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- Redaktion
Hecken, Bäume und Sträucher noch bis Ende Februar schneiden.
Noch bis Ende Februar dürfen Hecken, Bäume und Sträucher geschnitten
oder auf den Stock gesetzt werden. Ab dem 1. März gewährt das
Bundesnaturschutzgesetz den Gehölzen, die vielen Tieren einen natürlichen
Lebensraum bieten, eine Schonfrist bis zum 30. September. Das Gesetz, das den
Gehölzschnitt vom 1. März bis zum 30. September verbietet, gilt sowohl für die
freie Landschaft als auch in Siedlungen.
Erlaubt bleiben dagegen Formschnitte für Hecken. Bäume in Haus- und Kleingärten
sind von den Schnittverboten ebenfalls ausgenommen, sofern sich keine Nester von
geschützten Tieren in den Bäumen befinden. Auch wenn die Verkehrssicherheit
gefährdet ist, darf eingegriffen werden.
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Der Rat der Stadt Wolfsburg plant Resolution zur Regulierung des
Wolfbestandes.
Seit vergangenem 2024 ist in Wolfsburg ein
Wolfsrudel heimisch, das wiederholt Nutztiere angegriffen hat. Sowohl Landwirte
als auch die Bevölkerung sind zunehmend besorgt. Der Rat der Stadt Wolfsburg
unterstützt das Land Niedersachsen, sich auf Bundesebene für die erforderliche
Änderung der rechtlichen Grundlagen zur besseren Steuerung des Wolfsbestands
einzusetzen und diese schnellstmöglich auf Landesebene zu überarbeiten und
anzupassen.
Dafür wurde eine Resolution geplant, die in der kommenden Ratssitzung verabschiedet werden soll. Ziel soll es sein, eine langfristige und verantwortungsvolle Lösung zur Regulierung des Wolfbestandes herbeizuführen, die sowohl den Tierschutz als auch die Interessen der Landwirtschaft berücksichtigt.
„Wir nehmen die Herausforderungen im Zusammenhang mit Wölfen sehr ernst, insbesondere mit Blick auf die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Der Schutz der Menschen in unserer Stadt hat für uns oberste Priorität“, so Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Die Resolution beinhaltet dabei fünf Punkte:
1. Die Anerkennung besonderer Herausforderungen, die der Tierschutz auf der einen, die landwirtschaftlichen Interessen auf der anderen Seite ergeben.
2. Die Befürwortung einer rechtlichen Anpassung auf Bundesebene zur besseren Steuerung des Wolfsbestandes: Um die Wolfsbestände besser handhaben zu können, sind gesetzliche Änderungen notwendig. Die Stadt Wolfsburg unterstützt das Land dabei, diese Änderungen herbeizuführen.
3. Die Entwicklung von schnelleren Verfahrensschritten zur akuten Hilfe von betroffenen Regionen: Der Rat der Stadt bittet das Land, bessere Mechanismen für den Umgang mit auffälligen Rudeln zu erarbeiten. Dazu gehören Maßnahmen wie Vergrämungsmethoden, aber auch genehmigte Bejagung von Wölfen, die Schäden verursachen.
4. Den Ausbau von Präventionsmaßnahmen und Förderung der Aufklärun
5. Die Evaluierung und regelmäßige Überprüfung des aktuellen Wolfsmanagement
„Wir befassen uns bereits seit Monaten mit dem Thema Wolf und dem Umgang mit ihm“, erläutern Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Stadtrat Andreas Bauer.
Und sie fügen hinzu: „Dafür sind wir in ständigem und gutem Austausch mit dem Land sowie mit den Naturschutzorganisationen. Der Handlungsspielraum ist aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen allerdings zu eng und muss angepasst werden.“
Der Rat der Stadt Wolfsburg spricht sich für eine ausgewogene und verantwortungsvolle Handhabung des niedersächsischen Wolfsbestands aus, die sowohl den Schutz der Tierart als auch die berechtigten Interessen der Bevölkerung und der Landwirtschaft berücksichtigt. Die Resolution soll das Land Niedersachsen unterstützen, geeignete Schritte einzuleiten, um einen sinnvollen Umgang mit dem Wolf zu gewährleisten.
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Die „Salamanderpest“ hat den Märkischen Kreis erreicht.
Nachdem die für Salamander gefährliche Pilzerkrankung, die
sogenannte „Salamanderpest“, bereits in benachbarten Kreisen (Unna, HSK)
nachgewiesen wurde, ist nun auch im Märkischen Kreis ein erster Fall
aufgetreten. In Iserlohn-Letmathe wurde ein erkranktes Tier entdeckt. Die
Ruhruniversität Bochum hat den Befall mit dem Hautpilz bestätigt.
