und Nagern, ist allerdings Vorsicht geboten: Die Pflanze enthält in allen Teilen sogenannte Viscotoxine, die Erbrechen und Atembeschwerden auslösen können.
Die für ihren rot-grünen Farbmix zur Adventszeit beliebte Stechpalme, auch Ilex oder Christdorn genannt, kann Erbrechen und Durchfall verursachen. Bei der Aufnahme von größeren Mengen besteht sogar die Gefahr von Atemnot und Herzrasen. An ihren ledrigen, dornigen Blättern können sich Heimtiere schmerzhafte Verletzungen zum Beispiel im Mundbereich oder in der Speiseröhre zuziehen.
Besinnliche Zeit für Heimtiere
Die vielen neuen Eindrücke und die veränderte Wohnung können, ebenso wie der Festtrubel, bei manchen Tieren Stress auslösen. Tierhalter sollten daher die Bedürfnisse ihrer Lieblinge besonders rund um die Feiertage berücksichtigen: Eine sichere Umgebung, ein ruhiger Rückzugsort und die Routinen aus dem Alltag sorgen dafür, dass auch Heimtiere die Feiertage genießen können.
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- Mehrere hundert Fische in Privatweiher getötet
- Gefahr für Mensch und Tier
- Polizei verhindert unerlaubten Katzenverkauf
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- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Immer wieder verenden Weidetiere, weil ihnen Menschen in guter Absicht
Rasen- oder Heckenschnitt als Futter hinwerfen.
Viele Pflanzen aus dem heimischen Garten sind giftig für Mensch und Tier, warnt Dr. Benita Grünther, Tierärztin beim Amt Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit der Stadt Kassel.
Prominente Beispiele dieser Pflanzen seien Thuja, Tollkirsche, Kirschlorbeer, Eibe und Maiglöckchen. Oft reichen schon geringe Mengen zwischen 30 und 50 Gramm aus, um lebensgefährliche Symptome hervorzurufen. Da beim Rasenmähen Pflanzenteile auch versehentlich mit in den Mäher geraten können und sich nachher im Schnittgut befinden, sollte grundsätzlich weder Grün- noch Rasenschnitt verfüttert werden. Das sehr fein zerkleinerte Gras des Rasenschnitts kann unabhängig vom Giftgehalt zudem zu Gaskoliken führen, die ebenfalls lebensbedrohlich für Pferde oder Wiederkäuer werden können.
Toxizität der Eibe
Besonders häufig ist die Vergiftung mit Eibe, die auch für den Menschen lebensbedrohlich sein kann. Bis auf den rotgefärbten Samenmantel und den Pollen sind alle Teile der Eibe stark giftig. Holz, Rinde, Nadeln und Samen enthalten als Taxane bezeichnete Giftstoffe. Sie werden rasch vom Verdauungssystem aufgenommen und wirken schädigend auf die Verdauungsorgane, das Nervensystem, die Leber und die Herzmuskulatur.
Es kann zu folgenden Symptomen beim Tier kommen: starkes Speicheln, teilweise mit Schaum vor dem Maul, Durchfall oder Verstopfung, Desorientierung, Schwindel, Taumeln, beschleunigte Atmung, später Atemschwierigkeiten bis zum Atemstillstand, Kreislaufkollaps, Herzrasen mit anschließend schwachem, langsamem Puls, starke Entzündung von Magen und Darm, Blasenentzündung.
Bereits 10 Gramm der Nadeln pro Kilo Körpergewicht sollen für Rinder, Schafe und Ziegen tödlich sein. Rinder versterben in der Regel zwei Tage nach Aufnahme giftiger Pflanzenteile. Pferde sind besonders empfindlich und können nach Aufnahme von 100 bis 200 Gramm giftiger Pflanzenteile innerhalb von fünf Minuten sterben. Für Hunde ist eine tödliche Dosis von 30 Gramm Nadeln angegeben. Landschildkröten reagieren ebenfalls sehr empfindlich; bereits wenige Nadeln führen zum Tod.
Bei Verdacht umgehend Tierarzt aufsuchen
Wer befürchtet, dass sein Tier giftige Pflanzen gefressen hat, sollte sich umgehend mit einer Tierarztpraxis oder einer Tierklinik in Verbindung setzen und das Tier schnellstmöglich dorthin bringen. Zeit ist ein entscheidender Faktor, daher sollten erst gar nicht die ersten Symptome abgewartet werden. Als erste Maßnahme kann Aktivkohle eingegeben werden. Diese bindet die im Magen-Darm-Trakt befindlichen Giftstoffe und verhindert so zumindest zum Teil eine Aufnahme in den Blutkreislauf.
Tierärztin Dr. Benita Grünther rät Tierhalterinnen und Tierhaltern ihre Weiden mit einem gut sichtbaren Verbotsschild auszustatten und so durch Warnhinweise gedankenloses Füttern zu verhindern.