Erster bestätigter Fall der
„Salamanderpest“ im Märkischen Kreis: Zur Jahreswende wurde ein eindeutig
erkranktes Tier in Iserlohn-Letmathe gefunden. Die Ruhruniversität Bochum hat
den Befall des Tieres mit dem Chytridpilz bestätigt. Die Erkrankung war durch
großflächige Hautnekrosen (Absterben von Zellen) erkennbar.
Woher kommt der gefährliche Erreger?
Der Salamander-Chytridpilz mit dem Namen „Batrachochytrium salamandrivorans“ wurde erstmals 2013 wissenschaftlich beschrieben. Er befällt die Haut von Schwanzlurchen, insbesondere des Feuersalamanders. Nach bisherigen Erkenntnissen bedeutet das für fast alle betroffenen Tiere den sicheren Tod. Die Mortalitätsrate liegt demnach bei mehr als 96 Prozent innerhalb von zehn bis 14 Tagen. Aufgefallen ist der neue Erreger, nachdem es in den Niederlanden (Limburg) zu gewaltigen Bestandseinbrüchen beim Feuersalamander gekommen war.
Innerhalb weniger Jahre ist er dort fast völlig verschwunden. Auch angrenzend in Belgien und in der Eifel wurde der Hautpilz zwischenzeitlich entdeckt. 2017 wurde in Essen erstmals ein Befall außerhalb des Gebietes Südlimburg, Belgien, Eifel bestätigt. Von dort breitete sich der Erreger in großer Geschwindigkeit im Ruhrgebiet und in Richtung Bergisches Land aus. Auch Funde in den Kreisen Unna, Soest und im HSK reichten nah an das Märkische Sauerland heran.
Neben Feuersalamandern werden auch andere heimische Molche von dem Hautpilz befallen. Angesichts der hohen Mortalitätsrate bei Feuersalamandern und den seuchenartig verlaufenden Infektionen heimischer Schwanzlurche muss nach Ansicht des Naturschutzzentrums sowie der Unteren Naturschutzbehörde MK mit gewaltigen Bestandseinbrüchen und eventuell auch Totalverlusten von Populationen gerechnet werden.
Ausbreitung eindämmen
Für Menschen und andere Tiere ist der Hautpilz ungefährlich. Sie können ihn aber weiterverbreiten. Die aktuelle Situation erfordert erhöhte Aufmerksamkeit nicht nur in der Stadt Iserlohn, sondern auch in den Nachbarstädten und Gemeinden des Kreises. Bürgerinnen und Bürger können helfen, die Ausbreitung einzudämmen.
Nachfolgend mehrere Tipps:
• Fassen Sie keine toten oder lebendigen Feuersalamander an! Die Tiere stehen unter Artenschutz und dürfen der Natur nicht ohne behördliche Genehmigung entnommen werden.
• Bleiben Sie als Fußgänger, Radfahrer und Reiter bitte auf den befestigten Wegen, damit die Erreger nicht versehentlich weitergetragen werden!
• Betreten Sie keine Land- und Wasserlebensräume von Amphibien, sondern bleiben Sie auf den vorgegebenen Wegen!
• Führen Sie Hunde insbesondere in Waldlandschaften an der Leine! Bäche, Uferbereiche, Teiche, Tümpel und wassergefüllte Wagenspuren im Wald sollten nicht betreten werden.
• Reinigen Sie ihr Schuhwerk gründlich! Eine Desinfektion mit 70-prozentigem Alkohol ist ratsam, bevor Sie ein anderes Waldgebiet betreten, um eine Verbreitung der Sporen des für Feuersalamander tödlichen Pilzes zu verhindern.
Salamander melden
Tote und tagaktive Salamander sollten möglichst zeitnah mit Foto und genauen Fundpunktkoordinaten an das Naturschutzzentrum Märkischer Kreis per E-Mail an
Hinweise von Spaziergängerinnen und Spaziergängern sind auch bei der Unteren Naturschutzbehörde des Märkischen Kreises per E-Mail an
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Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. bietet ab dem 22. Februar
2025 und dem16. März 2025 einen Imkerkurs in Mering bei Augsburg an.
Sowohl ein Anfänger als auch ein Fortgeschrittenen-Kurs werden
dabei angeboten. Dabei lernen die Teilnehmenden nicht nur die wesensgemäße
Bienenhaltung kennen, sondern vertiefen ihre Beziehung zur Natur.
Wie können die Bienen uns helfen, uns selbst wieder als einen Teil der Natur zu begreifen? Mit seinem Kurs „Mit den Bienen durchs Jahr“ bietet der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. die Gelegenheit, sich persönlich zu entfalten und zu entwickeln. Denn dieser Kurs ist weit mehr als ein gewöhnlicher Imkerkurs. Dabei tauchen die Kursteilnehmer in die sinnliche Wunderwelt des Bienenstocks ein und begleiten die Bienen durch den Jahreslauf.