Ihr tierärztliches Fazit: „Auch wenn es gut gemeint ist: Garten- und Grünabfälle müssen ordnungsgemäß entsorgt werden und dürfen nicht sorglos auf Weiden oder wild in der Landschaft abgelegt werden. Gedankenloses Füttern fremder Tiere kann zu vermeidbaren Schmerzen, Leiden und letztlich zum Tode führen.“
Viele Pflanzen aus dem heimischen Garten sind giftig für Mensch und Tier, warnt Dr. Benita Grünther, Tierärztin beim Amt Lebensmittelüberwachung und Tiergesundheit der Stadt Kassel.
Prominente Beispiele dieser Pflanzen seien Thuja, Tollkirsche, Kirschlorbeer, Eibe und Maiglöckchen. Oft reichen schon geringe Mengen zwischen 30 und 50 Gramm aus, um lebensgefährliche Symptome hervorzurufen. Da beim Rasenmähen Pflanzenteile auch versehentlich mit in den Mäher geraten können und sich nachher im Schnittgut befinden, sollte grundsätzlich weder Grün- noch Rasenschnitt verfüttert werden. Das sehr fein zerkleinerte Gras des Rasenschnitts kann unabhängig vom Giftgehalt zudem zu Gaskoliken führen, die ebenfalls lebensbedrohlich für Pferde oder Wiederkäuer werden können.
Toxizität der Eibe
Besonders häufig ist die Vergiftung mit Eibe, die auch für den Menschen lebensbedrohlich sein kann. Bis auf den rotgefärbten Samenmantel und den Pollen sind alle Teile der Eibe stark giftig. Holz, Rinde, Nadeln und Samen enthalten als Taxane bezeichnete Giftstoffe. Sie werden rasch vom Verdauungssystem aufgenommen und wirken schädigend auf die Verdauungsorgane, das Nervensystem, die Leber und die Herzmuskulatur.
Es kann zu folgenden Symptomen beim Tier kommen: starkes Speicheln, teilweise mit Schaum vor dem Maul, Durchfall oder Verstopfung, Desorientierung, Schwindel, Taumeln, beschleunigte Atmung, später Atemschwierigkeiten bis zum Atemstillstand, Kreislaufkollaps, Herzrasen mit anschließend schwachem, langsamem Puls, starke Entzündung von Magen und Darm, Blasenentzündung.
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Tierärztin Dr. Benita Grünther rät Tierhalterinnen und Tierhaltern ihre Weiden mit einem gut sichtbaren Verbotsschild auszustatten und so durch Warnhinweise gedankenloses Füttern zu verhindern.
Ihr tierärztliches Fazit: „Auch wenn es gut gemeint ist: Garten- und Grünabfälle müssen ordnungsgemäß entsorgt werden und dürfen nicht sorglos auf Weiden oder wild in der Landschaft abgelegt werden. Gedankenloses Füttern fremder Tiere kann zu vermeidbaren Schmerzen, Leiden und letztlich zum Tode führen.“
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So können Sie dem Tier des Jahres 2024 helfen.
Umweltämter bitten alle Bürger um Rücksichtnahme auf den Igel und andere Wildtiere bei der Gartenarbeit. Vor allem die Brut- und Setzzeit ist ein sensibler Zeitraum, weshalb vom 1. März bis 30. September nach dem Bundesnaturschutzgesetz Einschränkungen im Grünschnitt bestehen.
Tötungen und Verletzungen von Igeln lassen sich bereits durch kleine Maßnahmen vermeiden. So sollten Bereiche in denen Pflegearbeiten geplant sind vor Beginn auf Igelbesatz kontrolliert werden und Mähroboter nicht während der Aktivitätszeiten des Igels - zur Dämmerung und nachts - betrieben werden. Bei der Anschaffung eines Mähroboters empfiehlt es sich zudem sich über die sensorische Ausstattung des Geräts zu informieren. Zusätzlich kann das Verletzungsrisiko für Igel durch das Anbringen einer sogenannten Apfelschürze am Mähroboter reduziert werden.
Teiche und Wildtiertränken sollten stets eine Ausstiegsmöglichkeit bieten, damit darin keine Tiere ertrinken können. Weitere hilfreiche Maßnahmen sind der Verzicht auf Schneckenkorn und andere Gifte sowie die ordnungsgemäße Entsorgung von (Plastik-)Müll. Durch die Wahl von Zäunen ohne Barriere-Wirkung für Kleinsäuger kann der Biotopverbund gefördert werden. Damit die Igel ausreichend Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrung finden, können Sie die Tiere nicht zuletzt durch eine naturnahe Gartengestaltung unterstützen.
Der Igelbestand ist rückläufig und bedarf dringender Unterstützung. Da der Nachwuchs in diesem Jahr früh kam, verzeichnen Igel-Nothilfen und -Auffangstationen in der Region eine größere Anzahl verletzter Tiere als im gleichen Vorjahreszeitraum, wodurch die Aufnahmekapazitäten teilweise bereits überschritten sind. Mitunter tödliche Wunden durch Mähroboter sind dabei besonders häufig.