Sie erleben ihr zartes Erwachen im Frühjahr und die dynamische Entwicklung der Bienenvölker in der Schwarmzeit. Sie sehen junge Bienenvölker wachsen und nehmen an ihren Herausforderungen im Jahreslauf und ihren Vorbereitungen für den kommenden Winter teil. Honig und andere Bienenerzeugnisse werden als kostbare Geschenke gesehen. Im Fokus steht jedoch die respektvolle Begegnung mit den Tieren und die Übung, jeden Bienenstock als individuelles Wesen kennen- und schätzen zu lernen, um ihm imkerlich die bestmögliche Betreuung zukommen zu lassen und die eigene Beziehung zur Natur zu vertiefen.
Der Kurs rund um dieses naturnahe Imkern, findet in diesem Jahr für Anfänger wie auch Fortgeschrittene in Mering statt. Beginn ist am für den Anfängerkurs am Samstag, 22. Februar 2025, der Kurs für Fortgeschrittene startet am Sonntag, 16. März 2025.
Die Kursleitung übernimmt Demeter-Imker Herbert Rappel. Weitere Informationen – auch zur Anmeldung beantwortet Carmen Diessner von Mellifera e. V. telefonisch unter der Rufnummer (0 74 28) 94 52 49 24 oder per E-Mail an
Im Kurs steht neben theoretischem Wissen vor allem die praktische Arbeit mit den Bienen und die Beobachtung des Bienenvolks im Jahresverlauf im Mittelpunkt. Das Ziel: Eine ehrliche, nachhaltige und erfüllende Beziehung zu den Bienen und der Natur aufbauen. Die wesensgemäße Bienenhaltung orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen und Instinkten des Bienenvolks. Die Bienen bauen ihre Waben selbst, die Vermehrung erfolgt über den natürlichen Schwarmtrieb und auf die gängige Praxis der künstlichen Königinnenzucht wird verzichtet.
Der Kurs richtet sich an alle, die Interesse an der Natur und insbesondere an Bienen haben und auf der Suche nach einem erfüllenden Hobby sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs wird im Rahmen des Mellifera-Ausbildungsverbunds angeboten, einem Zusammenschluss von Imkern*innen, die seit mehr als 20 Jahren wesensgemäß arbeiten und ihr Wissen gerne an angehende Bienenhalter weitergeben.
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In der Zeit von Mittwoch, 4. Dezember 2024, bis Montag, 23. Dezember 2024, verschwanden nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei drei wertige Rassekatzen im Bereich Reichertshofen und Baar-Ebenhausen.
Bei den Katzen handelt es sich um sogenannte „Freigänger“. Die geschädigten Halter sagten gegenüber den Ermittlern aus, dass keine der Katzen in der Vergangenheit über einen längeren Zeitpunkt verschwunden waren.
„Ein gezielter Diebstahl kann aufgrund der auffälligen Häufung nicht ausgeschlossen werden“, so ein Sprecher der Geisenfelder Polizei.
Hinweise zur Tat und auf weitere Geschädigte nimmt die Polizeiinspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 7 20-0 entgegen.
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Der Winter kann für viele wildlebende Tiere eine herausfordernde Zeit sein. Kälte, Nahrungsmangel und eingeschränkte Lebensräume setzen ihnen zu. Doch mit ein wenig Aufmerksamkeit und Unterstützung können gerade auch Garten- und Balkonbesitzerinnen und -besitzer dazu beitragen, dass die Tiere den Winter besser überstehen.
Eines der einfachsten Mittel zur Unterstützung der Tiere im Winter ist die Bereitstellung von Futter. Vögel und kleine Säugetiere finden bei Kälte, Eis und Schnee nur noch wenig Essbares. Ihnen können Garten- und Balkonbesitzerinnen und -besitzer bei der Nahrungssuche helfen, indem sie Futterstellen einrichten. Eichhörnchen freuen sich beispielsweise besonders über Hasel- und Walnüsse sowie ungesalzene Erdnüsse, Mais, Trockenfrüchte und Karotten.
Futterhäuschen für Vögel sind zudem eine großartige Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Tiere Zugang zu Nahrungsquellen haben. Körnerfresser wie Spatzen, Meisen oder Finken mögen Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Weizen- und Haferkörner oder Hanf- und Leinsamen. Weichfutterfresser wie Amsel, Rotkehlchen und Zaunkönig bevorzugen Obst, Beeren und Insektenlarven. Dabei sollte möglichst ambrosiafreies Futter gekauft werden. Die Pflanze Ambrosia ist eine nicht heimische Art und wird häufig über Vogelfutter verbreitet. Um die Ausbreitung zu verhindern hilft es auch, den Bereich um das Futterhäuschen zu kontrollieren, ob die Pflanze dort wächst.