Aber auch Verletzungen durch Grabegabeln und Rasentrimmer werden behandelt. Ein weiteres Problem für die Igel stellen Zäune dar, die Lebensräume fragmentieren, sodass Igel auf der Nahrungssuche häufiger Straßen überqueren müssen. Ungesicherte Treppen und Lichtschächte können ebenfalls zur Gefahr werden, wenn die Tiere hineinstürzen. Um auf die Situation des Igels aufmerksam zu machen, wurde der Braunbrustigel von der Deutschen Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres 2024 ernannt.
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Tötungen und Verletzungen von Igeln lassen sich bereits durch kleine Maßnahmen vermeiden. So sollten Bereiche in denen Pflegearbeiten geplant sind vor Beginn auf Igelbesatz kontrolliert werden und Mähroboter nicht während der Aktivitätszeiten des Igels - zur Dämmerung und nachts - betrieben werden. Bei der Anschaffung eines Mähroboters empfiehlt es sich zudem sich über die sensorische Ausstattung des Geräts zu informieren. Zusätzlich kann das Verletzungsrisiko für Igel durch das Anbringen einer sogenannten Apfelschürze am Mähroboter reduziert werden.
Teiche und Wildtiertränken sollten stets eine Ausstiegsmöglichkeit bieten, damit darin keine Tiere ertrinken können. Weitere hilfreiche Maßnahmen sind der Verzicht auf Schneckenkorn und andere Gifte sowie die ordnungsgemäße Entsorgung von (Plastik-)Müll. Durch die Wahl von Zäunen ohne Barriere-Wirkung für Kleinsäuger kann der Biotopverbund gefördert werden. Damit die Igel ausreichend Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrung finden, können Sie die Tiere nicht zuletzt durch eine naturnahe Gartengestaltung unterstützen.
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Aber auch Verletzungen durch Grabegabeln und Rasentrimmer werden behandelt. Ein weiteres Problem für die Igel stellen Zäune dar, die Lebensräume fragmentieren, sodass Igel auf der Nahrungssuche häufiger Straßen überqueren müssen. Ungesicherte Treppen und Lichtschächte können ebenfalls zur Gefahr werden, wenn die Tiere hineinstürzen. Um auf die Situation des Igels aufmerksam zu machen, wurde der Braunbrustigel von der Deutschen Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres 2024 ernannt.
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Stubentiger genießen im Frühjahr und Sommer genauso wie wir Menschen die
warmen Sonnenstrahlen.
Wenn Sie einen Balkon haben, können Sie Ihrer Samtpfote ein kleines Ausgeh-Paradies und einen prima Beobachtungsposten schaffen. Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf geben Tipps für einen sicheren Katzenbalkon.
• Sichern Sie Ihren Balkon mit einem speziellen Katzennetz, das bissfest, strapazierfähig, wetter- und UV-beständig ist. Bevor Sie das Netz anbringen, müssen Sie Ihren Vermieter beziehungsweise die Hausverwaltung um schriftliche Erlaubnis bitten.
• Eine Maschenweite von 3 Zentimetern ist auch für kleine schlanke Katzen geeignet. Je nach Beschaffenheit Ihres Balkons müssen Sie eventuell zusätzliche Stützpfosten anbringen, damit das Netz gut befestigt werden kann.
• Bieten Sie Ihrer Katze Ruhe- beziehungsweise Liegeplätzchen in Form einer Hängematte, eines Katzenbettes, einer luftigen Katzenhöhle oder eines -hauses aus Rattan.
• Die Katze muss sich in den Schatten zurückziehen können.
• Kratz- und Spielmöglichkeiten nicht vergessen.
• Keine Fenster zum Balkon hin kippen oder die gekippten Fenster mit einem Schutzgitter sichern.
• Prüfen Sie Balkonpflanzen immer auf Giftigkeit für Stubentiger. Für Katzen giftig sind beispielsweise Tulpen, Begonien, Oleander, Efeu und wilder Wein. Stattdessen können Sie zum Beispiel Katzenminze anpflanzen. Stellen Sie einen größeren Balkonkasten mit eingesätem Katzengras auf.
Wenn Sie einen Balkon haben, können Sie Ihrer Samtpfote ein kleines Ausgeh-Paradies und einen prima Beobachtungsposten schaffen. Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf geben Tipps für einen sicheren Katzenbalkon.
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• Bieten Sie Ihrer Katze Ruhe- beziehungsweise Liegeplätzchen in Form einer Hängematte, eines Katzenbettes, einer luftigen Katzenhöhle oder eines -hauses aus Rattan.
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Nicht einmal reine Wohnungskatzen sind vor Würmern gefeit.
Wurmeier können auf verschiedenen Wegen, zum Beispiel durch Anhaftungen an Schuhen, in die vermeintlich sichere Wohnung getragen werden. Da hilft nur eins: regelmäßige Wurmkuren. Eine Infektion mit Endoparasiten wie Würmern muss sich nicht unbedingt in einer akuten Krankheit niederschlagen:
Eine ansonsten kräftige Katze kann manchmal als Zwischenwirt für Würmer fungieren, ohne selbst von den Parasiten beeinträchtigt zu sein. Andere Katzen leiden an durch den Wurmbefall verursachten Erkrankungen, medizinisch als Helminthose bezeichnet. Ausschlaggebend für eine Erkrankung ist neben dem allgemeinen Gesundheitsstatus der Katze die Art des jeweiligen Wurms.