Dabei ist es durchaus empfehlenswert das Futterplätze bereits vor den ersten Dauerfrösten einzurichten. Denn die Tiere brauchen Zeit, um die Futterplätze zu finden und sind bei wärmeren Temperaturen deutlich aktiver als bei Kälte.
Das ergiebigste und am besten für heimische Arten geeignete Nahrungsangebot stellt jedoch bereit, wer seinen Garten vielfältig und naturbelassen gestaltet. Stauden und Gräser, die über den Winter stehen bleiben dürfen, Äpfel und Wildobst unter Bäumen sowie Kastanien, Eicheln und andere Gartenfrüchte sind die ideale Nahrung für viele Wildtiere. Doch nicht nur das Nahrungsangebot ist im Winter eingeschränkt. Da Wasserquellen im Winter oft gefrieren freuen sich sowohl Vögel als auch Kleinsäuger wie Eichhörnchen deshalb über eine Schale mit frischem Wasser, die regelmäßig gereinigt und erneuert wird.
Um Kleintieren im Winter Schutz zu bieten, können auch Nistkästen aufgehängt und Unterschlüpfe aus Ästen und Laub gebaut werden. Zudem können Insektenhotels, Trockenmauern oder Steinhaufen bereitgestellt oder altes Holz, vertrocknete Pflanzenstängel und andere oberirdische Hohlräume bis zum Frühsommer im Garten belassen werden, um geschützte Rückzugsorte für Tiere zu schaffen. Zusätzlich ist es ratsam, die Beleuchtung im Garten zu reduzieren, da zu viel künstliches Licht nachtaktive Tiere stören kann.
Mit diesen einfachen Maßnahmen kann jede und jeder einen wertvollen Beitrag leisten, damit die Tiere in unserer Umgebung den Winter gesund und sicher überstehen.
Quelle: Stadt Frankfurt am Main
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Die Sondereinheit Rettungshunde und Ortungstechnik (RHOT) der Feuerwehr Trier ist eine von sieben Einheiten in Rheinland-Pfalz, die speziell zur Suche und Rettung von vermissten, verschütteten und eingeschlossenen Menschen ausgebildet sind. Jetzt wurden zwei Teams der Trierer Einheit für ihren erfolgreichen Einsatz bei der Suche nach Verschütteten in den Trümmern des eingestürzten Hotels in Kröv ausgezeichnet.
Max Lauer mit Akino und Dieter Leitzgen mit Jamie erhielten die „Plakette für erfolgreichen Einsatz“ aus den Händen von Gisela Böhmer, der Landesbeauftragten des Rettungshundewesens Rheinland-Pfalz. Sie wies darauf hin, dass Training und Vorbereitung sehr aufwändig seien und viel Zeit benötigten. „Aber dann ist der Moment da, man findet den Vermissten, das ist einfach ein absolut überwältigendes Gefühl, es ist ein ganz besonderer Moment, den man schwer in Worte fassen kann“, sagte die Landesbeauftragte bei der Ehrung im Rahmen der Trümmerprüfung der Rettungshunde des Landes Rheinland-Pfalz auf dem Übungsgelände der Trierer RHOT-Einheit an der Mosel in Zewen.
Florian Zonker, Abteilungsleiter Katastrophenschutz bei der Berufsfeuerwehr Trier, würdigte die Leistung von Max Lauer mit Akino sowie Dieter Leitzgen mit Jamie während des Einsatzes nach dem Einsturz eines Hotels Anfang August in Kröv. Neun Menschen wurden unter den Trümmern vermisst. Zur Rettung der sieben Überlebenden arbeiteten rund 250 Einsatzkräfte 24 Stunden, darunter rund 40 Spezialisten der Trierer Feuerwehr mit Rettungshunde-Teams.
„Es waren eure Hunde, die angezeigt haben, wo Überlebende sind“, sagte Zonker, selbst Experte für Trümmersuche und ebenfalls in Kröv im Einsatz. Die Arbeit von Lauer und Leitzgen mit ihren Hunden sei wesentliche Voraussetzung für die Rettung gewesen. „Euer Einsatz und Eure Leistung hat für diese Leute einen wesentlichen Unterschied gemacht“, sagte Zonker.
Ständiges Training, häufige Übungen und harte Prüfungen, die Mensch und Hund ablegen müssen, hätten sich in dieser Ausnahmesituation bezahlt gemacht. „Die Rolle, die unsere RHOT-Einheit bei diesem Einsatz gespielt hat, sind Ansporn und Motivation für alle, die das ganze Jahr über mit ihren Hunden trainieren und ihre Freizeit opfern, um im Einsatz da zu sein“, sagte Zonker.
Michael Benedum, Leiter der Trierer Facheinheit Rettungshunde und Ortungstechnik, gratulierte Leitzgen und Lauer zur Auszeichnung und betonte, dass seine Einheit aus Ehrenamtlichen bestehe. „Wir stecken viel Freizeit und Herzblut in Ausbildung und Training, deswegen freue ich mich über diese Anerkennung für die beiden.“ Die Ausbildung der Rettungshunde findet wöchentlich auf dem eigenen Übungsgelände der Feuerwehr in Zewen statt, wo auch die Suche in Trümmern geübt werden kann. Daneben bilden sich die Teams regelmäßig bei Seminaren fort.
Das Foto zeigt Max Lauer (links) mit ‚Akino‘ und Dieter Leitzgen mit ‚Jamie‘ auf dem Übungsgelände in Zewen.
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(rr) Alle Jahre wieder wünschen sich Kinder ein Heimtier zu Weihnachten. Doch die Freude über den tierischen Zuwachs währt leider oft nur kurz, denn Kinder – und ihre Eltern – sind sich häufig nicht bewusst, welche Verantwortung ein Heimtier mit sich bringt. Der tägliche zeitliche Aufwand für Pflege, Auslauf und Zuwendung wird unterschätzt, die Kosten ebenso.
Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) appelliert daher an Eltern, ihre Kinder nicht mit einem Heimtier als Weihnachtsgeschenk zu überraschen. „Ein Heimtier verändert das Leben stark und zwar ein Tierleben lang“, macht ZZF-Präsident Norbert Holthenrich deutlich.
Und er fügt hinzu: „Wird die Entscheidung spontan oder unüberlegt getroffen, können sich Tierhalter schnell überfordert fühlen. Aber Tiere sind keine Spielzeuge, die man nach den Feiertagen einfach wieder umtauscht.“
Über Bedürfnisse der Heimtiere informieren
Gassi gehen, Gehege reinigen, Wasser wechseln oder Freiflug einplanen – jeder tierische Mitbewohner hat spezielle Bedürfnisse, über die sich Eltern vorab gemeinsam mit ihren Kindern informieren sollten. Geklärt werden muss, wer welche Aufgaben übernimmt und wer das Tier während des Urlaubs betreut. Der finanzielle Aufwand für Zubehör, Haltung und Tierarzt sollte ebenfalls bedacht werden. „Eine verantwortungsvolle, gut geplante Anschaffung“, sagt Norbert Holthenrich, „ist für das Tierwohl unerlässlich.“
Eingewöhnen im geregelten Alltag
Auch wenn sich die Familie gemeinsam für ein Heimtier entschieden hat – die Feiertage eignen sich in vielen Fällen nicht für einen Einzug von Hund, Katze und Co. Die neuen Mitbewohner brauchen gerade am Anfang besonders viel Zeit und Aufmerksamkeit. Das lebhafte Treiben rund um die Bescherung, meist sogar mit Besuchern, macht das Eingewöhnen nur unnötig stressig für die Tiere und ihre Halter. „Schenken Sie einem Menschen, der sich für Heimtiere interessiert, am besten einen Ratgeber oder einen Gutschein für den Zoofachhandel“, empfiehlt Holthenrich.
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2023 lebten laut einer aktuellen Statista-Aufbereitung rund 15,7 Millionen Katzen und rund 10,5 Millionen Hunde in deutschen Haushalten. Die Anzahl der Aquarien und Terrarien belief sich auf 3,4 Millionen. Die Relevanz von Deutschlands großer Heimtiermesse ANIMAL ist auch knapp 30 Jahre nach ihrer Premiere unumstritten.
Vielfalt für anspruchsvolle Stubentiger
Die Bedürfnisbefriedigung manch Stubentigers kann herausfordernd sein. Umso wichtiger ist es, die zum Lebensstil passende Katzenrasse zu wählen und für deren abwechslungsreiche Unterhaltung zu sorgen. Unterstützung in beiden Punkten finden Katzen-Fans auf der ANIMAL. Ein Highlight ist zudem die vom Rassekatzenverein FELIDAE e. V. veranstaltete World Cat Show. Bei dieser prestigeträchtigen Katzenausstellung präsentieren Züchterinnen und Züchter aus aller Welt rund 1.500 Rassekatzen, die von einer fachkundigen Jury bewertet werden.
Eine ganze Halle für den besten Freund des Menschen
Hunde stehen bei der ANIMAL ebenfalls im Rampenlicht. Neben einem umfassenden Angebot an Zubehör, Futter und Accessoires erwartet Hundebesitzerinnen und -besitzer ein abwechslungsreiches Infotainment-Programm. Wer mit seinem Hund anreist, kann an Workshops, Wettbewerben und spannenden Aktionen teilnehmen. Ein Höhepunkt ist das große Hunderennen „ANIMAL-Cup“, bei dem auf einer 40 Meter langen Outdoor-Strecke in fünf Rennklassen ermittelt wird, welcher Vierbeiner die Schnauze vorn hat.