Symptome wie andauernde Müdigkeit, Gewichtsverlust, stumpfes, struppiges Fell, ein Kot von breiiger Konsistenz, Durchfall oder auch Juckreiz nach dem Kotabsatz (sogenanntes „Schlittenfahren“) können Anzeichen für einen Wurmbefall sein.
Gegen den Befall mit Würmern gibt es keine Schutzimpfung. Stattdessen sollten Katzen, vor allem Freigänger, die gelegentlich Mäuse fressen, regelmäßig eine Wurmkur erhalten. Es empfiehlt sich bei erwachsenen Tieren eine Wurmmittel-Gabe im Vierteljahresrhythmus.
Wurmeier können auf verschiedenen Wegen, zum Beispiel durch Anhaftungen an Schuhen, in die vermeintlich sichere Wohnung getragen werden. Da hilft nur eins: regelmäßige Wurmkuren. Eine Infektion mit Endoparasiten wie Würmern muss sich nicht unbedingt in einer akuten Krankheit niederschlagen:
Eine ansonsten kräftige Katze kann manchmal als Zwischenwirt für Würmer fungieren, ohne selbst von den Parasiten beeinträchtigt zu sein. Andere Katzen leiden an durch den Wurmbefall verursachten Erkrankungen, medizinisch als Helminthose bezeichnet. Ausschlaggebend für eine Erkrankung ist neben dem allgemeinen Gesundheitsstatus der Katze die Art des jeweiligen Wurms.
Symptome wie andauernde Müdigkeit, Gewichtsverlust, stumpfes, struppiges Fell, ein Kot von breiiger Konsistenz, Durchfall oder auch Juckreiz nach dem Kotabsatz (sogenanntes „Schlittenfahren“) können Anzeichen für einen Wurmbefall sein.
Gegen den Befall mit Würmern gibt es keine Schutzimpfung. Stattdessen sollten Katzen, vor allem Freigänger, die gelegentlich Mäuse fressen, regelmäßig eine Wurmkur erhalten. Es empfiehlt sich bei erwachsenen Tieren eine Wurmmittel-Gabe im Vierteljahresrhythmus.
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Wichtige Informationen zu dem heiklen Thema der
Kaninchenzusammenführung.
Kaninchen sind überaus soziale Tiere. Im Gegensatz zu natürlichen Einzelgängern wie Hamstern leben Kaninchen in der Natur in großen Kolonien, innerhalb derer Familienverbände eine große Rolle spielen. Die Zusammenführung von Kaninchen ist eines der heikelsten Themen in der Kaninchenhaltung.
Mit etwas Fingerspitzengefühl und guter Vorbereitung ist es aber gar nicht so schwer, ein harmonisches Verhältnis zwischen den Tieren herzustellen. Wenn Sie ein einzelnes neues Kaninchen in eine bestehende Gruppe oder zu einem Partnertier hinzugesellen wollen, stellen Sie sicher, dass der Neuankömmling kastriert und geimpft ist. Halten Sie vorsichtshalber eine zwei- bis vierwöchige Quarantänezeit ein, bevor Sie die Tiere zueinanderlassen.
Vermeiden Sie es unbedingt, den Neuankömmling einfach zu den Alteingesessenen ins Gehege zu setzen: Die Revierinhaber könnten beim Versuch, ihr Areal zu verteidigen, den Neuling ernsthaft attackieren. Der erste Kontakt sollte auf neutralem Terrain stattfinden, sodass keines der Tiere Revieransprüche verteidigt. Richten Sie ein Vergesellschaftungsgehege ein, in dem für jedes Tier ein eigener Futternapf und eine Schutzhütte vorhanden sind, damit es nicht zu Streitigkeiten um Ressourcen kommt.
Bei der ersten Begegnung zwischen den Kaninchen kann es zu verstörenden Szenen kommen. Bereiten Sie sich darauf vor, dass die Kaninchen aufeinander losgehen, sich jagen, rupfen und kämpfen. Das ist ein normales, natürliches Verhalten. Greifen Sie nicht ein, es sei denn, es kommt zu ernsthaften Verletzungen.
Oft scheitern Vergesellschaftungen daran, dass die Halter zu früh eingreifen und den Kaninchen so die Chance nehmen, ihr Verhältnis zueinander auszuloten. Lassen Sie die Tiere ihre Position ausfechten. Die Zusammenführung ist geglückt, sobald die Tiere friedlich nebeneinander fressen und im besten Fall sogar Körperkontakt zueinander suchen. Allerdings kann dies einige Tage dauern.
Kaninchen sind überaus soziale Tiere. Im Gegensatz zu natürlichen Einzelgängern wie Hamstern leben Kaninchen in der Natur in großen Kolonien, innerhalb derer Familienverbände eine große Rolle spielen. Die Zusammenführung von Kaninchen ist eines der heikelsten Themen in der Kaninchenhaltung.
Mit etwas Fingerspitzengefühl und guter Vorbereitung ist es aber gar nicht so schwer, ein harmonisches Verhältnis zwischen den Tieren herzustellen. Wenn Sie ein einzelnes neues Kaninchen in eine bestehende Gruppe oder zu einem Partnertier hinzugesellen wollen, stellen Sie sicher, dass der Neuankömmling kastriert und geimpft ist. Halten Sie vorsichtshalber eine zwei- bis vierwöchige Quarantänezeit ein, bevor Sie die Tiere zueinanderlassen.
Vermeiden Sie es unbedingt, den Neuankömmling einfach zu den Alteingesessenen ins Gehege zu setzen: Die Revierinhaber könnten beim Versuch, ihr Areal zu verteidigen, den Neuling ernsthaft attackieren. Der erste Kontakt sollte auf neutralem Terrain stattfinden, sodass keines der Tiere Revieransprüche verteidigt. Richten Sie ein Vergesellschaftungsgehege ein, in dem für jedes Tier ein eigener Futternapf und eine Schutzhütte vorhanden sind, damit es nicht zu Streitigkeiten um Ressourcen kommt.
Bei der ersten Begegnung zwischen den Kaninchen kann es zu verstörenden Szenen kommen. Bereiten Sie sich darauf vor, dass die Kaninchen aufeinander losgehen, sich jagen, rupfen und kämpfen. Das ist ein normales, natürliches Verhalten. Greifen Sie nicht ein, es sei denn, es kommt zu ernsthaften Verletzungen.
Oft scheitern Vergesellschaftungen daran, dass die Halter zu früh eingreifen und den Kaninchen so die Chance nehmen, ihr Verhältnis zueinander auszuloten. Lassen Sie die Tiere ihre Position ausfechten. Die Zusammenführung ist geglückt, sobald die Tiere friedlich nebeneinander fressen und im besten Fall sogar Körperkontakt zueinander suchen. Allerdings kann dies einige Tage dauern.
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- 24-Jähriger lässt sterbendes Reh am Straßenrand liegen
Mit den Temperaturen steigt auch die Vorfreude auf die Gartensaison –
und den eigenen Gartenteich.
Über den Winter haben sich altes Laub und abgestorbene Pflanzenteile angesammelt. Diese schöpft man mit einem Kescher ab. Das Säubern des Teichs ist wichtig. Damit senken Sie den Nährstoffgehalt und verhindern starken Algenwuchs. Den Ablagerungen am Boden rückt man mit einem Schlammsauger zu Leibe.
Der ideale pH-Wert für einen Gartenteich liegt zwischen und 7 und 8,5. Der perfekte Karbonathärte-Wert sorgt dafür, dass der pH-Wert des Wassers stabil bleibt. Bei einem Wert zwischen 6 und 10° dH (Grad deutscher Härte) fühlen sich die nützlichen Wasserflöhe und Rädertierchen besonders wohl. Sollte der Wert im Laufe des Winters auf unter 5 gefallen sein, muss man ihn erhöhen. Messen Sie täglich!
Entfernen Sie zunächst alle abgestorbenen Pflanzenteile. Schneiden Sie zu große Exemplare zurück und lichten Sie diese aus. Damit verhindern Sie ein Verlanden des Teiches. Im April oder Mai können Sie dann beginnen, den Teich mit neuen Pflanzen zu bestücken. Sobald das Wasser eine Temperatur von zwölf Grad erreicht hat, können neue Fische angesiedelt werden.
Die „älteren“ Teichbewohner erwachen nun aus ihrer Winterstarre und lassen sich gut mit den Neulingen vergesellschaften – vorausgesetzt, alle Arten haben die gleichen Bedürfnisse und sind miteinander verträglich. Fressnapf wünscht Ihnen viel Freude mit dem eigenen Biotop.
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Spätestens, wenn die ersten Blumen blühen und der Frühling erwacht, sind
auch sie wieder aktiv: die Zecken.
Daher ist bereits mit den ersten Frühlingstagen der Zeckenschutz für Ihren Hund wichtig. Ein Zeckenbiss beim Hund kann gefährliche Krankheiten wie FSME Virus Borreliose, Babesiose oder Ehrlichiose Anaplasmose übertragen.
Der richtige Zeckenschutz, wachsame Augen sowie Hilfsmittel für den Ernstfall bringen Ihren Hund sicher durch die Zeckenzeit. Unsere Hunde sind deshalb besonders von der Zeckenplage betroffen, weil sie so gerne das Zeckenrevier durchstöbern. Es ist für einen Hundehalter schwer, seinen vierbeinigen Liebling vom Stromern im Unterholz, auf Wiesen und unter Büschen abzuhalten, zumal diese Plätze das natürliche Revier des Hundes sind und für ihn große Lebensfreude bedeuten.
Daher ist neben der Vorsorge auch eine gründliche Nachsorge nach jedem Spaziergang, insbesondere in den Monaten März bis Oktober, notwendig. Dazu gehört das gründliche Absuchen des Hundefells nach Parasiten. Bürsten Sie Ihren Hund am besten vollständig aus und frottieren ihn anschließend mit einem weißen, leicht feuchten Handtuch.