Auch das Dogdance-Turnier zur Ermittlung des DVG-Bundessiegers geht in diesem Jahr in die 11. Runde – mit rund 120 Teilnehmenden aus ganz Deutschland. Prominente Unterstützung gibt es ebenfalls: Der bekannte TV-Welpentrainer André Vogt bietet gemeinsam mit Hundetrainerin Eva Birkenholz zwei Live-Trainings und einen Vortrag im Reitring in Halle 9 an:
• Freitag, 22. November 2024 um 15:00 Uhr und Sonntag, 24. September 2024 um 14:00 Uhr: „Ab auf die Decke - drauf gehen und drauf bleiben“
• Samstag, 23. November 2024 um 14 Uhr: „Sicherer Freilauf - entspannt spazieren gehen“
Außerhalb dieser Zeiten sind André Vogt und Eva Birkenholz am Stand von Hundeshop Vogt (Nummer 7A08) anzutreffen. Wichtig: Hunde, die mit zur Messe kommen, benötigen ein Hundeticket sowie einen gültigen Impfpass.
Ein Paradies für Aqua-Terra-Fans
Nach dem erfolgreichen Re-Start im letzten Jahr präsentiert sich der Aqua-Terra-Bereich der ANIMAL 2024 noch größer und vielfältiger. Auf einer Fläche von 3.300 Quadratmetern zeigen führende Unternehmen aus der Süß- und Meerwasseraquaristik sowie der Terraristik ihr umfangreiches Angebot. Auf der großen Aquascaping-Aktionsfläche haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, ihr Becken einzurichten. Bekannte YouTuber aus der Aquascaping-Szene inspirieren mit mustergültig eingerichteten Aquarien. Mit dabei: „Tobis Aquaristikexzesse“ und „Scaping Mark“. Auch für die jungen Gäste gibt es besondere Angebote: In speziellen Workshops lernen Kinder, wie man ein Terrarium einrichtet. Darüber hinaus lockt die große Fisch- und Reptilienbörse sowie eine Ausstellung mit Wirbellosen aus aller Welt. Spannende Vorträge rund um die Themen Meer- und Süßwasseraquaristik sowie Terraristik runden das vielseitige Angebot ab.
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Eine 58-jährige Frau aus dem Landkreis Kelheim meldete der Polizei, dass ihr Kater von einer bislang unbekannten Person mit einem Luftgewehrs angeschossen wurde. Der Kater war am Samstag, 16. November 2024, von zirka 16:00 Uhr bis etwa 19:30 Uhr im Kelheimer Stadtgebiet unterwegs.
Als er wieder zu seiner Besitzerin zurückkam, hatte er eine Verletzung an seiner Schulter auf. Die 58-Jährige suchte sofort einen Tierarzt auf, der das Projektil eines Luftgewehrs aus der Schulter des Tieres entfernen musste.
Die Polizeiinspektion Kelheim hat Spuren gesichert, ein Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz gegen den Unbekannten eingeleitet, und sucht nun nach Zeugen der Tat.
Da der Kater Freigänger ist, kann der Tatort derzeit nicht weiter eingegrenzt werden als das Stadtgebiet Kelheim und die nähere Umgebung.
Die Polizei fragt: „Wer konnte etwas Verdächtiges wahrnehmen insbesondere hinsichtlich Schussabgaben gegen Tiere und kann Angaben zu Tathergang und/oder Person machen?“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.
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Faszinierende Shows, wertvolles Fachwissen, Shopping: all das und noch viel mehr erwartet die Besucher der „Pferd & Reiter Niederrhein 2024“ vom 13. bis 15. Dezember in der Messe Kalkar. Für deutsche und niederländische Pferdefans ist sie Treffpunkt und Erlebniswelt zugleich. Dort teilen Profis und Hobbyreiter in einem familiären Umfeld die Leidenschaft für ihre vierbeinigen Partner.
Vor Ort sind knapp 100 Aussteller. Die „Pferd & Reiter Niederrhein“ bietet eine vielfältige Auswahl an Produkten und Dienstleistungen - darunter Stallbedarf, Pferdepflege, Futtermittel, Sattel, Steigbügel, Pferdedecken, Reitkleidung, Transporter, Reitbahntechnik und vieles mehr. Selbstverständlich wird das ein oder andere Produkt auch live präsentiert, um einen ersten Eindruck zu vermitteln. Wer gerne thematisch in die Tiefe gehen möchte oder Hilfe benötigt, wendet sich an einen der zahlreichen Experten aus verschiedenen Fachbereichen wie Pferdezucht, Pferdegesundheit oder auch Pferdekommunikation. Sie geben gerne wertvolle Tipps und Tricks für den „tierischen Alltag“ an die Hand. Informationen zu Freizeitaktivitäten und Ausbildungsmöglichkeiten gibt es ebenfalls zuhauf.