Halten Sie dabei Ausschau nach krabbelnden braunen bis rotbraunen Winzlingen oder bereits festgesaugten Exemplaren am Kopf, Bauch, in der Leistengegend, an den Ohren und vergessen Sie die Zehenzwischenräume nicht. Haben Sie eine bereits festgesaugte Zecke entdeckt, dann verwenden Sie spezielles Werkzeug zur fachmännischen Entfernung des Parasiten. Entfernen Sie die Zecke umgehend.
Im Fachhandel werden viele verschiedene Zeckenwerkzeuge angeboten wie beispielsweise Zeckenzange oder Zeckenschlinge. Experten empfehlen den Zeckenhaken, den es in zwei Größen gibt. Mit ihm können Sie die Zecke auch an empfindlichen Körperstellen des Hundes effektiv und schmerzlos entfernen.
Daher ist bereits mit den ersten Frühlingstagen der Zeckenschutz für Ihren Hund wichtig. Ein Zeckenbiss beim Hund kann gefährliche Krankheiten wie FSME Virus Borreliose, Babesiose oder Ehrlichiose Anaplasmose übertragen.
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Daher ist neben der Vorsorge auch eine gründliche Nachsorge nach jedem Spaziergang, insbesondere in den Monaten März bis Oktober, notwendig. Dazu gehört das gründliche Absuchen des Hundefells nach Parasiten. Bürsten Sie Ihren Hund am besten vollständig aus und frottieren ihn anschließend mit einem weißen, leicht feuchten Handtuch.
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Das Erwachen oder Aufwecken der Schildkröten sollte genauso behutsam
erfolgen wie die Vorbereitung auf die Winterruhe – nur in umgekehrter
Reihenfolge.
Dies gilt für die Temperierung ebenso wie für die Fütterung. Bis zur Umstellung auf normale Kost kann der Aufweckprozess bis zu vier Wochen dauern. Der größte Feind sind dabei nach dem Aufwachen einsetzende Frostperioden.
Daher ist es am sichersten, geeignete beheizbare Terrarien vorzubereiten. Zunächst werden die Kästen mit den Schildkröten für einige Tage in eine etwas wärmere Umgebung gebracht (zirka 12 bis 15 Grad), normales Tageslicht ist ausreichend. Danach wird die Temperatur auf normale Zimmertemperatur (zirka 20 Grad) erhöht.
Sobald die Temperatur über einen längeren Zeitraum auf mehr als zwölf Grad angestiegen ist, beginnen die Schildkröten aufzuwachen und krabbeln ans Tageslicht. Die aufgewachten Schildkröten werden in lauwarmem Wasser gebadet, wobei sie trinken und sich der Wasserhaushalt normalisiert.
Wenn die Außentemperaturen zu dieser Zeit tagsüber noch unter 15 Grad liegen, sollten die Tiere erst in ein geschütztes Terrarium wechseln, das entweder durch die Sonneneinstrahlung oder durch eine Wärmequelle temperiert wird. Freilandschildkröten, die von allein aufgewacht sind, sollten ebenfalls mit nicht zu warmem Wasser gebadet werden. Die Tiere brauchen anfangs in der Regel einen Schutz vor erneuter Kälte, aber auch vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.
Für sie gilt ebenfalls, dass eine langsame Gewöhnung an höhere Temperaturen besser ist als eine schnelle. Wenn die Tiere aktiv geworden sind, wird die Fütterung wieder aufgenommen. Nicht alle Schildkröten fressen sofort nach dem Aufwachen.
Empfehlenswert ist, noch 14 Tage nach dem Aufwachen eine ebenso leichte Kost wie vor der Winterruhe (Ohne Kohl und Obst) zu reichen und dann erst auf normales Futter umzusteigen. Je nach Witterung kann es erforderlich sein, die Schildkröten zumindest nachts wieder in ein erwärmtes Terrarium zu setzen. Nasskaltes Wetter bekommt den Landschildkröten gar nicht.
Dies gilt für die Temperierung ebenso wie für die Fütterung. Bis zur Umstellung auf normale Kost kann der Aufweckprozess bis zu vier Wochen dauern. Der größte Feind sind dabei nach dem Aufwachen einsetzende Frostperioden.
Daher ist es am sichersten, geeignete beheizbare Terrarien vorzubereiten. Zunächst werden die Kästen mit den Schildkröten für einige Tage in eine etwas wärmere Umgebung gebracht (zirka 12 bis 15 Grad), normales Tageslicht ist ausreichend. Danach wird die Temperatur auf normale Zimmertemperatur (zirka 20 Grad) erhöht.
Sobald die Temperatur über einen längeren Zeitraum auf mehr als zwölf Grad angestiegen ist, beginnen die Schildkröten aufzuwachen und krabbeln ans Tageslicht. Die aufgewachten Schildkröten werden in lauwarmem Wasser gebadet, wobei sie trinken und sich der Wasserhaushalt normalisiert.
Wenn die Außentemperaturen zu dieser Zeit tagsüber noch unter 15 Grad liegen, sollten die Tiere erst in ein geschütztes Terrarium wechseln, das entweder durch die Sonneneinstrahlung oder durch eine Wärmequelle temperiert wird. Freilandschildkröten, die von allein aufgewacht sind, sollten ebenfalls mit nicht zu warmem Wasser gebadet werden. Die Tiere brauchen anfangs in der Regel einen Schutz vor erneuter Kälte, aber auch vor zu intensiver Sonneneinstrahlung.
Für sie gilt ebenfalls, dass eine langsame Gewöhnung an höhere Temperaturen besser ist als eine schnelle. Wenn die Tiere aktiv geworden sind, wird die Fütterung wieder aufgenommen. Nicht alle Schildkröten fressen sofort nach dem Aufwachen.
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Tierbesitzer wünschen sich, dass ihr vierbeiniger Liebling gesund und
agil bleibt.
Dafür können Sie einiges tun. Spul- und Bandwürmer zählen zu den inneren Parasiten, die Hunde und Katzen besonders häufig befallen. Herrchen oder Frauchen können dem Wurmbefall durch typische Symptome Erbrechen, Verstopfung, juckenden After, blutigen Durchfall, Hautreizungen, Gewichtsverlust oder auch übergroßem Appetit auf die Spur kommen. Dann hilft der Tierarzt mit einer gezielten Therapie.
Unbehandelt sollten Würmer nicht bleiben. Sie können dann zu Herzerkrankungen, Darmverschluss oder einem chronisch entzündeten Darm führen. Regelmäßig verabreichte Wurmkuren töten bereits aufgenommene Parasiten im Körper des Tieres ab und verhindern, dass sie sich unkontrolliert vermehren. Die Kuren wirken allerdings nur rückwirkend, einen vorbeugenden Schutz wie Impfungen geben Wurmkuren nicht.
Im Gegensatz zur Wurmkur wirken Impfungen prophylaktisch. Ist das Tier bereits mit dem Krankheitsauslöser infiziert, hilft eine nachträgliche Impfung nicht. Impfpräparate sind in der Regel mit abgetöteten oder abgeschwächten Keimen oder lediglich Teilen eines Bakteriums oder Virus angereichert.
Wird das Immunsystem mit diesen konfrontiert, bildet es Antikörper. Bei einem echten Angriff der Keime ist es bestens gewappnet und schickt ein Heer Antikörper los, um die Krankheitserreger unschädlich zu machen.
Bei Katzen können sich insbesondere Freigänger mit schwerwiegenden Krankheiten anstecken. Für Hunde gibt es einen eigenen Impfplan. Für beide gilt: Die meisten Impfungen müssen im Drei-Jahres-Rhythmus wiederholt werden.
Dafür können Sie einiges tun. Spul- und Bandwürmer zählen zu den inneren Parasiten, die Hunde und Katzen besonders häufig befallen. Herrchen oder Frauchen können dem Wurmbefall durch typische Symptome Erbrechen, Verstopfung, juckenden After, blutigen Durchfall, Hautreizungen, Gewichtsverlust oder auch übergroßem Appetit auf die Spur kommen. Dann hilft der Tierarzt mit einer gezielten Therapie.
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Im Gegensatz zur Wurmkur wirken Impfungen prophylaktisch. Ist das Tier bereits mit dem Krankheitsauslöser infiziert, hilft eine nachträgliche Impfung nicht. Impfpräparate sind in der Regel mit abgetöteten oder abgeschwächten Keimen oder lediglich Teilen eines Bakteriums oder Virus angereichert.
Wird das Immunsystem mit diesen konfrontiert, bildet es Antikörper. Bei einem echten Angriff der Keime ist es bestens gewappnet und schickt ein Heer Antikörper los, um die Krankheitserreger unschädlich zu machen.
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Wenn die Katze in die Jahre kommt, verändern sich ihre Ansprüche an den
Inhalt des Futternapfes.
Das kann rein praktische Gründe haben: Eine zahnlose Katzenseniorin kann mit Trockenfutter nicht viel anfangen. Dazu kommen physiologische Änderungen im Katzenstoffwechsel, bei denen sich der konkrete Bedarf an bestimmten Inhaltsstoffen verschiebt. Außerdem kommt es vor, dass betagte Katzen neue Ernährungsvorlieben entwickeln.
Was muss ich bei der Ernährung der alten Katze beachtet werden?
Zur Unterstützung der Nierenfunktionen muss das Futter genügend hochwertiges Eiweiß enthalten – aber keinesfalls zu viel davon! Bei alten Katzen sollte außerdem der Zusatz von Phosphor im Futter reduziert sein.
Der Katzenorganismus ist zwar auf Phosphor angewiesen, eine betagte Samtpfote benötigt aber deutlich weniger davon. Das Seniorenfutter sollte darüber hinaus leicht verdaulich sein: Die Darmtätigkeit des alten Tieres lässt etwas nach. Aus diesem Grund sind auch Vitaminzusätze in der Seniorenkost sinnvoll, damit der Organismus trotz veränderter Verdauungsleistung genug davon aufnimmt.
Der Nährstoffbedarf einer alten Katze bleibt stabil, während der Energieverbrauch sinkt. Achten Sie beim Futter also auf die Nährwerte: Eine betagte Katze, die nicht mehr so viel spielt und tobt, verbraucht weniger Kalorien und neigt daher zu Gewichtszunahme.