Sportprogramme, Influencer & Co. Liebhaber des Reitsports, aber auch solche, die einfach nur mal reinschnuppern möchten, verbringen ein aufregendes Wochenende auf dem Messegelände in Kalkar. Führende Experten der Branche bringen die neuesten Trends und Techniken aus der Pferdeszene im Rahmen von mitreißenden Sportprogrammen näher. In den Messehallen gibt es für jeden Geschmack etwas zu erleben. Dort stellen sich unterschiedliche Reitweisen, verschiedene Pferderassen sowie regionale, nationale und internationale Reiter vor.
Seine Internationalität drückt die „Pferd & Reiter Niederrhein“ auch durch die „Masterclass“ zusammen mit der niederländischen Grand Prix-Amazonin Jill Huijbregts aus. Einer der absoluten Höhepunkte am Samstag, 14. Dezember 2024, ist die überregionale Hengstschau mit deutschen und niederländischen Hengsthaltern. Sie präsentieren ihre stolzen Hengste für die kommende Decksaison. Das Orga-Team freut sich auf die Zusammenarbeit mit der Hengststation Ferienhof Stücker und Gut Neuenhof.
Zu den weiteren Highlights gehören exklusive Meet & Greet-Sessions mit renommierten Influencern aus der Pferdewelt. Wer mag lernt seine Idole persönlich kennen, tauscht sich aus und lässt sich von ihren Erfahrungen inspirieren. Mit dabei ist unter anderem die TikTokerin Bella vom Account bellaxhorses. Beim Newcomer-Showcup haben auch Privatpersonen die Gelegenheit, mit ihren Pferden aufzutreten und Einstudiertes, wie beispielsweise Freiheitsdressur und ähnliches, vorzuführen.
Die „Pferd & Reiter Niederrhein“ bietet deutschen und niederländischen Pferde- und Pferdesportliebhabern auch 2024 eine hervorragende Gelegenheit, sich dem gemeinsamen Lieblingsthema zu widmen. Hier machen Vernetzen, Austauschen und Informieren in einer stets wachsenden Community sichtlich Spaß.
Öffnungszeiten
• Freitag, 13. Dezember 2024 von 12:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• Samstag, 14. Dezember 2024 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
• Sonntag, 15. Dezember 2024 von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Eintritt
• Im Vorverkauf 10 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Kinder bis 12 Jahre
• An der Tageskasse 12 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder bis 12 Jahre
• Kinder von 0 bis 3 Jahre haben freien Eintritt
• Bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises mit einem oder mehreren Merkzeichen ist der Eintritt kostenlos.
• Hunde haben keinen Zutritt.
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Aufgrund einer revierübergreifenden Drückjagd müssen am Samstag, 23. November 2024, von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr die Kreisstraße zwischen Brunnen und Waidhofen sowie die Staatsstraße zwischen Niederarnbach und Hohenwart für den gesamten Verkehr gesperrt werden.
Die Verbindung zwischen Hohenried und Hohenwart wird auf eine Geschwindigkeit von 30 km/h reduziert.
Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
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Immer der Nase nach läuft Niro durch den Playmobil-FunPark. Er hat Witterung aufgenommen und steuert gezielt auf das große Piratenschiff zu. Gemeinsam mit seinem Hundeführer Dominik Vogel balanciert er über die wacklige Hängebrücke. Der Ridgeback-Rüde ist auf der Suche nach einer vermissten Person…
Natürlich ist das Szenario nur Teil einer wichtigen jährlichen Übung – während der Park geschlossen hat. Am Sonntag, 10. November 2024, begrüßte der Playmobil-FunPark in langer Tradition wieder ganz besondere Gäste. Die Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Zirndorf nutzte das Gelände des Freizeitparks für eine Übung, bei der sich die tierischen Helden mit ihren Hundeführern auf die Suche nach versteckten Personen begaben, um ihren Spürsinn unter ungewöhnlichen Bedingungen zu trainieren. Dabei hatten sie den Außenbereich komplett für sich, denn der Park befindet sich in den so genannten „Schlummertagen“ und öffnet aktuell ausschließlich den Indoor-Klettergarten. Am Samstag, 30. November 2024, startet dann die Wintersaison mit zwei großen Echteis-Bahnen zum Schlittschuhlaufen.
„Für unsere Hundestaffel ist das Training im Playmobil-FunPark eine lehrreiche Erfahrung, die riesigen Spaß macht“, sagt Monika Mitteis, Leitung der Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Zirndorf. „Das spielerische und positive Umfeld motiviert unsere Hunde und stärkt die Bindung im Team mit den Menschen – eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Suche nach vermissten Personen.“ So mache eine außergewöhnliche Trainingseinheit wie diese die Vierbeiner und Hundeführernstark für echte Einsätze. Auch der Austausch mit Gleichgesinnten werde gefördert.
Bereits seit vielen Jahren kommen die Mitglieder der Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Zirndorf regelmäßig mit ihren Hunden zum Üben in den FunPark, wenn der Außenbereich für die Öffentlichkeit geschlossen ist. Insgesamt acht Vierbeiner nahmen zusammen mit ihren Hundeführern am Training teil. Das 90.000 Quadrameter große Gelände bietet für Hund und Mensch ideale Voraussetzungen, um neue Erfahrungen in einer Szenerie mit vielfältigen Umgebungsreizen zu sammeln. Während sonst hauptsächlich in Wald, Feld oder in der Stadt trainiert wird, galt es dieses Mal, unter anderem im Spiegelkabinett der Ritterburg, im dunklen Bauch des Piratenschiffs oder hoch oben im Abenteuer-Baumhaus versteckte Personen aufzustöbern.
Durch die vielen unterschiedlichen Untergründe, Wasserbereiche, Kletter- und Versteckmöglichkeiten waren die Spürnasen dort, wo normalerweise Kinder Spielspaß und Abenteuer erleben, immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Staffelleiterin Mitteis, die selbst seit 2018 mit ihrer Labradorhündin Gracie trainiert, betont: „Wir sind dem Playmobil-FunPark für diese Möglichkeit sehr dankbar. Wo sonst hat man schon die Möglichkeit, mit den Hunden auf einem so einzigartigen Areal unter nicht alltäglichen Bedingungen zu üben, um im Einsatz auf alles vorbereitet zu sein“.
Hundestaffeln weiterer Organisationen nutzen während der Schlummertage ebenfalls die Gelegenheit, um in dem Fürther Freizeitpark zu trainieren. So unterstützt der Playmobil-FunPark die wichtige Arbeit dieser Organisationen und der Menschen dahinter, die sich zusammen mit ihren Vierbeinern mit großem Freizeiteinsatz ehrenamtlich als Retter engagieren.
Für Gäste ist während der Schlummertage ausschließlich der Indoor-Klettergarten und der Shop geöffnet.
In den kommenden Tagen verwandelt das Playmobil-FunPark-Team das Parkgelände außerdem nach und nach in eine einmalige Winterzauberwelt. Schon am Samstag, 30. November 2024, geht es los: Neben Mega-Schlittschuhspaß auf zwei Echteis-Bahnen erwartet die Gäste ein Zauberweg um den Piratensee sowie die große Spielstadt und der Indoor-Klettergarten im HOB-Center.
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Im März 2023 suchte der Landkreis dann für einige der Tiere öffentlich nach neuen Besitzern und das mit Erfolg: Die Besitzer meldeten sich jetzt und schickten Fotos. Sie zeigen gut erholte und gesunde Tiere.
„Uns ist wichtig, dass die Tiere nachhaltig gut und tierschutzgerecht untergebracht sind“, so Tierärztin Dr. Schönfelder, Sachgebietsleiterin der Veterinärbehörde. „Deshalb fragen wir regelmäßig nach und bleiben in Kontakt. Und da ist es schön zu hören und zu sehen, dass es den Tieren wieder gut geht und sie sicher untergebracht sind.“ Damals in der öffentlichen Vermittlung waren unter anderem Fee, Mara, Jona und Ico.
Als das Deutsche Reitpony ‚Fee‘ in Obhut genommen wurde, war nicht daran zu denken, es zu reiten. Sein Zustand war zu schlecht. Jetzt hat es sich erholt und kann wieder geritten werden.
Die beiden Stuten ‚Jona‘ und ‚Mara‘ wiesen Mangelernährung auf und waren trächtig. Unter den damaligen Umständen war kaum daran zu denken, dass sie ihre Fohlen absetzen können. Nach der Inobhutnahme bekamen beide Stuten gesunde Fohlen – Jona im Mai 2023 und Mara im April 2023. Mittlerweile leben die Stuten in Niedersachsen und die Fohlen im Oberbergischen Kreis. Allen geht es gut.
Die Stute „Ico“ war mal Reitpferd, ist jetzt ein nicht reitbarer Beisteller. Ihr musste ein Auge operativ entfernt werden und es geht ihr jetzt auch sichtbar und sie ist tiergerecht untergebracht.
Ebenfalls vermittelt worden ist ‚Nalani‘, die zum Zeitpunkt der Übernahme trächtig und in einem sehr schlechten Zustand war. „Sie hat sich bis dato prächtig entwickelt“, berichtet ihr neuer Besitzer. Im Sommer stand sie zusammen mit anderen Pferden auf einer Wiese. Seit Anfang November 2024 ist die Stute im Stall. Dort steht sie Box an Box neben einem Wallach. Sie hat ein männliches Fohlen bekommen, ‚Macciato Midas‘.
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