Mit den Jahren verliert die Katze früher oder später auch Zähne. Achten Sie sorgfältig darauf, ob die Katze das Futter noch beißen und kauen kann oder ob eine Umstellung auf weiche Mahlzeiten erforderlich ist. Wie auch bei menschlichen Senioren ist es für alte Katzen zudem wichtig, ausreichend zu trinken.
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Mit drei langjährigen Mythen wollen wir heute aufräumen.
Mythos 1: Getreide ist schädlich für Katzen:
Das Wichtigste vorab: Katzen sind reine Fleischfresser. Anders als Hunde, die im Laufe der Evolution die Fähigkeit entwickelt haben, Getreide zu verdauen. Für Katzen gehören Sämereien und Getreide einfach nicht zum Nahrungsspektrum. Den meisten Stubentigern macht ein gewisser Getreideanteil nichts aus, andere reagieren aber mit Beschwerden – wenn sie zum Beispiel auf das Gluten reagieren, das in vielen Getreidearten enthalten ist. Würde aber eine Katze ausschließlich von Muskelfleisch ernährt, könnte das auf Dauer ihre Nierenfunktionen schädigen. Dem Dosenfutter muss daher eine gewisse Menge an vegetarischen Bestandteilen zugegeben werden, etwa in Form von Ballaststoffen durch Getreide. Es ist also nicht grundsätzlich schädlich, sondern es kommt auf die Menge im Katzenfutter an.
Mythos 2: Industrielle Herstellung zerstört wichtige Nährstoffe.
Nein, wenn das Futter und die Herstellung von guter Qualität sind, sicher nicht. In richtig gutem Futter werden wichtige Nähstoffe sogar zugefügt. Zum Beispiel das für Katzen lebenswichtige Taurin – gut für Auge, Stoffwechsel, Gehirn und Herz. Achten Sie beim Futterkauf einfach immer auf das Kleingedruckte, also auf die Inhaltsstoffe, die auf der Verpackung ausgewiesen sind. Zum Beispiel auch auf den Zuckerzusatz. Zu viel Zucker kann nämlich zu Krankheiten wie Übergewicht und Diabetes führen.
Mythos 3: Katzen-Trockenfutter lässt Harnsteine entstehen.
Nein. Tatsache ist, dass Katzen häufig von Harnsteinen betroffen sind. Sie gehen aber auf mehrere Ursachen zurück, wie zu wenig Flüssigkeit, einen verschobenen Urin pH-Wert, Bakterienbildung in der Blase oder Nährstoffübersättigung im Futter. Auch Übergewicht und wenig Bewegung können Faktoren sein. Trockenfutter kann das begünstigen, besonders bei schlechter Qualität, aber allein ist es nicht der Grund! Nassfutter reicht übrigens auch nicht allein aus, um die Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen. Trinken muss deine Katze auf jeden Fall trotzdem!
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Auch Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen Lieblinge freuen sich über
Abwechslung und Unterhaltung.
Sie wollen den kleinen Lieblingen die Zeit so artgerecht wie möglich vertreiben? Dazu reichen schon ganz einfache Mittel. Orientieren Sie sich an Aktivitäten, denen Hamster, Hasen oder Mäuse auch in der Natur nachgehen würden.
Platz zum Toben
In einem großen Nagarium, Käfig oder Gehege haben Ihre Kleinen genügend Platz, um sich zu beschäftigen. Beachten Sie bei der Neuanschaffung eines Käfigs unbedingt, dass es Mindestmaße für die unterschiedlichen Tierarten gibt. Aber generell gilt: je größer, desto besser. Für begeisterte Kletterer wie Frettchen oder Chinchillas sollte das Gehege auch vertikalen Platz zum Austoben bieten.
Von der Rolle
Von der Maus bis zum Frettchen: Mit fressbaren Häuschen, Tunnelelementen oder Höhlen in der richtigen Größe liegen Sie bei Klein- und Nagetieren richtig. Hier kann das Tier zur Ruhe kommen oder Tunnel erforschen.
Kreative (T)Räume
Wühlmäuse, Chinchillas und Hamster sind begeisterte Bauarbeiter. Legen Sie ihnen Papierwolle ins Gehege – die kleinen Architekten werden sich in kurzer Zeit Höhlen und Tunnel nach Wunsch errichtet haben. Die kleinsten der Kleinen wissen außerdem ein ausgiebiges Sandbad in einer großen, tiefen Schale oder einem abgesteckten Bereich im Nagarium zu schätzen: Dort betreiben sie wälzend Fellpflege oder buddeln, was das Zeug hält.
Umbauaktionen
So scheu Mäuse, Meerschweinchen oder Hamster auch wirken mögen, sie sind auch sehr neugierig. Neue Spielzeuge werden zuerst skeptisch aus der Ferne beäugt – und dann erkundet. Kleintiere lieben es, Neues zu entdecken. Bauen Sie daher immer mal wieder ein paar Dinge im Gehege um. Aber Vorsicht: Zu viele und häufige Veränderungen im Gehege können dein Tier stressen.
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